Ich war gerade im Audimax - bist du deppad! Ich will nicht der sein, der den Dreck aufräumen muss. Der ganze Hörsaal hat so einen Gestank ... und die Misthaufen ... fast nur Bierdosen. Ich schreib jetzt vom Handy, deswegen ist dieser Post a bissl chaotisch. Habe auch Fotos.
Beiträge von daviwie
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Was für tolle Argumente!
Erinnert mich ein wenig an meine Kindheit. Wenn ich meine Eltern etwas gefragt habe, warum etwas so ist, wie es ist, und sie wussten keine Antwort darauf, dann lautete die Antwort: "Das ist einfach so."
Nein, nichts ist "einfach so".
Erkläre?
Weil die vor kurzem in Kraft getretene UG-Novelle es ermöglicht, Zugangsbeschränkungen für Master einzuführen.
Mir kommt überhaupt vor, du redest hier groß und bist nicht gut informiert. Zuerst schreibst du, wir brauchen Zugangsbeschränkungen für Masterstudien, damit nicht jeder Magister wird; dass nicht Österreich nicht jeder Magister ist, impliziert also, dass es derzeit anscheinend Zugangsbeschränkungen gibt. Dann entgegnet jemand, dass es derzeit gar keine Zugangsbeschränkungen für Masterstudien gibt. Dann du sinngemäß drauf: "Aso, gibts nicht? Naja, worüber regen sich die dann auf?"
Mich juckt es fast in den Fingern, an dieser Stelle Dieter Nuhr zu zitieren, aber ich denke, das kommt unhöflich rüber.
Deine Eltern hatten aber Recht, oder?Zur Erklärung (Kommismus gegen die Natur): Schau dir einfach wie schön es in Cuba läuft. Oder die ehemalige Sowiet Union. (EDIT: Auch China, Vietnam und Nord Korea) Alle sehr schöne Orte mit hoher Lebensqualität, oder?
http://www.mercer.com/referenceconte…28060#Top50_qol (so viele kommunistische Länder auf der Liste, ja?)
Naja, ich habe in der Forderungsliste gelesen: "Freie Masterzugänge!" - wenn man nicht weiß, könnte man nur von der Aussage annehmen, dass die Zugänge NICHT frei sind, oder? Aber wenn sie in Wirklichkeit frei sind, warum aufregen? Im Moment ist es nicht wichtig. Ich würde sagen, dass es wichtiger ist, dass es genug Studienplätze usw. gibt. Oder vielleicht besser ausgedruckt: "Wir, die Studenten Österreichs, wollen, dass der UG anders ist. Hier sind die Änderungen, die wir haben möchten: ...". Dann vielleicht das ganze anders zu treiben, statt die Haupt Uni und Audimax zu zerstören und andere Studenten blockieren.
mdk: Warum würde die Uni ein schlampiger, fauler Student haben wollen? Das ist doch jemand, der ein schlechtes Bild der Uni vorstellt. Genau wie die Leute, die in dem Audimax jetzt sitzen. Sie stellen ein falsches und schlechtes Bild der Uni vor. Ich sage nicht, dass sie alle faul und schlampig sind, aber Party daraus zu machen? Ja, sehr erwachsen und ernsthaft.
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So war das auch wieder nicht gemeint, nur sollte man sich klar sein was man fordert und wie das auf einen selbst Einfluss hat bzw. gehabt hätte.
Es ist doch lächerlich Eignungstests für Bac. zu fordern wenn einem die Matura zum Studieren berechtigt. Warum macht man dann überhaupt die Matura? Da kann ich ja gleich nach dem 9ten Schuljahr aussteigen, mir eine Arbeit suchen und dann die Studienberechtigungsprüfung machen, geht schneller und inzwischen verdient man Geld.
Ich weiß, dass es nicht so gemeint war. Wollte nur ein bisschen Spaß haben.
Willst du mich heiraten? lol[quote='mdk','http://www.informatik-forum.at/testing/forum/…8084#post608084']Derzeit gibt es keine Beschränkungen für den Master. Hat deswegen halb Österreich einen?
Die Top 10 sind auch alle im angelsächsischen Raum...
Ja. Und ohne diese Prüfung (oder diese zwei Prüfungen) hätte er das Geld nicht bekommen und daher nicht studieren können.
Unter Umständen ist ein intelligenter, aber fauler Mensch im Studium weniger erfolgreich als ein weniger intelligenter, aber dafür fleißiger Mensch.
Warum nicht? Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt.
Ist so (wg. EU).
1. Wenn es keine Beschränkungen für den Master gibt, warum regen die Leute an der Haupt Uni denn so stark auf?2. Ich kann nicht sehen, wie das eine Rolle spielt.
3. Weißt du wie viel es kostet, an einer Uni in den USA zu studieren, wenn du kein Einwohner des Staats wo die Uni ist? Wenn ich kein Einwohner von Georgia wäre, hätte es mir $4000 im Semester gekostet, nur um die Studiengebühren abzudecken (ohne Stipendien). Dann Bücher und Wohnkosten dazu rechnen ... an manchen Unis in den USA kostet es VIEL mehr pro Semester. Und wenn man keine Kredit aufnehmen kann, damit man die Uni finanzieren kann, heißt es dass du nicht studieren kannst. Die Möglichkeit existiert einfach nicht in so einem Fall.
