Beiträge von calculator

    Danke für die Klarstellung und den tieferen Einblick in deine Erfahrungen! Und nein, wir kennen uns meines Wissens nicht persönlich.


    Prinzipiell stimme ich dir auch bei einigen Punkten zu. Auch ich habe viele Lehrveranstaltungen als kognitiv zu wenig fordernd empfunden, bzw. hatte ich das Gefühl, Lehrveranstaltungen abschließen zu können ohne irgendetwas (sinnvolles) dabei gelernt zu haben. Aber wenn du behauptest, Hochbegabte werden nicht gefördert, klingt es für mich so, als ob du erwarten würdest, dass Professoren auf Leute mit entsprechend hohem IQ zukommen und bitten sollten, mit ihnen zu arbeiten. Aber so eine Sonderbehandlung sollte es nicht geben, denn es gilt immer noch gleiches Recht für alle - und du stimmst mir sicher zu, dass es sicher nicht fair wäre, diejenigen zu benachteiligen, die zwar genauso fähig zu einer akademischen Laufbahn sind, aber aus welchen Gründen auch immer nicht gut im Absolvieren von Intelligenztests sind. Anders formuliert: Wenn man die nötige Eigeninitiative, Motivation und Kompetenz aufweist, glaube ich nicht, dass irgendjemand von Professoren oder dem Bildungssystem daran gehindert wird, eine akademische Laufbahn erfolgreich einzuschlagen - und zwar unabhängig vom IQ dieser Person. Gleichbehandlung aller entspricht nicht automatisch einer Benachteiligung der Hochqualifizierten.


    Da ich vermutlich selbst nicht hochbegabt bin - ich habe nie einen IQ Test abgelegt - kann ich deine Erfahrungen nicht teilen. Meine Erfahrung jedenfalls ist, dass es durchaus möglich ist, während des Studiums (vor allem durch Bachelor- und Diplomarbeiten) mit Professoren zusammenzuarbeiten, und dass man von diesen auch unterstützt wird, um z.B. die von dir erwähnten Publikationen zu verfassen. Es kommt dabei halt vor allem auf Eigeninitiative an, geschenkt wird einem natürlich nichts.

    Auch sind Professoren in der Regel keineswegs daran interessiert, hochbegabte Studierende oder Absolventen als Mitarbeiter zu gewinnen, teilweise auch, weil sie diese als Konkurrenten betrachten.

    Das würde ich so nicht erwarten. Gibt es für diese Behauptung tatsächlich irgendwelche Nachweise oder Erfahrungsberichte?


    Abgesehen davon ist es mehr als verständlich, dass Hochbegabung alleine nicht für irgendeine Art von Anstellung ausreicht bzw. ausreichen sollte. Von einem Mitarbeiter erwartet man sich in erster Linie, dass er die Eigenschaften aufweist, die notwendig sind, um die an ihn gestellten Aufgaben zu erfüllen. Im Wissenschaftsbetrieb sind das vermutlich Fähigkeiten die das Verfassen von Publikationen und das Schreiben von Projektanträgen betreffen, sowie Kommunikationsfähigkeit. Ob diese oder andere Fähigkeiten positiv oder negativ mit dem IQ korrelieren, kann ich nicht abschätzen.

    Bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe, aber wenn die vorgegebene Matrix {1,2,3},{4,2},{5} lautet, heißt das dann sie sieht so aus:
    1 2 3
    4 2 0
    5 0 0


    Falls die Matrix immer so übergeben wird, sollte es nicht schwer sein auf Symmetrie zu überprüfen, es ist auch gar nicht notwendig die nicht angegebenen Felder mit 0 aufzufüllen. Wenn du die for-Schleifen umdrehst und in der inneren Schleife m[j] verwendest, d.h.

    Code
    for(int j = 0; j < m.length; j++) {for(int k = 0; k < m[j].length; k++) {if(m[j][k] != m[k][j]) {return false;}}}


    sollten die 0er gar nicht überprüft werden, da sowieso klar ist, dass diese immer übereinstimmen. Beachte auch, dass sobald einmal sym = false gesetzt wird, die Matrix nicht mehr symmetrisch sein kann, du solltest daher wie im Code oben gleich ein return false verwenden. Bei deinem Code kann es vorkommen, dass sym nochmals auf true gesetzt wird, obwohl die Matrix nicht symmetrisch ist.

