Beiträge von BackEis

    Kampi

    Ist nur ein Gedankenspiel. Ich fänd es cool, mir einen Rechner mit der Leistung eines Mac-Towers zu bauen und das in kleinstem Format. Dort könnte man dann alte OS 9 und OS X Programme und Spiele drauf laufen lassen und müsste nicht nen riesen Tower da stehen haben. Gut der Cube G4 oder mac mini G4 war ja auch klein, aber eben schwach auf der Brust.
    Naja ok, zugegeben, brauchen, tut man sowas nicht, da man sich ja eh irgendwann mit der software umstellt. Aber es wäre witzig alte OS 9 Spiele spielen zu können, was ja auf Intel-Macs nicht möglich ist, da die Emulatoren wie sheep shaver (unterstützt das fehelrbehaftete 9.0.4 und nicht 9.2.2) ziemlich schlecht sind.
    Ok, vergessen wir das, es wäre wohl einfacher einen guten emulator zu programmieren (wenn es nur um OS 9 geht; was man unter OS X gemacht hat lässt sich ja durch Intel-software alternativen machen).

    @ lewurm:
    Ah mist, du hast recht. Mir ist noch nie IBM hardware für consumer untergekommen. Hatte mich durch die Tatsache, dass IBM auf dem Server-Markt und bei bestimmten Gebieten (Prozessoren für Flugzeuge und all sowas) noch mit PPC vertreten ist, zu schnell begeistern lassen.
    Das die hardware zwar existiert, aber ja nicht für Endverbraucher zu haben ist und sich deshalb meine Frage erübrigt, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. *selber an den kopf patsch*

    Sorry!

    Hallo,

    ich wusste nicht so ganz, ob es hierher passt (weil es ja verschiedenes zu bedenken gäbe und das dann zu verschiedenen Bereichen passt).

    Es gibt ja seit längerem Leute die Hackintoshs bauen (x86 hardware lauffähig für Apple software gemacht).

    Mir kam nun ein anderer Gedanke. Macs auf PowerPC-Architektur gibt es ja seit 2005/6 nicht mehr. Aber IBM baut immer noch Prozessoren auf PPC-Basis. Warum nicht überlegen einen Apple-PPC-Clone mit heutigen IBM Teilen zu bauen.

    Erstes Problem wird wohl ein ROM zu basteln oder ein existierendes PowerMac G5 ROM von 2005 auf ein heutiges IBM Mainboard zu bekommen, oder?

    Wäre so ein Clone total unmöglich?

    Ich bin leider kein Informatiker, aber ich dachte mir, wennich eine kompetente oder überhaupt eine Antwort haben will, sollte ich besser hier nachfragen als in einem Mac-Forum.

    :)
    das kann man schon deshalb nicht, weil das iMac Display ein IPS Panel (von LG) hat und die von mir ins Auge gefassten 24er (LG W2442PA oder LG W2453V) ein TN Panel. Die kosten jetzt noch 200,-EUR und haben bei der Markteinführung mehr gekostet, sind nur noch als Reste zu bekommen. Die haben beide sehr gute Kritiken gehabt.
    Das mit dem lange davor sitzen... da meins du vielleicht die Belastung der Augen. Apple hat selbst vor ein paar Jahren damit geworben, dass sie durch "intensive" Forschung herausgefunden haben, dass der gesündeste ppi-Wert (nicht dpi) bei 100ppi liegen sollte. Da sind die beiden zitierten TNs 93ppi, der iMac liegt bei 102.
    Aber Arbeiten ist mit den beiden LG TNs genauso möglich, nur für professionelle Bildbearbeitung taugen die natürlich nix, dafür ist der iMac abe rauch nur bedingt geeignet. Beide TNs haben stärken, der iMac ist durch sein IPS-Panel bei Filmen am besten und bei Spielen schlechter; die beiden TNs haben Ihre stärken im Office und Spielebereich und wurden aber auch für die, für TN-Panels dieser Klasse, gute Filmwiedergabe gelobt (an ein IPS Panel kommen sie natürlich bei letzerem nicht dran).

