Beiträge von Bobsch

    Nur als Input für die nächste Umfrage: Gebt doch den Student_Innen die Möglichkeit, zumindest zwei Universitäten auszuwählen. Ich studiere zwei sehr unterschiedliche Studienrichtungen an zwei sehr unterschiedlichen Universitäten. Ich kreuze jetzt einfach das an, bei dem ich im Moment mehr Stunden mache ... ist aber halt nur suboptimal.


    Und damit sind die nächsten Fragen auch schwer zu beantworten. Ich wer an der TU -- wenn alles gut geht -- im SS11 fertig. Ich geh aber nachher nicht arbeiten, sondern mache meine Dr. med. -- was so viel heißt wie weitere fünf Jahre Studium. Und was soll ich beim Dr.med. ankreuzen? Eigentlich ist es ein Diplom. Vom Titel her aber sehr wohl ein Doktorat ... *grml*


    -- HAPPY CAPSLOCK DAY! ;)

    Ich habe das Buch im LMZ gekauft (nachdem ich es zuerst vergeblich bei Libro und Konsorten gesucht habe) und gelesen - recht lustig. Eine Anmerkung: mdk schlägt vor, das Medizinstudium in ein Fachhochschulstudium umzuwandeln. Das wird aus einem Grund nicht gehen: Fachhochschulen dürfen keinen Doktortitel verleihen. Die Ärztekammer besteht jedoch darauf, dass Ärzte einen Doktortitel haben. Schon beim Entwurf des neuen Studienplans Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien (jetzt MedUni Wien) war ursprünglich vorgesehen, dass das neue Studium nur mehr ein Diplomstudium sein sollte und daher mit dem Magister-Grad enden würde. Dagegen hat die Ärztekammer Protest eingelegt, und so hat sich die kuriose Situation ergeben, dass das neue Studium Humanmedizin (N202) das einzige Diplomstudium in Österreich ist, nach dessen Abschluss man einen Doktortitel bekommt. Absolventen des neuen Studium haben somit denselben Titel wie Absolventen des alten Doktoratsstudiums Medizin (N201 - ja, ein echtes Doktoratsstudium; der Abschluss befähigt zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten), obwohl das neue Studium viel weniger Theorie und mehr Praxis enthält und somit nach wissenschaftlichen Ansprüchen minderwertig ist. Mahlzeit!



    Naja, die naturwissenschaftliche Ausbildung bei uns an der MUW ist trotzdem noch immer besser als an so manchen deutschen Unis, zumindest, wenn man den Studienkollegen glauben schenken darf. Den Vorschlag mit der FH finde ich super, wäre auch nur ehrlich. Es bräuchte halt, leider Gottes, eine Gesetzesänderung die so nicht kommen wird, zumindest nicht in nächster Zeit.


    Dass das Medizinstudium mit dem neuen Studienplan "wissenschaftlich minderwertig" ist kommentiere ich Mal nicht - IMHO Blödsinn, aber lassen wird das.

    Im Endeffekt also ein eShop? Ich denke Mal, dass es besser wäre, ein fertiges Produkt zu verwenden und dieses an Ihre Wünsche anzupassen, als alles komplett neu zu schreiben. Ist jetzt nur eine Anregung ...

    ATM steht eine Kiste Egger bei mir daheim, ansonsten Stielg, Ottakringer, Wieslburger, Gösser, Budweiser (das europäische^^), Staro, Kozel, ... Zipfer mag ich nicht so gern. Heinekken finde ich fad.mIch trink hin und wieder gern Zwickl, Weißbier oder ein Dunkles, je nach Gusto. ;)

    Stimmt, muss ich zurück ziehen, du hast nie behauptet, dass eine friedliche Demo gar keine Beamten erfordert. My bad.


