animationsfilmserie

  • hi,
    erstmal, bin völlig grün hinter den ohren, wie das geht....
    ... aber hier find ich sicher die Könner:coolsmile
    ... hab da so eine verrückte idee von einer animationsfilmserie...
    soll nicht unbedingt megaaufwendig sein, eher ziemlich einfach gemacht,
    aber trotzdem ein gewisses etwas:shinner:

    ... i selbst bin schreiberling, also i such für diesen film ein oder zwei leute die das reizen würde, im team soetwas zu kreieren, leider kann i nix zahlen, aber vielleicht, oder hoff. könnten wir damit auch was verdienen, später, irgendwann...

    kurz die idee, um was es im film gehen soll... is aber nur a sehr grobe idee, an der wir im team weiterspinnen können: übrigens, bin aus wien

    um was soll es in der Serie gehen:



    um die großen Fragen, um Weltprobleme, um individuelle Probleme, um wirkliches lebendig sein, um Entfaltung, um Krisen, Ängste, Zweifel, um neue gesellschaftliche Lebensformen, aber voll im Hier und Jetzt bleiben, und hier erwachen...

    gleich vorweg: nicht ich will dann alles entscheiden, was sich im film abspielt, wie er sich entwickelt usw., ich möchte das mit euch im team machen...

    konkrete idde:
    ein junger Mann so um die 20 Jahre, auf der Suche nach sich selbst, ein Weltverbesserer, der sich nicht damit zufrieden gibt, den Kopf resignierend in den Sand zu stecken, nicht vor den großen und vor den kleinen Problemen unserer heutigen Zeit, nicht vor den Problemen Außen und nicht Innen, ein Mann, der nach seiner Männlichkeit sucht, und auch seine Weiblichkeit findet... ein junges Individuum, dass Bücher verschlingt und feinfühlend seine Umwelt wie sich selbst wahrzunehmen lernt, sich über so gut wie alles Gedanken macht... spirituelles Erwachen, erweitertes Bewusstsein und tiefes Wahrnehmen seiner Gefühle, zu ihnen stehen zu können und in sein Ich zu integrieren soll eine große Rolle spielen, er lernt einen 'Stadtschamanen' kennen der ihn in schamanische Reisen einführt, ist sicher eine Herausforderung das ganze in einem Animationsfilm darstellen zu können.... die Hauptfigur hat aber auch große Selbstwertprobleme, soziale Ängste, Zweifel, Schwächen, die ihn immer wieder daran hindern, seine Ideen aktiv in Taten umzusetzen... der Film soll die inneren Kämpfe und Odysseen immer wieder behandeln, und seinen Weg, wie er damit umzugehen lernt....


    Der Film soll eine tiefenpsychologische, philosophische, spirituelle, aufregende Reise eines Menschen darstellen. der endlich frei sein will, das Leben voll und ganz erleben und annehmen will, sich entfalten will... allmählich eine Ahnung bekommt was frei sein heißt, z.b. auch die Freiheit seines inneren eigenen Willens, Bindungen, Beziehungen, Verantwortungen einzugehen, von einem passiven ableben in ein tiefes, aufregendes und gewolltes lebendigsein...

    ...im ganzen Film soll viel Erkenntnis, Wissen, Erfahrung, Weisheiten einfließen, aber auch die Zweifel, die diese selbst hervorrufen, Selbsterkenntnisse, Verwobenheiten und was man damit macht... man soll gut unterscheiden können, was z.b. geschichtliche Wahrheiten, allgemein gültiges Wissen etc. ist, was erfunden ist, was Annahmen sind, was subjektive Erfahrungen sind, der Film soll sich auch mit Zeitgeschehnissen und aktuellen Dingen befassen, es sollen direkte Aktionen darauf kreiert werden, was man z.b. gegen unser ungerechtes globales wirtschaftliches Beutejägersystem tun kann, dabei soll man aber immer klar merken, das dies eine Ideenoption von uns ist... tja, da müssten wir noch viel herumtüfteln, wie sich das alles bewerkstelligen lässt...