    Aber das is jetzt off-topic :)
    Aber du hast recht, so gesehen bekomme ich ein besseres Panel inklusive, auch wenn mir das 24er TN für 200,- EUR für meine Zwecke gereicht hätte.

    Naja OS 9 wäre nur ein "Gimmik" für mich. Zum einen nehm ich es gern mal zum Spielen :) was nun wirklich unwichtig ist, zum anderen habe ich da ein Programm auf meinem iMac G3 mit dem ich, wie drücke ich es jetzt aus... "problematische" CDs, die in meinem ibook G4 z.B. gar nicht erst erkannt werden, als wav-Datei einlesen kann und dann bearbeiten. Bei der neuen Version des gleichen Programms für OS 10.4 hat man dann leider einige nützliche Funktionen weggelassen... Gut, das OS 9 Problem ist nicht zwingend, denn ich kann ja weiter den G3 nutzen und dann die Dateien nach Bearbeitung rüberschicken. Ist halt nur angenehmer alles auf einem Rechner zu haben und nur ein Gerät rumstehen zu haben.

    Zum PowerMac, mal was ganz idiotisches dazu: irgendwie is das auch Gefühlssache, ich sollte mal eine Therapie mitmachen "Angst vor dem Intel-Mac" :D Ne mal Spaß bei Seite, meine hardware ist von 2008 und wird sich so shcnell nicht erneuern.

    Zum iMac:
    RAM, ja ich weiß, man muss die 2x2GB rausnehmen und austauschen, das ist schon alles mit eingerechnet (2x2GB verkaufen, Geld reinvestieren in 2x4GB und ich komm gebraucht auf ca. 60,-EUR) ;)
    HD, bin ich wie gesagt von der Größe her zufrieden, ich dachte nur, es sei dem Rechner selber lieber, wenn er nicht für System, Programme und Dateien auf die selbe Festplatte zugreifen muss. Ich stell mir das so vor, dass der dann immer auf einer anderen Stelle der HD zugreifen muss und daher die Daten auch länger im Arbeitsspeicher bleiben und so das System ausgebremst würde. Während ich bei zwei HDs ja praktisch die Datei nur über den Arbeitsspeicher "durchreichen" würde zum Programma auf der 2. HD. Nagut, aber vllt. ist das Haarspalterei und Firewire reicht da auch für den Anschluss der zweiten HD.
    Grafik. Ist momentan eigentlich ausreichend, da ich ja Audiomäßig und Filmschnittmäßig unterwegs bin. Ich mach ja keine CAD, OpenGL Kram. Wenn es aber um die Zukunftssicherheit angeht, ist eine bessere Grafkkarte bestimmt nicht schlecht und da bin ich beim G5 von vornherein schneller, als jetzt mit dem iMac. Wenn ich den iMac dann bspw. 2012 für irgendein neues Programm mit einer gleich schnellen Grafikkarte aufrüsten will, dann wird das schwierig bis unmöglich. Allerdings kann ich mir im Moment auch nicht vorstellen, welches für mich relevante Programm in 2-5 Jahren entwickelt werden sollte, dass unheimlich viel Grafikleistung beansprucht.

    Ich hab mal bei MacUser.de nachgefragt und die meinten den Quad G5 für Audiobearbeitung zu nehmen mit OS 10.4 (weil am stabilsten auf dem G5), weil er günstiger kommt und meine hardware sich ja nicht auf absehbare Zeit ändere und (jetzt kommt ein weicher Grund, den aber wirklich einige angeführt haben) er sei der letzte "echte" Mac. Nagut Nostalgie scheint wohl auch immer dazu zu gehören.
    Bei LogicUser.de riet man mir zum iMac, da die verwendeten Programm ja auf beiden Systemen Probleme machen, nur eben unterschiedliche. Die Probleme aber in beiden fällen nciht gravierend wären und wenn es nunmal von der Software her keinen Unterschied mache oder sogar wegen Logic 9 noch besser wäre, wäre es shclauer in ein neues Gerät zu investieren, einfach um auf die Zukunft vorbereitet zu sein.