4. Aber würde der faule Intelligenter überhaupt die Aufnahmeprüfung versuchen? Ich sage nein.
5. Pauschaleaussage ...
6. Soll geändert werden.
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[irone]Was? Du hast einen Aufnahmetest nicht geschafft und wagst es trotzdem was anderes zu studieren?!?
Wegen dir werden Bachelor/Master nicht mehr was besonderes sein !!!!![/ironie]
Ja, mein dreckiges amerikanisches Blut verschmutzt das österreichische Bildungssystem. Vielleicht soll Strache mich persönlich aus dem Land werfen. :thumb: -
ja.
nur zu deiner information:
es liegen welten zwischen der ausbildung von einem arzt und einem krankenpfleger.. (nur als bsp)ein arzt hat ein medizinSTUDIUM abgeschlossen (vom turnus und der facharztausbildung mal abgesehen), dauer: 6 jahre
ein pfleger hat nie studiert! (muss also keine matura, studienberechtigungsprüfung besitzen... hab gerade nachgelesen, dass er nicht einmal 10 schulstufen absolviert haben muss, wenn er schon 18 ist), dauer: 3 jahrevielleicht verwechselst du das mit dem system in den USA, wo pfleger und schwestern auch viel mehr dürfen, als hier in Ö. (siehe div. ärzteserien)
und das ist nur die ausbildung! was glaubst du, wie sehr sich die tätigkeiten später im beruf unterscheiden werden? und da ist es einem nicht wurscht, was man vorher studiert hat, nur weils im medizinischen bereich ist!
ich kann dir die lva "grundlagen und praxis der medizinischen versorgung" empfehlen. da werden auch rechtliche aspekte zwischen verschiedenen berufsgruppen behandelt...
ich hoffe, dass genügt dir mal als antwort zu deiner frage...
Es kann sein. Vielleicht sind die Systeme in den USA und in Österreich wirklich 100% anders. In den USA muss man studieren um Krankenschwester/pfleger zu werden. Du kriegst keinen Uni-Abschluss am Ende, aber das Studium ist wirklich hart. Der größte Unterschied zwischen einem Arzt und Krankenpfleger in den USA ist meistens nur die Zeit, die man in der Schule bzw. Praktikum verbracht hat. Kommt aber noch darauf an, in welchem Bereich als Arzt bzw. Krankenpfleger man arbeiten möchte. Offentsichtlich habe ich einen Fehler mit der Abschätzung hier in Österreich gemacht. Nur eine Bekannte von mir in Österreich macht Medizinstudium aber ich kenne viele in den USA und Australien, die beide machen.Wo und wann findet die LVA statt? Wenn's wirklich empfehlenswert ist, werde ich versuchen, sie zu besuchen.
Tja, tut mir leid, aber mein Ex-Freund (der Arzt) ist vor 3 Monaten ausgezogen und hat auch seine ganzen Heftln mitgnommen. Die waren sonst bei uns am Klo. haha
Schade. Gibt's sicher keine Online-Version, ja?Ach - ich muss wirklich lernen gehen. War schön mit euch den ganzen Morgen zu verbringen, aber jetzt wieder zur Arbeit des Studenten. Kosten und Leistungsrechnung Prüfung am Freitag ...
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Du bist in der gleichen Situation gewesen? Das heißt du studierst nicht mehr?
Diese Leuten sollen jetz also einfach akzeptieren das sie nicht zur Elite gehören die weiterstudieren darf, am besten noch ohne zu maulen?Ich glaub du verstehst da etwas falsch..
Für soetwas gibt es ja FHs, die haben ja auch definitiv ihre Daseinsberechtigung... Unis sollten aber nicht zu FHs werden, wär ja noch schöner.. o_O
Ich habe für zwei Jahre in den USA studiert und studiere weiter an der TU.Ich sage, sie sollen akzeptieren, dass sie nicht so gut wie die andere sind und was anderes im Leben finden. Du hast Recht, es ist verdammt unfair aber DAS IST DAS LEBEN. Das Leben ist ungerecht. Es ist Scheiße. Ich rate einfach einen anderen Weg zu finden. Du kannst Programmierer nicht werden? Schade. Vielleicht kannst du aber Informatik Journalist werden? Oder Anwalt mit Spezialisierung im Recht der Informatik Industrie (Falls jemand hier Engadget.com liest, der Autor da, Nilay Patel, das war sein letzter Job). Kann kein Arzt werden? Vielleicht magst du Krankenschwester oder Tierarzt. Ich sage nicht aufgeben, sondern eine Alternative zu finden. Ist das so schlimm?
Ja, aber durch die Zugangsbeschränkungen bei Medizin und die vielen deutschen Studierenden, die nach der Ausbildung zu einem Teil bestimmt wieder zurückkehren werden, wird auch Österreich - wie Deutschland - in einigen Jahren an einem Ärztemangel zu leiden haben. Das hat auch die Ärztekammer prophezeit (in einem Artikel in der Ärztezeitung)
Kannst du vielleicht den Artikel finde? Ich würde ihn gerne lesen. -
Ich nehme das sicher nicht als Beleidigung. Ich finde, dass die FHs genauso gut in vielen Fällen wie die Unis sind, besonders in der Wirtschaft. (WU im Vergleich mit FH WIFI; FH BFI soll aber voll für die Fische sein). Mir gefällt's aber besser an der Uni, weil ich alles nach meinem eigenen Tempo machen darf.