    Beispiel für eine Filmszene:
    warum haben wir so häufig das Gefühl, nicht Herr unserer selbst sein zu dürfen, zu können, keinen wirklichen eigenen freien Willen zu haben... die Hauptfigur erlebt etwas alltägliches, er erinnert sich z.b. an seine Träume in der Maturaschule zurück, wenn ich dann endlich die Matura hab, geh ich auf die Uni, dort herrscht dann dieser Freigeist, nach dem ich mich schon ewig sehne, dort werd ich mich endlich entwickeln und entfalten können.... nun steckt er mitten im 2.Semester auf der Uni, und das eingeengte, unterdrückte Gefühl von früher ist immer noch da... ein Professor versucht den Studenten in der Vorlesung irgend etwas zwanghaft einzutrichtern, macht sie fertig, warum sie so wenig lernen, überall liegt dieser Widerwillen in der Luft, die Hauptfigur stellt sich vor wie er sich mit dem Professor verbal anlegt, welche Sehnsüchte in ihm stecken, wie gern er sich begeistern lassen würde für den Stoff, aber wir alle, auch der Professor weiß ja gar nicht mehr, warum wir forschen, die Wissenschaft ist viel zu engstirnig, klammert soviel aus, die Art und Weise wie wir mit Wissen gefüttert werden, stinkt der Hauptfigur gewaltig, weil sie auseinandergerissen ist, nur noch polarisiert, subjektverachtend ist... aber die Hauptfigur traut sich nicht, das macht ihn gewaltig fertig, allmählich stürzt ihn das ganze Unileben in eine gewaltige Krise, das Studium wird ihm scheißegal, er lernt nur mehr mechanisch und zwanghaft.... stürzt sich auf andere Dinge, fortgehen, joben, begibt sich auf eine neue Suche, flüchtet quasi vor der Uni, mit all den Zweifeln, ob dies nun richtig war, das looser-image plagt ihn, er will eigentlich kein Sozialschmarotzer sein.... usw, daher beginnt er zu arbeiten.... lernt irgendwann diesen Stadtschamanen kennen...


    ... das kann auch alles rückblickend passieren, weil er jetzt schon den Meister und Schüler in sich zentrierend wahrnimmt, gleichzeitig und gleichwertig, in Balance... er erzählt dies z.b. jemand anderen....

    ..was haltet ihr davon....
    lg

  • Zitat

    Der Film soll eine tiefenpsychologische, philosophische, spirituelle, aufregende Reise eines Menschen darstellen.

    ... nur wie willst du das alles gut darstellen können? Das Problem ist, dass bei 3D alles SEHR viel zeit braucht, damit es gut ausschaut! Alleine eine Szene ist sehr viel aufwand wenn man alles schön modeliert, texturiert, für animationen vorbereitet, dann anmiert, dann rendert,...... und der film würde viel zu lange meiner meinung nach für sowas dauern! Du musst dir vorstellen, dass man ja jedes noch so kleines ding händisch modelieren müsste, und das rendern von nem langem film dauert EXTREM lang, auch wennst sehr vieel und schnelle PCs hast.


    Deswegen meine Frage, warum du nicht einfach so nen Film "real" drehst, und dann vielleich tein paar Effekte (mit Premiere und After Effects) machst oder ein paar mit einem 3D Programm, denn das geht um vieles schneller, ist viel "eifnacher", nicht so zeitraubern, und am schluss schaut auch was gutes raus und du siehst, ob es überhaupt machbar ist und wenn ja wie ma nwo was genau macht, denn bei nem film muss man ja auch die ganzen einstellungen und kamerapositionen wissen, und alleine die sehr gut raus zu finden ist als "laie" recht schwer.

  • hi mtintel,

    ja, da hast sicher völlig recht, das sowas megaaufwendig werden kann,
    aber vielleicht findet man eine enorme Reduktion des Aufwandes,
    fast eine 'smiley-männchen-form', die aber mit soviel witz, charme und faszinierender Einfachheit gemacht ist, das die substanz des Ausdruckes, die Substanz der Geschichte voll erhalten bleibt... kennst du vielleicht noch dieses linienmännchen, gabs früher ab und zu im ORF, das immer in eine Richtung unterwegs ist und dabei auf verschiedenste Reize, Hindernisse, Wirrnisse stößt und dann oft einen Gefühlsausbruch (pos. und negative...) kriegt...., jeder hat Lachanfälle davon bekommen....

    ... ich denke, die form des grundausdruckes zu finden ist schon der größte Durchbruch dahin, das ganze ins Rollen zu bringen....

