Beiträge von clairegrube

    ich muss ganz ehrlich sagen, mir ist die familie auch nicht besonders sympathisch, unter anderem weil ihre extreme medienpräsenz das schicksal der vielen ärmeren leute überdeckt, aber genau diese medienpräsenz ist eigentlich auch wichtig
    ...



    Haha - deshalb sind sie dir nicht sympathisch? Ist das deren Schuld, dass sie permanent in den Medien sind? Willst du ihnen tatsächlich vorwerfen, dass sie Pressetermine auch _wahrnehmen_ um auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen? Das gefällt mir fast so gut wie die "Recht muss Recht bleiben!!111"-Schreier: "Ja sie sind eh arm aber muss ich ständig ihre Rehaugen in der Zeitung sehen?"


    Ich bin mir sicher, Arigona & Familie haben unter dem Medienrummel und der Tatsache, dass sie Spielball von Politik und Medien geworden sind, genug zu leiden. Ihnen das noch vorzuwerfen ist auch ein bisserl zu einfach.

    Hello,


    ich wusste nicht ganz wos reingehört, deshalb OT.


    Ich such jemanden, der sich schonmal mit Racer / Torcs / Rigs of Rod / vonmiraus auch SuperTuxKart oder ähnlichen Open-Source-Autospielen beschäftigt hat - und zwar nicht nur spielen, sondern eben Tracks / Autos bauen.


    Ich bräuchte Hilfe beim Track / Auto bearbeiten.
    Genaugenommen brauch ich einen ganz einfachen Track und eine bestimmte Anzeige an bestimmten Punkten des Tracks.


    Wer Interesse hat soll sich bitte per PN melden, ich weiß nicht ob ich viel Geld dafür bezahlen kann, für jemanden ders schonmal gemacht hat ist meine Aufgabe vermutlich sehr wenig Arbeit.
    Klingt unsympathisch, ich weiß :D


    Also ich such jemanden der mir das ein bisschen näher bringen kann, die Arbeit wird garantiert abgegolten.


    thx.

    Servus.


    Ich brauche euren weisen Rat.


    Ich hab nach 4 Semestern mein Studium nochmal gewechselt, dann wurde mir die Familienbeihilfe aberkannt und zurückgefordert (eh klar).


    Laut help.gv.at krieg ich ab sovielen Semestern im neuen Studium wieder Familienbeihilfe, wie ich im alten war. (zu deutsch: 4 Semester altes Studium, nach 4 Semester im Neuen sollte ichs wieder kriegen.)
    Dafür muss mans natürlich beantragen. Das haben meine Eltern und ich verschwitzt, was nicht so schlimm ist, weil man eh 5 Jahre rückwirkend beantragen kann. Ich bin jetzt im 6. Semester vom neuen Studium, also könnte ich ab September 09 rückwirkend beantragen und es müsste mir zustehen.



    Mein eigentliches Problem ist jetzt, dass ich noch keine neue Inskriptionsbestätigung habe fürs 6. Semester (kann ich dann trotzdem Familienbeihilfe beantragen?) und mir aber trotzdem gern das 50,50€ Semesterticket kaufen würde. Zum Zeitpunkt des Kaufes muss man ja lt WienerLinien Familienbeihilfe beziehen - wenn ich die jetzt rückwirkend für diese Monate bekomme, aber hald den Bescheid erst in den nächsten Wochen, ist das dann gültig oder nicht?

    Die Provision blecht bei uns in 99 % der Fälle der Mieter, weil es der Makler es eben kann und weil die Lobby scheinbar stark genug ist, dass der Gesetzgeber da nicht eingreift.


    Die Riesenfrechheit dahinter ist aber, dass vom Makler so gut wie kein Service kommt. Sie haben nie ausreichend Informationen über die Wohnung, das fängt an bei Gegenständen, die übernommen werden (wie sich im Nachhinein herausstellt) und geht bis ins Betriebskosten/Mietzinsauflistungs-detail. Das sind alles Dinge die meiner Meinung nach ein Makler genauestens wissen und vom Eigentümer erfragen sollte ums Mietern (oder Käufern) dann zu erklären.


    Ich hab bei unserem Wohnungskauf unzählige Telefonate mit dem Makler geführt um Detailinformationen zu bekommen (und das, obwohl der bei einem Wohnungskauf ja richtig viel Provision kriegt) - letztendlich bin ich mit meinem Anwalt dann draufgekommen, dass in der Anzeige eine falsche m² Anzahl war, und hab dann natürlich sofort beim Makler angerufen, der hat sich darauf berufen, dass ihm der Eigentümer das so weitergegeben hat - also selbst bei Kaufobjekten bemühen sie sich kein bisschen die Informationen zu bekommen und dann zu überprüfen. Es ging immerhin um 11m², also wenn ich ein geschulter Immobilienmakler bin dann seh ich das schon, ob da in der Wohnung 11m² fehlen oder nicht.
    Das ist einfach echt ärgerlich, weil dann besteht ihr Job wirklich nur noch aus Anzeige reinstellen, Termin ausmachen und dann durchgehen und sagen "ja total hell und ruhig" - ich hab ihn irgendwann gebeten mir den Kontakt des Eigentümers zu geben und dann alles eben so abgewickelt.

