Ich habe (mangels Kabelanschluss im Haus, sowas gibt's sogar in "neuen" Neubauten mitten in Wien) xdsl@student von inode; vorher hatte ich knapp 3 Jahre Chello.
Insgesamt wäre mir Chello lieber gewesen: die in der Praxis erreichbare Bandbreite ist ungefähr dieselbe, aber die Installationskosten von inode sind beachtlich (ca. 180 EUR!) und die Mengenlimits (4 GB p.m.) werden tatsächlich überwacht. Weiterer Haken: 12 Monate Vertragsbindung, die sich immer wieder um 12 Monate verlängern (bei Chello konnte man IIRC bis zum Ende des Folgemonats kündigen). Andererseits ist der Kundenservice von Inode im Vergleich zur anhaltenden Chello-Katastrophe wirklich schnell, bemüht und stets freundlich.
Inode funktioniert über VPN, was den Verbindungsaufbau eine Spur umständlicher macht und für höhere Latenz sorgt: d.h., die Pingzeiten sind höher als bei Chello, aber meinem Eindruck nach wesentlich gleichmäßiger.
Klaus