na, da war jemand noch schneller. trotzdem: *froi*
Beiträge von fabs
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Naja, bist du dir sicher, dass du in dem Fall die Normalverteilung anwenden kannst? Ja, bei ausreichender Stichprobe und Grundgesamtheit nähert sich alles der Normalverteilung an, aber da ist 11 ein bisschen wenig dafür. Wenn nicht, dann legen deine Stichproben halt nahe, dass sich auch Werte im negativen Bereich befinden, weil die Verteilung ja symmetrisch um den Mittelwert ist. Zumindest bei der unteren Gruppe ist das aber ja nicht zwingend ein Problem, weil sich der gesuchte Bereich ja zwischen (Mittelwert A) + (Entsprechend multiplizierte Standardabweichung von A) und (Mittelwert B) - (Entsprechend multiplizierte Standardabweichung von B) befinden müsste, wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe. Wenn es ein Problem dadurch gibt, dass es Verteilungsmäßig auch negative Werte geben müsste, die es aber nicht geben darf, hast du entweder blöde Stichproben erwischt oder eine falsche Verteilungsannahme.
Angaben ohne Gewähr -
Unter dem Link stehen dann die verschiedenen Lizenzarten, und scheint eigentlich genau das gleiche zu sein wie in dem Fall an der TU und dem ZID.
http://www.microsoft.com/austria/educat…demic_zone.mspx
Zitat von Microsoft
Technische Universität Wien
Studierende der Technischen Universität Wien kommen in den Genuss besonders kostengünstig Microsoft Software beziehen zu können. Dieses Angebot bezieht sich ausschließlich auf die Technische Universität Wien und ist ein Angebot des Zentralen Informatikdiensts.
•Weitere Informationen für Studierende der TU Wien
Das eine sind die ganz normalen Software-Pakete mit Verpackung und Anleitung und allem drum und dran mit einem speziellen Aufkleber, die kriegst du halt nur bei ACP oder PC-Ware oder sonstigen speziellen Resellern um einen günstigeren Preis. Ist aber ein völlig anderes Lizenzmodell als unsere zwei (ZID und MSDNAA). -
Interessant zu diesem Thema ist auch:
http://www.golem.de/0809/62418.html -
Zitat von [fl]Quel`Tos;533329
Genauso sehe ich das beim konkreten Beispiel Spore:
Wenn die Kunden den Kopierschutz als eine derart spielverderbende Maßnahme empfinden, dass eine 1-stern-Wertung gerechtfertigt ist - warum sollte man dann solche Bewertungen entfernen? Gerade wenn das ganz viele Leute so empfinden sollte man doch diese Bewertungen erst recht drin lassen, da es zukünftigen Kunden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wohl ähnlich gehen wird.
Jemand, der "ich werde es deshalb bestimmt nicht kaufen" schreibt, ist wohl kein Kunde, und ebensowenig ein "Rezensent" wie jemand, der von einem Spiel schreibt, das noch nicht einmal erschienen ist. Letzteres ist ja in gewissen Maße noch tolerierbar, um zusammengetragene Informationen von Previews und Betas zu haben, bei Spore überwog da aber einfach das Campaigning gegen den Kopierschutz. Egal ob der Protest gerechtfertigt ist oder nicht, in dieser Form gehörte das einfach nicht an diese Stelle.
Der Vergleich mit den Abstürzen, die den Spielspaß trüben, hinkt insofern, dass in der Zeit von 4.9. bis heute sehr viel passiert sein muss oder Aktivierungsprobleme absichtlich herbeigeführt worden sein müssen, um hier sich tatsächlich auf das Spielerlebnis des Endkunden auswirkende Probleme zu verursachen, die in einer Rezension angeführt werden könnten.
Wenn EA außerdem nicht ganz blöd ist, werden sie versuchen, den Prozess der reaktivierung am Telefon so reibungslos wie möglich zu machen, um den Gegnern dieser DRM-Lösung hier den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich selbst bin gespannt, was beim nächsten mal neu Aufsetzen mit Mass Effect und Sport bei mir passiert - aber da ich ja ohnehin Vista habe, wird es noch länger dauern, bis das notwendig wird. -
Bist Du wirklich sicher das die Info schon vor dem Erscheinungstermin da stand?