    Also zwei gegensätztliche Meinungen. Wobei ich irgendwie immer mehr zum iMac tendiere, je mehr ich mir das durch den Kopf gehen lasse. Der Quad wäre eigentlich dann interessant, wenn man wirklich einen signifikanten Nutzen aus den 4 Kernen ziehen könnte, da die optimierte Software dafür aber ja noch irgendwie in den Kinderschuhen steckte und man mit 2 Kernen ja bei zwei parallel laufenden Programmen auch gut unterwegs ist, ist der Mehrnutzen ja sozusagen nicht vorhanden. Beim iMac hab ich etwas Vorbehalte gegenüber dem Tatsache, was du auch schon ansprechest, dass es sich dabei im Prinzip um ein MacBook Pro handelt und irgendwie kommt mir desktop-Technologie immer solider vor als mobile. Das kann man wohl schlecht vergleichen, aber ich hab bei meinem ibook G4 immer das Gefühl, bzw. merke es auch, dass es nicht so stabil läuft wie mein alter iMac, wobei das ein etwas schiefer Vergleich ist, da die Anforderungen unterschiedlich sind. Wobei es da einen kuriosen Fall gibt. Ich habe einen Decoder, der der CPU die Rechenarbeit beim Importieren von Filmmaterial von einer VHS/DVD-Player oder TV abnimmt und auf meinem G3 mit 400MHz ist das am Ende abgespeicherte Bild besser als bei meinem ibook G4 mit 1,3GHz, was ja eigentlich nicht sein sollte. Für mich is das ein Ding der Unmöglichkeit und ich verstehe nicht wie das sein kann, aber es ist so.

    Ich werde mal heut Abend noch in dem von dir vorgeschlagenen Forum nachfragen und dann einen Link posten. Aber irgendwie tendiere ich jetzt schon immer mehr zum iMac...

    Zitat: 1) Warum solltest du nicht schreiben dürfen?

    Naja, weil ich heir als Nichtinformatiker solche komischen Anfängerfragen stelle. Ich könnte mir vorstellen ihr unterhaltet euch sonst hier über Dinge, mit denen man als Normaluser im Alltag wenig zu tun hat :)

    Aber Danke für die Hilfe!

    Zitat: 2) Würde ich klar zum neuen iMac tendieren, weil die G5 nicht mehr unterstützt werden... Kein Snow Leopard und keine zukünftigen OS mehr...

    Naja, die Sache ist halt die, man muss ja nicht auf SL umsteigen, ich kenn zwar nur den Tiger, aber der Leopard soll doch trotz anfänglich starker kritik und Bugs, doch ganz brauchbar sein und ausreichend, oder? Naja, andererseits hätte ich mit dem iMac für eine fernere Zukunft vorgesorgt.
    Meine Vorhandene Audiohardware und Software erfordert ja keinen Intel-Mac, da fahre ich ja sogar günstiger mit dem G5 und muss mir nicht noch irgendwelche pissel-Programme dazukaufen, die früher einfach so dabei waren.
    Mit Logic 8 ist es so, dass es unter Tiger und Leopard lief, aber auch bestimmte Bugs gab, die dann auch noch von verwendetem Rechner zu Rechner (gab da einen Test von PowerBook zu PowerMac) unterschiedlich sind. Apple weist, jetzt wo Logic 9 draußen ist, draufhin, dass Logic 8 nicht unter 10.6 getestet wurde, aber drei Audio-Plugins (die ich aber wohl wenig, wenn überhaupt nutzen werde) nicht unterstützt werden. Ich könnte dann natürlich einfach auf kostenpflichtig auf logic 9 upgraden...
    Am Ende stellt es sich so da, dass es immer kleine versteckte Fehler gibt, egal welches OS ich auf welcher Maschine (PowerPC oder Intel) mit Logic zusammen benutze.
    Ich meine mich auch zu erinnern, dass als die Programme zu OS 10.5-Zeiten und OS 10.5 selbst noch gar nicht so dezidiert für Mehrprozessoren ausgelegt waren, oder? Obwohl es ja schon vor dem G5 Dual-CPU Rechner gab. So gesehen, wäre es wohl wahrscheinlicher, dass OS 10.6 und Logic 9 die vorhandene "Infrastruktur" besser ausnutzen, oder?
    Boah, jetzt hab ich viel und nichts geschrieben: ich fass mal zusammen: Frage, war 10.5 und Logic 8 (2008 entwickelt) überhaupt schon wirklich für Mehrkern-Rechner optimiert, oder war das mehr so ein frommer Wunsch und langfristiges Ziel von Apple. Von daher wäre es eh fraglich, warum man Vier Kerne mit einem System nutzen sollte, dass diese eh nicht ausnutzt. Ach, ok, die 4 Kerne ermöglichen es zumindest bspw. 4 Programme zeitgleich ablaufen zu lassen. Allerdings nicht ein Programm der OS 10.5 Ära schneller als auf einem Single-CPU Rechner laufen zu lassen, oder?

