Beiträge von damike

    Achja bzgl. untestbaren Code:
    Einfach zu viele externe Abhängigkeiten, wenig Manipulationsmöglichkeiten. Worst Case (gerade so eingefallen): du hast ne Klasse und übergibst im Konstruktor eine Web File welche sie downloaden soll. Mit "Download()" startest du dann den Download. Da hast du dann halt natürlich Probleme irgendwas zu Testen (z.B. Wie simulierst du ein Timeout? Du kannst keinen Contract mit Hilfe von Unit Tests mehr schließen -> nicht testbar).

    Guter Einstieg ist imo http://xunitpatterns.com/ hab dafür aber damals den ganzen Sommer gebraucht zum Lesen - sehr zach. Aber da steht alles drinnen (nur auf abstrakter Ebene mit Fallbeispielen in JUnit - also nicht für eine spezielle Technologie jetzt).

    LG

    Ich versuchs zu beantworten ;)

    • GUI Test = Model-View-ViewModel- dort wos nicht mehr geht mit z.B. Telerik automatisieren. Aber man schafft mit WPF/MVVM schon sehr gute regressions Testbarkeit. Einarbeitungsaufwand ist etwas hoch - am besten ein Framework nehmen (Caliburn Micro oder MVVM Light oder das neue Prism [da bin ich grade am Doku lesen]). Eben auch Tester mit Domain Knowhow für explorative Tests (siehe Agile Testing von Lisa Crispin und Janet Gregory) - das ist wahrscheinlich was eure Testerin ist / macht :)
    • Entity Framework = Repository (siehe Programming Entity Framework von Julia Lerman). Backend faken. Auch gute Stichwörter: SQL Server MS DTC, Snapshots -> da mit kann man sich gute Testumgebungen bauen.

    Was drüber passiert ist sehr komplex. Ich schreib grade Seminararbeit im INSO drüber. Aber selbst mit Grundlagen knackt man locker 60-70 Seiten.

    Prinzipiell musst du folgendes beachten:
    http://testsidestory.files.wordpress.com/2009/12/agile-test-quad2.jpg
    Du befindest dich hiermit im Q1 (links unten). Das macht der Entwickler um Contracts mit anderen Entwicklern abzuschließen (siehe xUnit Test Patterns von Gerard Meszaros). Q2-Q4 ist dann nicht mehr sooo einfach. Gibt aber einige gute Bücher - kann dir ein paar Links schicken falls dich Q2-Q4 interessiert :)

    LG

    Nicht ganz die Antwort die du wahrscheinlich suchst: aber eine bessere Sichtweise bekommt man meiner Meinung nach wenn man sich den Grund hinter TDD genau durch den Kopf gehen lässt:

    • Du produzierst automatisch testbaren Code (ja - es gibt genug nicht testbaren Code - sitze gerade davor in der Firma :-P)
    • Du erreichst hohen Abdeckungsgrad
    • Du lässt dich nicht "blenden" und dir fallen vorher andere TCs ein

    Wenn du also im Hinterkopf alles ordnest lässt TDD imo auch zu, dass du zuerst ein wenig Code schreibst und dann die Tests (IntelliSense ...). Also ich überlege mir immer die TCs, schreib testbaren Code und dann die UTs. Aber TDD ist imo ein ganz kleiner Teil ... Interessanter wirds auf den Test Ebenen drüber imo

    My 5 cent
    LG

    Hallo

    In der UB steht dass von "Methoden wissensbasierter Systeme 2008" eine Vollversion als Ebook verfügbar ist. Doch wenn ich das Anklicke kann ich nur das Vorwort Download (trotz TU Wien VPN). Wie kann man die Bücher downloaden? Weiß das wer?

    Danke
    LG

    Hi

    Wir müssen in WebApp Mason / Perl / DBIx::Abstract verwenden. Ich versuche irgendwie verschachtelte Abfragen hinzubekommen:

    Code
    % $dbx{'test'}->select({ fields => '*', table => 'wae005_Categories', where => {'parentsubcategoryid' => undef }});                                    
    % while (my $toplevelcategory = $dbx{'test'}->fetchrow_hashref)
    % {                                         
            <optgroup label="<% HTML::Entities::encode($toplevelcategory->{'titel'}) %>">
           ----> weitere Abfrage hier
            </optgroup>
    % }

    Nun will ich in der optgroup noch eine Abfrage machen:

    Code
    % $dbx{'test'}->select({ fields => '*', table => 'wae005_Categories', where => {'parentsubcategoryid' => $toplevelcategory->{'categoryid'} }});

    Das überschreibt mir aber die erste Abfrage :-/ Kann man bei DBIx::Abstract nicht irgendwie mit result handels arbeiten? (so wie in PHP) Hab leider nichts gefunden

    Danke
    LG

    mtoman: Beck sagt mir was - Preis ist tatsächlich heftig - aber mal schauen. Interessant wäre für mich auch .NET Micro Framework - da gibts auch nette Starter Kits
    lewurm: Danke für die ausführliche Auflistung - der TI Store macht Lust aufs kaufen ;) Bzgl.: Embedded - noch weiß ich nicht genau was ich machen will (bzw. mit Software Engineering Zweig überhaupt machen kann) - die Interesse ginge vom medizinischen Bereich bis Transportautomation (Züge, Flugzeuge, PKWs). Da eher nicht den Low Level Kram sondern eher analytische Sachen (grafische Anzeige, Auswertung, Analyse). Als besseres Beispiel neben Kartenautomat: würde gerne einen Temperatursensor mit History bauen, Luftdruck etc.

    Kennt jemand Literatur? Hab mir den Studienplan der Technischen Info durchgeschaut - konnte da aber im Bereich Embedded nicht viel entnehmen. Technikum Wien hat einen eignen Studiengang für Embedded - aber da kommt man nicht an die Folien hrrr

    Hi

    Vielen Dank für die Antworten - leider jetzt durch den Weihnachts"stress" nicht zum Antworten gekommen :-S

    Habt ihr eventuell auch Literatur Empfehlungen?

    Schlingel: Softwareseite meine ich, dass ich irgendwas mit Embedded machen will ohne jetzt speziell großartig von Platinendesign und Elektrotechnik Ahnung haben zu müssen (ich hoffe das geht?! Nach dem Motto "du bekommst die Daten auf Port X - verarbeite sie"). Also so Sachen wie "System on a Chip" etc. werde ich nicht machen können. Aber vielleicht kann man sowas wie (0815 Beispiele) Ticketautomaten, medizinische Geräte etc. machen ohne tiefe Elektrotechnik Kenntnisse?
    Ich interessiere mich sehr für Softwarequalitätssicherung - daher wäre es interessant ...

    LG

    Hi

    Ich will jetzt eine leichte Richtungsänderung machen. Und zwar in Richtung Embedded. Ich hab mal 2 Semester Elektro studiert - aber weiß nichts mehr (doch schon einige Jahr her ...).
    Ich möchte die Embedded Sachen eher von der Software Seite angehen. Hat da jemand Buchtips oder Tips wie und wo man anfangen kann?

    Danke
    LG

    Ploetzi: Einer der Gründe ist wohl die Shardik erwähnt hat: es Eiern im Netz (oft nicht kostenlos) Lösungen herum. Zu manchen Firmen hat sich das halt schon durchgesprochen. Wenn die Firmenpolitik von Firma X skeptisch gegenüber den Zertifikaten ist (das weiß man vorher ja nicht) und man glaubt beim Bewerbungsgespräch mit den Zertifikaten auftrumpfen zu können, hat man wohl eher den negativen Effekt erreicht. Aber ist halt immer Frage der Firmenpolitik (siehe alleine FH vs. TU) und wen man bei einem Bewerbungsgespräch überhaupt zu sprechen bekommt (Softwareentwickler oder nicht - ist auch ne lustige Sache oft ...). Die Frage ist ob da nicht ein ISTQB oder so was besser ist ... Aber kenn mich da nicht so genau aus was momentan gefragt ist ...

    Hi

    Ich habe vor 1 Jahr auch gesucht (auch über Wifi etc. versucht) und hab keine Möglichkeit gefunden. Inzwischen bin ich eher davon abgekommen - mir wurde gesagt, man sollte Microsoft Zertifikate nicht unbedingt bei Bewerbungsgesprächen erwähnen (Nicht wegen MS vs. *NIX - sondern soll andere Gründe haben - aber k.A.)
    LG

    Religions Diskussionen wirst du auch innerhalb von .NET haben ;) Ich bin absolut kein Java Fan - aber mir hats bis jetzt viel gebracht weil man dort auch nette Ansätze sieht und auch nette Ansätze weitergeben kann (WPF, Entity Framework usw. - so einen Luxus kennen die ja nicht *gg*).