Du hast aber nach einer Quelle gefragt:
- Die Google-Suche, die ich genutzt habe http://www.google.at/search?source=…Search&aq=f&oq=- http://www.kbv.de/presse/11163.html
- http://www.medizinauskunft.de/artikel/servic…erztemangel.php (ein bisschen alt, aber noch relevant, weil die Statistik für bis 2010 gültig ist)
- http://www.sueddeutsche.de/wissen/178/334029/text/ (nicht der beste Zusammenhang mit dem Thema, aber wenigere Ärzte als gebraucht könnte der Grund für die Situation sein)Du sagst, dass es zu wenige Magister gibt. Ich sage deswegen verdienen sie so gut. Ich bestreite es nicht, ich sehe (und beschreibe) einfach was in der Wirtschaft daraus kommt. Mehr nicht.
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http://diepresse.com/home/bildung/u…o&direct=516801
Zurück zum Thema vielleicht ...
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Wenn es dir nicht passt, wenn Studenten in Österreich, gleiches Recht für alle fordern, dann geht doch bitte dahin wo alles deinen 'elitären' Ansprüchen genügt.
Eigentlich finde ich ganz schön hier in Österreich. Ein paar Dinge könnte anders sein, meiner Meinung nach, aber ich denke genau das gleiche über meine Heimat. Österreich passt besser zu mir als die USA.jetzt stell dir mal vor, du hast den bakk mit durchschnittlich guten noten absolviert, kommst aber trotzdem nicht weiter, weil ANDERE einfach besser sind...
nicht mehr so geil das ganze, oder?
Ich bin schon in der gleichen Situation gewesen. Ich habe aber keine Hörsäle deswegen besitzt, oder? Ich habe es akzeptiert und mein Studium an der TU weitergemacht.
Das könnt ihr euch übrigens alle merken als schönes beispiel für: Äpfel mit Birnen vergleichen;
Deine Argumentation hinkt an folgendem Punkt:
Geld wird nicht deswegen weniger wert weil mehr existiert, sondern weil es keine ausreichende Deckung gibt; Im Normalfall ist das Gold. Das Geld wird aber nicht deswegen weniger wert weils es mehr gibt, sondern weil die Absicherung für die vergrößerte Geldmenge nicht reicht.
Meines Wissens gibt es keinen globalen Wissenspool den sich alle Magisters auf dieser Welt teilen, und somit der Wert eines einzelnen Magisters weniger wird wenn mehr existieren.
Sollte es doch einen Wissenspool geben, dann nehm ich meine Meinung gerne zurück.
Btw.: Österreich liegt unter der durchschnittlichen Akademierquote der EU; ein sicheres Zeichen für zu viele Magister im Land.
Eigentlich haben wir beide Recht. Der Dollar hat aber keine Abdeckund, keinen "Gold Standard" so zu sagen. Wenn es mehrere Dollars gibt, oder sie billiger zu bekommen sind (Zinsrate senken), dann wird der Wert niedriger. Noch ein Bsp: Im Automarkt, wenn ein Auto versteigert wird, hat das Auto einen höheren potenziellen Wert, wenn es nicht so viele von dem noch gibt. Warum ist der Aston Martin DB5 so wertvoll, obwohl es schon 40 Jahre alt ist? Weil es weniger als 200 Exemplare in der Welt gibt. Der VW Golf? Tja, andere Geschichte.Ich habe auch nicht gesagt, dass so zu viel Magisters in Österreich gibt. Aber du kannst es nicht ignorieren, wenn die Matura nicht so besonders ist heutzutage als vor 20 Jahren. Wenn wir keine Beschränkungen auf Bachelor oder Master legen, kann es zu dem gleichen Fall führen.
Das zeigt in meinen Augen schon das falsche Weltbild: Eine Uni ist keine Bestellstätte für die Wirtschaft. Auf der Uni geht es auch um Wissensmehrung zum Eigenzweck, um Forschung. Das ist ein Teil der Forderungen der Protestierenden: Das Bologna-Konzept abzuschmettern das die Unis zur Ausbildungsstätte für die Wirtschaft degradiert - was Unis nunmal nicht sein sollten.
Deutschland hat zuwenige Ärzte; nicht Österreich zu viel. Natürlich wenn wir die Standards von z.B. Nigeria anlegen, haben wir definitiv zu viel
Es soll doch tatsächlich Leute geben die nicht nur aufgrund eines Jobs studieren, sondern... schreck dich nicht ... aus Interesse! Ja das ist die Wahrheit. Ich gestehe es: Ich sitz aus Spaß in Geschichtevorlesungen. Ich glaube ich sollte mich schämen...
Du sagst, dass die Uni nichts mit der Wirtschaft zu tun haben soll. Was ist mit der WU? Warum kann es nicht beide geben? Wirtschaft UND Forschung. Aus Forschung kann man Geld verdienen, und daraus noch mehrere Forschungsprojekte finanzieren. Warum läuft die Forschung für Medikamente so gut? Weil es einen Markt dafür gibt. Wenn es keinen Markt gäbe, warum sollte eine Firma die neue Krebsdrogge erfinden? Weil es Spaß macht oder gut für die Welt ist? Die Regierung soll sicher für Bevölkerung arbeiten, aber wir haben gesehen, wie gut Regierungen Geld investieren. Es gibt jetzt schon Klimawandel und den Streit darüber seit 30 Jahren. Warum ist es jetzt so wichtig? Weil es profitabel ist, Öko-Autos zu bauen. Daraus erweitert sich die Technologie.Wer hat die Standards von Nigeria darauf gelegt? Ich habe einfach gesagt, dass es zu viele Ärzte in Österreich gibt, als der Markt braucht. Deutschland hat aber im Gegenteil zu wenig (muss nicht immer noch stimmen, war aber der Fall als ich die Doku gesehen habe).
