Beiträge von LordNecro

    Angestellt wird man trotzdem nur als Junior, da einem die Berufserfahrung fehlt, und machen darf man dann so weit möglich die Senior Arbeit :)
    Klassischer Win Win für die Firma. Läuft bei uns im AX Bereich leider nicht anders.
    Abschluss heißt heutzutage nicht mehr viel, Berufserfahrung ist leider das A und O

    Ich kann das nach 2 Bewerbungsgesprächen nur bestätigen.
    Es war für die Leute kein Problem dass ich die geforderten Qualifikationen überstiegen hab(und das auch durch Mitarbeit an diversen größeren OpenSource Projekten belegen konnte), hätten mich auch gleich angestellt.
    Nur zahlen wolltens halt trotzdem nur das Junior Ding + a paar Prozent.
    Da hat selbst die völlig fachfremde Arbeit als technischer consultant vor etlichen jahren mehr gezählt.

    I sag mal die Listen mit den Technologien nehm ich nie so ganz ernst. Sie geben eine grobe Richtung vor aber im Prinzip wollens e immer dasselbe. Meistens google ich kurz die Technologie falls ich eine nicht kenne und komm drauf dass ich ne ähnliche kenne.
    Es ist eh immer der gleiche alte Wein in neuen Schläuchen. Da machts auch keinen Unterschied ob Spring, CDI oder Guice für Dependency Injection dasteht. Sobald man ein gewisses Grundniveau hat ist jede Library an nem gemütlichen Wochenende gelernt.

    Was mich mittlerweile mehr stört sind diese elenden Parasiten von Personalvermittlern die auf 50% aller Jobausschreibungen draufsitzen. Man erfährt net worums geht oder bei wem man arbeiten würde... Im Prinzip kanns sein du machst den ganzen Prozess durch, und am Ende wenns dich eventuell nehmen kommst drauf der Job ist irgendwo in Vorarlberg. Wieder ein komplett unnötiges Konstrukt.

    Meint ihr eine Bachelorarbeit beim INSO ist derzeit in "Gefahr"? Also dass sie evtl. kein Zeugnis ausstellen können?

    Ich würde mir da keine Sorgen machen. Prof. Grechenig ist habilitiert, d.h. er kann das Zeugnis ausstellen egal ob angestelt oder nicht(mehr oder minder).
    Bei einigen anderen Inso fächern wirds vermutlich so ähnlich laufen.

    Tiss wurde doch im Auftrag der TU Wien entwickelt, also sollte das Urheberrechtlich doch auch der TU gehören, wenn man schon die ganzen Entwicklungskosten trägt (und ich glaube kaum dass die für ein System wie Tiss 5 mio übersteigen können)

    Wie das Vertragswerk da ausgeschaut hat, wem was gehört ist atm Teil einer Gerichtsverhandlung. Ist im Moment alles sehr mysteriös.


    Allerdings glaube ich sollten wir uns lieber generell die Frage stellen, warum Angestellte bei der RISE von der RISE bezahlt werden und Studenten betreuen dürfen? Wär ja nicht so, dass die TU die Infrastruktur und Kapazitäten besitzt Tutoren selbst anzustellen.

    Genau das ist allerdings der Punkt. Die TU hats Geld nicht. Bei Studienassistenten und Tutoren wird schon gespart seit ich auf der Uni bin. Konnte man zu den Zeiten meiner Kollegen noch davon leben, kriegst heute etwas was selbst als Aufwandsentschädigung zu belächeln wäre. Und es wird immer weniger. Und wenn nicht am Stundensatz, dann wird an den Stunden zusammengestrichen, was das gleiche über Umwege ist. Darum hast Tutoren, Forschungsmitarbeiter,.... die aus irgendwelchen komischen Budgetkonstruktionen und Töpfen bezahlt werden. Das einige Leute vom INSO auf der Gehaltsliste vom RISE stehen war bislang für die Uni kein Problem, ein Kostenpunkt weniger.

    Zu den Fächern: Ja etwas Einsparungspotential gibts nur wird es meistens überschätzt. Die Studenten in diesen parallelen Lehrveranstaltungen werden nicht weniger nur weil man sie zusammen legt. Die meisten dieser Fächer sind Pflichtfächer im Bachelor und doch relativ voll wie z.B. Sepm. Man bräuchte immer noch die gleiche Anzahl an Lehrenden nur hättens dann alle die gleiche Institutsnummer.

    Sowas kriegst selten wieder komplett gerichtet, da ist meist schon zuviel kaputt. Bzw selbst wenn ist es die Mühe meist nicht wert. Speicher dir die wichtigen Sachen weg, mach wenn möglich einen Virenscan auf dem Backup von nem anderen Rechner aus und installier einfach neu. Ist mit ein paar Stunden erledigt.