    Naja, ich hab mir in der Gegend auch Wohnungen angesehen - grad in Richtung 12. / Arbeitergasse sind ja da sowieso _nur_ Gemeindebauten hat man das Gefühl, und in die andere Richtung beim Belvedere ists schon "ok", da bis zur Argentinierstraße - aber da ist hald irgendwie nix, hab ich das Gefühl. Mir kommt auch vor, dass die Verkehrsanbindung da garnicht so super ist, wie immer getan wird, aber das ist jetzt nur subjektiv. Achja und ich hasse die U1. :D

    Ich wohne schon seit Jahren im 17. Bezirk und ich muss sagen: es kommt wirklich auf die gegend an. Ich wohne jetzt am Rand zum 16. Bezirk und obwohl dieser Bezirk keinen sehr guten Ruf hat, fühle ich mich hier wohl. Ich hatte hier noch nie irgendwelche Probleme und auch die Infrastruktur gefällt mir gut. Im 17. ist es teilweise sogar total schön. Neuwaldegg, Dornbach usw. sind ja feine Gegenden. Ich hab mal im 8. Bezirk gewohnt und das wär natürlich wieder super dort zu wohnen, weils eine nette und relativ ruhige Gegend ist, allerdings ist es mir dort einfach zu teuer.


    Völlig richtig, ich wohne ja ganz in der Nähe, richtung Kongresspark - und ich mags da sehr. Der Häupl wohnt auch da :D
    Der Bezirk sagt nicht wahnsinnig viel aus, ich denke den Bezirk sollte man sich vielleicht im Zuge der Lage ansehen und dann aber einfach die Gegend um die Wohnung ansehen. Ich find den 16. noch mehr in Richtung 15. auch nicht so super, aber ich möcht z.B. auch nicht in der Neustiftgasse im 7. wohnen obwohl der 7. ja schon nett ist.


    Ich hab vorher im 15. gewohnt, ganz nahe beim Westbahnhof, direkt auf der äußeren Mahi, und das war schon auch super.
    Davor im 6., nahe bei der Wienzeile, und das war hald von der Nähe zur Stadt super, aber dafür war die direkte Nachbarschaft laut und sehr viel Beton.


    Weils jetzt schon so oft gefallen ist: Ich find die Gegend um Südtiroler und Matzleinsdorfer-Platz wahnsinnig schrecklich, aber offensichtlich gibts da relativ viele Gegenstimmen...

    hast du das jetzt nur auf meinen eintrag bezogen?!?!


    ja, weil mir nicht klar war, was du eigentlich aussagen willst.

    Zitat

    1.)
    ich mein damit dass man bei der hochschülermonatskarte immer die vorteilscard + studentenausweis + fahrticket zeigen muss. vor kurzem hab ich es verabsäumt meine einige tage abgelaufene vorteilscard gegen die bereits bei mir zuhause liegende neue vorteilscard auszustauschen->ich hatte bei der ticketkontrolle enorme probleme und musste strafe bezahlen.
    die strafe war berechtigt, ich hab eine ungültige vorteilscard mitgeführt.
    wär halt fein wenns da lösungen gäbe wo man nicht 3 karten sondern nur ein ticket herzeigen muss.....

    jo. wär überhaupt alles gemütliger, wenn wir einen chip implantiert hätten wo das alles oben is.
    Einigen wir uns zuerst auf mehr Geld für Bildung und dann besetzen wir die ÖBB, ok?

    Zitat

    2,) ..

    Gratuliere!

    Zitat


    3.)Da geb ich dir absolut recht->STEP ist schwachsinn aber ich hab bei den protesten das gefühl viele wollen ein uni diplom mit einer großen prüfung am ende des studiums...

    Es gibt einen Forderungskatalog, auch wenn sich einige in dem Thread so vehement dagegen wehren, dass er existiert!

    ..blaa...blu..bliblablaaaa...lalaa...duff...hualalala...brabbel..


    1. Es gibt bei den ÖBB nur eine Monats-Strecken-Hochschülerkarte soweit ich weiß. Dass man damit wie der letzte Dreck behandelt wird, kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest nicht besser / schlechter wie die normalen Monatskartenbesitzer.