Sehr gut, dass du Geschichtevorlesungen besuchst. Gut für dich, im Ernst! Das Studium soll Spaß machen. Wenn man Medizin taucht, kann aber kein Arzt werden, gibt es andere Wege, um Medizin in anderen Bereichen zu studieren. Für mich sind Wirtschaft und Informatik sehr interessant. Was studiere ich? Wirtschaftsinformatik. Wenn ich das nicht studieren dürfte, dann würde ich für eines der Studien entscheiden müssen. Schade, aber so wäre es. Es ist aber für mich nicht so. Ich durfte nicht Wirtschaft an der FH studieren, deshalb habe ich mich für was anders entschieden, das ein Zusammenhang mit Wirtschaft hat. Wieder: Wirtschaftsinformatik.
und wenn jemand lust auf äpfel hat, soll er doch birnen essen!
Kennst du überhaupt Leute, die die Studien machen? Die Unterschiede sind nicht wirklich so groß in manchen Bereichen. -
Ok, es fallen sicher einige durch, weil sie die Tests nicht bestehen. Es gibt aber viele die sich beschweren, weil sie den Test bestanden haben und nicht aufgenommen werden, weil einfach nur eine gewisse Anzahl angenommen wird.
Ich habe versucht, an die FH WIFI zu kommen. Ich wollte dort Unternehmensführung studieren und es gibt eine Aufnahmeprüfung und ein Bewerbungsgespräch. Meine Note auf der Prüfung war sehr gut und der Professor, mit dem ich mein Gespräch gemacht habe, hat mir gesagt, dass er mir alle Punkte gegeben hat. Ich bin trotzdem nicht aufgenommen werden. Warum? Ich habe nachgefragt und der gleiche Professor hat mir gesagt, dass in diesem Jahr so viele Leute wirklich spitzend die Prüfung geschrieben habe, dass ich vielleicht wegen eines Punktes nicht aufgenommen worden sei. Schade, aber ich kann nichts dafür. Wenn einer eine bessere Gesamtzahl von Punkten hat, soll er den Platz kriegen, weil er ihn verdient hat.Wir können auch nicht sagen, dass jeder der die Prüfung besteht, bekommt einen Platz. Wenn das der Fall wäre, dann würde man den Job-Markt überfluten mit Absolventen. Ich denke, dass es besonders in Österreich für Medizin gilt. Vorletztes Jahr habe ich in irgendeiner Dokumentation gehört, dass Österreich zu viele Ärzte hat und Deutschland zu wenig. Man kann mehr in Deutschland als Arzt verdienen als in Österreich. Es kostet auch eine Menge Geld für medizinischen Unterricht. Die Studenten müssen so viele Dinge im Labor machen und leider kostet das was. Wenn es noch mehrere Studenten gäbe, wäre das Problem noch größer. Ich finde es wirklich Schade, aber so ist es.
Wenn man Medizin studieren möchte, kann man auch Krankenpflege/schwester werden. In manchen Bereichen ist es möglich, genau so viel Geld (oder mehr) als ein Arzt zu verdienen. Ein Bekannte von mir in den USA macht ein medizinisches Studium als Krankenpflege, aber mit einer Spezialisierung im Bereich Narkosenfacharzt. Er muss länger an der Uni bleiben, aber nicht so lang als ein Arzt, bekommt aber das gleiche Geld. Warum? Weil es einen Markt für den Job gibt, wo die Forderung höher als der Vorrat von Leuten ist.
Es gibt auch viele Plätze im Ausland für Krankenschwester, besonders in Australien. Sie haben zu wenig und man kann wieder dort viel verdienen, weil sie Leute brauchen.
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ich nehme an, du hast keine ahnung, oder? es beschweren sich genug leute darüber!
Nur die denn, die durchfallen und nicht genug gelernt habe, würde ich schätzen. Es gibt immer Beschweren. Der Strache beschwert sich jeden Tag über die Ausländer und wie schlecht es in Österreich geht. Die meisten Leute (zumindest in der Öffentlichkeit) ignorieren ihn aber, oder? Wir müssen es vergleichen. Beschweren sich die medizinischen Studenten in so einer Art wie jetzt an der Haupt Uni, oder in einer erwachsenen Art?Ich habe in der Zeitung letztes Semester (vielleicht im Sommer?) gelesen, dass mehr als 1000 Bewerber sind an der Aufnahmeprüfung für die Med Uni in Graz angetreten und die meisten fallen durch. Man liest aber nichts in der Zeitung drüber, dass sie sich in so einer Menge protestieren. Es ist akzeptiert. Medizin ist schwer und nicht für jeden Trottel auf der Straße. Noch in Beispiel: Meine Freundin war an der WU für den Einführungstag und ein Professor/Vertreter der WU hat ihnen alle gesagt, dass sie jetzt "Tschüß" zu ihrem Nachbar sagen können, weil sie einander nie wieder sehen werden. 1/3 schaffen die Studieneingangsphase nicht, 1/3 kommen durch aber machen nicht weiter nach der Eingangsphase und der Rest kriegen Diplome. Was kommt daraus? Die WU ist eine der besten Wirtschaftsuniversitäten in Europa und keiner will (oder kann) sich darüber beschweren.
