Nicht ganz. Du hast keine "+" geschrieben.
Das ist auch der Grund, warum ich es über die Suche nicht gefunden und deshalb den Thread hier aufgemacht habe
Nicht ganz. Du hast keine "+" geschrieben.
Das ist auch der Grund, warum ich es über die Suche nicht gefunden und deshalb den Thread hier aufgemacht habe
Lol, sogar mit dem selben Titel
Hab ich glatt übersehen, sry + danke
Wenn ich in die Liste meiner abonierten LVAs klicke, dann bekomme ich seit heute folgende Fehlermeldung:
ZitatSite Error
An error was encountered while publishing this resource.
Error Type: TypeError
Error Value: unsupported operand type(s) for -: 'NoneType' and 'int'
Ist das nur bei mir so oder geht es bei euch auch nicht?
Da will man sich einmal rechtzeitig um das nächste Semester kümmern und dann sowas
Lächerlich ist es sicher, aber ich will nur gute Stiefel kaufen...
Schon klar. Aber ich finde, man sollte sich als Konsument auch durchaus der Macht bewusst sein, die man hat. Ich würde deshalb nie ein Produkt von JW kaufen, weil ich es einfach nicht unterstütze, dass kleine HandwerkerInnen plötzlich eine Rechnung von 1000 Euro bekommen, nur weil sie einen x-beliebigen Pfotenabdruck verwenden. Aber das ist eine Sache, die muss jeder für sich entscheiden.
Ich persönlich sehe mich immer nach Nicht-Markenprodukten um. Wenn man ein gutes Händchen hat, weniger Wert auf das Tragen einer Marke legt und Beratung in Form einer Freundin/eines Freundes hat, kann man da oft Geld sparen und es sieht trotzdem gut aus. Meine aktuelle Winterjacke hat 60 Euro gekostet, ist warm und ich find sie richtig schick. Wenn man aufs Etikett schaut, wird sowieso alles irgendwo in Fernost produziert, Marke hin oder her ...
Sports Experts hat im Moment ein sehr gutes Angebot für ein Paar von Jack Wolfskin, ich weiß aber nicht, ob JW wirklich eine gute Marke ist.
Ob Jack Wolfskin qualititv eine gute Marke ist, kann ich nicht beurteilen. Sie legen nur ein äußerst fragwürdiges Verhalten an den Tag, wenn es darum geht, ihr Markenzeichen (einen simplen Pfotenabdruck) zu verteidigen. Letztes Jahr wurden Bastlerinnen kostenpflichtig abgemaht, weil sie handwerklich hergestellte Produkte mit einem simplen Pfotenabdruck(!) drauf auf dawanda.com verkauft haben. Ich finde, ein derartig rücksichtsloses Vorgehen sollte man nicht durch einen Kauf unterstützen.
Mehr Infos:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp…,655890,00.html
Ich hab noch nie verstanden, warum die Maklergebühr der Mieter und nicht der Vermieter tragen muss
So wie mir das mal erklärt wurde, gibt es die Unterscheidung zwischen Mietermärkten und Vermietermärkten. Dabei ist ausschlaggebend, welche Seite stärker ist: Gibt es in einer Stadt potentiell mehr Mieter als freie Wohnungen, dann zahlt der Mieter die Provision (Weil er in der Zwangslage ist). Das betrifft fast alle Ballungsräume. Für den eher seltenen Fall, dass es mehr Wohnungen als Mieter gibt (das ist zum Beispiel in vielen deutschen Städten der ehemaligen DDR wie zB Leipzig oder bis vor einigen Jahren sogar in Berlin der Fall), bezahlt der Vermieter (Weil er froh sein kann, wenn der die Wohnung vermietet bekommt). Wolfibolfi bringt es damit schön auf den Punkt: Die Provision blecht bei uns in 99 % der Fälle der Mieter, weil es der Makler es eben kann und weil die Lobby scheinbar stark genug ist, dass der Gesetzgeber da nicht eingreift.
Ich wollte rein aus Prinzip keine Maklerwohnung, weil mir die Vorstellung, über 1000€ an jemanden zu verschenken, der für mich rein gar nichts gemacht hat, so dermaßen zuwider ist, dass ich schon beim Gedanken aus der Haut fahren könnte.
Nun, ich wollte das auch nicht und hab das auch nur sehr widerwillig bezahlt. Nur: Ich war zu Beginn meiner Zeit in Wien zur Zwischenmiete in einer WG, aus der ich zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder raus musste. Und da es gerade keine anderen Wohnungen in meiner Preislage ohne Provision (bzw ohne hohen Genossenschaftsanteil bzw. horrender Ablöse) gab, hatte ich zwei Möglichkeiten: Unter der Brücke schlafen oder die Provision bezahlen.
Jop, sieht verdammt teuer aus. Sind wahrscheinlich die Werte aus den Inseraten, die sich die Vermieter erträumen.
Aber grad die Unterschiede zwischen den bezirken kommen mir zu klein vor. Favoriten über 10 Euro? Wer zahlt denn sowas?:ahhh:
Naja, es gibt nicht wenige Leute, die einfach schnell eine Wohnung brauchen, zum Beispiel weil die alte schon gekündigt ist oder sie aus einer anderen Stadt herziehen und einfach nicht die Zeit oder Möglichkeit haben, sich jeden Tag 5 Wohnungen anzusehen. Das sind dann auch genau die Leute, die zähneknirschend 3 Monatsmieten für die "Dienstleistung" des Maklers berappen, die aus meiner Sicht im Wesentlichen daraus besteht, ein Inserat ins Internet zu stellen und die Wohnungstür aufzusperren.