  • Sicher kann man das auch so machen, ist sicher nicht so ein großér aufwand dann, nur glaube ich nicht das so was bei dem wie du es machen willst hinhaust, da du ja nichts lustiges machen willst, sondern einen menschen mit seinen Problemen und seinem leben darstellen willst, in psychisch, philosophisch,nachdenkend,... darstellen willst, und da muss man dem menschen "reales" leben einhauchen, eine gute mimik machen, und die animieren, und wenn du dann den menschen total "echt" machst,weil du sonst die ganze geschichte nicht erzählen kannst, musst du den rest auch sehr gut machen..... du könntest dir ja mal poser anschauen und da mal probieren ein wenig herum zu basteln, denn das programm ist sehr gut und einfach, und da kann man sehr viel mit menschen machen, und die restlichen objekte nimmt man sich aus dem internet... kannst ja damit mal ausprobieren, ob du deine ideen umsetzen kannst, denn das problem ist, dass man oft bei solchen sachen eine idee hat,dann sich an die arbeit macht und dann drauf kommt, dass man das überhaupt nicht so machen kann,oder die ideen so nicht umsetzbar sind oder zu unkonkret sind...

  • also meine ehrliche meinung dazu. :) vergiss 3d vergiss strichmänchen oder so. dreh es real. kommt viel besser rüber und du kansnt damit viel mehr emotionen ausdrücken. das das du beschrieben hast ist mit derzeitigem stand der technik unpackbar. bzw mit nem 100menschen team 3-4 jahre und selbst dann kommt es falsch rüber. ehrlich. dreh es real. die idee ist nicht schlecht obwohl es mir irgendwie bekannt vorkommt. viel glück! =)

  • hmmm...
    ... wahrscheinlich habt ihr recht...
    ... vielleicht gar nicht mit richtigen figuren und körpern... vielleicht in einer art inneren monolog das ganze, in einer 'inneren schau', die themen, die handlungen, um die es geht, werden in gucklöchern gezeigt, z.b. irgendetwas aufgenommenes aus dem fernsehn (wie ist das eig. mit den kopierechten'?), das bild selbst soll grundstimmungen wiederspiegeln, ein wechselspiel von farben, landschaften, symbolen, und mit hintergrundgeräuschen.... wenn die hauptfigur grad angst hat, mit starken dissonanzen, zerrungen, das grundbild soll z.b. die gefühlsebene, unterbewusste sachen, bauchstimmungen wiedergeben, in den kleineren löchern die sich immer wieder auftun wird dann etwas direkt sichtbar verarbeitbares für den verstand gezeigt, das können auch sehr einfache abläufe sein, wenn man sich z.b. schämt ein rot werdendes, unterwürfiges etwas, muss gar kein eindeutiges gesicht sein... wenn man traurig ist tauchen in einem löchlein traurige augen auf, das kann ja dann ganz einfach animiert sein, oder gar nicht animiert (oder real aufgenommene traurige Augen), oder sogar ein standbild, das aber dadurch bewegung erhält, das z.b. der rand des auftauchenden kreisbildschirms so einen beweglichen, schwimmenden übergang hat und die kreise selbst sich im grundbild wie blasen bewegen und irgendwo wieder untertauchen, verschwimmen, wenn der handlungsablauf weitergeht, d.h. wieder neue kreise auftauchen, auch wenn von außen jemand spricht oder gehört wird tut sich ein 'loch' auf, damit man klar merkt, dass es eine Stimme von außen ist, der innere Monolog wird auch als stimme aufgenommen und möglichst synchron mit dem grundbild abgestimmt, damit er so wie der eigene gedankenfluss rüberkommt...

    .... ist das realistisch?

  • Zitat von nexxyz

    was wäre mit Flash, für den Anfang?


    Auf newgrounds oder so findet sich sicher wer, dem sowas gefällt...


    Flash ist auch recht aufwendig wennst wirklich nen ganzen Film machen willst, und vor allem musst dir überlegen, wie du mit vektoren und 2D 3D Objekte darstellen kannst... bei vielen 3D Programmen gibt es echt geile Renderer dabei, mit denen du das machen kannst, aber da musst dann eben wieder 3D Modelle bauen, animieren, texturieren,.... deswegen glaube ich auch, dass eben das mit Video aufnehmen und dann verändern mit Premiere, After Effects, Combustion+ Co das beste wäre, nur muss sic hda halt auch jemand halbwegs gut auskennen, und mit der kamera, einstellungen, Kamerapositionen, Ausleuchtung,... sollte sich auch jemand einigermaßen auskennen, wenn das nach ein bißchen was ausschauen sollte....

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