Ja, weil ich mit einem Freund schon vorher drüber diskutiert habe, ob das Spiel diesen Kopierschutz haben wird und Amazon.de als Referenz genutzt habe. Und ich hab mir das Spiel am Erscheinungstag gekauft.ZitatBaby hat ja aber explizit von unterschiedlichen PCs gesprochen:
Neu aufsetzen macht nach dieser Theorie noch keinen neuen PC.
Weitere Ergänzung: Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ich kein Fan dieser DRM-Maßnahme bin. Allerdings gibt es in meinen Augen weit schlimmere Vertreter des Kopierschutzes: Starforce - erlebt bei X2 und Worms 4 ("CD wird überprüft..." - warten...warten...warten...), dann sogar irgendeine Sims2-Version, die nicht laufen wollte, solange Daemon Tools installiert war (geht inzwischen), und ich hab zwar selbst kein einziges Valve-Spiel, weil mich diese Richtung wenig interessiert, aber was man da von Half-Life 2 gehört hat - riesiger Download zur Aktivierung und dann immer wieder online sein müssen, um das Spiel weiter aktiv zu halten...
Zumindest bringt einem der aktuelle EA-Kopierschutz, dass man die DVD nicht mehr eingelegt haben muss. Was mich viel mehr aufregt, ist der verpflichtende "EA Download Manager", den man angeblich für Spiel-Updates benötigt. Mir gehen diese Programme fürs Installieren und Verwalten von jedem Hersteller einzeln furchtbar auf die Nerven - und jeder will einem sowas andrehen. -
Stand schon vor dem Erscheinungstermin da und stand vor 1 Minute, wo ich nachgeschaut habe, auch da:
Zitat von Amazon.de
Wichtiger Hinweis: Diese Spiel benötigt eine Online-Authentifizierung. Dazu wird beim ersten Start des Spiels eine Verbindung zum Internet hergestellt. Eine weitere Verbindung findet nur dann statt, wenn neue Spielinhalte heruntergeladen werden. Es werden keinerlei persönliche Informationen gesammelt. Mehr dazu!
Der Mehr dazu!-Link bringt einen auf eine Seite mit genaueren Ausführungen, wo erklärt wird, wie sich das ganze genau verhält. Der Kopierschutz ist außerdem von Mass Effect bekannt.
Abgesehen davon, dass ich mit dem Kopierschutz selbst nicht glücklich bin - vor allem, weil er eigentlich eh nur die ehrlichen Kunden trifft - bietet Amazon alle relevanten Informationen an einer sichtbaren Stelle. Dass sie gegen die ganzen Negativbewertungs-Rezensionen, in denen es nur um den Kopierschutz ging, etwas tun mussten, da sonst ein eigentlich ganz passables Spiel eine ungeheuer niedrige Gesamtwertung bekommt, ist für mich auch verständlich.
ich finde es auch eine frechheit, was sich EA da leistet!
3x installieren dürfen, was ist, wenn ich in 5 jahren, jedes jahr oder so neu aufsetze?? dann kann ich das teuer erkaufte spiel kübeln (oder teuer wo anrufen, aber auch nicht grad eine tolle alternative)
Ganz so schlimm dürfte es nicht sein, da es - ähnlich der Windows-Aktivierung - um die PCs geht. Du solltest es auf einem gleich bleibenden PC beliebig oft installieren können. -
Erbt man also ein Haus im Wert von 200 000 Euro und es zu 50% (wie die grünen wollen ) besteuert wird dann sind das 100 000 Euro Steuern + die 5 bei der Bestattung + das essen an die verwandten = 105 000 euro.
Mal abgesehen von den bereits erwähnten Faktoren Freibetrag und Progressivität hättest du damit immer noch ein Einkommen im Wert von 95000 Euro, für das du nichts getan hast. Erklär das also wem, der - wie lange auch immer - für diese 95k Euro arbeiten muss... bzw. eigentlich müsstest du jemandem, der für 200 000 Euro arbeiten muss, erklären, warum er davon ~ 50% davon abgeben muss, und du, der du eben nichts getan hast, alles behalten sollst... -
ich seh nur so tolle aussagen wie zb. vom herrn gscheiten VdB nicht ein, die meinen dass es für erben freibeträge geben sollte, die einfamilienhäuser einschliessen sollten. und dann kommt er mit abstrusen zahlen wie 200.000 euro.
da sieht man wieder, dass sich politiker mal wieder keine gedanken machen. wo bitteschön kostet denn nicht schon allein der grund 100 euro/qm.
da kannst gradmal im burgenland oder anderswo 100+ km von wien ein grundstück kaufen, dass sich mit 200k ein häusl samt grund ausgeht.