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Wo steht denn das? Da steht nirgendwo, dass sie (im Studium) weiterkommen, ohne was dafür tun zu müssen. Sie wollen aber weiterkommen, ohne dass ihnen unzählige Steine in den Weg gelegt werden.
Wie kommst du dazu, darüber zu urteilen, ob jemand, der einen Bachelor mit 4ern geschafft hat, in der Lage ist, einen Master zu absolvieren? Haben wir tatsächlich solche Probleme in den Masterstudien, dass wir erreichen wollen, dass möglichst viele Leute nach dem Bachelor aufhören?
1. Wie kann der Bachelor bzw. Master was wertvolles sein, wenn jeder sie ohne Beschränkungen bekommen kann? Die Unis sind gratis und die Beschränkungen nicht so schlimm, dass man sich darüber aufregen muss. z.B. in der Datenmodellierung LVA gibt es eine kleine Aufnahmeprüfung, die man beliebig oft machen darf und zu Hause mit dem Buch und Folien. Trotzdem geben Leute auf oder den Termin versäumen und dann haben die anderen mehr als genug Platz in dem Hörsaal (Prüfung findet nach den ersten zwei Einheiten statt) und nicht mehr auf dem Boden sitzen müssen. Ist das jetzt ungerecht?
2. Tja, wieder - wenn jeder einen Master hat, wieso soll es überhaupt was wertvolles sein? Genau wie das alte Magista. Es war was wirklich tolles und besonderes, ein Magista zu haben. Wenn jeder ein Magista hätte, wäre es nichts. Vor 20 Jahren war die Matura was echt besonderes. Jetzt nicht mehr so, weil viel mehr Leute die Matura haben. Inflation als Beispiel: Zu viel Geld im Markt, dann wird das Geld weniger Wert. Schaut einfach Zimbabwe an. Oder die USA. In Amerika hat die Federal Bank die Zinsrate gesenkt, damit mehrere Leute Geld ausborgen konnte und dadurch hat der Dollar seinen Wert verloren.
Wenn man die Beschränkungen für den Master abschaffst, wird es zu dem gleichen führen. Du gehst zu einer Firma und sagst, dass du einen Master hast. Naja, schön - aber der Rest des Landes hat den gleichen. Wie kannst du was besonders sein?Ich bin von den Protesten ebenfalls überhaupt nicht angetan. Ich kann diesem "Aktionismus" generell nichts abgewinnen der darauf aufbaut, mit nicht durchdachten Forderungen andere Leute bei ihren Vorlesungen zu stören und dabei Einrichtungsgegenstände zu demolieren, Polizisten zu beleidigen.
Das typische Vorgehen, warum keiner mehr zu ÖH Wahlen geht und die Medien das ganze als "Bierfest" von arbeitslosen Studenten mit ihrer "Christkindelliste" abtun. Und ganz ehrlich wer kann es Ihnen verübeln?
Sie fordern Bildung, besetzen aber den Saal der fast ausschließlich für Erstsemestrige genutzt wird, dies onehin schwer genug haben.
Sie fordern Unmengen, aber Konzepte woher das Geld kommen soll gibts natürlich net.
Sie sagen sie suchen Diskussion, allerdings wir weder Rektor noch Minister von jemandem kontaktiert; Sie kommen net mal mit Kritik der Gegner ihrer Aktionen zurecht. Jemanden mit Flaschen zu bewerfen zeugt von unglaublich großer Reife.
Es ist mir neu das bei einer Demonstration alle Bestimmungen wie Rauchverbot, Brandschutzbestimmungen, Hygienebestimmungen( in die Gänge pinkeln...hilft der Glaubwürdigkeit sicher ungemein) ausser Kraft gesetzt sind.
Sie zerstören mutwillig Eigentum.
Selbst wenn die Aktion vielleicht gut gemeint war, ist mit dem Verhalten jedwede Glaubwürdigkeit verspielt. Und ehrlich gesagt finde ich es eine Frechheit das mit meinen ÖH Beiträgen so eine Sch*** auch noch unterstützt wird in dem man den Typen Essen bringt.
Das ganze ist mittlerweile wie von den Medien treffend bemerkt ein einziges Besäufnis mit Technomucke und Freibier(danke ÖH).
Der wirkliche Verlier des Abends ist net etwa der wieder mal in den Dreck gezogene Ruf der Studenten sondern der Rektor der Uni. Er hätte schon längst die WEGA rufen sollen bevor die Situation eskaliert ist.
+1ZitatMeines Wissens sind die 100.000 Euro Schaden nicht mehr als eine grobe Schätzung, die nach Berichten von Dortgewesenen übertrieben sein dürfte.
Dem Standard nach: €50.000 bis €100.000.ZitatAlso ist die ETH Zürich deiner Meinung nach keine der besten Unis der Welt?