    ok, so geht das nicht. Ich mach mal ne Liste:
    PowerMac G5 Quad (2x 2x 2,5GHz G5):
    Betriebsystem:
    OS 10.4.11:
    + OS 9.2.2 in Classic-Umgebung nutzbar + nativ
    + 10.4 sehr vertraut
    + logic 8 und meine audiohardware (presonus firepod) werden optimal unterstützt)
    + brauche nicht iWorks oder Word-Paket nachkaufen.
    - Lüfter des Quad unter 10.4 im Ruhezustand extrem laut, unbrauchbar für audio, wenn unter Volllast (kann aber auch sein, dass der Quad den ich zum testen da hatte einen defekt hatte. Aber bei 10.5 sollen die Lüfter besser gesteuert sein -> leiser)
    OS 10.5.8:
    + bisschen aktueller
    + OS 9.2.2 immerhin nativ auf zweiter partition nutzbar oder 9.0.4 mit sheep shaver
    + Lüfter werden von 10.5 irgendwie besser kontrolliert und dadurch leiser.
    + logic 8 wird nahezu optimal unterstützt
    +/- iWorks dabei?
    - irgendwie gab es da im Netz vorbehalte gegenüber 10.5 auf einem PowerPC, warum genau hab ich nich in Erinnerung.

    --> ok das sind weiche Gründe.

    Hardware (Quad G5):
    + günstiger Preis (man glaubt es nicht, aber inzwischen gehen auch welche für 460,-EUR weg. Durchschnittspreis aber 650,- da ich noch Zeit habe, könnte ich auf einen günstigen warten)
    + Erweiterbarkeit (HDD, zusätzliche PCIe-Karten, Grafikkarte, Reperatur evtl. leichter)
    + schnellste Grafikkarte (kein muss) schneller als aktuelle iMac-Karte!
    (+ OS 10.4 würde Einbindung meiner anderen alten Macs erleichtern.)
    - nach meiner Empfindung sehr laut (Lüfter bei normaler Nutzung ohne Logic), ich weiß aber nicht, ob es daran lag, dass der den ich hatte, defekt war.
    - die Größe (naja)

    Hardware-Fakten:
    4x2,5GHz (FSB: 2x 1,25GHz, L2 Cache 2x 1MB)
    8GB RAM DDR2 PC2-4200 (bis 16GB erweiterbar)
    500GB HD
    NVidia GeForce 7800GT, 256MB (irgendwann mal auf GTX mit 512MB erweitern, nur weils geht [Blockierte Grafik: http://www.logicuser.de/forum/images/smilies/icon_wink.gif] )
    OS 10.4 oder 10.5

    Kosten-Rechnung:
    + 24" TFT 200,-EUR
    + neue Tastatur, Maus 40,- EUR
    + evtl. 40-60,-EUR für RAM, falls nicht schon 8GB drin sind, 16GB brauch ich erstmal nicht ;)
    = insgesamt ca. 800-850EUR inklusive TFT etc.