    Ich schick einfach immer alles mit was nützlich sein könnte: Lebenslauf, Maturazeugnis, Bakk. Zeugnis, Sammelzeugnis aller Lehrveranstaltungen, Zertifikate, und alles extra (also nicht in einem einzelnen PDF). Bewerbungsschreiben hab ich ein ziemlich generisches das ich einfach mitschicke, aber hab schon öfters gehört, dass sich Firmen erwarten, dass man ein kurzes individuelles Schreiben erstellt warum man ganz speziell in dieser Firma arbeiten möchte. Wenn man aber ein Praktikum sucht und entsprechend dutzende Bewerbungen aussendet kann es sehr mühsam sein für jede Firma ein eigenes Dokument zu schreiben - mir ist prinzipiell kein Standardvorgehen fürs Bewerben bekannt, bin aber auch kein Experte in sowas ;)

    Ich hab einfach mal in Google Maps auf Salzburg gezoomt und in das Suchfeld "IT Company" eingegeben, da kommen schon recht viele Treffer und man sieht auch gleich den Standort. Ich hoffe, Google Maps ist nicht browserabhängig und der Link funktioniert: https://www.google.at/maps/sea…5729,13.0339125,13z?hl=de


    Mit anderen Suchwörtern kannst du das vermutlich auch noch optimieren, ich kenn mich in Salzburg überhaupt nicht aus aber ich hoffe, das hilft dir vielleicht ein bisschen.

    Ja mit Jobportalen hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass man da nur schwer einen Praktikumsplatz bekommt, weil eben jeder der ein Praktikum sucht die gleichen paar Inserate findet und sich dort bewirbt -> aufgrund der großen Anzahl der Bewerber ist es dann relativ unwahrscheinlich, dass man genommen wird. Kann dir da aber nur empfehlen Initiativbewerbungen an möglichst viele Firmen zu schreiben, die dich interessieren. Manche haben auf ihrer Homepage auch explizit stehen, dass Initiativbewerbungen für Praktika gewünscht sind, aber selbst wenn nicht, mehr als ablehnen können die auch nicht wenn du ihnen schreibst. Bei mir hats so schon funktioniert eine Praktikumsstelle zu bekommen.


    Meine Erfahrung zu Praktika: Man sollte schon mindestens 2 Monate fürs Praktikum aufbringen, sonst kommt man nur schwer in den wirklichen Arbeitsalltag hinein finde ich. Da viele Projekte, etc. aber wesentlich länger laufen (d.h. sie beginnen, bevor man zu arbeiten beginnt, und enden, wenn man schon wieder weg ist) wird man teilweise nur sehr halbherzig involviert... Ist aber sicher von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich und abhängig vom Tätigkeitsbereich.


    Du bist übrigens schon recht spät dran, bei einigen Firmen stehen die Praktikanten für den Sommer um diese Zeit schon fest.

    Mir ist es bei Bewerbungsgesprächen schon passiert, dass Fragen zu den Arbeitsbedingungen kommen, die ich so nicht erwartet hätte, wie: "Wären Sie bereit das Praktikum in München (oder sonstwo) zu absolvieren? Wären Sie bereit, nach Abschluss des Praktikums Teilzeit weiterzuarbeiten?" Das sind für die Arbeitgeber recht wichtige Informationen und wenn man da zu schnell zusagt verpflichtet man sich noch zu etwas, das man eigentlich gar nicht möchte oder kann (bevor man etwas unterschreibt verpflichtet man sich zwar nicht wirklich, aber im Nachhinein kann man sich da auch kaum wieder rausreden). Darum am besten vorher überlegen und notfalls einen Tag Bedenkzeit einfordern. Ansonsten einfach bereit sein, ein bisschen von dir selbst zu erzählen, also was hast du für Erfahrungen gemacht und was interessiert dich an diesem Praktikum, warum hast du dich für den speziellen Berufszweig entschieden, etc.


    Ein Telefoninterview unterscheidet sich nach meiner Erfahrung kaum von einem normalen Bewerbungsgespräch.

