Beiträge von freiBär

    Deine Aussagen würd ich nicht unterschreiben ;). Fehleranfälligkeit liegt definitiv nicht an Java, sondern am Programmierer. Das könnte man maximal über C /C++ sagen, wenn man sich mit Speicherverwaltung nicht auskennt. C ist auch keine Textkonsole, sondern eine Programmiersprache. Es gibt einen Haufen von Frameworks für C/C++, mit denen du 3D Spiele entwickeln kannst. Zudem ist C++ nur eine Erweiterung von C, die sich auf verschiedene Paradigmen (zB Objektorientierung) stützt. C++ ist seit Jahren Standard für 3D Spiele, wobei ich auch schon welche in C# (sehr ähnlich zu Java) gesehen hab. Mittlerweile gibts auch schon genug OpenGL Framworks für Java und C#, mit denen sich 3D Spiele entwickeln lassen. Wenn du aber auf Performance aus bist, würd ich die aber nicht besonders empfehlen.

    edit: Übrigens is das doch recht bekannte Minecraft in Java geschrieben.

    Naja, ich hab alles bei Google. Mail, Kontakte, Kalender etc. Wo könnten denn meine Daten sicherer aufgehoben sein als bei einem riesigen multinationalen Konzern. Die geben Millionen wenn nicht sogar Milliarden für die Sicherheit meiner Daten aus. Und abgesehen von maßgeschneiderter Werbung bei gmail wird mir nicht viel passieren. Immerhin sind auf Google sehr viele Augen gerichtet, da würde es doch auffallen wenn was mit meinen Daten passieren würde. Panoptikum Prinzip halt ;)

    Also ich muss zugeben, dass ist mal eine interessante Frage! Ist war wahrscheinlich für eine Hausaufgabe, aber weils so interessant ist beantworte ichs mal trotzdem. Das ganze Bezieht sich auf steganographische Verfahren, das bedeutet du möchtest Informationen irgendwo verstecken. Zum Beispiel hast du eine vertrauliche Datei, die du an einen Freund übermitteln möchtest. Anstatt sie zu verschlüsseln, kannst du sie auch in einem Bild verstecken. Du teilst dazu deine Datei in gleich große Blöcke (z.B. 4 Bits) ein, und addierst dann zu jedem Pixel fortlaufend einen Block. Das würde sich im Bild aber ziemlich stark bemerkbar machen, und jeder kann sehen, dass du das Bild verändert hast. Hierbei gibt es aber einen Trick: Jetzt haben wir gesagt, dass das menschliche Auge kann geringe Helligkeitsunterschiede weniger genau wahrnehmen als hellere. Dazu schauen wir uns mal einen Pixel an:
    Ein Helligkeitswert eines Pixels kann Werte zwischen 0 und 255 annehmen, wobei 0 schwarz ist, und 255 weiß. Diesen Wertebereich kannst du mit 8bit erreichen.

    0101 | 0110
    Die linken 4 sind die höherwertigen Pixel. Sie geben quasi die Größenordnung der Helligkeitswerte an. Wenn du viele helle Werte hast, und wenig dunkle sind diese als sicher nicht gleichverteilt.
    Die rechten 4 sind die niederwertigen Pixel. Die hast du bei hellen und dunklen Werten gleich, weil sie sich in einer kleineren Größenordnung abspielen. Hättest du z.B. auf deinem Konto 1849.34€, würden dir 1000€ weniger leicht auffallen, während das bei 10Cent nicht der Fall wäre.

    Wenn wir also die Information in den niederwertigen Pixeln verstecken, fallen sie weit weniger stark auf.
    Sie weisen aber noch eine weitere Besonderheit auf:
    Wie du schon erwähnt hast, sind die niederwertigen Bits von Helligkeitswerten in einem Bild gleichverteilt. Das bedeutet, dass z.B. die 4 niederwertigsten Bits gleich oft im Bild vorkommen. Platziere ich also meine Informationen in diesen Pixeln, wird sich das Bild weniger stark verändern als wenn ich sie in den höherwertigeren Pixeln platziere die eine gewissen Verteilung aufweisen (da es in einem Bild hellere als auch dunklere Stellen in unterschiedlich oft auftreten können). Das liegt daran, dass auch die niederwertigen Bits einer Datei annähernd gleichverteilt sein sollten. Somit nimmt man im fertigen Bild nur ein leichtes Rauschen war, und die versteckte Datei fällt weniger auf.

    Eine sehr schöne Quelle gibts übrigens hier:
    http://os.inf.tu-dresden.de/~westfeld/publikationen/kurz.pdf

    Die sind einfach zu anspruchsvolleren Studien gewechselt...

    Mich würde interessieren wie das grundstudium ist. Als ich mal in einer informatik vorlesung teilgenommen hab, habe ich bemerkt, dass ziemlich viele weibliche inf studieren was im gegensatz bei uns total anders ist. Und da dachte ich mir dass vll inf nicht so ansruchsvoll wie ET ist.

