Beiträge von arved

    Zitat von gck


    ports sind imho kein paketmanager, sondern eher ein "sourcen runterlad, patch und kompilier tool mit brauchbarer abhaengigkeitsaufloesung", aber man kann halt die paketmanagerfunktionalitaet keinesfalls mit z.b. dpkg + den apt tools als frontend vergleichen...

    ich finde es z.b. sehr nervig, die pakete alle lokal kompilieren zu muessen, es ist nicht selten, dass grosze pakete in summe durchaus mal 10 stunden oder so kompilieren, das ist mir fuer haeufige updates einfach zu muehsam, ganz zu schweigen davon, wenn man z.b. 10-20 rechner zu verwalten hat...

    Oh, natürlich unterstützt das portssystem auch binary pakete, was dachtest Du was auf den FreeBSD CDs ist :) ?
    Auch wenn die meisten BSD user von Hand compilieren, weil sie entweder das neueste vom neuesten wollen und die binarypackages immer ein paar tage brauchen bis sie auf dem FTP-server sind, oder weil sie irgendwelchen speziellen Optionen wollen oder weil es so schön einfach geht und die heutigen CPUs eh die meiste Zeit rumidlen.

    Zitat von gck


    @paketmanager fuer windows: es ist mir ganz egal, ob microsoft davon profitiert, freie software ueber einen in windows integrierten paketmanager anbietet, fakt ist, dass ein paketmanager unheimlich praktisch ist, aber in windows nicht existiert, punkt. mich interessiert nicht, was microsoft davon haette, sondern was die user davon haetten, naemlich imho eine grosze erleichterung...

    Warum nur freie Software? Paketmanager funktionieren auch mit unfreier Software. Für freie Unix Software gibt es ja den Cygwin Paketmanager, der auch ganz gut funktioniert.

    Zitat von fletz

    Was mich dazu interessieren würde: wie es mit der Hardwareunterstützung bei *BSD aussieht? Funktioniert dann auf meinen Schleppi auch das Speedstepping(zum Beispiel)? Solaris hat in seiner neuen Version laut Sun Binärkompatibilität zu Linux, wie siehts da bei *BSD aus?

    Speedstepping funktioniert soweit ich gehört habe auf OpenBSD, bei FreeBSD wird noch daran gearbeitet.
    Linux kompatibilität gibt es auch unter *BSD.

    Zitat von J.Petso


    - Im Vergleich zu *BSD, Solaris & wasweißich gibts wegen der größeren Benutzerzahl auch das größere Software- und Treiberangebot. Das großartige K3b wird erst jetzt, im Stadium quasi vollendeter Reife, auf FreeBSD portiert (an Solaris will ich gar nicht denken). Ich will gar nicht wissen, wie viele nützliche kleinere Projekte noch nicht portiert sind oder es gar nicht werden.

    Wenn es Treiber fürs Centrino-WLAN oder für mein internes Winmodem auch unter FreeBSD oder Konsorten gibt, dann hör ich mir deren Vorteile von mir aus noch einmal an.

    Bezüglich Treiber gebe ich Dir teilweise (Webcams z.B.) recht. Bei K3B muss ich dich aber korrigieren, das gibt es laut CVS schon seit ziemlich genau 12 Monaten in den FreeBSD ports.
    Außer im Bereich Video- und teilweise Audiobearbeitung gibt es aber kaum einen Bereich wo *BSD Linux Softwaremässig weit hinterherhängt.

    Centrino-WLAN geht übrigens mit NDISwrapper (den es übrigens zuerst auf BSD gab).
    Winmodems gehen nur sehr wenige, aber wer will sowas schon verwenden?

    Zitat von gck

    und warum ich schlieszlich nicht *BSD oder Solaris verwende:
    *BSD: rennen nicht gescheit am ppc (zumindest fuer mich); hardwareunterstuetzung mangelhaft; ports sind leider kein paketmanager, was mir aber wichtig ist; desktop imho nicht das zielgebiet der entwickler; ports sind mir zu unvollstaendig; BSD lizenz ist mir "zu frei" i.e. imho ein schrei a la "liebe firmen, ihr koennt unseren code gerne in euren closedsource os'es/apps verwenden, wir waeren ur stolz drauf"; (mehr faellt mir grad nicht ein)

    Oh, MacOS X zählt auch zu *BSD :-). Aber mich würde mal interessieren, was dir an paketmangerfunktionalität an BSD-ports abgeht?

    Zitat von lerod

    bzgl. abklappern von urls ... i denk, da kann windows wohl kaum was dafür.
    es ist ja nicht aufgabe von, kommerzielle produkte anderer zu promoten oder? würdest du das beruflich freiwillig machen, produkte anzubieten, die von anderen herstellern stammen anstatt deiner eigenen?