Ausnahme bestätigt die Regel? Es gibt immer Ausnahmen.
http://www.arwu.org/rank2008/Top500_EN%28by%20rank%29.pdf (speichere auf deinen Computer, es geht schneller)
Schau dir aber diese Liste an. Die Top 10 haben alle Beschränkungen für das Studium (wenn wir die Studiengebühren als eine Beschränkung ignorieren).
ZitatHätte er bei dieser Aufnahmsprüfung nicht so gut abgeschnitten, hätte es aber ausschließlich von seinem Einkommen/Vermögen (bzw. dem seiner Eltern) abgehangen, ob er studieren hätte können.
lol, seine Mutter hatte überhaupt kein Geld. Sie war eine Putzfrau und konnte fast kein Englisch sogar lesen (Deutsch oder Englisch). Er hat die Prüfung bestanden und dafür Geld für seine Studien bekommen. Nur durch eine Prüfung (vielleicht 2?).
ZitatUnd wie soll er die Chance bekommen, wenn er vom Studium aufgrund einer einzigen Aufnahmsprüfung abgehalten wird?
Die Prüfung ist die Chance zu zeigen, was du kannst! Es gibt Aufnahmeprüfungen für das medizinische Studium. Keiner beschwert sich drüber. Wir wollen nur intelligente Leute für so ein Studium. Warum darf das auch nicht für ein Wirtschaftsstudium gelten?
diese entwicklung sehe ich auch eher kritisch. da frage ich mich, warum sich der herr hahn so gegen ein zahlungsmodell wie in dänemark, island etc. sträubt. soviel ich gelesen habe funktioniert es dort so, dass wenn ein isländer nach dänemark studieren geht, island einen gewissen betrag an dänemark als beitrag zahlt.
generell hab ich nichts dagegen, dass ausländische studenten bei uns studieren. ich würde ja auch gerne ins ausland gehen können um dort was zu lernen (wenns für mich interessanter ist). wenn es aber in dem herkunftsland beschränkungen gibt, kann es nicht sein, dass wir alle aufnehmen weils bei uns leicht reinkommst. da ist es klar, dass es zu engpässen in hörsälen und ressourcen kommt.
Als Ausländer kann ich das vielleicht besser beantworten. Ich zahle die alte österreichische Studiengebühr pro Semester (d.h. €36x + ÖH Gebühren). Unter dem alten System hätte ich das doppelte bezahlen müssen. Ich bin aber an die TU kurz nach der Abschaffung der Studiengebühren gekommen, deswegen habe ich die €7xx nie bezahlen müssen. Ich bin aber in Österreich, weil ich halbösterreichisch bin und mich in Österreich (und eine Österreicherin, lol) verliebt habe. Die Studiengebühr und Bücher sind aber viel billiger als z.B. in den USA. Ich habe an meiner alten Uni ein Stipendium gehabt und nur meine Schulbücher kaufen müssen und bin immer auf $200-400 pro Semester nur für Bücher gekommen. Ihr könnt wirklich dankbar sein, dass ihr es so gut habt. So wenig bezahlen und so eine gute Ausbildung bekommen. Ich fürchte mich aber, dass wenn es keine Beschränkungen gibt und die Unis ums Geld ernste Sorgen machen müssen, wird das nicht so perfekt weitergehen können.Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Deutschen in Österreich gratis studieren. Als Ausländer muss man irgendwas zahlen, außer wenn man aus dem Kosovo oder noch so ein armes Land kommt (eine Art von Staatshilfe).
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1. Du bist selber blöd, weil du nicht darüber nachgedacht hast.
2. Ist das nicht nur eine Sache der Hauptuni. Weil es haben scih mittlerweile sogar Schülervereinigungen und Kindergartenpädagogen mit den Besetzern solidarisiert. Für ein ANDERES Bildungssystem.
3. Österreich hat keine Ressourcen. Ergo muss Österreich in BILDUNG investieren, was es nicht macht.
4. Du bist doof.
1. Ich habe drüber nachgedacht. Lies mein letztes Post.
2. Wenn es was schlechtes gibt, muss es geändert werden. Das ist doch klar, oder?
3. Österreich hat VIELE Ressourcen. Österreich ist eines der reichsten Länder in Europa.
4. Tja ... nicht sicher was ich dazu sagen kann.Teile der Forderung sind für mich nachvollziehbar und auch vertretbar, diese einzufordern.
Gerade bei Masterzugängen, denke ich mir, dass ich ja bereits bewiesen habe - mein Studium interessiert mich und ich bin auch fähig das durchzuziehen.
Aber wenn man nur knapp aus dem Bachelor Studium mit einer 4er kommt, wie soll es mit einem Master weiter gehen? Du hast ein Bachelor. Jetzt kannst du arbeiten gehen und vielleicht in ein paar Jahren den Master versuchen. Wenn man Arbeitserfahrung hat, muss man auch keine Matura haben, um an die Uni zu kommen. Könnte auch fürs Master Studium gehen, oder? -
Aber was ist mit der zukunftlichen Wirtschaft? Ich kann mich errinern, als ein alter Professor von mir gesagt hat, dass wenn es so viele Leute gibt, die alle Bachelor-Diplome haben, wird es schwerer einen normalen Job zu finden. So wenn jeder ein Bachelor hat, dann muss man noch länger studieren, damit man sich von den anderen absetzen kann. Ich meine, wir können nicht jedem alles in die Hand geben, ohne Arbeit dafür zu leisten. Was wird denn daraus?