    Ich würd den Fehler nicht unbedingt nur bei den Eltern suchen. Meiner zugegebenermaßen subjektiver Meinung nach gibts in der Gesellschaft eine allgemeine Tendenz dazu, das gscheid sein blöd ist. In der Schule ist man als Streber nicht unbedingt beliebt bei den Leuten, und die "Hauptsache durch"-Fraktion gibt den Ton. Aber alle wollen unbedingt Party machen und nichts lernen. Da brauch ich nur mal den Fernseher einschalten, wobei ja das Fernsehprogramm ein bisschen die Gesellschaft wiederspiegelt, sieht man einen Haufen Hartz4 Empfänger oder Saturday Night Fever...und daran soll sich jetzt unsere Jugend orientieren?...na servas!

    Probiers mal in der where Klausel mit sum(anzahl) >=ALL(select sum (anzahl)
    Von Klassen, Schulen
    where Schulen.Schulen_id = Klassen.Schulen_id and Schulen.adresse like "*Wien*"
    GROUP BY Klassen.Schulen_id,Schulen.Schulen_name
    ORDER BY Klassen.Schulen_id);

    Sollte dir dann nur den Eintrag mit der größten Anzahl ausgeben.

    Ich wollte ja auch nicht aufzeigen, dass du keine korrekten Zahlen verwendest, sondern dass deine Rechnung einen System-Bias enthält ;)
    Ich würde z.B. schätzen, dass die meisten Studenten nachher weniger als 2000€ verdienen. Denn die meisten Studenten studieren etwas Geisteswissenschaftliches. Mit Publizistik, Kultur und Sozialantropologie, Psychologe etc. verdienst du nachher nicht viel bzw. gar nichts (weil du meist keinen Job in dem Bereich bekommst). Das heißt sie arbeiten etwas, für dass ihnen ihr Studium nichts gebracht hat, also aus finanzieller Sicht kein Nutzen entsteht.

    *) Es arbeiten vll. viele neben dem Studium, aber die meisten nur geringfügig. Als geringfügig zahlt man keine Steuern, was also dem Staat nix bringt


    --> Würd ich nicht sagen, viele Arbeiten auch halbtags, also nicht pauschalieren

    *) Ohne der Kinderbeihilfe, muss man nebenbei arbeiten gehen, wenn die Eltern einem nichts geben. D.h. die ärmeren Studenten müssen auf jeden Fall nebenbei arbeiten.


    --> Naja, stimmt schon, aber die ärmsten bekommen zumindest Studienbeihilfe und damit auch die Familienbeihilfe ersetzt

    *) Eines ist aber klar: Mir fehlt absofort der Druck, dass ich mit dem Studieren fertig werde, da ich sowieso schon unter dem Studieren keine Familienbeihilfe mehr bekomme. Insofern ist es mir doch egal, ob ich jetzt länger brauche oder nicht.


    --> Find ich aber nicht gut deine Einstellung ;)

    Außerdem schreibst du, dass ich Fehler in meiner Rechnung habe: z.b. das Studentenjobs bis dahin unbesetzt sind... Sagmal, wieviele Studenten kennst du, die frisch von der Uni kommen und arbeitslos sind?


    Ich meinte natürlich die Jobs die sie nach dem Studium ergreifen. Die sind nämlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein neuer Absolvent daherkommt bereits besetzt, und erwirtschaften somit bereits die Steuern. Wird natürlich eine neue Stelle für den Student geschaffen ist das was anderes...aber wie oft ist das der Fall. Ich kenne übrigens einen Haufen Leute die nach dem Studium arbeitslos sind. Sind nämlich die meisten Publizistik, Psychologie, Sozialanthropologie etc. Studenten. Du darfst nämlich nicht davon ausgehen, dass jeder ein MINT Fach studiert, wo du nachher tatsächlich besser verdienst, und auch einen Job bekommst ;)

    Anmerkung: Ich möchte damit nicht auf geisteswissenschaftliche Studenten herumreiten ;) Mein ganzer Post bezieht sich außerdem rein auf die finanzielle Sicht.

    Ok...sry das ich das jetzt sag, aber das ist ja jetzt mal sowas von eine Milchmädchenrechnung ^^ Du gehst nämlich davon aus, dass die Jobs, die später ein Student besetzt alle unbesetzt bis zu diesem Zeitpunkt sind. Des weiteren gehst du davon aus, dass jeder Student nach dem Studium mehr verdient als wenn er nicht studiert hätte. Des weiteren gehst du davon aus, dass jeder Student deshalb länger studiert. Noch zwei Anmerkungen: ca. 50% der Studenten arbeiten bereits jetzt nebenbei. Und zweitens bekommt jeder der Studienbeihilfe bezieht die Familienbeihilfe ersetzt...und das bis zum 30. Lebensjahr. Eines möchte ich noch klar stellen: Ich möchte damit nicht die Streichung der Familienbeihilfe verteidigen aber die Rechnung von Juggler ist....naja....Milchmädchen hald :D

    Mann, macht nicht so einen Wind um eine Werbeaktion. Es wird doch keiner wirklich gedacht haben, dass ein Blackberry Verbot auf die Unis kommt, wo es doch einen Haufen anderer Smartphones gibt. Zudem waren die nur auf den A1 Postern (soweit ich weis). Man kann ja doch zumindest davon ausgehen, dass auf einer Uni, wo doch viele kluge Köpfe sitzen die Leute nicht auf sowas reinfallen. Immerhin kann man ja auch davon ausgehen, dass eine Werbeaktion in der TU auch dementsprechend bezahlt wird...und mehr Geld für die TU kommt uns allen zu Gute....