    Ich denke schon, das es die Aufgabe des Betriebssystems ist, das Installieren von Software zu verwalten. Wozu sonst gibt es den Bereich Software in der Systemsteuerung? Nur ist dieser Teil halt noch nicht so weit ausgebaut wie unter Linux, welches ja aus allen möglichen Programmen zusammengestückelt ist.
    Ja ich würde Produkte von anderen Herstellern anbieten anstatt meiner eigenen. Wozu das Rad neu erfinden? Die meisten Softwarehersteller fangen nicht bei 0 (==beim Betriebsystem) an, sondern benutzen Libraries (GUI Toolkits, Datenbanken etc.) von anderen Herstellern.

    Zitat von lerod


    das mit dem frei ist mir immer so ein dorn im auge, weil man - vor allem, wenn es in der wirtschaft darum geht - kosten sparen will. sprich, alles was umsonst ist, ist super - wofür noch zahlen?
    ich stell mir als informatiker, aber im speziellen als programmierer die frage, wie verdien ich dann mein geld, wenn ich um meinen lebensunterhalt verdienen zu können, kommerzielle produkte verkaufen möchte, wenn es dann anscheinend immer produkte am freien software markt geben wird, die aber umsonst sind?

    Na mit Speziallösungen, Training und Support natürlich. Wieviele Firmen in .at gibt es die Standardsoftware (Textverbeitungen, Tabellenkalkulationen, Spiele usw.) _selbst_ herstellen? Die meisten Softwarefirmen in .at bauen Speziallösungen für einzelne Kunden.

    Zitat von lerod


    nix gegen dich pers., aber wieso beschäftigst du dich auf einmal nimmer mehr soviel mit windows? nach jahren der zeit, so wie es bei dir der fall ist und 6 jahre sind natürlich nicht ohne, dürfte dir vl. einiges entgangen sein, was sich auch bei windows getan hat. zumindest hab ich den anschein, daß dir konfigurationsmöglichkeiten abgehen.

    [list=1]
    [*]kann man unter windows genauso in stink normalen textfiles konfigurieren
    [*]wozu soll ich mich in textfiles mit ev. kryptischen dingen herumschlagen, wenn ich für das notwendigste auch ein UI hab?

    Ich bin zwar nicht der OP, aber wahrscheinlich ist der Grund ein ähnlicher:
    Weil mir meine Zeit zu Schade ist, um mich auch noch in meiner Freizeit mit Windows herumzuärgern.
    Und die registry ist immer noch binary, und das regedit GUI ist seit Windows 95 auch nicht brauchbarer geworden.

    Zitat von lerod


    kurz und gut, wenn man will, kann man windows genauso scripten - angefangen von der installation des os selbst, bishin zu den einzelnen anwendungen. man muß halt sich die notwendigen infos besorgen und ich denke, die windows jünger wissen, wo sie ihre infos herbekommen, genauso wie die linuxer ihre infos.

    Tja, die interessanten infos kosten bei Windows aber entweder Geld (MSDN & Co.) oder sind Firmengeheimnisse.

    Zitat von jozef

    also einfach hingehen und sagen ich bin mir sicher ich bin schuldlos und um entsperren bitten?

    Ja..

    Das ist merkwürdig. Du bist jetzt schon der zweite Mac hier im Forum, der mal gesperrt wurde. Ich habe auch ein iBook und ich bin selbst noch nicht gesperrt worden. Ich kann es mir nicht erklären.
    So Du Dich noch nicht entsperren hast lassen, kannst Du mir Deine Mac Adresse mitteilen?
    Eine Macadresse wird gesperrt a) händisch, wenn bestimmte Verkehrscharakterstiken (insbesondere ARP-floods) auf einen Virus hindeuten und die Servicequalität für alle User beeinträchtigt. (ARP sieht man IIRC nicht im netstat da ein Layer dadrunter, ein Sniffer z.B. ethereal sollte ARP aber anzeigen.)
    b) automatisch, wenn eine bestimmte Anzahl von Connections pro Sekunde aufgebaut wird. (OTOH irgendein Wert zwischen 50 und 100/sec).

    lg
    arved

    Zitat von daff

    Du hast recht, das Preisargument zählt wirklich nicht mehr. Bin auch schwer am Überlegen, ob ich mir so ein Ding zulege (das 12"-Book wäre cool), aber da frage ich mich, ob das auch wirklich einen Sinn hat?

    Kann so ein Teil alles was man so braucht (ich schätze schon :)), vor allem fürs Studium? Hab eigentlich vor mir einen Thinkpad zu kaufen, da rennt dann Linux drauf und vielleicht eine kleine Windowspartition, so weiß ich, dass es keine Software gibt, die ich brauch aber nicht verwenden kann. Gilt das gleiche für ein iBook mit MacOS X? Oder muss ich da viel Geld für zusätzliche Programme ausgeben (bzw anders gefragt: habt ihr iBook/Powerbok-User zusätzlich Kohle locker machen müssen, für Programme, die man im Alltag braucht?) Wie sieht es aus, kann man damit vernünftig programmieren (C, Perl, Java,...), was unter Linux ja kein Problem ist? Auch so Sachen wie LaTex, ICQ, VIM, etc bräuchte ich, gibts die? In vernünftiger Ausführung? Kann man auch in vernünftiger Art und Weise über die Bash-Shell arbeiten?