    21,5" iMac Intel Core2Duo (1x 2x 3,06GHz)
    + 10.6 aktueller und Zukunftssicher (wobei an Software ja nich mehr so viel neues dazu kommt, audiohardware (also das 8kanal-audiointerface) bleibt ja und da ist ja irgeendwann auch schluss mit kompatibler software)
    + Platzersparnis
    +/- das audiointerface kann ich weiter an FW400 betreiben (+) die externe HD, muss ich per adapter von FW400 auf FW800 kompatibel machen.
    + IPS-Panel (zum Filme gucken), mehr Anschlüsse, Schnick-Schnack den man auch extern nachrüsten könnte und ich nicht unbedingt brauche (Webcam, SD-Cardreader). -> weiche Fakten.
    - naja, 22" mit 16:10 wär mir zum Arbeiten lieber, aber gut, das sind peanuts.
    - 10.6 unterstützt Logic 8 nicht komplett (macht aber bei drei ausfallenden Plug-Ins nicht viel aus)
    - nur 10.6 nutzbar (OS 9.0.4 emuliert unter sheep shaver)
    - ich bin verantwortlich dafür, wenn ich Windows-Viren unwissentlich weitergebe
    - zusätzlicher HD-Platz kann nur extern hinzugefügt werden, allerdings reichen mir 500GB eh. Andererseits wäre das vorhandensein von 2 HDs im PowerMac günstig was die Schnelligkeit angeht (HD : 1 System und Programme HD2: Dateien/Projekte, schneller Zugriff von SATA zu SATA, während der iMac einmal per SATA2 auf die interne für OS und Prog. zugreift und dann entweder auf die selbe Platte für die Daten, wofür er neu zugreifen muss oder extern via firewire auf HD zwei, was aber langsamer wäre.)
    -/+ Grafikkarte langsamer als die uralte 7800GT im G5, Upgrade nur für 300,- im shop oder, per Bastelaktion, wenn man sich in zwei Jahren einen noch neueren defekten iMac bei Ebay holt und dann da die Grafikkarte ausbaut und beim eigenen einbaut und dann noch schön aufpassen, die Kontakte nicht kaputt zu machen. Andererseits, sollte die Grafikleistung ausreichen...
    - zusätzliche Kosten für iWorks und Logic 9 Upgrade.

    hardware-Fakten:
    1x 2x 3,06GHz (1,033GHz FSB, L2 cache 3MB)
    schnellerer und teurerer RAM, 4GB drin, müssten noch 4Gb zugekauft werden, damit ich "froh" bin :)
    500GB
    Grafik: Nvidia GeForce 9400M

    Kosten-Rechnung:
    iMac 1099,-
    + 4GB RAM gebraucht ca. 60EUR
    + FW400-auf-800-adapter 5,.-EUR ;)
    + Logic 9 Upgrade 190,-EUR
    + iWorks ca. 65,-EUR
    = ca. 1400-1420,-EUR

    Puh. also nach dem Roman, würde ich es verstehen, wenn spätestens jetzt keiner mehr antwortet :)

    Vielen Dank für deine Antwort und entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde.

    Ok, ist also so, wie ich gedacht habe. Es bringt mir keinen deutlichen Zugewinn. Der stressigste Fall könnte sein, dass logic studio 8 pro (ein audiobearbeitungs/aufnahmeprogramm) läuft und daneben noch iMovie HD/Final Cut (Videobearbeitungs/Schnitt-/Captureprogramm) gerade was großes macht, dann noch einen Browser neebenher auf. Da würde wohl auch ein Zweikern-Rechner reichen, denn da wäre ja praktisch für die beiden hungrigen Programme je eine CPU da und der Browser wird nebenher abgefertigt, oder?

    Ich würde nun gerne noch ausführen, was hinter meinem Gedankengang steckt, aber ich trau mich nicht so richtig, weil das hier ja eigentlich ein Fachforum ist, das eigentlich nicht als Auskunftstelle für reine Nutzer gedacht ist. Ich würde es also sehr gut verstehen, wenn mir hier keiner helfen könnte, da es wirklich wichtigeres gibt.

