Elektroniker(in) / physiker(in) / informatiker(in)

  • Das Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien ist am Experiment CMS am Large Hadron Collider (LHC) des CERN, dem Europäischen Laboratorium für Teilchenphysik in Genf beteiligt. Die österreichische Gruppe ist am Betrieb und der Entwicklung des Systems zur Ereignisauswahl („Trigger“) beteiligt. Dieses System dient dazu, aus der Vielzahl der pro Sekunde stattfindenden Teilchenkollisionen nur die physikalisch interessanten herauszufiltern.

    Für unser Team aus Physikern, Ingenieuren und Technikern suchen wir zum baldmöglichsten Zeitpunkt eine(n)

    ELEKTRONIKER(IN) / PHYSIKER(IN) / INFORMATIKER(IN)


    Ihre Aufgabengebiete:

    • Firmware- und Softwareentwicklung für das elektronische Triggersystem von CMS
    • Mitarbeit an Betrieb, Wartung und Weiterentwicklung
    • Mitarbeit an Trigger-Neuentwicklungen im Rahmen des Aufrüstungsprogramms „High-Luminosity LHC“
    • Koordination innerhalb des Teams



    Ihre Qualifikation:

    • Abgeschlossene Ausbildung in Elektronik, Informatik, Physik oder einer verwandten Fachrichtung an einer Universität, Fachhochschule oder HTL
    • Programmierkenntnisse (C++, Python, VHDL, ...)
    • Kommunikations- und Teamfähigkeit
    • Gute Englischkenntnisse



    Wir bieten:

    • Spannende Aufgaben in internationalen Forschungsprojekten
    • Abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeiten
    • Eigenverantwortliches Arbeiten
    • Reisetätigkeiten, insbesondere zum CERN



    Beschäftigungsausmaß, Arbeitsort, Vertragsdauer und Entlohnung:
    Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden mit Arbeitsort Wien. Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet, anschließend ist eine Verlängerung oder Entfristung bei entsprechenden Voraussetzungen möglich.
    Einstufung und Entlohnung erfolgen gemäß dem Kollektivvertrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, unter Berücksichtigung von Qualifikation und Erfahrung. Die Mindestentlohnung (40 Wochenstunden) beträgt 2223 € / Monat brutto (14-mal pro Jahr).

    Die Österreichische Akademie der Wissenschaften strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerberinnen, die gleich geeignet sind wie der bestgeeignete Mitbewerber, werden vorrangig aufgenommen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
    Wir sind bemüht, behinderte Menschen mit entsprechender Qualifikation einzustellen und fordern sie daher ausdrücklich zur Bewerbung auf.

    Bewerbungen (per E-mail) und nähere Auskünfte:
    Univ.-Doz. Dr. Dipl.-Ing. Claudia-Elisabeth Wulz, Tel. +41 75 411 0919, E-mail: claudia.wulz@cern.ch
    Weitere Informationen:
    http://www.hephy.at/, http://www.hephy.at/forschung/cms-experiment-am-lhc/trigger/, https://cms.cern/

  • wieso ist eigentlich das Gehalt im wissenschaftlichen Bereich immer dermaßen schlecht?
    Die besten Köpfe gehen damit zwangsläufig in die Privatwirtschaft oder ins Ausland. Wer bitte geht für 2223€ brutto arbeiten, noch dazu wenn die Stelle auf 1 Jahr befristet ist und die Arbeitszeit 40h statt 38.5h beträgt? In der Privatwirtschaft verdient man locker das doppelte und kann längerfristig planen (Familiengründung, Haus, ...).

  • Ja, die Gehälter im wissenschaftlichen Bereich sind leider nicht mit denen in der Privatwirtschaft vergleichbar. Der Vorteil bei den 40.0h im Akademie-KV ist, dass die Mittagspause in diese 40.0h fällt - d.h. effektiv arbeitet man 37.5h pro Woche. Nähere Details dazu: http://www.kollektivvertrag.at/kv/oesterreich…3?term=akademie

    Diese Stellen sprechen vermutlich vor allem Leute an, die im akademischen Umfeld bleiben wollen bzw. eine akademische Karriere anstreben.

  • Kenne auch genug Idealisten die mit 40 immer noch nicht wesentlich über 3k sind. Oft halt auch durch die fwf Sätze bedingt.

    Allerdings muss man dennoch sagen, dass die Postings rundherum kein höheres Mindestgehalt nennen. Daneben der iOS dev mit 2k, IBM 2.4, Projektmanagement 1.45k :).
    Leider durchlaufen so viele Leute sinnlos Bewerbungen und dann ist die Differenz zwischen realen Gehältern und Vorstellungen doch viel zu hoch. Von Ex-Kollegen so oft gehört... Ewige Prozedur und dann am Schluss bei 3.5k das große Schlucken. Aber nachher in der Privatwirtschaft weniger verdienen als in der Postdoc-Stelle?

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