Wobei ich ja glaube, daß für die jüngeren Generationen die Juden nicht wirklich ein Thema sind, eben weil man ja im Alltag kaum mal mit Menschen zu tun hat, von denen man weiß, daß sie Juden sind.
Die Fremdenfeindlichkeit richtet sich wohl immer gegen Menschen, die auch als größere Gruppe von Fremden im eigenen Land (und damit vermutlich als Bedrohung) wahrgenommen werden. Und nicht gegen Menschen, die man so gut wie nie sieht und mit denen man noch seltener persönlich zu tun hat.
wenn es einem dreckig geht, braucht man eben einen sündenbock...
die zeit vor dem zweiten weltkrieg war wirtschaftlich ja auch nicht gerade prickelnd
und ich würde wohl auch nicht mehr in ein land zurückkehren, in dem ich um mein leben fürchten musste - und irgendwo anders anfangen