    2. Viele Studenten arbeiten nebenbei um sich das Studium (und das Leben) zu finanzieren, sind also während dem Studium schon Steuerzahler (wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei einer 40-Std Anstellung).


    3.
    a) Ich würd gern wissen, woher dieses Denken kommt, dass "Bummelstudenten" soviel Geld kosten. Die meisten bummeln ja nicht deshalb dahin, weil sie x-tausend LVs besuchen (= Geld kosten) und die Prüfungen negativ ablegen (= Geld kosten) sondern weil sie eben genau das nicht tun (ob aus Zeitmangel oder warum auch immer spielt keine Rolle). Was kostet also an Ihnen?
    Es ist ja derzeit ohnehin nicht so, dass Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, sobald man inskribiert ist, eher so, dass man darum kämpfen muss, obwohl man inskribiert ist.
    b) Wie wirds gerechtfertigt, dass die STEPs manche Studierende dazu bringt, ein Jahr länger zu brauchen, weil verpflichtende LVs nur im WS und da nur in begrenzter Platzanzahl angeboten werden? Da ist der einzige "Fehler" den der Student macht, zu langsam auf einen Button zu klicken.

    Wie erklär ich dem Mindestretner, der alleinerziehenden Mutter, usw...., dass sie jetzt weniger Geld vom Staat bekommen, weil der das braucht um ein paar mehr Studenten zu finanzieren, womöglich in Fächern, die nicht wirklich der Wirtschaft etwas zurückgeben. Das finde ich egoistisch von Studentenseite.


    Muhblah,
    du hast das alles ganz richtig verstanden, Studierende wollen das Geld von alleinerziehenden Müttern, Arbeitslosen, Asylwerbern, Waisenkindern, Schwerstarbeitern und Mindestpensionsbeziehern haben und damit die Universitäten mit Sofas ausrüsten, damit mans beim schlafen, kiffen und saufen im Audimax zumindest gemütlich hat.

    @Kuh!
    Ich recherchiere Mal ein wenig, ob ich wo vernünftige Zahlen finde. Kannst du ja auch machen! Konkret brauchen wir: Zahlen zu den Studienanfängern nach a) sozialer Schicht (Einkommen und Bildung der Eltern) b) Herkunft c) Alter. Weiters brauchen wir Statistiken zu Einkünften gemittelt nach akademischen Grad, und Statistiken zu den von dir angesprochenen "Problemen" (also Studien mit hoher Arbeitslosigkeit trotz Abschluss). Wenn ich was vergessen habe, setz es bitte auf die Liste.


    Dann such bitte gleich auch die %-BIP Ausgaben für Bildung im OECD Vergleich und passend dazu die Kosten pro Studierenden - wenn ich mich richtig erinnere, geben wir % weniger als der Durchschnitt aus, aber jeder Studierende kostet mehr als der Durchschnitt, kann das aber jetzt nicht belegen.
    Aber das hast du eh auch geschrieben..


    Zitat

    Und warum gehen wir eigentlich nur auf die typischen großen Uni-Studien los? Fragen wir uns: Brauchen wir wirklich die 2000 BWLer, die an der WU & Uni im Wintersemester anfangen, wenn wir schon dabei sind ...

    Weil sich die Leute da mehr drunter vorstellen können, leider.


    Zitat

    ... Tests für den Kindergarten machen und dann zu 25% der Kinder sagen: "Du kriegst hier keinen Platz, das zahlt sich einfach nicht aus. Wir investieren kein Geld in dich."

    Naja, wenns nur Deltas (oder gar Epsilons) sind...

    Als Allwissender erkläre mir aber bitte, weshalb man sich derart an die (im konkreten Fall vollkommen bedeutungslose) Metallergewerkschaft anbiedert, anstatt zu versuchen das Gros der Studenten und Professoren hinter sich zu bringen? Was euch scheinbar nicht klar ist, dass mit jeder politisch polarisierenden Gruppe einige Studenten wieder wegbrechen.


    Wenn sich eine gesamte Gewerkschaft hinter (u.a.) eine Forderung stellt, die eine Umverteilung von Geld mit sich zieht, ist das ein Zeichen, dass es nicht nur jene etwas angeht, die direkt davon profitieren (Studierende), sondern auch die Zukunft.
    Kinder von Metallern, zB..

    Zitat

    Weiters erkläre mir bitte, was Proteste an deutschen Universitäten konkret für Auswirkungen auf die Lage in Ö haben sollen? In Deutschland ist man sowieso der Meinung, dass man in "zweitklassige" Studenten nichts investieren sollte (siehe heutiger Kurier).

    Der deutsche NC hat direkten Einfluss auf das universitäre Leben in Österreich.