    Was ich noch schreiben würde, wenn ich darf, bezöge sich auf eine Kaufentscheidung. Wobei beide Varianten Vor-und Nachteile böten. Ich schwanke zwischen einem alten, günstigen Quad-core System (4x2,5GHz PowerMac G5 mit ausgereizter Ausstattung), dass die Einbindung vorhandener Software und alter Rechner leicht ermöglicht und einem nagelneuen Zweikern-System (21,5" iMac Intel 2x 3,06GHz Grundausstattung). Bevor ich jetzt auf Vor- und Nachteile im einzelnen eingehe, warte ich erstmal ab, ob mir jemand ein ok gibt, dass ich weiter schreiben kann.

    Hallo,

    ich bin kein Informatiker und kann daher nur wiedergeben, was ich "so" gehört habe.

    Meine Frage ist folgende (und bezieht sich sowohl auf alte Architekturen die mit Openfirmware arbeiten, als auch auf die Intel-Macs mit EFI ROM):

    Wenn man vorraussetzt, dass ein Programm und das OS um einen Nutzen aus mehreren zur Verfügung stehenden Prozessoren ziehen zu können daraufhin programmiert worden sein muss (das stimmt doch, oder?) Macht dann ein Mac mit Quad-CPU (2x Dualprozessor) überhaupt Sinn oder würden die Programme, die Multithreading nutzen (so heißt das doch, oder?), eh nur maximal zwei Prozessoren nutzen, da die derzeit verwendten Programme und das OS auf die Nutzung von zwei CPUs hin konzipiert sind. Sodass man theoretisch bei zwei identischen Rechnern, bei denen lediglich die Anzahl der Prozessoren unterschiedlich ist Mac A mit 2x 2 CPUs (insgesamt 4) und Mac B mit 1x 2 CPUs (insgesamt 2) keinen Vorteil hätte. Kann ja eigentlich nciht sien, wozu sollte man dann Quads kaufen können... (naja, es gab ja auch 2002 schon Dualprozessor Macs wie einige PowerMac G4, obwohl es damals noch keine speziell dafür geschriebenen Programme gab).

    Muss ich da nicht noch was unterscheiden. Einmal ein einziges Programm, dass mehrere Prozesse hat und dabei die Prozesse günstig auf die vorhandenen CPUs verteilt und in einem anderen Fall mehrere Programme, wo dann die Programme je einer CPU zugeteilt werden. Oder stelle ich mir das falsch vor.

    Bei einer Single-CPU ist es ja so, dass wenn ich z.B. eine email abschicke und zeitgleich ein Video in iMovie komprimiere, dass es für mich als Nutzer so aussieht als geschehe das zeitgleich, in Wirklichkeit macht das Komprimieren aber kurz Pause und es wird die email schnell verschickt und dann sich wieder dem Komprimieren des Films gewidmet, oder? Genauso, wenn man 5 Dateien kopiert, werden diese ja nicht zeitgleich verschoben, sondern immer von jedem mal ein "Häppchen" oder erst eine fertig und dann die nächste, oder?

    Dann noch eine grundlegende Frage kann OS 10.4 auf einem G5 überhaupt was mit mehreren CPUs anfangen und Programmen die dafür konzipiert sind? Wie ist das bei OS 10.5 auf einem G5. Bei OS 10.6 auf einem Intel gehe ich mal davon aus, dass man da bereits drauf hin programmiert hat...

    ich habe versucht meine Frage darauf zu beschränken, ob man bei der zur Verfügung stehenden Software (sowohl OS als auch Programme) überhaupt merkbaren Nutzen von einem Quad gegenüber einem DualCore hat.

    Ich will euch nicht überfordern, was das Lesen angeht. Ist ja schon lang genug. Ich bin aber natürlich bereit noch nachzuschieben, worauf meine Frage am Ende abziehlt, ich dachte aber Schritt für Schritt ist vielleicht schonender für eure Augen :)

    Ich weiß, die Textlänge ist eine Zumutung und ich Danke euch auch sehr dafür, dass Ihr euch die Mühe macht es zu lesen.

    Gruß und Dank nochmals!