Sehr fundierte und überhaupt nicht pauschalisierende Aussage.
Entschuldigung, ich wollte es nicht so sagen. Manchmal ist mein Deutsch nicht das Beste und ich kann mich nicht ausdrucken, wie ich manchmal möchte. Ich finde nur, dass sie die anderen Studenten von Vorlesungen abhalten ist ein bisschen ungerecht. Es soll auch morgen Prüfungen im Audimax an der Haupt Uni stattfinden. Wie soll das jetzt gehen? Die Studenten, die dort über Zugangsbeschränkungen protestieren, sind einfach faul. Ich bin kein Fan von Strache, aber er hat's richtig ausgedruckt (hab's auf Englisch gehört; kann es auch nicht auf Deutsch finden): "they will soon realise that they have to work in the future"
Gestern habe ich ein Email von der ÖH Uni Wien bekommen:ZitatHallo
Wie du sicher mitbekommen hast wurden heute diverse Hörsäle an der Uni Wien
von StudentInnen besetzt. Die ÖH Uni Wien unterstütz diese Proteste.
Die Forderungen die gemeinsam von allen Studierenden dort verfasst wurden
sind:
- Re-Demokratisierung und Stärkung der Mit- und Selbstverwaltung in allen
Bildungseinrichtungen!
- Ausfinanzierung der Unis!
- Selbstbestimmtes Lernen und Leben ohne Konkurrenz- und Leistungsdruck!
- Freie Masterzugänge!
- Keine verpflichtende STEP!
- Abschaffung aller Bildungs- und Studiengebühren!
- Keine Aufnahmeprüfungen!
- Unabhängige Lehre und Forschung!
- Schluss mit prekären Dienstverhältnissen für Lehrende, Angestellte und
ArbeiterInnen!
- Genug Studienplätze für alle!
- Abschaffung der Erweiterungscurricula!
- Flexible und selbstbestimmte Studienpläne!
Die ÖH Uni Wien ruft alle Studierende dazu auf sich an den Protesten zu
beteiligen.
Komm auf die Uni, Kämpfe für deine Bildung und nimm deine Zukunft selbst in
die Hand !
Wir freuen uns auf dich,
deine ÖH Uni Wien
Sie wollen im Endeffekt, dass sie nichts machen müssen, um weiter zu kommen, aber den Rücken des Staats bis Ende der Welt reiten. Der Staat gibt schon SO VIEL Geld für staatliche Hilfe aus. Krankenversicherung, Kindergeld, Arbeitslosegeld, usw. Jetzt sind €400 pro Semester zu viel, damit die Unis was für sich selbst machen können, statt immer den Staat nach Hilfe rufen?
Eine der besten Forderungen auf der obigen Liste ist aber: "Selbstbestimmtes Lernen und Leben ohne Konkurrenz- und Leistungsdruck!" Ist das nicht lächerlich? Wo ist die Realität? Naja, die Protesten stammen aus Akademie für Kunst an der Haupt Uni - keine große Überraschung da (Der Staat gibt Künstlern schon Geld, damit sie was basteln können, während des Rests des Landes arbeiten geht).
Noch eine: "Genug Studienplätze für alle!" -- kostet Geld. Willst nichts dafür bezahlen, und der Staat kann es sich nicht leisten, wird's nicht geben. Schaut die WU an. Sie haben die meisten Probleme mit Studienplätze aber ich habe bis jetzt nichts von ihnen gehört (meine Freundin und viele Freunde studieren dort), obwohl die WU schon ein Mal (vielleicht mehrmals, kann mich aber nicht erinnern) die STADTHALLE gemietet hat, nur damit es genug Plätze für Studenten gegeben hat.Dann gibt's auch Schaden in der Höhe von €100.000 in der Haupt Uni. Wer wird was bezahlen? Die ÖH? Nein, der Staat. Die Uni wird dafür bezahlen, und woher kriegt sie das Geld? Schaut euch die besten Unis in der Welt an. Sie haben alle Zugangsbeschränkungen. Aufnahmeprüfungen, Gebühren, usw. Mein Vater hat in den USA Luft- und Raumfahrttechnik an der Auburn University und University of Southern California studiert. Als er bei AU angefangen hat, war der Anfangsbestand von Studenten rund 100 Leute. Da waren ungefähr 12 Leute, die es am Ende geschafft haben. Was ist daraus geworden? Er ist ein verdammt guter Techniker in seinem Feld und hat an mehreren streng geheimen Projekten für das amerikanische Militär gearbeitet und viele Auszeichnungen von anderen Gruppen bekommen. Er war auch pleite als er mit allem angefangen hat und der einzige Grund, warum er Geld für sein Studium bekommen hat, war wegen einer Aufnahmeprüfung, die gezeigt hat, dass er sehr intelligent war. Jetzt hat er ein Bachelor und Master von zwei berühmten Universitäten.
Es ist die gleiche Geschichte mit vielen Professoren an der TU. Sie haben sehr tolle Arbeit geleistet und manche sind jetzt davon berühmt.
Jeder soll sicher die Chance bekommen, um zu ziegen, was er darauf hat. Aber es muss Ziele und Maßstäben geben. Wer es nicht schafft, Schade. Wer es schafft, gut gemacht. So ist das Leben.
