Beiträge von Plantschkuh!

    Ich weiß, der Titel ist lame. Ich such irgendwas, was mir hilft, die Übersicht über Änderungen auf Websites zu behalten, auch wenn diese Websites keinen RSS- oder Atom-Feed anbieten. Es ginge zum Beispiel um sowas wie Tourdaten von Bands, die noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind.

    Ohne andere Lösungen vorwegnehmen zu wollen, würden mir zwei gangbare Lösungen einfallen:
    1. Ein Firefox-Plugin, das immer wieder mal (muß/soll nicht bei jedem Start sein, sondern z.B. täglich) eine Liste von Seiten abklappert und mich informiert, wenn sich der Inhalt gegenüber dem letztenmal geändert hat. Ich hab sowas (Name entfallen) mal kurz ausprobiert, aber es war furchtbar overfeatured und total lahm und buggy und unbenutzbar. Kennt wer was einfaches? Ich komm mit der Suche nach Addons überhaupt nicht zurecht, auch weil mir gute Stichworte fehlen.
    2. Irgendeine Art von Webservice, wo ich eine Liste von Seiten angebe, und wenn ich mich gelegentlich einlogge, werd ich drauf hingewiesen, welche sich in der Zwischenzeit geändert haben. Alternativ ein Webservice, das mir einen RSS- oder Atom-Feed aus solchen Änderungen generiert. Gibts sowas?

    Mir ist klar, daß das Problem schwierig und im Allgemeinen unlösbar ist; eine Website, die bei jedem Aufruf einen aktuellen Timestamp generiert, würde sich zum Beispiel per Definition bei jedem Aufruf "ändern". Mir gehts aber primär um recht statische Seiten mit seltenen Änderungen, wo einfache Verfahren funktionieren dürften.

    Hmm, Bug... Ich würds eher die Ineleganz, die man bei Sprachen mit destruktivem Update nunmal hat, nennen. Die erzeugten Funktionen sind wohl alle unterschiedliche Objekte, haben aber alle eine Referenz aufs selbe Objekt i. Zu dem Zeitpunkt, zu dem sie aufgerufen werden, hat dieses eine Objekt nunmal den Wert 5.

    Ohne C# zu kennen oder mich irgendwie informiert zu haben: Was passiert, wenn du sowas in die Richtung probierst? Die Idee wär, über die zusätzliche Indirektion den Wert von i zu kopieren, nicht die Adresse. Und zwar zu dem Zeitpunkt, zu dem die Funktion in die Liste eingefügt wird, d.h. mit unterschiedlichen i-Werten.

    Code
    doublers.Add( ((int j) => (() => j * 2))(i) );

    aus seiner sicht kostet das glas wasser den gast daher das gleiche wie ein anderes getränk


    Nein. Oder ja, aber nicht zwangsweise. Es ist eine Frage der Geschäftspolitik. Wenn der Wirt mit Gratiswasser (und damit mein ich auch extra bestelltes Gratiswasser, kein Beigabenwasser) kalkuliert und die Mietkosten über bezahlte Speisen und Getränke reinholt, dann lasten auf einem Glas Wasser keine Mietkosten. Weils quersubventioniert ist, wenn man so will. So einfach ist das, und so einfach wird das in diversen Lokalen gehandhabt. Und ich und viele andere nehmen z.B. beim Wiener Deewan gern noch Geld für ein Mangolassi in die Hand, auch wenn der gratis ungefragt hingestellte und nachgefüllte Krug Leitungswasser den Durst rein funktional auch stillen würde.

    Ich halt die Argumentation "aber wir müssen bei Wasser genauso rechnen wie bei anderen Getränken, und dann kostets gleich viel wie andere Getränke" für Voodoo. Wir müssen nicht. Aber wenn wirs tun, klar, dann haben wir die selbsterfüllende Prophezeiung erfüllt.

    oh, das war in Linz? Lass mich raten, dann warst du sicher im Traxlmayr..


