Beiträge von NoxMortem

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    Um wirklich nachhaltig etwas zu verändern glaube ich, dass man den Wunsch zur Veränderung in den Menschen selbst erzeugen müsste. Revolutionen zeigen uns, dass vorher eine gewaltige Aufbruchstimmung herrscht, es dann, wenn der böse Diktator gefallen ist, jedoch recht schnell an Ausdauer mangelt und ein Übel durch ein anderes ersetzt wird, bis zur nächsten Revolution.


    Vendredi spricht mir aus der Seele. Die Menschen sind überhaupt noch nicht in der Lage in einem Utopia zu leben. So etwas muss erlernt werden und von den Menschen selbst kommen.

    Und, wo sind die Kekse?
    Zuerst die Lüge mit dem Kuchen und jetzt auch noch das. [Blockierte Grafik: http://www.informatik-forum.at/pics/nb/smilies/traurig.gif]


    Alte Wunden. Tief brennen sie in meiner Seele. Wie konntest du nur!

    geht es dir ums besser dastehen als andere oder ums sorgenfreie leben im überfluss? sprich geht es dir ums ego oder um gesellschaftlichen wohlstand?


    Mir geht es um Weltverbesserung und das Gefühl besser als andere zu sein und mich kontinuierlich zu verbessern. Denn ich bin der Überzeugung eine utopische Welt kann nur mit dieser Einstellung erreicht werden. Egal in welchem Wirtschaftssystem ich damit lebe würde dies bedeuten einen größeres Recht auf irgendwas zu haben als alle anderen.

    Damit du das jetzt nicht mit "ich nehm euch euren Grund und Boden weg" gleich setzt. Das bedeutet für mich viel mehr das die intelligentesten Menschen die Entscheidungen als kollektiv treffen. Das bedeutet dass Menschen so viel Freizeit wie möglich haben. Denn es ist erwiesen, dass wahre Kreativität erst gedeihen kann wenn man nichts zu tun hat. Wenn man Zeit hat erlerntes neu zu kombinieren und nicht nur in gelernter Weise anzuwenden.

    Das bedeutet für mich, dass keiner hungert, keiner Krieg hat. Das bedeutet für mich aber auch, dass wir moralische Grenzen ignorieren da sie absolut rational nicht handelbar sind und pränatale Diagnostik und Gentechnik zulassen und anstatt zu unterbinden versuchen die Technologie auf das menschmögliche zu bringen, von dem wir meiner Meinung nach noch weit weg sind. Das heißt aber auch, dass wir versuchen ein rationales System zu schaffen. Das heißt aber auch den Menschen Rechte zu nehmen. Denn idealerweise wenn nun jeder hätte was er bräuchte, würde das auch heißen zu reglementieren wer wie viele Kinder und wann er sie bekommen kann. Das müsste natürlich so fair wie möglich gehandhabt werden aber damit sind wir erneut bei nem unrealistischen Punkt :)

    Und damit das jetzt nicht irgendwer in den falschen Hals kriegt. Ich betrachte mich weder als überdurchschnittlich in irgendwas noch sonst irgendwie besser. Das ist viel mehr mein ideales Weltbild als eine Beschreibung meiner selbst.

    Edit: Ich habe unser Schuldgeldsystem absolut verstanden. Du hast es nicht verstanden. Aber bitte erspar mir jetzt auch noch in die Zinswirtschaft und "How money works" abzudriften. Ja unser System wurde dafür geschaffen Menschen auszubeuten. Aber Kernenergie ermöglicht ebenso den Bau der Atombombe wie den von Atomkraftwerken. Beides komplett unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten einer Errungenschaft. Es ist die Art und Weise wie Menschen Geld einsetzen und nicht das Geld. Mit fiktiven Werten zu handeln und nichtexistente Ressourcen zu tauschen kann früher und später nur zur Krise führen. Aber wie gesagt. Wenn du weniger willst, kann jemand anders mehr haben.

    Edit2: Das lässt sich natürlich nicht abschaffen. Denn "Wert" ist immer subjektiv. Selbst wenn ist nicht abstrakte konzepte wie bspw. Börsenwesen und Zinsen sind. Der Wert einer besonder schönen Tomate ist für den Bauer der sie gepflanzt und gepflegt hat ein anderer als für meine Freundin die Tomaten absolut nicht leiden kann :)

    Emptyvi. Ja tun sie. Du musst nur ausreichend viel verdienen. Klingt jetzt lächerlich aber wenn man es wirklich weiter spinnt ist es so. Ich meine rein (total übertrieben jetzt) wenn du so viel verdienen würdest, dass du dir einfach alles kaufen kannst erreichst du irgendwann den punkt an dem du dir dein geld selbst drucken kannst und deinen eigenen wirtschaftskreislauf besitzen kannst in dem du dein eigenes utopisches projekt umsetzen kannst.

