Beiträge von Apfelsaft


    Aspektorientiere Programmierung in der Praxis


    Da ich meine Diplomarbeit zum Thema aspektorientierte Programmierung geschrieben habe, kann ich dir ein paar gute Bücher empfehlen. Lesenswert ist AspectJ in Action von Ramnivas Laddad. Wenn es um AspectJ geht ist dieses eigentlich DAS Buch. Er gibt zu Beginn eine gute Einführung mit deren Hilfe auch ein absoluter Anfänger schnell versteht wie man aspektorientiert in AspectJ programmiert. In den fortgeschritteneren Kapiteln merkt man dann, dass der Autor nicht nur zusammengesuchtes Wissen zusammenfasst sondern wirklich Ahnung von dem hat worüber er schreibt. Laddad hat auch abseites des Buchs einige interessante Artikel über aspektorientierte Programmierung verfasst die unbedingt lesenswert sind. Das Buch gibt es in zwei Auflagen die sich stark voneinander entscheiden. In der ersten Auflage wird ausschließlich AspectJ im code-based style behandelt, während die zweite Auflage sehr viel Gewicht auf den annotation style legt und auch aspektorientierte Programmierung mit Spring-AOP behandelt. Mir persönlich hat die erste Auflage besser gefallen, aber das ist wohl Geschmackssache, je nachdem ob man ApsectJ lieber code-based oder annotation-based verwendet.


    In der TU Bibliothek gibts das Buch Aspektorientierte Programmierung mit AspectJ 5, was ein ordentliches Buch ist aber auch nicht mehr. Für den Einstieg kann ich es durchaus empfehlen, aber wenn du dich tiefergreifender mit AOP auseinandersetzen willst führt an Laddad kein Weg vorbei.

    Zitat

    Diese Stelle wäre noch zu haben ...


    Ich könnte mir auch denken woran das liegt:

    Wir bieten Ihnen für diese Position ein Honorar von EUR 10,00 pro Stunde.


    Nach Abzug der Sozialversicherung bleiben bei 20 Wochenstunden gerade mal 683€ im Monat. Dazu kommt, dass man wegen der Anstellung als freier Dienstnehmer keinen Anspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld hat und keinen Ansrpuch auf Urlaub hat. So wie ich das sehe wird das Konstrukt freier Dienstvertrag hier verwendet um deutlich unter dem Kollektivvertrag bezahlen zu können. Ich persönlich würde so ein Angebot als Beleidigung auffassen.

    ich verwende auch mendeley und möchte die notizen und markierungen auch direkt über mendeley synchronisieren. allerdings hab ich so meine bendenken mich komplett auf den einen dienst zu verlassen


    Wenn du nicht ausschließlich die Web Version verwendest, sondern auch mit dem Desktop Client regelmäßig synchronisierst hast du immer alles auf deiner Platte liegen. Auch wenn der Dienst eingestellt wird, hast du also nichts verloren. Ich synchronisiere alles zusätzlich auch noch mit meinem Ubuntu One Account.


    Zitat

    und 2. kommt mir das hochladen von massenhaft kostenpflichtigen papers etwas seltsam vor.


    Außer dir kann niemand darauf zugreifen, außer du stellst dies explizit so ein.

    Kann das Thema bitte jemand in Freizeit verschieben. So hat das in meinen Augen hier absolut nichts verloren. Außer damit leute für knapp 4 Monate zu knechten, unter dem Deckmantel des Umweltschutzes. Hat auch überhaupt nichts mit Informatik zu tun...


    Es werden hier viele Angebote gepostet die nichts mit Informatik zu tun haben. Wer welchen Job annehmen will sollte doch die Entscheidung des Einzelnen sein und nicht die des Informatik Forums.

    In der c't Ausgabe 16/2012 wurde ein interessanter Reader getestet. Der Cybook Odyssey. Mit 120 Euro ist er nur unwesentlich teurer als der Kindle, glänzt laut c't aber mit deutlich besserer Bedienung.
    Zitat: "Die Bedienung ist intuitiv und fühlt sich wie auf einem Tablet oder Smartphone an."
    "Hinter dem etwa gleich teure Kindle Touch mit WLAN brauchen sich die beiden Reader nicht verstekcne, im Gegenteil: Das Odyssey lässt sich besser bedienen."


    Möglich macht das eine neue eInk Display Technik die weniger träge ist und laut c't auch flüssiges scrollen ermöglicht.


    Als Nachteil wird allerdings die Anzeige von PDFs genannt. Die lassen sich scheinbar nicht so toll auf die Displaygröße anpassen. Aber das scheint ja ein generelles Problem von eReadern zu sein.


    Im Gegensatz zum Kindle unterstützt er auch EPUB.

    Es werden zwei Studentinnen (ausschließlich weibliche Studierende) für den Bereich New Business und Interactive Entertainment gesucht:


    Diese Ausschreibung ist nicht mit dem Gleichbehandlungsgesetz zu vereinbaren:

    Folgendes stammt irgendwo aus aus meinem Kopf. Ich kann nicht für die Richtigkeit garantieren.
    Wenn du dein Geld bekommst indem du eine Honorarnote stellst, bist du für das Abführen von Steuern und Sozialversicherung zuständig. Die Pflicht Steuern zu zahlen, wird übers Jahr gerechnet, Sozialversicherung ist soweit ich weiß aber fällig sobald du in einem Monat über der Geringfügigkeitsgrenze bist.


    Warum ist es nicht möglich dich einfach ganz normal für einen Monat als Praktikant anzustellen? Irgendwie klingt das für mich als wolle die Firma billig wegkommen und die gesamte Verantwortung an dich abschieben.

    Natürlich ist das nur das kollektivvertragliches Mindestgehalt, aber die falsche Einstufung. 2009€ ist das Mindestgehalt für Berufseinsteiger der Tätigkeitsstufe ST1. Hier wird aber explizit nach einem Uniabsolventen mit Berufserfahrung gesucht.


    Da muss die Überbezahlung aber schon ordentlich groß ausfallen, damit sich jemand findet. Mit etwas Glück verdient man das als HTL Absolvent ohne Berufserfahrung.

    Das ist keine kleine Sache, sondern ein riesiger Nachteil. So traurig es ist sind Titel halt wichtig - für einen Studienabschluss gibt es im Kollektivvertrag eine Gehaltsstufe. Für "ich kann das ja eh", leider nicht.


    Kommt immer auf die Firma an. Vielen sind Zeugnisse und Zertifikate egal, so lange man nachweisen kann, dass man die Anforderungen erfüllt. Es gibt genug namhafte Open Source Projekte zu denen man beitragen und so auch ohne Zertifikate zeigen kann was man drauf hat.