Ja, der Sinn des Freibetrags ist ja nicht, dass du die Stadtvilla vom reichen Onkel gratis übernehmen kannst. Um die 200.000 Euro wirds wohl reichen, damit man ein kleineres Haus/Grundstück übernehmen kann oder bei etwas größeren Sachen halt weit weniger zahlt. Wenn das ganze 350.000 Euro wert ist, wär die Berechnungsgrundlage dann ja 150.000 Euro - da kommst du auch schon besser weg. Außerdem hat er ja auch schrittweise Zahlungen erwähnt, sodass du nicht den ganzen Betrag sofort zahlen musst, was den Vorgang ebenfalls erleichtern sollte. Und wie er auch sagte, ist Erben eben ein leistungsloses Einkommen, das doch besteuert gehört. -
Auf die Gesamtsumme bezogen ist es exponentiell:
EDIT2 [hier stand schon 2x blödsinn]: ah, jetzt hab ichs verstanden... -
Für das mit dem Haus kannst du
a) entsprechende Freibeträge einführen
b) ein Modell schaffen, sodass dass auf X Jahre in Teilen von der Steuer abgesetzt werden kann
c) alternative Finanzierungsmethoden (ähnlich Leasing oder Mietkauf oder sowas) schaffen
d) soviel ansparen, dass sich das mit der Steuer trotzdem wieder ausgeht - immerhin häufst du ja durch die niedrigere Besteuerung des Einkommens schneller Geld an.
EDIT: Ergänzend: Die Steuern auf Verbrauchsgüter müssten ebenfalls hinauf - in Abhängigkeit von Seltenheit, Wichtigkeit und Wiederverwertbarkeit der betroffenen Ressourcen der jeweiligen Waren. Sonst wäre die Besteuerung gehorteten Besitzes natürlich eine Ermutigung zur Verschwendung. -
Warum willst du unbedingt VermögensZUWACHS besteuern? Sinnvoll für alle wärs doch, du würdest weniger dafür zahlen, dass du was tust, und dafür mehr dafür zahlen, dass du auf etwas sitzen bleibst. Soll heißen: wenn ich 150k im Jahr verdiene, ist das ja gut und schön, dafür hab ich auch was getan - ob der Betrag selbst gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Jetzt kommt es darauf an, was ich damit mache. Lagere ich es in meinem Geldspeicher, hat niemand was davon, höchstens ich selbst, durch Zinsen. Hier kommen wir zu dem angesprochenen Problem des Kapitalertrags. Wäre der Besitz selbst höher besteuert und das Einkommen weniger, würde das Geld mehr herumfließen, und davon haben alle was - und es wäre schwerer, einfach auf seinem Geld herumzusitzen.
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@moderatoren: Ich weiß, das Thema ist eigentlich Studiengebühren. Als Anmerkung dazu, ich glaubs auch erst, wenns wirklich beschlossen wurde. Allerdings ist das hier ziemlich in eine Diskussion um die Erbschaftssteuer und um faule Arbeitslose ausgeartet, also könntet ihr diesen Post auch in einen neuen Thread verschieben...
Mag sein, dass Erbschafts- und Schenkungssteuer als sozial fairer empfunden werden. Aber für mich fällt das einfach zu sehr ins Privatleben.
