Beiträge von MaxAuthority

    ist zwar kein athlon, aber hab vor kurzem nach einer laengeren spiel-phase im windows 78.5 grad auf meinem pentium4 gehabt (d.h. im bios ca. 83 grad, weiss auch nicht warum es mir dort immer 5 grad mehr anzeigt), und der hat sich nicht abgeschalten.

    schalten sich aktuelle athlons ueberhaupt schon ab? kann mich an einen tomshardware test errinnern, wo sie den kuehler von den prozessoren runtergenommen haben, und der athlon (nicht xp) geschmolzen ist, der pentium sich nur runtergetaktet, und danach abgeschalten hat?

    Zitat von Tschebel

    meinst du normales arbeiten oder Spielen unter linux? ich hab wc3 mit meiner ati durch winex zum laufen gebracht ist aber schon einige monate her
    mit winex war ich eh ohnehin schon immer auf kriegsfuß


    also bei "Crazy Maschines" (offiziell nicht supported, aber mit nvidia-karten einwandfrei), hatte ich bei der ATI mit den 3.76er treibern (die unterstützen winex wieder offiziell) immer einen kompletten linux (nicht nur X) absturz.

    Zitat


    aber arbeiten dürfte wohl kein problem sein oder?


    wie gesagt, wenn video-schauen und sachen mit overlays nicht zum arbeiten gehören ja, aber wenn man das miteinbezieht, ist auch das arbeiten auch mit nVidia karten besser.

    danke für eure posts - hab jetzt eine GeForceFX 5900XT und unter linux sehr zufrieden. Hatte kurz eine ATI 9800Pro, aber das kannst unter linux echt vergessen - sowohl die binary als auch open-source treiber konnten nicht mehr als ein video overlay gleichzeitig erstellen, und damit kann man nicht mal sinnvoll gleichzeitig einen TV-programm und den MPlayer offen haben.

    Außerdem schaut das overlay des fernsehers ab einer auflösung von 1400x1050 (meine default-auflösung) extrem schlecht aus, text kann man da fast nicht mehr lesen.

    Und winex kannst mit den ATI treibern (auch mit den 3.7.6er, die offiziell dafür support haben) echt vergessen, entweder ist das spiel nicht gegangen, oder X abgestürzt, oder sogar der ganze PC.

    Übrigens bekomm ich in UT2004 mit der nvidia karte sogar 5 frames mehr beim benchmark als mit der ATI karte.

    da ich mir jetzt doch eine neue grafikkarte zulegen werden (entwerder eine nvidia 5900XT oder eine ati radeon 9800pro), würd mich interessieren, ob ihr irgendwelche erfahrungsberichte über ati karten unter linux habts?

    weil wie man oft im internet liest, scheinen die ati-treiber ja ziemlich schlecht für linux sein (vor allem bei WineX emulierten spielen).

    Unter windows ist die ati-karte ja anscheinend etwas schneller, aber da ich nur die spiele unter windows spielen werde, die einfach überhaupt nicht vernünftig utner linux laufen, würd mich interssierene, welche karte schlussendlich für die linux-spiele schneller ist?

    ok, ich habs großteils verstanden, aber noch nicht ganz.

    wenn ich das richtig verstanden hab, muss ich trotzdem manuell die sources.list datei anpassen - warum schreiben die debian-developer nicht einfach eine standard-location in die sources.list (vor mir auch aus in die non-free section)?

    ok, dann hab ich das falsch aufgefasst:

    Zitat


    "und die lizenzregelungen beziehen sich gerade auf die enthaltenen packages.
    beispiel mplayer: mplayer kann nicht in debian intergriert werden, da er nicht gnu-gpl kompatibel ist. "


    für mich heißt es, wenn ein programm "in debian integriert ist", dass ich es per apt-get installieren kann.
    ist vielleicht eine falsche auffassung, weil ich gentoo-user bin, und ohne "emerge" hab ich in meinem system maximal ein "grep, ls oder cat" :)

    arg, da lernt man auch was neues dazu - und diese distro nennt sich dann "frei", wenn sie einem nichtmal die freiheit gibt, selbst zu entscheiden, ob ich einen guten mediaplayer haben will, nur weil der nicht ganz gpl ist?
    (natürlich kann man den mplayer auch manuell installieren, trotzdem für was hab ich apt-get?)

    Zitat von JohnFoo

    Hm und wo informiert man sich, wie man das Gentoo konfigurieren soll? Hat wer ne Website zu empfehlen?


    die installations-dokumentation (ca. 30 seiten) ist dafür hervorragend, d.h. du weißt schon während der installation wo die wichtigsten sachen stehen.