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Eine Frage - was halt ihr von den Protesten?
http://wien.orf.at/stories/398256/ --- nur ein Bericht von vielen ...
Meiner Meinung nach sind die Protesten und die Leute, die daran teilnehmen, alle blöd. Ich meine, sie wollen mehrere LVAs in größeren Hörsälen ... Dinge, die Geld kosten. Die Unis sind jetzt sowieso gratis (waren fast gratis vorher, offentsichtlich war das auch zu teuer ). Wie will die Uni-Wien so was finanzieren? Hörsäle und Professoren zu erschaffen kostet Geld. Viel Geld. Woher soll das Geld kommen?
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Sie sind selbst schuld dann. Ich wusste es, als ich in den 20. zog. Wieder - ich dachte, dass vielleicht eine Garage eine Tarif für Studenten haben würde. Offentsichtlich nicht. Kein Problem. Dann werde ich wahrscheinlich das Auto unter meinem Namen anmelden.
Aber im 20. gibt es überall Parkplätze. Im 11. musste ich immer einen Platz suchen. Hier im 20.? Es gibt wahrscheinlich ein paar direkt vor meiner Tür und 2x mehr gleich um die Ecke.
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Ich finde, dass die Wiener aus den Innenbezirken in den äußeren parken, sehr schlimm. Deshalb tu ich es selbst nicht (auch für andere Gründe, die ich schon erwähnt habe).
Es gibt wirklich viele Parkgaragen hier in Wien. Ich kann sie aber nicht leisten (wie mit der Versicherung). Deshalb habe ich die Post gemacht "Parken in Wien für Studenten". Es gibt überall in Wien und Österreich Dinge für Studenten, dachte ich vielleicht, dass es was für Studenten geben muss. Ich habe mich verirrt.
Dieses Thema ist jetzt sinnlos, wenn niemand was konstruktives zu sagen hat. Alles, was hier gepostet ist, ist nur hilflos und unnötig. Wenn ich Kritik hätte haben wollen, dann wäre ich irgendwohin anders gegangen. Aber ich wollte Hilfe von anderen Studenten. Offensichtlich sind die Meisten, die hier gepostet haben, alle nur FPÖ-Wien Mitglieder ... Hilflos und Streitbereit. FPÖ-Wien. Neue Wahlkampf Schlagzeile. Ich gebe euch die Erlaubnis, ihn zu nutzen. Viel Spaß.
Kann bitte ein Mod diese Thema schliessen?
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Ihr versteht es immer noch nicht.
Was wir haben wollen, ist einfach die OPTION, ein Parkpickerl zu kaufen. Es ist mir egal, ob es teurer sein würde, ich will einfach parken (und wahrscheinlich auch jimbeam). Seine Situation ist ein bisschen anders, aber wurscht. Mein Problem ist so: Das Auto, das ich nutze nicht unter meinem Namen ist. Ich fahre es aber sehr oft (nicht so oft unter der Woche, aber ab und zu). Mein Hauptwohnsitz ist in Wien. Ich denke, ich soll ein Parkpickerl für das Auto kaufen dürfen. Wien kriegt Steuereinnahmen, weil mein Hauptwohnsitz Wien ist, und ich würde sehr gern ein bisschen extra bezahlen, für so in Parkpickerl (die normalen kosten jährlich ungefähr €130, oder?). Die Möglichkeit gibt es aber nicht - DAS ist mein Problem.
Ich denke aber auch, das Wien was für seinen Nebenwohnsitz kriegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht der Fall ist. Aber dein Logik ist ein bisschen falsch Jensi. Jeder, der nicht in Wien hauptgemeldet ist, kann die Wiener Straßen fahren. Schau einfach die Liefer LKWs an. Die meisten von XXXLUTZ oder UPS haben keine Wiener Nummertafeln, nutzen aber die Straßen. Sollen wir sie bestrafen?
Parkraum in Wien ist aber nicht knapp. Schau einfach, wo die Garagen sind. Das Problem ist, ist dass Leute, die hauptgemeldet in Wien sind, kaufen keine Pickerl und parken, wo sie nicht sollen. Die sollen Strafen bekommen (aber ehrlich, die österreichischen Vekehrsstrafen sind wirklich lächerlich und werden niemanden zu irgendwas zwingen). jimbeam, das wäre aber auch was für dich, denke ich. Wie schon gesagt, deine Situation ist ein bisschen anders, jetzt, dass ich deine Posten lese.
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Weiters gibts auch genügend andere Gründe mit dem Auto und nicht mit Öffis nach Wien zu kommen. Ich komme eigentlich aus dem Bezirk Güssing - da brauch ich einerseits mal ein Auto um zum nächsten Öffi zu kommen, um dann 2,5 Stunden damit nach Wien zu tingeln. Und mit dem Auto schaff ichs bei wenig Verkehr in bissl mehr als 1 Stunde. Auch mit dem Gepäck ist es viel einfacher mit dem Auto. Und ich brauche das Auto auch noch beruflich - und mich trifft genau das gleiche wie den Thread-Eröffner. Ich besitze in Wien eine Wohnung, will mich aber aus finanziellen Gründen nicht in Wien Hauptwohnsitz melden. Deshalb kann ich immer schauen wo ich das Auto unterbringe...
Endlich gibt es noch einer, der meine Situation versteht ...