Beiträge von .kate


    Ohne jetzt deine Aussage nichtig machen zu wollen, aber durch solch eine Textzeile würde ich schon davon ausgehen, nachverhandeln zu können.

    Ja, weil du ja nicht mit Mindestkollektiv bezahlt wirst. ;) Bei Jobinseraten wird fast immer der Mindestkollektiv ausgeschrieben - das ist gesetzlich geregelt, dass zumindest der Mindestkollektiv ausgeschrieben werden muss.

    Das Graduate Jahr entspricht einem befristeten Jahr - du bekommst bei Zusage einen Vertrag vorgelegt, den du akzeptieren kannst, oder auch nicht. Wie du schon gesagt hast - für das Graduate Jahr gibt es sehr viele Bewerber. Wenn also du mit dem Gehalt nicht zufrieden warst, kommt der nächste in der Reihe zum Zug ;) Wir haben alle durch die Bank den selben Vertrag bekommen, egal welche Berufserfahrung wir hatten. Einige von uns haben sich mit der Abteilung dann bereits innerhalb des Jahres auf ein neues Gehalt und einen neuen Vertrag geeinigt. Das ist aber abhängig von der Abteilung, der Führungskraft und dem Budget.

    Ich kann dich aber beruhigen - für einen Einstieg ins Berufsleben nach dem Abschluss ist die Bezahlung sehr ok, vor allem da du sehr viel abseits noch bekommst. Und das Jahr richtet sich auch an Berufseinsteiger und ist auch für Absolventen ausgelegt.

    Ob es jetzt 3.000 € sind, weiß ich nicht. Zu meiner Zeit waren es aber auf jeden Fall < 3.000 €, wobei > 2.500 € - was ich angesichts der Zusatzleistungen in dem Jahr als mehr wie angemessen für den ersten 40h-Job gefunden habe. Man darf halt bei den Vorstellungen bzgl. Gehalt nicht abheben und realistisch bleiben ;)

    Edit: Bevor das jetzt falsch verstanden wird: Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass man sich unter dem Wert verkaufen muss. Ich möchte nur mitgeben, dass man realistisch den eigenen Wert einschätzen können muss und den in Relation zum Job stellen muss und natürlich Faktoren wie All-In, Berufserfahrung und Co. beachten muss.
    Eine Faustregel oder Pauschalaussage kann man nicht machen, was man verdienen "sollte"...

    Danke für die Info, so etwas habe ich mir schon gedacht. Ich frage jedoch deswegen, weil sich sehr viele Leute für solch eine Position melden und - in diesem Fall - A1 sich quasi die Leute rauspicken kann. Höhe des Gehalts spielt da sicherlich ebenfalls eine Rolle. Ist einfach ein Problem bei vielen Bewerbern...

    Hat jemand generell Erfahrung mit solch einem Praktikum bei A1? Wie läuft das ab? Bekommt man danach einen fixen Job angeboten, sollte die eigene Leistung passen?

    Also ich muss dich leider enttäuschen - das Gehalt für das Graduate Jahr ist meines Wissens nicht verhandelbar. Es entspricht aber auch nicht dem Mindestkollektiv. Du bekommst wie üblich im All-In eine Pauschale für Mehrarbeit.

    Woher ich das so genau weiß? Ich bin ein ehemaliger Graduate. ;)

    Ja - Bewerber sind üblicherweise sehr viele und sie nehmen nicht so viele. Aber dafür gibt's ja ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren.

    Fixe Jobs gabs zu meiner Zeit schon, sollte die Leistung passen. Allerdings ist das von Budget und Headcounts abhängig - ich kenne auch Fälle, wo nicht verlängert wurde. Das Graduate Jahr entspricht einem Arbeitsvertrag, der auf 12 Monate befristet ist. Deswegen am besten gleich unter dem Graduate-Jahr hierzu Vereinbarungen abschließen.

    Also bei einem reinen Ferialjob bzw. einem stinknormalem Praktikum wirst du niemals 2.500 - 3.000 € bekommen.. Die Firma möcht ich bitte wissen, die einem Praktikanten so viel zahlt - da fang ich sofort an ;))

    Bei einem normalem Ferialpraktikum (1-3 monatig) bekommst du zwischen 6 und 10 € brutto in der Stunde. Sind also in etwa 1.000-1.500 € brutto. Und da gibts normal keinen Verhandlungsspielraum, sondern du wirst nach dem Kollektiv entlohnt.

    Sind zumindest meine Erfahrungen ;)