    Ansonsten haben mir die man-pages zu den einzelnen programmen viel geholfen.
    und wenn das nicht mehr weiterhilft, gibt es noch immer die extrem guten foren auf forums.gentoo.org

    Zitat von laborg


    kann dir gentoo aber während dem studium nicht empfehlen weil es WIRKLICH zeitaufwändig ist.


    naja, grad während dem studium hat man für sowas noch zeit - wenn ich dann mal einen 40h+ job mit 5-wochen urlaub im jahr hab, weiß ich nicht, ob ich dafür noch zeit hätte.

    Zitat von steve


    außerdem musst du so ziemlich alle notwendigen dinge _mit_der_hand_ in den notwendigen files eintragen und konfigurieren.

    also grad das hab ich unter gentoo als großen vorteil gegenüber anderen distros empfunden, weil man sich dann besser mit den internals auskennt, und _wenn_ mal was nicht funktioniert, man die dinge besser fixen kann, wie wenn die ganze konfiguration automatisch mit irgendwelchen gui-tools abläuft.

    Außerdem ist man mit der konfiguration auf textdatei-basis meist schneller als mit einer gui, wenn man mal weiß wo was drinnensteht.

    erstens ist OpenBSD kein Linux sondern (wie der name schon sagt), ein BSD betriebssystem.

    ich würd dir am ehesten Fedora (früher RedHat) empfehlen. Habs vor meiner Gentoo-Zeit verwendet, und es hat eigentlich immer gleich alles auf anhieb funktioniert. SuSE ist sicher auch nicht wirklich komplizierter, nur gibts nicht mal offiziell als gratis-download ISO.

    also ich kann auch nur (g)vim empfehlen, man braucht zwar einiges an einarbeitungszeit, aber danacht fragt man sich, warum nicht alle textboxen überall vim-bindindings haben.

    aja, die bücher vom oberen post sind super, wenn du aber in 20 minuten das wichtigste wissen willst, starte einfach das programm "vimtutor" in deiner console, das ist ein gutes tutorial mit dem du gleich am praktischen beispiel was lernst.

    Humulus: du hast recht, dass man zw. vi und vim unterscheiden sollte, aber bei den meisten distributionen ist vi eh nur ein symlink auf vim.
    und gvim ist eigentlich genaudas gleiche wie vim, weil die buttons für "öffnen", "speichern" etc. verwendet man als vim-user vermutlich eh nicht, sonst gibts ja kaum unterschiede. (ich verwende selber auch gvim, aber ohne menüleiste,toolbar und scrolleiste, jetzt schaut er genauso aus aus wie ein "normaler" vim :)

    ich muss dazusagen, dass ich weder php noch perl wirklich programmieren kann, glaub aber die ungefähren unterschiede zu kennen.
    Und allein daher würd ich schon perl nehmen, weil ich perl auch für andere sachen als web-skripte verwenden kann, und bevor ich z.b. python für "normale" skripte lerne und php für web-skripte, lern ich lieber perl ordenltich und mach beides damit.

    Zitat von marX

    also natürlich kann man mit bloodshed dev c++ (gcc) auch c programmieren -> c++ IST IMMER (zumindest meines wissens -> nach POSIX zumindet) auch c kompatibel...

    dann probier mal folgenden code mit c++ zu kompiliern (mit C zu sollte es gehen):

    Code
    int main()
    {
    	int class = 4;
    	printf("Some stupid example: %d", class);
    	return 0;
    }
    Zitat von hal


    Im Gegensatz dazu steht zB Objective C, das ist vollkommen kompatibel (-> man kann jedes .c-file in .m umbenennen, und damit zum Objective C-file machen, die Funktionalität ist genau die gleiche).

    hat objective-c nicht zumindest ein keyword mehr als C, weil dann kann ich schon mal nicht jedes C file mit objective-c compilieren.

    ich kenn mich mit emacs überhaupt nicht aus, aber diese schriftart wird irgendwo in deiner ~/.emacs(rc) oder so ähnlich datei versteckt sein.

    wenn sie dort nicht ist, such mal mit:
    find ~ -exec grep "iso10646" {} ';'
    nach allen dateien wo dieser text in deinem home-verzeichnis vorkommt.

    und dann probier diese font z.b. auf:
    -misc-fixed-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
    zu ändern, oder du suchst dir mit "xfontsel" gleich eine schriftart aus, die dir gefällt.