    Die Zustände definierst du selber. Und nennen kannst du sie wie du willst.
    Du hast dir da oben schon einen Algorithmus überlegt. Wieviele Zustände würdest du brauchen um den umzusetzen, wie zB q1 ....Eingabe am ersten a, q2 Eingabe am letzten b,.

    Am besten schreibst dir deinen Algorithmus als Übergangsfunktionen in so einer Tabellen Form mal runter.

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    Sowas meine ich.

    Sieht so aus als wären die States die Knoten und die Übergangsfunktionen die Kanten. Schau da beim Wikipedia Beispiel die Tabelle an.

    Eine Kante heißt zB.
    Wechsele von State q0 in State q1 wenn ein a gelesen wird, gib ein x aufs schreibband und beweg kopf nach rechts.

    Meinst du wirklich "zeichnen" oder die formale Definition hinschreiben?

    Wenns zeichnen ist kannst du dir nur mit einem Beispiel helfen wie z.B. dem aaabbb. Dann würd ich pro Step die 2 Bänder skizzieren.

    Solltest du die Turing Maschine nur formal beschreiben müssen dann bräuchtest du:
    Zustandsmenge, Eingabealphabet, Bandalphabet, Übergangsfunktionen, Anfangszustand, Leerzeichen, Endzustand
    http://de.wikipedia.org/wiki/Turingmaschine#Beispiel

    Ein paar der Dinge wie z.b. Alphabet und Leerzeichen werden schon in der Angabe vorkommen.

    Trotzdem muss die nur bezahlt werden, wenn das Gericht der Auffassung ist dass man noch immer im gleichen Geschäftszweig arbeitet und man anders quasi ein Berufsverbot hätte.

    Allerdings macht die definierte Strafe das ganze wesentlich wahrscheinlicher. Ich würd mir das 2 mal überlegen.

    eine sache noch: es ist bei verstoss keine unterlassung sondern eine geldstrafe vorgesehen. ändert das irgendwas?

    Das ist die Konventionalstrafe die ich gemeint habe. Das macht das ganze für den Arbeitgeber leichter einbringbar. Es wäre immer noch zu prüfen ob die Klausel überhaupt zutreffend und rechtens ist, wie z.B. ob man dem Arbeitgeber wirklich schadet.

    Gibts nen Grund warum die so auf dieser Klausel bestehen? Soweit ich das gelesen hab willst du dort nur programmieren. Klingt mir nach der typischen Firma die die grundsätzlich in alles reinhaut. Ich würd da nochmal nachfragen und zur Not net unterschreiben.


    * ist so etwas üblich?
    * ich habe bis jetzt nicht herausfinden können was genau unter geschäftszweig gemeint ist, aber im internet findet man immer wieder, dass z.b. "handel" zu allgemein ist, aber "handel mit landmaschinen" zulässig wäre. was würde das umgelegt auf programierfirmen bedeuten?

    Üblich ja, allerdings formulieren es die Firmen meist so wie sies gern hätten und nicht wie es vor Gericht standhalten würde.

    Ansonsten ist dem was Alex_K sagt nichts mehr hinzuzufügen. Erfahrungsgemäß weiß ich dass es für Firmen eher schwer ist den direkten Schaden vor Gericht zu belegen, und die Interessen des Arbeitgebers (muss Familie ernähren, Miete bezahlen,....) meist schwerer wiegen. Solange man keine Kunden oder Insiderinformationen mitnimmt oder weitergibt wirds auch ziemlich schwer zu belegen, dass man dem alten Unternehmen geschadet hätte.
    Damit so eine Klausel Aussicht auf Erfolg hat muss eine Stelle mit gewissem Rang gegeben sein. Dann hat man das Geld eine Zeit lang durchzuhalten und auch wirklich relevante Infos. Ansonsten ist die Klausel bei nem Codemonkey eher sinnlos.

    Konventionalstrafe bei Verstoß steht eh keine drin? Das würde vor Gericht die Notwendigkeit der Erhebung der Schadenshöhe aushebeln(Mäßigungrecht gilt, dh man würds vermutlich trotzdem machen). In dem Fall käme man vermutlich nicht raus ohne zumindest einen Teil der Konventionalstrafe zu bezahlen.

    Ich werd den Franki wählen, der hat die Werte.
    /sarcasm off.

    Total unentschlossen, sind alles Trottel. Piratenpartei war ne Option bis die in der ZiB ernsthaft vorgeschlagen haben 80 Milliarden auszuteilen. Wobei ich ihnen zu Gute halten muss, dass sie zumindest rechnen können bzw Zahlen net zu ihrem Vorteil verdrehen dürften. Die 80 Milliarden Kosten nehm ich ihnen sofort ab, es stimmt mich nur eher nachdenklich das man sowas für finanzierbar hält.