hab auch den runden tisch im ORF gestern abend gesehen. muss feststellen dass sich alle in einem punkt einig waren: an den unis läuft was schief und 1000 Anfänger in architektur sind zuviele.
bessere aufklärung in den schulen etc wäre schon mal von vorteil...
und meiner MEinung nach sollten auch hauptschulabrrecher oder welche leute auch immer die Möglichkeit bekommen an einer Uni zu studieren wenn sie Zulassungsprüfungen schaffen.
Aber eine Forderung von gestern abend (TU FH 1 per livestream verfolgt) war die forderung Vorlesungen per internet zu übertragen bzw in einem WEbarchiv zur verfügung zu stellen...
Da Vorlesungen ja öffentlich sind wär das wirklich eine Interessante Idee die wohl sehr rasch und kostengünstig in die PRaxis umgesetzt werden könnte...
Der Rektorat hat in dem Zusammenhang auch berichtet dass sich vieles bezüglich der Hörsaaleinteilung ändert. also zwischenräume im Zeitplan mehr ausgenütuzt werden und damit Leerzeiten verschwinden sollen.
Damit sollen die Ausnutzung um 20% erhöht werden, bereits ab kommenden Sommersemester.
Barierefreiheit ist so eine Sache...Ich denke das muss und kann immer verbessert werden wird aber NIE zum 100% an jedem Platz der Uni garantiert werden können...
Alleine jeden Punkt Rollstuhltauglich zu machen ist meiner MEinung nach unmöglich.
Skritpen in Blindenschrift ist auch irgendwie unmöglich da wärs besser die Vorlesungen aufzuzeichnen oder Tools anbieten die Skripten am Computer für blinde les oder hörbar machen... sowas gibts ja ..
Nur mit einem handgeschriebenen Skriptum wird man wenig anfgangen können...
Im ORF zu sagen dass die PRoteste und Besetzungen möglicehrweise 3 Jhare dauern macht die PRotestet eher unbeliebt und hat meiner Meinung nach geschadet..
Beiträge von MisterT
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ich finde es toll wie studenten sich organisieren, um diesen ganzen protest zu erhalten.. ebenso finde ich es toll, dass wir solidarisierungsmeldungen von überall herbekommen. solidarisierungsmeldungen bedeuten für uns, dass leute hinter uns stehen und uns unterstützen! Und je mehr solidarisierungsmeldungen es gibt desto mehr gerät die regierung in erklärungsnot wieso sie uns nicht gibt was wir wollen.
verschulte systeme auf der uni gibt es doch genug. allein im informatik studium die ganzen VL sind mega unnötig ... IuG2 (Wie auch immer das ding jetz wirklich heißt) - wozu brauch ich da denn bitte eine übung zur vo? in der übung haben wir zu meiner zeit über das airbusunglück philosophiert.. wobei sowieso nur eine meinung gezählt hat..
wozu muss ich in IuG1 (purgathofer lva) eine übung reinstopfen? er kriegt den hörsaal auch ohne übungen voll und leute hören gerne zu!
sinnvoll finde ich nur übungen, die ablaufen wie oop: studenten bekommen angaben, lösen diese projekte, müssen dafür nicht auf die uni, geben ab und kriegen punkte darauf.
ich würde vielleicht nicht unbedingt für jedes projekt eine deadline setzen sondern eine gesamtdeadline für ende des semesters. da müssen dann halt alle projekte abgegeben werden - reicht doch auch vollkommen.
ich kann auch gern noch mindestens 10 weitere lvas nennen, die verschult sind. aber ich denke, wenn jemand sucht, findet er schon
naja oft ists halt blöd wenn man dann wegen einer negativen übungsnote die gesamte lva negativ beurteilt bekommt weil man zum beispiel keine zeit hatte alle beispiele zu machen oder so....
da sind dann lvas wo man seine note durch übungsleistung verbessern kann auch vorteilhaft...
