Beiträge von matrix681

    Eine 500GB Festplatte kostet mich bei Dell 390€
    und es bringt nichts, diese selber zu kaufen und einzubauen, weil wenn dann etwas ist, kann dell auch nichts mehr machen ausser zu sagen: "einer ihrer platten ist hinnig, sie müssen eine neue kaufen"

    Intelboard wegen der Stabilität. Asus ist ja eher für den SpielerPC konzipiert :)

    Es muss kein 975'er chipsatz sein, aber von dieser serie kenne ich kein anderes board, dass Core2Duo unterstützt.


    *edit*
    wegen HP und Dell:
    Diese Eigenschaften kosten knapp das doppelte bei den Herstellern.
    Und wie gesagt dient der Eigenbauvorschlag ja als alternative für den chef, falls er einen HP nicht leasen will.

    Kurz das Szenario:
    In der Firma, in der ich grad meine Diss schreibe, ist ein alter Server tätig. Ich glaube aus dem Jahr 2001. Dieser hat zwei Probleme:
    1) Er hat nur zwei 160GB Festplatten im Raid, und es sind nur noch 10GB leer.
    2) Das Büromanagementprogramm, das auf dem Server läuft, ist recht langsam und hängt sich in letzter Zeit ab und zu auf.

    Der "EDV-Berater" der Firma hat zur Lösung des Speicherplatzproblems eine Buffalo-Netzwerkraidlösung vorgeschlagen. Kostenpunkt für 500GB Speicherplatz -> 700€
    Die Lösung des zweiten Problems würde bei ihm 2000€ für einen neuen Server + ~1500€ Arbeitszeit kosten -> zuviel für den Chef
    Jetzt will der Chef meine Meinung als "IT-Experte" wissen :rolleyes:
    Und ich hab mir jetzt zwei Szenarien überlegt:

    a) einen neuen Server bei http://www.iv-shop.at leasen/mieten, um ~70€ Monat mit einer laufzeit von 30 monaten und gleich einen servicevertrag mit dieser Firma machen, da sie gerade mal 5 minuten von uns weg ist, während der aktuelle EDV-Berater, den ich nicht besonders gut finde, in leobersdorf ist und allein für die anfahrt 40€ oder so verrechnet :/

    b) Einen "Server" selber zusammenbauen und dann, bzw. im laufe dessen einen Servicevertrag mit http://www.iv-shop.at zu machen, sodass diese mich einerseits bei der Einrichtung aktiv unterstützen und später dann auch bei etwaigen Problemen schnell vor Ort sein können, wenn ich mal nicht da bin.

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    IT-Landschaft:
    Es ist ein Ziviltechnikerbüro mit 10 Mitarbeitern. Der Server dient in erster Linie zur Speicherung der Projektdaten (oft viele Fotos und Videos, daher viel Platz notwendig) und als Server für die Projektmanagementsoftware. Also viel rechnen braucht der Server nicht.

    Fragen zu Variante a:
    1) Irgendwelche Empfehlungen bzg. des Servers?
    2) Kennt ihr andere gute EDV-Berater in Wien in der Nähe vom 7. Bezirk, die auch günstig sind :D


    Fragen zu Variante b:
    Gleich vorweg, ich weiss, dass ein eigenbau ein erhöhtes Risiko mit sich bringt, aber der Chef ist bei solchen Sachen manchmal sehr sparsam, daher will ich ihm zumindest die Option geben.

    Nun zu dem von mir angedachten System:
    Als MoBo kommt für mich eigentlich nur ein Intel-Board in Frage, in dem Fall das http://geizhals.at/a227068.html um ~220€
    Als Prozessor entweder ein E6300 oder ein E6400, wobei der 6300'er natürlich mehr als ausreichend wäre. http://geizhals.at/a200140.html - 175€
    Als Speicher 2GB Ram von Corsair. 1GB würde zwar auch reichen, aber 2GB sind halt besser und zukunftssicherer =) - http://geizhals.at/a189620.html - 210€
    Als Systemplatte dachte ich an eine 73'er Raptor http://geizhals.at/a180939.html - 150€
    Und für die Daten 2 mal Samsung 500GB im Raid http://geizhals.at/a224182.html - 270€
    Für den stabilen Betrieb und zum energiesparen kommt ein Netzteil von Seasonic rein mit 430W http://geizhals.at/a163647.html - 70€
    Und für den Fall der Fälle kommt noch ein billiges 400W netzteil neben den Server, damit man den Server weiter betreiben kann, bis ein neues Netzteil gekauft wird. (Die wahrscheinlichkeit, dass das Netzteil ausfällt, ist ja gering ;) )
    Eine passiv gekühlte X300SE http://geizhals.at/a117712.html - 40€
    Ein DVD-Brenner um projekte direkt archivieren zu können - 30€
    Ein floppy für biosupdates und raidtreiber - 10€
    und wahrscheinlich ein Chieftec BigTower gehäuse - 70€
    Kommt auf ca. 1300€, wobei man 100€ bei der Raptor und 100€ bei den Ram sparen könnte.

    Mein Konzept:
    Das System (vermutlich Win2000) wird installiert und mit allen Diensten und Programmen konfiguriert. Danach wird ein Image der Systemplatte erzeugt, damit der Server im Fall eines Ausfalles schnell wieder in Betrieb genommen werden kann. Eventuell könnte man da auch eine ersatzplatte (keine raptor) kaufen und neben den server legen. Das Image wird einmal wöchentlich (?) aktualisiert.
    Die Daten werden per Softwareraid auf die zwei Datenplatten gespeichert. Da der Prozessor recht schnell ist und der Server sonst eh nichts zum rechnen hat, ist ein eigener Raidcontroller nicht notwendig denke ich.

    Nun zu den Fragen:
    1) Soll ich die Idee gleich komplett verwerfen?
    2) Sind die Teile in Ordnung, oder habt ihr Vorschläge (zB. fürs Gehäuse)
    3) Habt ihr schon mal einen Server selber gebastelt? :D
    4) Etwaige Ideen/Vorschläge werden dankend angenommen.

    danke im Voraus

    lG
    Ahmet Y.