    Edit: Ist natürlich eine theorethische Idee und nichts praxisnahes :)

    Tja und hier kommt der "Neid" ins Spiel. Denn der persönliche Vorteil hat nichts schlechtes. Mehr zu haben als andere heißt nicht umbedingt es diesen wegzunehmen. Jeder soll sich definieren worüber er möchte. Das ist eine Missinterpretation, denn nicht jeder Mensch hat die selben Bedürfnisse. Dein "mir reicht was ich habe" schafft ressourcentechnisch Spielraum für mein "ich will deinen restlichen anteil".

    Aber es ist ziemlich sinnlos hier weiter zu diskutieren. Früher oder später kratzt man dann an moralischen Grenzen, dann kommen die Paradoxen und schlussendlich bleiben unterschiedliche Ansichten die nicht vereinbar sind.

    Und ich meine was geht es jemanden anderen was ich als erstrebenswert sehe? Solange ich niemanden schade und versuche meinen Teil in die Gesellschaft auf meine Art einzubringen bin ich genau so gut wie jeder andere auch.

    Du sagst "das ist das Problem eines Systems das assymetrien belohnt". Wie soll es denn deiner Meinung nach aussehen. Wie willst du unterschiedliche Menschen gleich belohnen. Wenn der eine damit unglücklich ist und der andere glücklich haben wir wieder das selbe wie jetzt.

    Lass es einfach. Du siehst doch genau so wenig Lösungen wie all die anderen. Ein Ziel haben reicht nicht.

    Du wirst mich nie überzeugen. Ich werde dich nie überzeugen. Da aber Ressourcen ziemlich limitiert sind kann keine der beiden Überzeugungen aufblühen solange die andere existiert.

    Zitat

    und wenn ihr euer leben damit verbringen wollt für mp3-streaming seite #670 die 500te API zu schreiben die genau das tut was die 499 anderen apis tun, oder wenn ihr für eine firma software entwickeln wollt die genau das macht was 50 andere firmen auch machen und euch in dauernder konkurrenz befinden wollt mit der angst dass nachkommende studenten euren job besser machen könnten und ihr somit ersetzbar seid und nicht mit denen gemeinsam in open source manier zusammen arbeiten könnt weil es um monetären profit und nicht um gesellschaftlichen profit geht dann bitte ;)


    Was aber nichts mit unserem aktuellen System zu tun hat sondern auch viel mehr mit Können etc. So gut die Open Source Idee an sich ist, so hat sie verdammt viele Schwachstellen und ist nicht für alles einsetzbar. Viele Ideen entstehen auch weil Leute entwas besser machen wollen als andere oder einen Bedarf sehen. Auch gibt es Designentscheidungen die sich gegenseitig ausschließen. Möchte ich den Weg A gehen, kann ich den Weg B nicht gehen. Teile ich eine Open Source Community in unzählige kleine Gruppen auf bleibt irgendwann auch nur wieder ein einzelner übrig und der primäre Mehrwert geht verloren.

    Zitat

    Du meine Güte! Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen? Ich habe mich hier nur angemeldet, weil mir Paulchen Kekse versprochen hat!

    Ach so ist das. Ihr habt also die Kekse. Ich finde aber wir sollten alle Kekse bekommen!

    Ich muss keine Angst haben alles zu verlieren und muss diese Angst auch in keinster Weise haben in Österreich. Und trotzdem bin glücklich damit mehr zu haben als mein Nachbar. Ich finde es schön mehr zu haben. Das Ziel jedes Menschen sollte es nämlich nicht sein gleich schlecht wie alle anderen zu sein sondern besser. Nur so können wir Fortschritt erreichen.

    Edit: Mehr haben heißt nicht umbedingt mehr "Geld" zu haben. Das kann auch mehr Sicherheit, mehr Bildung, mehr sonstwas sein. Nur weil in derartigen Diskussionen (ist ja nicht meine erste zu diesem Thema) immer das Gegenargument "Materialismus... bla bla bla" gebracht wird.

    Und ich habe dir schon 5 mal erklärt dass du falsch liegst. Jedes System ist Menschen bedingt. Alles was du kritisierst und System nennst sind Menschen. Das böse Wirtschaftssystem: von Menschen ausgedacht. Das ist ja nicht von selbst oder zufällig entstanden. Da stecken tausende Jahre Entwicklung von Menschen dahinter um es zum eigenen Vorteil zu optimieren. Du kannst es noch zwanzig mal "System" nennen und trotzdem ist und bleibt ein System lediglich ein Überbegriff für einen Verbund von Elementen (danke an Wikipedia für diesen Satz).