    Ja, es ist möglich das Ergebnis von wurzel() so mit einer Zuweisung zwischenzuspeichern, allerdings würde ich dir noch empfehlen dafür eine neue Ganzzahl anzulegen, dadurch wird alles viel verständlicher. Also:
    Ganzzahl ergebnis = beispielpositiv.wurzel(beispielpositiv);
    und dann beim Überprüfen auslesen mit:
    ergebnis.toInt(ergebnis)

    Ja, sieht schon ganz gut aus, außer dass der korrekte Testbefehl @Test(expected = IllegalArgumentException.class) lautet. Du hast recht, toInt brauchst du für diesen Testfall nicht - aber du sollst ja nicht nur den Fehlerfall testen, sondern auch den Normalfall. Das heißt du brauchst noch einen weiteren Test wo du wurzel() mit einer positiven Ganzzahl aufrufst und dann das Ergebnis mit toInt ausliest und mit assert sicherstellst dass es passt. Abgesehn von Fehlerfall und Normalfall könntest du dir auch noch Spezialfälle überlegen, wo du die zu überprüfenden Methoden zum Beispiel mit einer Ganzzahl die 0 repräsentiert aufrufst.


    Generell solltest du dir immer überlegen, wie du die Ergebnisse der Methoden einteilen kannst um mit möglichst wenig Tests alle möglichen Fälle abdecken zu können, bei wurzel() wäre das:
    Ganzzahl < 0 -> Testfall, ob Exception geworfen wird.
    Ganzzahl > 0 -> Testfall, ob die Operation korrekt berechnet wird.
    Ganzzahl = 0 -> Testfall für den Grenzfall, da hier bei der Implementierung oft Fehler passieren.

    Also Code der Klasse Ganzzahl hast du auch nicht? Wie führst du dann die Tests aus? Jedenfalls würde ich dann einfach geeignete Annahmen treffen, in diesem Fall, dass eine InvalidArgumentException geworfen wird wenn die Methode mit falscher Ganzzahl aufgerufen wird.

    Ich hab die Angabe gelesen, aber ich habe angenommen du musst die Klasse Ganzzahl selber programmieren - oder ist die schon vollständig gegeben? Dann sieh bitte im Code nach was die Methode wurzel() macht, wenn du sie mit einer Ganzzahl die einen negativen int-Wert darstellt aufrufst. Alternativ kannst du auch in einem Testcase die Methode mit einer negativen Ganzzahl aufrufen und mit System.out.println() das Ergebnis ausgeben. Je nachdem was die Methode in dem Fall macht, musst du testen ob das wirklich passiert.


    Kopier den Code der Klasse Ganzzahl hierher, dann kann ich dir besser helfen.

    Also, bei beispiel = new Ganzzahl(...); erwartet er keine Ganzzahl, sondern wie in der Angabe zum Initialisierungskonstruktor beschrieben wird ein int übergeben, zum Beispiel new Ganzzahl(5);


    bei beispiel.toInt(beispiel) kannst du das Ganzzahl Objekt übergeben, in der Methode wird ja der int-Wert vom Objekt zurückgeliefert.


    Mit den negativen Zahlen hast du wie gesagt zwei Möglichkeiten die ich als sinnvoll erachte: Entweder in der Methode wurzel() machst du if(ganzzahl.toInt(ganzzahl) < 0) return null; und überprüfst das dann mit assertEquals(ganzzahl, null). Oder - und das würde ich empfehlen - du machst if(ganzzahl.toInt(ganzzahl) < 0) throw new GanzzahlException(), und überprüfst dann wie vorhin von mir gepostet ob die Exception wirklich geworfen wird.

    Du kannst die toInt(Ganzzahl) methode verwenden, um den int-Wert der Ganzzahl-Objekte, die zurückgeliefert werden, auszulesen und mit assert überprüfen. Vergiss nicht, auch die toInt Methode zu testen (indem du sie mit Ganzzahl-Objekten und auch null aufrufst). Da nicht definiert wurde, was die Methode wurzel(Ganzzahl) für negative Ganzzahlen tun soll, kannst zum Beispiel entweder null zurückliefern und das mit assert überprüfen, oder du kannst eine Exception werfen, die du dann mit @Test(expected = Exception.class) überprüfen kannst. Dazu kannst du existierende Exception Klassen verwenden (zB InvalidArgumentException oder so), oder selbst eine Exception Klasse (extends Exception) erstellen.

    Das ist durchaus keine neue Idee. Soweit ich weiß sind 4-wertige und 9-wertige Logiken bekannt, jedenfalls haben wir uns in der HTL mit VHDL beschäftigt, das war soweit ich mich erinnere eine 9-wertige Logik - siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Four-valued_logic


    Außerdem gibt bei Schaltungen öfter mal tri-state Elemente, die haben neben 0 und 1 noch hochohmig, mehr dazu hier http://de.wikipedia.org/wiki/Tri-State



    edit: ach, eigentlich gehts ja bei der frage nur um das Abspeichern von Daten, aber egal ;)