    Und ja, natürlich setzt die Polizei den Umständen entsprechend Leute ein. Ein gewisse Menge wirst du aber immer brauchen, und du benötigst in Wien Beamte, um den normalen Dienst aufrecht zu erhalten. Ich behaupte einmal, sofern du eine größere Demo hast wirst du immer Beamte in den Dienst holen müssen, die eigentlich frei haben sollten.


    Zitat

    Ja, und mit großen Menschenmengen PLUS besoffenen Randalierern kommen größere.


    Wenn du jetzt sagst, dass die Freundin des Cousins nicht ihren freien Tag opfern hätte müssen, würden die Demonstranten nicht randalieren oder saufen, dann muss ich dir leider widersprechen. Siehe oben. ;)


    Natürlich werden die meisten Demos angemeldet, auch die Gegendemos. Aber das ändert eigentlich nichts an meiner Aussage, ist nur Zusatzinformation ... ;)

    Nein, glaube ich nicht, da du zum Kontrollieren einer Menschenmasse einfach eine gewisse Menge an Beamten brauchst. Es können ja auch Dinge passieren, wo die Demonstranten ganz unschuldig zum Handkuss kommen, z.B. eine Panik, Gegendemos, etc. Mit großen Menschenmengen kommen einfach immer große Probleme.

    Nein, tut mir leid, da muss ich widersprechen. Sie musste nicht raus und zur Demo, weil es dort besoffene Randalierer gab, sondern weil jemand die Demo überwachen musste, um einschreiten zu können, sollte es dort Probleme geben. Auf die Aussage auf die du dich beziehst ist ihre subjektive Meinung zu dem Thema. Selbst wenn keiner bei der Demo einen Kracher werfen würde, müsste sie dort stehen.


    Okay, lesen kannst du, aber teilweise interpretierst du etwas tendenziös ... ;) :p


    @American
    Tut mir leid, war noch etwas müde. Nochmal mit Nachdruck und richtig geschrieben: Der liebe AmericanAnDerTU. ;)

    Ich hab nie gesagt, dass sie nicht unzufrieden sein darf. Ich hab weiter oben geschrieben, ich verstehe gut, dass sie unzufrieden ist, wenn man ihr einen freien Tag nimmt. Da kann Sie sich auch gerne drüber aufregen. Nur das ist in meinen Augen ein individuelles Schicksal, zwar schlimm, aber mit dem Job nicht sonderlich überraschend oder erschreckend. Und, wie gesagt, soweit ich weiß kriegt man ZA. Mein Argument ist: Es gehört zum Job als PolizistIn hin und wieder seine freien Tage her zu geben weil es Dinge gibt, die einfach wichtiger sind als das. Das wirst du nicht wegargumentieren können, egal wie du dich anstrengst.


    Wenn du wirklich gelesen hättest, was der liebe AmericnaAnDerTU geschrieben hat, würdest du übrigens bedenken, dass sich ihr Zorn nicht in erster Linie gegen den Arbeitgeber (=Staat, Polizei) richtete, sondern gegen die bösen Demonstranten ... ;)

    @Plantschkuh
    Nicht ganz korrekt. Polizist, Krankenschwester, Sanitäter, Arzt, etc. sind alles Jobs, wo die Chance recht gut ist, dass du auch hin und wieder einen freien Tag aufgeben wirst müssen, um deinen Job zu machen. K.A. wie viele freie Tage mein Onkel schon in der Arbeit verbracht hat, weil etwas passiert ist, ohne sich deswegen zu beschweren. Das ist einfach bei dem Job dabei, sorry.


    Insofern, keine billige Argumentation. ;)


    Andere Frage: Ich denke, die kriegen für das eh ZA? Wenn nicht, sollten die Damen und Herren von der Polizei Mal für bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren ... ^^


    @American
    Ganz deiner Meinung. Mich regen die Leute auch auf, die meinen "demonstrieren" = "Sachbeschädigung". Das bei so einer großen Menschenmasse Dinge kaputt gehen, geschenkt, aber man muss nicht noch absichtlich Sachen zerstören. Soweit sind wir zum Glück noch nicht, dass das gerechtfertigt wäre ... ^^^


    Und nein, du musst nichts illegales getan haben, um festgenommen zu werden. Stichwort Schutzhaft, Untersuchungshaft, etc.