    Yep :) Hab denen dann eine Mail geschrieben und eine sehr ausführliche, aber unbefriedigende Antwort gekriegt. Sie geben zum Kaffee ganze 17 cl Wasser her, und das ist mehr als die Konkurrenz!!1! Und auf der Terrasse gibts einen Wasserspender!!1! Bringt mir leider im Winter beides nichts, aber soll sein. Ich muß ja nicht wieder hin. (Danke für den Tip mit dem cup & cino, werd ich sicher mal probieren. Im Cafe Meier am Pfarrplatz war ich auch, das war sehr nett. Aber ich wollt mir nicht den ersten Besuch mit einer Wasserdiskussion vermiesen :) )

    empfehlung der wko zu dem thema liest (kalkulations-pdf ansehen)


    Die Kalkulation ist ja ein Witz. Man kann doch nicht so einfach irgendwelche Fixkosten auf ein Glas Gratiswasser draufschlagen: Nur weil ich zusätzlich zu meiner Konsumation noch gern was trinken möchte, steigt dadurch ja die Raummiete des Wirten nicht.

    Mich würde interessieren, ob es auch Leute gibt, die dann mit dem Kellner zu diskutieren anfangen und ob das etwas bringt (oder ob Plantschkuh! diese Argumente ohnehin aufgeführt hat)!


    Ich weiß nicht, wie explizit wir mit dem Kellner besprochen haben, daß er ja eh geht und mir ein Glas Wasser bringt und doch bitte einfach nur ein größeres bringen sollte. In meiner Mail an den Chef hab ich das erwähnt, aber offenbar nicht nachdrücklich genug, also hat er sich nicht dazu geäußert.

    Naja, das Leitungswasser kostenfrei abgegeben werden muss wird sicher nicht gesetzlich vorgeschrieben sein.
    Wichtigster Grund dafür ist die Tatsache das der Gastronom auch für das Wasser zahlen muss, warum sollte er also einen Verlust machen?


    Naja, die Frage wär, inwiefern er verpflichtet ist, eine gewisse Infrastruktur bereitzustellen, einfach weil es ihn gibt. Zum Beispiel müssen Lokale Klos zur Gratisbenützung (für Konsumenten zumindest) haben. Das muß der Gastronom auch zahlen. "Aber das würd ihn was kosten" ist also prinzipiell kein Argument. Und wie du richtig bemerkt hast, gibts auch andere Regelungen, die ihn zu einer gewissen Fairness gegenüber den Gästen zwingen. Laissez-faire wird in Österreich nicht gespielt. (Außer beim Rauchen in Lokalen, aber das ist eine ganz eine andere Dose Würmer.)

    Das war dann wohl einfach ein scheiß Lokal, weil wenn du eh einiges konsumiert hast dann sollte ein Glas Leitungswasser doch drin sein..


    Und vor allem, weil beim Kaffee eh ein Glas Wasser dabei ist. Bestellung aufnehmen, Glas mit Wasser füllen, bringen, wegtragen, reinigen, alles inkludiert. Ich wollte einfach nur ein größeres Glas. Und Leitungswasser an sich kostet den Gastronomen de facto gar nichts.

    Zitat

    ich find das unverschämt und würde da nicht mehr hingehen^^


    Werd ich eh nicht. Was schade ist, weil Kaffee und Kuchen und Ambiente waren wirklich gut, und es ist angeblich das einzige Wien-ähnliche Kaffeehaus in Linz.

    Heidiho!

    War gestern im Kaffeehaus, hab guten Kaffee getrunken und Kuchen gegessen und einiges an Geld dortgelassen. Bei der Bestellung haben wir gefragt, wieviel Wasser es denn zum Kaffee gibt (ein Achtel Liter wars) und ob man vielleicht ein richtig großes Glas Wasser haben könnte. Der Kellner hat sich geweigert und gesagt, alles, was größer ist, wär extra zu bezahlen. Das ist natürlich ärgerlich, weil wenn sie eh schon ein Glas mit Gratiswasser füllen, dann ist es auch nicht mehr Arbeit, ein größeres... egal.

