ab in den hintergrund ...

  • hi!
    wie schaff ich es dass, wenn ich xfce4-panel (http://xfce.org/index.php) vom terminal aus starte, das terminal nicht blockiert? habs mit "$ xfce-panel4 & " und mit "$ xfce-panel4 > /dev/null & " probiert, klappt nicht, ich bekomm immer noch die ganzen messages (loading dies, loading das, blabla)
    weiss wer rat??

  • probier mal strg+z
    das sollte gehen. mit fg (foreground) kriegst dus dann wieder her. mit bg (background) siehst du was du schon alles in den background geschickt hast.
    EDIT: nein, hab was falsch verstanden. da hast du dann keinen zugriff mehr drauf...
    nimm statt
    programm > /dev/null
    programm 1> /dev/null &
    und wenn das nicht geht, dann nimm
    programm 2> /dev/null &
    und dann versuchs mal zu kombinieren
    (programm 1>/dev/null 2>/dev/null sollte dann gehen)
    1 und 2 sind die zahlen fuer warnungen und fehlermeldungen, glaub ich... da gibts irgendwie verschiedene stufen.

  • geht leider alles nicht ...
    ich krieg immer folgende ausgaben:


    ... das sind messages, anscheinend was anderes als stdout/err ...

  • stellt sich mir die frage, warum du dieses programm ueberhaupt so starten willst?

  • naja, ich log mich von meinem mac über'n xterm auf meiner redhat box ein, dann hätt ich gern eine kleine grafische oberfläche. am anfang hab ich gnome benutzt, war mir aber 1. zu lahm und hat 2. nicht gscheit funktioniert (siehe http://hades.gothic.at/iforum/showthread.php?t=14877 ), also hab ich xfce genommen. da starte ich nur das panel (von dem aus ich dann alles mögliche andere starten kann: neue terminals, mozilla, filesystem-browser, was auch immer).
    nur stört mich halt dass ich dann immer noch den xterm offen hab ohne damit irgendwas anfangen zu können...

  • Zitat von MrBurns

    nur stört mich halt dass ich dann immer noch den xterm offen hab ohne damit irgendwas anfangen zu können...

    aha. wenn dies das problem ist... da reicht schon das '&' hinter dem befehl. das programm macht dann zwar ausgaben, aber wenn du dann ENTER drueckst, hasst du wieder einen prompt und kannst weitere befehle geben, zum bsp auch 'exit'. dann duerfte sich der term schliessen.
    weiss nicht ob das bei allen programmen funzt, aber bei den meisten tuts dies...

  • noch etwas:

    kann man das ENTER drücken irgendwie scripten
    echo \n geht nicht wirklich ...

    und ganz was anderes: aus welchem anime is dein avatar eigentlich? sieht interessant aus...

  • hmmm...
    wenn dus automatisieren willst, wuerd ichs anders machen. es gibt ein file ~/.bash_profile in das du befehle eingeben kannst, die beim login automatisch ausgefuehrt werden. da kannst du ja den befehl fuer die xfce leiste reinschreiben. musst halt schaun, ob das dann mit der DISPLAY variable eh klar kommt, sonst halt den display uebergeben...

    avatar is aus einer szene von killbill part1

  • komisch, mein script is:


    Bash
    #!/bin/sh
    
    
    remoteIP=`echo $SSH_CLIENT | awk '// {print $1":0.0"}'`
    export DISPLAY=$remoteIP
    
    
    xfce4-panel &
    clear

    aber das "clear" wird komischerweise immer VOR den ganzen messages ausgeführt ...

    Kill Bill, genau. Oren Ishi ... hehe. geiler film. würd gern die asiatische (extended) Verison sehen, soll total irre sein ...

  • natuerlich. zuerst wird das xfce-panel gestartet und dann laedt es mal, dann wird clear gestartet (und das geht ganz fix), und dann kommen mal die warnungen vom xfce-panel...
    mach halt mal ein sleep 10 in die zeile vor das clear, dann wird das clear erst nach 10 sekunden gestartet...

  • Zitat von birger

    hmmm...
    wenn dus automatisieren willst, wuerd ichs anders machen. es gibt ein file ~/.bash_profile in das du befehle eingeben kannst, die beim login automatisch ausgefuehrt werden. da kannst du ja den befehl fuer die xfce leiste reinschreiben. musst halt schaun, ob das dann mit der DISPLAY variable eh klar kommt, sonst halt den display uebergeben...

    avatar is aus einer szene von killbill part1


    kann mir irgendwer den unterschied zw. der ~/.bashrc und ~/.bash_profile datei erklären?
    (Ich hab nur die ~/.bash_rc datei als symbolic link zur /etc/profile angelegt, und .bash_profile datei hab ich gar keine angelegt)

  • wunderbar, jetzt klappt alles. ausser dass wenn man das panel dann im nachhinein zumacht eine "** Message: xfce4-panel: Exit" kommt, aber da is man ja schon längst aus dem script raus und kann wohl nix mehr machen ...

    wegen .bash???:

    Code
    # .bashrc
    # User specific aliases and functions
    Code
    # .bash_profile
    # Get the aliases and functions
    if [ -f ~/.bashrc ]; then
            . ~/.bashrc
    fi
    
    
    # User specific environment and startup programs
    ...

    ... so machts zumindest redhat ... also is es wurscht wo man was reinschreibt, war wohl gedacht dass man environment sachen in "profile" und aliases etc in ".bashrc" schreibt ...

  • die ~/.bashrc ist ein script das jedesmal ausgefuehrt wird, wenn du an eine kommandozeile kommst. egal ob du jetzt einen aterm oeffnest, eine konsole, einen eterm oder einen xterm. wenn du dich aber einloggst (dh. wenn dort steht login: und danach password: ) dann wird danach die ~/.bash_profile ausgefuehrt, in der dann meist auch drinsteht, dass die ~/.bashrc ausgefuehrt werden soll, falls sie existiert.
    in meiner ~/.bashrc steht zB. drin wie mein prompt auszusehen hat (bunt!) und einige umgebungsvariablen (was eigentlich in die ~/.bash_profile gehoert)

    edit: kleine berichtigung: der eterm fuehrt komischerweise auch die ~/.bash_profile aus, wiso der das macht weiss ich nicht...

  • danke für die infos!
    das erkärt eventuell einiges. Weil mich hats immer gestört, dass ich meine aliases und färbigen prompt nur hatte, wenn ich ein xterm unter X geöffnet und meine aliases in ~/.bashrc eingetragen hab. Wenn ich nach dem linux-start ohne X mich beim "Login: " eingeloggt habe, wurde dann anscheinend die .bashrc nicht aufgerufen (evtl. aber die .bash_profile

    werds dann aber so mit der /etc/profile lassen und den symbolic links darauf lassen, weil so funktionierts für alle user und alle terminals/konsolen

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