    Ist ihr Job. Tut mir Leid, das gehört einfach dazu, wenn man Polizistin wird. Natürlich verstehe ich die mangelnde Begeisterung (Jeder, der um 4 Uhr in der Früh schon aufstehen musste, weil irgend ein besoffener Trottel nicht mehr heim gefunden hat versteht das, und kann das aus vollstem Herzen nachfühlen), aber das ist einfach ihr Job. Dafür ist sie ausgebildet, dafür hat sie sich entschieden. Und natürlich ist es verständlich, dass die Polizei aufgeregt ist. Ist eine Ausnahmesituation. Aber, wieder: Ist ihr Job. Sie sind dafür ausgebildet. Sie haben sich dafür entschieden.


    Und, wie Kampi richtig sagt: Demonstrationen sind ein legitimes Mittel in einer Demokratie. FFS.

    Liebe Leute,


    heute wurde ich in der Arbeit von einem Kollegen gefragt, ob ich mich nicht ein wenig mit OCR-Software auskennen würde. Nachdem ich dies verneinen musste, dachte ich mir, ich leite die Frage an euch weiter!


    Der Use-Case ist denkbar banal: Es geht um Text aus Büchern, die eingescannt werden und Studenten zur Verfügung gestellt werden sollen. Als Bilder ist das natürlich etwas fade, da die Bereitstellung als PDF z.B. eine Volltextsuche und Lesezeichen mit sich brächte. Da es nur um Auszüge (ein, zwei, drei Seiten) geht, und viele dieser Bücher nicht digital verfügbar sind, wäre die Anfertigung einer digitalen Kopie die beste Möglichkeit für den Kollegen. Die Bücher beinhalten nicht nur reinen Text, sondern auch Bilder.


    Drei konkrete Fragen:
    Sind diese OCR-Geschichten nur von der Software abhängig? (Mal abgesehen von der Auflösung des Scanners und dem eingestellten Kontrast)
    Wenn ja, was würde sich für Software anbieten? Ich nehme einmal an, dass dies nicht unbedingt vom Scanner abhängt. FOSS bevorzugt, sind aber auch bereit, Geld auszugeben. OS Mac, Windows oder Linux, relativ egal, Mac bevorzugt, Hauptsache, die Ergebnisse passen! ;)
    Habt ihr vielleicht Erfahrungen, über die ihr berichten könnt?


    LG,
    Flo

    Oft hilft bei Geschwindigkeitsproblemen Neuinstallation und regelmäßige Wartung. Und, was du bei den alten Dingern probieren kannst: Wenn es zu wenig RAM ist, was das Problem verursacht, kannst du wenn Windows rennt einen USB-Stick anhängen und Windows das Ding als SWAP-Speicher verwenden lassen. Da haben wir beim alten Laptop meiner Freundin noch einiges rausgeholt. Den verwendet jetzt ihre Mutter für oben genannte Tätigkeiten. Wenn man nicht jede ****** Toolbar die im Netz so angeboten wird installiert, und der PC alle heiligen Zeiten Mal ordentlich gereinigt und gepflegt wird, reichen für die meisten User Geräte im Alter von bis zu 5 Jahren. (Ich sitze grade selbst an einer sechs Jahre alten Workstation, weil das zum im Internet Surfen und ein bisserl arbeiten einfach absolut ausreichend ist.)

    Es gibt in der Sache nur entweder oder. Insgesamt billiger wäre ein Verbot. Die einzigen die leiden, und selbst die erfahrungsgemäß nicht so viel dass es für sie gefährlich würde, ist die Tabakindustrie ...