    Jedenfalls hab ich so im Hinterkopf, daß es angeblich in Österreich illegal sein soll, das Servieren von Leitungswasser zu verweigern oder dafür Geld zu verlangen. Ich frag mich jetzt aber, ob das tatsächlich so ist. Vielleicht ist es nur eine urban legend? Kennt jemand verlässliche Quellen, die das be- oder widerlegen? Kurze Suche im RIS hat mir nicht weitergeholfen; das hab ich gefunden: http://portal.wko.at/wk/format_deta…19217&DstID=705 , das ist aber ein Aufruf der Wirtschaftskammer, eben doch (in bestimmten Fällen) was in Rechnung zu stellen, und die werden eher nicht so offen zum Rechtsbruch aufrufen, tät ich meinen.

    Also: Weiß wer, ob und wie das mit dem Glas Leitungswasser geregelt ist? Danke!


    -Nur im Kabinengepäck


    Ist doch klar. Wärs im eingecheckten Gepäck, könnt ichs ja nicht kurzschließen.

    Zitat


    -Diese Akkus müssen einzeln gegen Kurzschluss geschützt sein.


    Ja, das schließt die so häufigen furchtbaren spontanen Kurzschlüsse aus!!1! Und wenn ein Terrorist absichtlich das Flugzeug sprengen will, muß er dafür seinen Akku absichtlich händisch kurzschließen.

    Ich fühl mich gleich viel sicherer :)

    ad paulchen frauen nehmen ja auch 1 trolley und eine handtasche mit und in vielen fällen geht es durch.


    Je billiger sich die Fluglinie gibt, umso pingeliger ist sie bei solchen Sachen. Damit sie extra Gebühren verrechnen kann. Ich würd den Trolley in solchen Fällen einchecken, dann muß man sich auch keine Umstände wegen Flüssigkeiten in seinem Toilettetascherl machen. (Außer natürlich man hats furchtbar eilig.)

    Ad Notausgang: Ich hab lieber meinen Lesestoff bei den Füßen als die zusätzliche Beinfreiheit. Hab aber auch nicht besonders lange Beine :)

    Weiß jedes Institut alle Noten eines Studenten


    Ja. Ich bild mir ein ich kenn das von früher aus dem Tuwis; jetzt sollte es im TISS stehen, und ich kann mir etliche Daten zu Studenten anschauen, komm aber nicht auf das Niveau von einzelnen Noten runter. Vielleicht weil ich in diesem Semester keine Lehre mache. Trotzdem: Man kann davon ausgehen, daß die Daten zugänglich sind.

    Zitat

    bzw. dürfen die das?


    Ach, wenn man das Datenschutzgesetz streng auslegen würde, wär schon Feuer am Dach, wenn man nicht jede Mail und Website mit der DVR-Nummer der TU vollpflastert. Nach dem nicht ausjudizierten Buchstaben des Gesetzes dürfen sie das, je nach Sichtweise, möglicherweise nicht :)

    übertrieben wärs glaub ich sicher nicht - aber definitiv ein Schuss ins eigene Knie - weil dann wird die Benotung sicher strenger bzw. ich zur Prüfung definitiv nicht zugelassen.


    Auch wenn man mal eine genervte Mail schreibt, heißt das nicht unbedingt, daß man sich dann noch extra Umstände macht, um dir reinzuscheißen. Aus solchen Überlegungen heraus solltest du nicht auf eine Beschwerde verzichten, wenn du eine Beschwerde sonst für sinnvoll hältst.

    Zitat

    Am schockierendsten ist, dass das ein meines Wissens nach sehr angesehenes Institut ist mit eigenem externen Forschungsinstitut. Ich werde jedoch nicht den Namen oder ähnliches posten um fair zu bleiben...


    Entweder du lässt Andeutungen bleiben oder sagst geradeheraus, daß du das CG-Institut meinst.

    [Das ist jetzt wild geraten, aber das VRVis war das erste externe Forschungsinstitut, das mir eingefallen ist. Vermutlich lieg ich falsch. Oder auch nicht.]

    bei Geschäften Security-Typen die einem nach der Kassa in die Tasche schauen wollen. Wobei mich von all dem letzteres am meisten ärgert, wenn ich gerade Geld dort gelassen habn.


    Die haben aber wirklich ganz und gar keine Rechte, und das wissen sie. Wenn sie fragen, ob sie in die Tasche schauen dürfen, sagst du einfach nein und gehst weiter. Einer hat mir mal richtig eingeschnappt "na dann halt nicht" geantwortet, aber ich bin halt wirklich nicht für seine Beschäftigungstherapie zuständig.

