Musste wieder einmal feststellen, wie es momentan in den Wiener Spitälern zugeht. 2x 7 Stunden bei der AKH Ambulanz und letztendlich Aufnahme im SMZ-Ost. Es wird gespart wo es nur geht und die Ärzte leiden auch darunter (https://derstandard.at/2000076148097-…nie-sein-wollte). Somit hat man in den 14 Stunden genug Zeit zu überlegen, wie man die Situation verbessern könnte. Aus IT-technischer und Prozess Sicht versteht sich.
Vielleicht wird der Thread zu einem Hirngespinnst, oder ein williger Programmierer hat genug Material eine Lösung zu schaffen.
Was ich mir Gedacht habe:
- Würde man im Vorfeld wissen, welche Ambulanzen wie stark gerade ausgelastet sind überlegt man es sich vielleicht oder die Patienten werden besser verteilt. Wie erfasst man aber diese aktuelle Auslastung?
- Kurz nach der Aufnahme, wird man nach Dringlichkeitsstufen eingeordnet. Kann man das schon vorab zu Hause machen, um eine Entscheidungshilfe zu haben?
- Die Patienten sind besser informiert als früher (ob das gut oder schlecht ist, sei einmal dahin gestellt). Kann man das irgendwie nutzen? Wenn ich weiß, dass ich ein Röntgen vom Fuss brauche, wartet man schon alleine deswegen 2 Stunden, bis diese Entscheidung vom Arzt getroffen wird. Fast-Lane Ticket? Kann man ja dann bei GKK einreichen, wenn sich die Vermutung bestätigt.
- Wenn ich meine Symptome in einer App auswähle, könnte der nächste verfügbare Arzt in der Nähe aufscheinen. Inkl. rascher Terminvereinbarung.
Zusammenfassend habe ich den Eindruck, dass die Leute wegen Kleinigkeiten in die Ambulanzen fahren und diese Ströme unkontrolliert sind. Wie kann man das Verbesserern und steuern?