wie bei oop alles am semesterende abzugeben wäre meiner MEinung nach nicht optimal da das dann schon sehr unfangreich wäre..
bei mir warens damals ca 5 programme und vor allem kann so garantiert werden dass die programme / beispiele in der richtigen reihenfolge behandelt werden.
das abgabgegespräch findet aber über alle übungsbeispiele statt;)
ich glaub die milchbauern kann man in die diskussion nicht einbringen denn die haben weitaus andere sorgen und ich will die sorgen/probleme anderer gruppen auch nicht mit dennen der studenten vergleichen. Bauer sein ist meiner Meinung nach kein leichter und vor allem ein schmutziger job - den auch einmal einer bereit sein muss zu machen... -
stimmt editieren ist die bessere alternative zum neu poste - sorry
viele studieren ja mehrere studienrichtungen und irgendeine wird dann schon mal zum brötchenverdienen reichen.
nur neues geld in ein "krankes" system stecken wird keine gute dauerlösung sein aber wäre mal eine übergangslösung für die nächsten 1-2 jahre und dann kann mal umstrukturiert werden.
warum sollen privat-unis, fhs oder schulen fürn arsch sein?
Es gibt genügend modelle sei es von unis als auch fhs oder schulen die privat organisiert sind und besser als die öffentlichen funktionieren.
am Ende des Tages sollte ein neue Organisation des kompletten bildungssystem stehen auch wenns für unsere generation zu spät ist habens vielleicht die studierenden in der zukunft einfacher... -
Wenn Mann/Frau ein Studium betreibt um einen Job zu finden, dann finde ich das absolut legitim, genauso wie ich auch das Gegenteil legitim finde, also zu studieren ohne im vorhinein ein fixes Berufsbild zu haben. Ich studiere auch ein sozialwissenschaftliches Fach an der Uni Wien und meiner Meinung nach funktioniert da das "klipp und klar"-Machen nicht so wirklich, soweit ich das bei Gesprächen mit StudienkollegInnen richtig vernommen habe. just my point of view.
du wirst aber doch perspektiven haben und wenn möglich auch in dem bereich mal arbeiten wollen?Mit "Rektor" meinst du schon den von der TU Wien, oder? Vielleicht liegt es an mir, aber mir scheint, er gibt ziemlich selten Interviews. Magst du ein paar URLs posten, unter denen er sowas durchblicken lässt?
ehrlichgesagt wer ist TU Rektor??
kennt man DEN??? -
Ich denke auch, dass in nächster Zeit das mit den Zugangsbeschränkungen im Informatikstudium noch nicht aktuell ist. Aber das ist meiner Meinung nach nur deswegen so, weil man bis jetzt noch nicht so genau weiß inwiefern der Bakk-Abschluss zu einem gewissen Beruf in der Wirtschaft befähigt. Wenn ich mir die Interviews vom Rektor so durchlese, dann lässt er ja schon durchblicken, dass er die Master-Studiengänge beschränken möchte, wenn die Bakk-Absolventen in der Wirtschaft eine Akzeptanz finden.
Meine bescheidene Meinung ist halt, dass man das ganze überhaupt von dem ökonomischen Faktor abkoppeln sollte. Der Staat hat vielleicht zwar kein Interesse an mündigen Bürgern, aber Bildung ist nunmal seine Aufgabe, ansonst könnte man ja gleich den ganzen Bildungsapparat privatisieren! :puke:
Bildung funktioniert einfach nicht nach der Kosten-Nutzen-Rechnung.
naja aber trotzdem wird keiner ein interesse daran haben sein hauptstudienfach aus einem bereich zu wählen der wirtschaftlich keine zukunft hat.
also gehört schon klipp und klar jedem studienanfänger gesagt wie hoch die wahrscheinlichkeit ist nach dem studium einen job zu bekommen...
klar kann studiert wohl fast jeder aus interesse aber mit irgendwas muss man mal seine brötchen verdienen und daher sollte zumindest das hauptfach auch Zukunft haben...