Du musst ja auch keine Steuer zahlen, wenn dir deine Oma zum Geburtstag einen hunderter schenkt. Und wenns was größeres ist, stellt sich ja wirklich die Frage, wieso man ein Anrecht auf irgendetwas hat, nur weil man mit jemandem verwandt ist. Aus sicht des betroffenen Individuums ziemlich praktisch, aber etwas hinderlich, wenn du eine möglichst chancengleiche Gesellschaft aufbauen willst. Ich stehe der Idee, Kinder den Eltern wegzunehmen und alle in staatlichen Einrichtungen zu erziehen, so weit entfernt wie nur irgend möglich - das ist in meinen Augen einfach kein menschenfreundliches Modell. Allerdings musst du, wenn du Regeln für ein gutes Zusammenlegen finden willst, irgendwie auf diesen Ausgleich schauen. Also setzt man bei der Erbschaftssteuer eigentlich an einem Punkt an, wo jemand praktisch vollkommen unverdient zu etwas kommt - ja, es gibt Betriebsübernahmen und ähnliches - und wenn es das nicht schon gibt, könnte man ja eine Art Ratenzahlung für die Erbschafts- und Schenkungssteuer einführen, damit man, wenn man unbedingt so will, nicht gleich den vollen Betrag flüssig vorhanden sein haben muss, wenn man etwas übernehmen will. Aber auch das Argument, es stört einen überhaupt nicht, wenn jemand nicht arbeitet und vom geerbten lebt, find ich etwas Arg, denn warum kann ich so einen Anspruch auf Arbeit/Besitz von Generationen, die eventuell weit vor mir liegen, übernehmen? Ich habe nichts dagegen, dass jemand für seine Kinder versucht, sie vor dem Abgrund zu bewahren, aber Gesellschaftliche Regelungen sollten darauf hinauslaufen, jeden einzelnen zu ermutigen, etwas sinnvolles beizutragen, und es mit einem gewissen Malus zu belegen, eben auf der faulen Haut zu liegen. Das muss ja noch nicht heißen, dass die dann unter der Brücke wohnen müssen.
Eine vernünftige Grundsicherung für alle, unabhängig vom Einkommen, könnte meiner Ansicht nach viele Probleme lösen. Ob und wie weit man das jetzt finanziell oder materiell lösen wollte, bleibt zu diskutieren. Wohnung, Nahrung, Kleidung, Gesundheit, Bildung und Information sollte jedem Bürger zur verfügung gestellt werden. Der Teil Wohnung/Nahrung/Kleidung kann sich ja gerade an der Menschenwürdigkeitsgrenze befinden, sodass jeder ermutigt wird, sich ein bisschen Geld dazuzuverdienen, um ein bisschen besser zu leben. Da reicht dann auch einmal irgendwo Rasenmähen für 2 Bier, oder ein paar Stunden irgendwas machen für eine modischere Lampe oder wasweißich. Wenn man so leben will, bitte. Ich habe Vertrauen, dass sich die meisten ganz normal eine Arbeit suchen werden, um sich Auto, Fernsehen und Urlaub leisten zu können. Auch für die Wirtschaft und die freien Selbstständigen wirds einfacher, weil für die eine Seite nicht mehr der druck besteht, ja niemanden zu entlassen, weil er sonst verhungert, und auf der anderen Seite eben das Risiko, das man ohne fixe Anstellung hat, verringert wird. Gerade die Zunahme der Zahl der freien Selbstständigen macht eine Reform des Sozialsystems notwendig. Leute, die irgendwo scheitern, fallen nicht den ganzen Abgrund hinunter, sondern haben eine solide Basis, es erneut zu versuchen. Und wegen der anderen Fälle bräuchte niemand mehr ein schlechtes Gewissen haben, dass jemand durch die Maschen des sozialen Netzes gefallen wäre. -
Du kannst doch jederzeit zum BFI oder zum WIFI oder zu Humboldt gehen und dort den "Werkmeister" machen
Allerdings sagt eine solche Zertifizierung genauso wie ein Uni-Abschluss nur aus, dass du zu einem bestimmten Zeitpunkt (auf der Uni relativ) genormte Kenntnisse hattest. Die kannst du aber genauso wieder vergessen. Wenn du dir die Entwicklung der Unis ansiehst, dann siehst du da, dass genau die Länder, die Forschung und Lehre, wie es so schön heißt, zusammengeführt haben, dadurch einen irren Entwicklungsschub erhalten haben. Die Unis als reine Fachlehrinstitution zu sehen ist ja grundfalsch. Und wenn die ganze Zeit betont wird, dass das ganze Rundherum auch persönlichkeitsbildend ist und die Wirtschaft außerdem immer noch nach Uni-Absolventen verlangt, wird ja wohl was dran sein.