    Hab irgendwie Angst, dass so ein iBook fürs Studium eher ein sehr stylischer Briefbeschwerer ist, aber das ist wahrscheinlich Blödsinn hm?

    Also heute im Informatik Hörsaal habe ich 5 iBooks gesehen (inkl. meinem), und die Leute haben sie auch benutzt :)

    Die Fragen nach C, perl, Java, LaTex, ICQ, VIM und bash kann man alle mit Ja beantworten. Und wenn man die Englische Tastatur nimmt kann man auch gescheit programmieren.
    Programme die man kaufen muss: Maple/Mathematica, ev. Photoshop.

    Zitat von michi204

    es hat damals den ganzen nachmittag nicht funktioniert.. aber mittlerweile geht es wieder.. bin froh dass es nicht an mir lag :D

    Naja das ist schon arg.
    Ein Würg-around für Informatikstudenten wäre noch die MAC Adresse ändern.
    Dann sollte man nochmal zur Login Maske zurückkommen.

    DNS: 128.130.2.3, 128.130.3.131
    IP Adressen sind egal, man sollte nur irgendein Default gateway eintragen.

    Nein umgestellt wurde eigentlich nichts. Das Gateway kommt bloss mit dem derzeit erhöhten ARP traffic (verursacht durch 4en, Trojaner oder ähnliches) nicht so gut zurecht.

    Zitat von michi204


    bis gestern hat mein w-lan-zugang an der TU noch funktioniert, seit heute habe ich zwar eine verbindung auf unterster ebene (signalqualität sehr gut), DHCP und DNS funktioniert, die startseite vom ZID erscheint noch, ich kann mich anmelden und bekomme "request was successful", das war es dann aber auch schon. ich kann zu keinem rechner eine verbindung herstellen (mit ping probiert) folglich funktioniert weder www noch e-mail. das interessante ist aber, dass bestimmte rechner (nameserver, universal subscriber gateway) schon erreichbar sind, sonst würde wohl namensauflösung und anmelden nicht gehen. wenn ich zb ping http://www.wien.at eingebe, löst er die adresse richtig auf, erreicht den rechner aber nicht.

    proxy oder so gehört keiner eingestellt, oder? habe schon proxy mit autoconfig probiert. vor allem: warum hätte es dann bisher klaglos funktioniert?

    Manchmal dauert es dann ein paar minuten (sigh) bis man nach "Your request was successfull" freigeschaltet wird.
    Dann ist das Gateway höchstwahrscheinlich mal wieder überlastet, weil wieder irgendjemand ein paar 4en losgelassen hat.

    Ja.

    lg
    arved

    Zitat von MacOS X

    In der Zwischenzeit wurde grassi's Problem schon behoben. Das Antennenkabel war nicht fest genug an die WLAN-Karte angesteckt ;) .

    ..und ich habe wieder was gelernt.

    Der Designer des Airport Steckplatzes gehört aber wirklich erschossen. Ich breche mir beim einbauen jedesmal die Finger.

    Zitat von grassi3000

    vielleicht stimmt die theorie mit dem funkloch.

    Das Funkloch im Mac...
    Bei einem Abstand von einem Meter (Sichtkontakt) zum Accesspoint gab es zwar Empfang aber nur 50%.

    Ich hoffe es ist nur die Karte, und nicht eine schlecht montierte Antenne.

    Mir ist übringens grad eingefallen, dass ich vor einem halben Jahr schon mal einen Erasmus(?)-iBook Besitzer mit einem ähnlichen Problem bei mir hatte.

    lg
    arved

    Zitat von tobias


    Variante 2: Du verwendest WDS (Wireless Distribution System). Dazu benötigsts du APs die WDS unterstützen (am besten solche die parallel mit WDS-Links und WLAN-Clients zurecht kommen). Mit WDS kannst du mehrere APs so zusammenschalten dass sie untereinander keine Kabelverbindung benötigen (wobei das bezüglich der Geschwindigkeit eher ein Nachteil ist) und wie ein WLAN erscheinen (und auch so zu verwenden sind).

    IIRC brauchst Du kein WDS um einen Accesspoint in den Repeatermodus zu setzen.

    Zitat von MacOS X

    Nein, das mit dem WEP ist schon OK so am Mac. ;)

    Was aber auch sein könnte ist dass das tunet schlichtweg überlastet war, der Router gesponnen hat oder du in einem Funkloch dringestanden bist (Im FH bei der Schlange hat man an manchen Stellen fast vollen Empfang, und 2 - 3 Meter daneben unerklärlicherweise überhaupt keinen). Das würde auch erklären wieso KisMac nichts findet.

    Soweit ich weiss hatte heute weder das tunet noch der router ein Problem, ca. 25 Leute waren zu der Uhrzeit eingeloggt, von denen hätte sich sicher einer beschwert.

    Zum Thema Funkloch bei der Schlange: Der Accesspoint hängt ca. über den Orientierungstafeln neben dem Eingang zum LMZ, Probleme kann es ev. geben, wenn man vom Accesspoint gesehen direkt hinter dem viereckigen Metallpfeiler steht.

    lg
    arved