Meine stets behutsam herantastende Nachfrage bei den Maklern, ob man denn mit der Provision für einen Studenten vielleicht ein bisschen was machen könnte, führte stehts zu einer ähnlich reflektierten Reaktion wie bei einem Kind, das man den Lutscher wegnimmt. Ganz gemäß dem Motto: Ich arbeite nicht umsonst und wenn du die Wohnung nicht haben willst, gibt es genug andere, die sich dafür interessieren (= genug andere, die noch dringender eine Bleibe brauchen). Über den Mietpreis zu verhandeln hab ich mich dann erst gar nicht getraut.
Österreich ist mit seinen 3 Monatsmieten Provision sowieso unangefochten Spitzenreiter in Europa: http://www.news.at/articles/0814/…ren-oesterreich Da Menschen auf Wohnungssuche teilweise eben auch in einer Zwangssituation sind, halte ich persönlich das für einen wirklichen Misstand.
Gut, das war jetzt zwar ein bisschen off topic, aber irgendwie muss man seinen Frust über diese be*** Provision auch mal abbauen. Um dem Post doch noch ein bisschen Inhalt zu geben ziehe ich folgenden Schluss: Die Chance, eine gute Wohnung zu einem super Preis zu bekommen hat meiner Erfahrung nach also auch immer damit zu tun, wie viel Zeit man für die Wohnungssuche hat.
Die Gegend wird gerade nobel: Aufwertung heißt, dass es teurer wird
Natürlich is es zu begrüßen, wenn ein Viertel schöner wird. Aber dann habens halt nicht die Leute dort schöner, sondern sie ziehen weg. Und Leute mit mehr Geld kommen. Profitieren tun hauptsächlich Wohnungs- und Hausbesitzer.
Gentrifizierung heißt das Zauberwort... Kann man in jeder größeren Stadt beobachten, dass in eher runtergekommen Vierteln erst die Studenten und Kreativen hinziehen, die Gegend dadurch trendig machen und aufwerten, was dann wiederum steigende Mieten und Verdrängung der angestammten Bewohner bedeutet, bis es sich irgendwann dann die Studenten und Kreativen auch nicht mehr leisten können und die Gegend wieder langweilig wird.
Hallo,
bin auch gerade auf der Wohnungssuche da ich nicht mehr von Niederösterreich immer nach Wien reinfahren mag. Was zahlt ihr eigentlich so im Schnitt für wieviel m2? Bei den vielen Angeboten auf den Wohnseiten ist es gar nicht so leicht abzuschätzen was ein angemessener Preis ist.
Für privat vermietete Wohnung finde ich diese Übersicht recht realistisch, da sie nur aktuelle Wohnungsangebote berücksichtigt: http://www.wohnnet.at/mietpreise-wien.htm. Bei offiziellen Mietpreisspiegeln sind ja immer auch die Leute mit eingerechnet, die schon x Jahre in eine Wohnung leben und dementsprechend wird der Durchschnitt nach unten gedrückt, was aber nicht heißt, dass man selber (ohne Glück zu haben) bei einem neuen Mietvertrag ebenfalls auf diesen Preis kommt.
Ich wohne im 16. in der Nähe vom Brunnenmarkt/Yppenplatz und kann es empfehlen. Zur TU braucht man mit dem 2er ohne Umsteigen gut 20 Minuten (bei wärmeren Temperaturen mit dem Fahrrad sind aber auch 15 locker drin :D). Ich hab vorher in Berlin gewohnt und da sind 1 Stunde Fahrzeit innerhalb vom Stadtgebiet nicht ungewöhnlich - Von da her reiner Luxus.
Außerdem gibts alles in Fußweite, die Mieten sind einigermaßen erträglich, die Anbindung passt auch und man ist auch nicht zu weit ab vom Schuss. Und eine der allerschönsten Errungenschaften hier bei mir ist der Türkenladen, der auch am Sonntag auf hat
Und auch wenn Ottakring nicht gerade ein Nobelbezirk ist oder den besten Ruf hat - es ist wenigstens ein Bezirk mit Charakter
Was mir an dieser ganzen Aktion wirklich sauer aufstößt: Viele Uni-Absolventen (auch wenn es uns Techniker wohl nicht so stark betrifft) bleibt nach dem Studium heutzutage nichts anderes mehr übrig, als ein unbezahltes "Praktikum" nach dem anderen anzunehmen, um überhaupt in dem Feld arbeiten zu können, das man studiert hat. Nicht selten steht dabei bei den Firmen der Gedanke, kostenlos mit gut ausgebildeten Menschen zu versorgt werden, jedoch stärker im Vordergrund, als jungen Menschen Praxiswissen zu vermitteln. Und selbst wenn es nicht so ist, sollte man es doch zumindest für angebracht halten, die Menschen dafür zumindest soweit zu entlohnen, dass sie ihre Lebenshaltungskosten damit decken können.
Was fällt dieser Partei nun ein, um dieser problematischen Entwicklung entgegenzuwirken?
Ein unbezahltes Praktikanten-Casting.
Da greift man sich doch wirklich an den Kopf! Die ÖVP trägt damit nicht nur dazu bei, fragwürdige Beschäftigungsverhältnisse gesellschaftlich zu etablieren, sondern offenbart auch ihre wirklichen Interessen: Erst soll man möglichst selbst für sein Studium bezahlen und während des Studiums bloß nicht aufmucken, um hinterher seine Arbeitsleistung und Wissen der Wirtschaft kostenlos zur Verfügung zu stellen. Weil der Wirtschaft und dem Staat gehts ja so schlecht, ihr wisst schon.
Wirklich ganz großes Tennis, lieber Herr Pröll.