Dass jemand, der seinen ECDL-Kurs hat, gewisse Office-Funktionen beherrscht, ist durchaus möglich - allerdings kenn ich genug Leute, die den gemacht haben und praktisch alles bis auf das, was sie täglich anwenden (Schriftgröße, Farbe, Fett/Kursiv/Unterstrichen, aber das wars auch schon), vergessen haben - ganz zu schweigen von der Fähigkeit, sich in der Hilfe etwas zu suchen, was man gerne haben möchte.
Irgendwo bei der Bewerbung wird man dem Personalchef ja auch dazuschreiben, was man bisher so gemacht hat, und wenn man nichts auf die Reihe bringt, wird man irgendwann wieder gekündigt, ob mit oder ohne Titel, ob mit oder ohne Zertifikate (Ausnahme vielleicht bei genügend Vitamin B, aber das hat mit der Ausbildung nix zu tun).
Im Endeffekt wären die einzigen, die von so einer Regelung profitieren würden, die ganzen Lerninstitute, wo du dir deine Zertifikate kaufen darfst... -
Und mir geht Microsoft-Verteidigung furchtbar auf die Nerven.
Ja, mir gehts auch immer auf den Geist, wenn irgendeine Zeitung/Zeitschrift eine Berichtigung abdrucken muss, weil jemandem fälschlicherweise ein Verbrechen unterstellt wurde.
Du willst mit mir per IM kommunizieren? Verwende Jabber oder fuck off.
Selbst wenn ich das wollte, kann ich doch umgekehrt sagen, du sollst MSN oder Skype verwenden. Müssen sich alle selbst aussuchen, über was sie mit wem kommunizieren wollen.
Die Firma bei der ich arbeite zwingt mich MSN zu verwenden? Ich kündige.
Meine GeschäftspartnerIn will irgendwas über MSN abwickeln? Ich kündige das Geschäftsverhältnis, da sie mir zu unprofessionell vorkommt.
"Mein Weg zum Erfolg", von klausi - bald erhältlich in Ihrem Buchladen! -
Grundsätzlich stimme ich dir ja zu, aber ( is zwar ein bischen OT) welche Suchmaschine garantiert denn, daß die Daten nicht in der einen oder anderen Weise mißbr* ääh verwendet werden ?
Wenn du mit "verwenden" die personalisierte Werbung meinst, ja, klar, von irgendwas müssen die Suchmaschinen ja leben. Es gibt da aber in Methoden, Umfang und Erfolg große Unteschiede.
Ich wollte nur die falsche Behauptung, dass sich Microsoft Chat-Inhalte zu eigen macht, widerlegen und hab auch noch gleichzeitig meine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass nach meiner Beobachtung gerade die Leute, die MS als Monopolisten verurteilen, bei Internet-Services zu Google-Services greifen, sooft sie können. -
EDIT: einen Tipp hab ich noch: benutz nicht MSN, die sind sowieso böse und nur darauf aus, deine Ideen zu klauen und überhaupt.....jabber ist viel cooler, da kann man auch ganz einfach seine Nachrichten verschlüsseln
http://www.ulm.ccc.de/~marcel/warum-jabber.htm
Zitat von Nutzungsbestimmungen Windows Live Messenger
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http://help.live.com/help.aspx?project=tou&mkt=de-de
Das ständige (noch dazu wie in diesem Fall unbegründete) Microsoft-Bashing geht mir furchtbar auf die Nerven. Mal abgesehen davon, dass niemand sagt, dass die WL-Messenger-Gespräche selbst über Microsoft-Server abgewickelt und nicht direkt versandt werden, ist der Windows-Live-Messenger wirklich toll zu bedienen und unterstützt sowohl den Versand von Handschrift als auch die Eingabe von Handschrift mit anschließender Umwandlung in Text (sowohl mit eigenem Mechanismus als auch mit dem Systemeigenen in Windows Vista oder XP Tablet-PC-Edition).
Und während Microsofts Datenschutzbestimmungen wohl zu den strengsten überhaupt gehören (wohl auch, weil sie sonst mächtig auf den Deckel bekommen), suchen die MS-Basher wohl noch alle mit Google und verwenden GMail, während sie bei der Metternich 2.0-Petition unterschreiben... irgendwie ironisch, oder?