    Zitat von Kampi

    .de != .at


    Wobei bei der ganz konkreten Fragestellung dann doch .de = .at gilt, zumindest sehr stark angenähert: In Deutschland gibt es laut Wikipedia auch keine Mitführpflicht. Wenn man auf der Straße von der Polizei angehalten wird, ist man da wie dort nicht verpflichtet, sofort einen Ausweis herzeigen zu können.

    Ich war mal mit einer größeren Gruppe (40 Leute oder so) im nicht mehr existenten Zentimeter in der Schleifmühlgasse, natürlich hat was mit der Rechnung nicht gepasst, und die Kellnerin hat die Polizei gerufen.

    Die Polizisten sind zu zweit aufgetaucht, haben sich die Geschichte angehört und haben dann etwas ratlos gewirkt, was sie da jetzt bitteschön machen sollen. Dann hat der eine gemeint "na gut, dann nemma halt die Personalien auf". Auf die Frage nach ihrem Namen haben sie brav ihre Dienstnummern rausgerückt, dann haben sie einen Notizblock von einem Taxiunternehmen (!) und einen irgendwo mitgenommenen Kuli aus ihren Taschen produziert und haben sich lustlos Namen aufgeschrieben. Es hat irgendwie nach Alibiaktion gewirkt, aber ein halbes Jahr später sind tatsächlich ein paar der aufgeschriebenen Leute zu Befragungen vorgeladen worden. Ich war nicht darunter, kann nichts dazu sagen.

    Nach all den Scherereien waren sie dann noch bereit, mit einigen aus der Gruppe für Fotos zu posieren. Das hat ihnen mehr Spaß gemacht.

    So, das war wohl nicht die Geschichte des Jahrtausends...

    Ich nutze mein Handy nicht als MP3-Player. Das muss bei mir getrennt sein ;)


    Mehr Zeug zum Schleppen :) Endlich ist es soweit, daß man nur noch ein Ding haben muß, das wirklich alle digitalen Funktionen erfüllt, die man sich (in dieser Größe) nur wünschen kann.

    Zitat

    Außerdem dachte ich auch eh immer daran, dass ich dann täglich den Akku aufladen müsste...


    Ich kann auch bestätigen, daß Internetsurfen, Freeciv spielen und sonstiger Krempel, der das Display braucht, viel viel viel mehr Strom saugt als Musik hören. Ich habe mein Handy schon länger, hab aber erst vor ca. einem Monat damit angefangen, regelmäßig Musik darauf zu hören, und zwar ca. eineinhalb Stunden pro Tag (in die Arbeit und zurück). Ich habs vorher alle zwei-drei Tage geladen (außer wenn ich das Display stark beansprucht habe, s.o.), und da hab ich gar keine Veränderung bemerkt.

    "Wieviele Kerne" und "Prozessorauslastung" sind nicht besonders wohldefinierte Fragen, glaub ich. Da spielt sehr stark mit, was das Betriebssystem so tut, und was für andere Prozesse laufen. Wenn ich neben deinem Prozess einen anderen teuren Prozess laufen habe, braucht deiner insgesamt (ungefähr) gleich viel CPU-Sekunden wie wenn er allein ist, aber vielleicht lastet er den Prozessor nur halb aus, weil der eben zur anderen Hälfte mit dem anderen Prozess beschäftigt ist.

    Bei Valgrind ist ein tool dabei (Cachegrind), das dir Anzahl der ausgeführten Befehle, Speicherzugriffe, Cache hits und misses etc. zählt. Auch das simple "time" kann den (maximalen) Speicherverbrauch und noch ein paar andere nette Statistiken ermitteln. Was Festplattenplatz betrifft, wüsste ich gerade nichts direktes; aber ist nicht die Anzahl der Zugriffe interessanter als der maximal verwendete Platz? Soll heißen, ein Programm, das nur 10 kB auf der Platte belegt, diese aber eine Millionmal liest und neu beschreibt, wird dafür länger brauchen als ein Programm, das einmal 100 kB rausdumpt.

    Geht es dir um die Optimierung eines bestimmten Programms, oder versuchst du Statistiken über mehrere verschiedene Programme zu sammeln?