ich find die privatisierung des bildungsapparates = FH ja nichtmal so schlecht immerhin bietet eine FH die möglichkeit relativ rasch eine gute ausbildung / weiterbildung vielleicht noch berufsbegleitend zu machen..
so unter dem motto wenn du interesse hast möglichst schnell dein monatliches einkommen zu steigern dann geh auf eine fh;)
ich hab halt den gedanken hinter einer öffentlichen uni immer so verstanden dass dort forschung und lehre betrieben wird und dies auch möglichst allen interessierten angeboten wird.
dass ein unistudium länger dauert als ein fh studium ist auch irgendwie naheliegend, anders auch KAUM möglich... -
ich denk du glaubst nicht wieviele studenten övp wähler sind, aus gutem grund da die övp abseits von wien teilweise sehr gut aufgestellt ist (niederösterreich/oberösterreich)
und nochmal 10 000 studenten die für eine sache auf die straße gehen KANN und ist niemanden EGAL
ich will nicht sagen dass die övp oder spö und schon gar nicht die derzeitige regierung an allen problemen an den unis schuld ist aber sie müssen sie nunmal lösen was solls.
ich finds auch ok wenn jeder einen kleinen teil zum studium beiträgt solange es für die einzelne person leistbar ist und dafür dann die bedingungen an den unis passen...
ich habe ein paar semester lang studiengebühren bezahlt und die studienbedingungen haben mir eher weniger gefallen, vor allem wenn mans mit kollegen an FHs vergleicht die das bekommen was man ihnen verspricht.
und les dir mal TU werbefolder durch und dann denk doch mal drüber nach ob du das bekommst was in den foldern steht...
für mich wars gestern übrigens unmöglich an der demo teilzunehmen, ganz einfach weil 21 viel zu spät ist wenn man am nächsten tag wieder zeiitig aufstehen muss. -
10 000 / 8 000 000 = 0,00125 = 0,125 %
lol
wieder ein rechenmeister...
also erstens hat wien nicht 8 millionen einwohner. du musst es ja mit den wählern der politischen parteien vergleichen sprich 10 000 stimmen allein in wien würden sowohl övp als auch spö sehr sehr abgehen..
Steinhardt war sicher auf der demo ^^^^^
übrigens wird zum glück nie so heiß gegessen wie gekocht wird, bezüglich zugangsbeschränkungen und soweiter im informatik studium... -
also wenn man sich noch gegen 10 oder 20 000 demostranten alleine in wien zur wehr setzt dann hört man nicht auf die stimme des volks...
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hallo
also ich find die demostranten haben schon RECHT die bedingungen sind teilweise schon sehr hart.
Studenten sollten eigentlich irgendwann mal die Forschung/Entwicklung und damit Wirtschaft am laufenden halten..
wenns aber teilweise nicht mehr möglich ist unter guten Lebensbedingungen studieren zu können und dadurch immer mehr frust als lust zu haben dann fragt man sich auch.
wie du oben richtig geschrieben hast für htl absolventen ists teilweise wirklich ein finanzieller wahnsinn studieren zu gehen.
ich finde es solle zwar verantwortlicher mit den finanziellen mitteln der unis umgegangen werden ABER einen großteil der Unifinanzierung muss der staat überehmen..
360 euro pro studiensemester wär ja auch nicht viel wenn man dafür sein studium optimal = zeitlich abgestimmt und ohne viel wartezeit absolvieren können..
aber tatsächlich brauchen viele bzw fast alle studenten länger für ihr studium.
Klar dass immer mehr sich nach ein paar jahren studieren überlegen was das überhaupt noch für einen persönlichen sinn hat...
Proteste dieser Form bringen meiner Meinung nach niemanden wirklich viel. Immerhin kostet das der UNI viel Geld, die UNI Studenten verlierenn Vorlesungszeit.