    Diese Elemente sind Menschen. Gierige Menschen. Nicht gierige Menschen. Alles vorhanden. Und damit ist das alles zum Scheitern verurteilt und entgegen der Meinung "es reicht auf das gute hinzuarbeiten" empfinde ich den Versuch etwas unerreichbares aber besserers zu erreichen und seine Zeit damit zu verschwenden eher als reine Dummheit. Ich finde es einfach sinnvoller greifbare und einfache Konzepte zu bewältigen.

    Wir sind nicht in der Lage große Änderungen zu vollbringen. Würden wir anstatt die ganze Zeit über derartiges zu diskutieren (also nicht wir beide sondern WIR als Menschheit), dann wären diese Probleme viel kleinere und
    würden sich selbst lösen.

    Zitat

    stell dir vor manche menschen registrieren sich in foren um dort zu posten - für diesen absolut unkonventionellen ansatz hab ich 25 einheiten "out of the box thinking" am wifi besucht. ;)

    Wie wäre es mit einer einzelnen Einheit "Wie benutze ich ein Forum". Es gibt hier "Edit Post"-Buttons welche, und das ist jetzt nicht gelogen, dir ermöglichen Beiträge zu editieren anstelle mehrfach in Folge zu posten.

    Sieh es doch ein tvp. Das Problem liegt daran dass du die Rechtfertigung nicht durchsetzen kannst. Jemand der es sich einfach nehmen will, wird es sich nehmen. Das "neue tolle System" ist da genauso wie das jetzige. Schon seit Anbeginn der Menschen nehmen sich Menschen mehr als ihnen zu steht und ich wette schon unter den ersten Menschen gab es welche die "Reviere" abgesteckt und als ihr Eigentum betrachtet haben. Wohl kaum mit dem heutigen Begriffsverständnis von "Eigentum" aber trotzdem der selben Bedeutung.

    Außerdem fehlt immer noch eine Umsetzung. "Wir bauen mehr Technologie um unendlich viel zu produzieren und dann löst sich alles von alleine" spielt sich nunmal nicht. Du lebst in einem System, welches dem gegenarbeitet.

    Und ich wiederhole mich nur ungern: Menschen sind nicht in der Lage die kleinsten Probleme und Differenzen zu lösen, was für mich Beweis genug ist, dass es niemals einen Zustand mit Menschen geben wird der einer beliebigen Utopie nahe kommt.

    Nenne es das Noxsche Paradoxon : "Menschen versuchen Probleme zu lösen, die nur existieren weil sie diese nicht lösen wollen". Würde jeder von einer Sekunde auf die andere sich richtig verhalten wäre es egal welches System dahinter steckt. Würden alle Menschen sich als kollektiv betrachten und die Welt verbessern, müsste sich niemand beschweren und sagen "wir müssen die Welt verbessern".

    Der Gag am bedingungslosen Grundentgeld ist, dass es ein sich selbststabilisierendes System ist :) (Darum ist es auch so verdammt simpel und lustig). "Alles kostet mehr" heißt damit "Alle bekommen mehr". Das dreht sich unendlich weit nach oben und führt zu einer Megainflation. Nur wenn alle die selbe Megainflation besitzen ist es keine mehr. "Alle haben gleich viel" ist das selbe wie "alle haben gleich wenig"

    Und wie schon erwähnt. Zu denken das Geld ist Schuld an unseren Problemen oder unser Wirtschaftssystem "ich kann die Preise unendlich in die Höhe treiben" ist ein aktueller Missglauben der mich jedes mal in den Wahnsinn treibt. Wer auch immer diesen verdammt idiotischen Müll in die Welt gesetzt hat - und ich weiß nicht wie lange dass jetzt schon extrem populär ist - gehört eigentlich bestraft. Das Problem liegt eher in der Frage "warum möchte jemand all den Zucker aufkaufen". Meiner Meinung nach versuchen hier einfach Kleingeister einen einfacheren Weg zu popularisieren, den es nicht gibt, der aber leichter nachvollziehbar scheint. Die sogenannte "Milchmädchenrechnung". Es reicht nicht das System zu ändern. Man müsste die Menschen ändern. Damit kommen wir aber zum Züchten einer Herrenrasse und wie der letzte Versuch ausging, das steht in den Geschichtsbüchern.

    Edit: Diskussionen wie diese untermauern meine These übrigens.

    [sarcasm]Nein, aber uns Informatiker stört es mehr wenn Menschen nicht in der Lage sind "Edit" auszuwählen als wenn irgendwoanders auf dem Planeten Menschen verhungern [/sarcasm].

    Unser Leben ist unlogisch und ineffizient. Wie schon oben erwähnt, wäre jeder absolutig 100% selbstlos würde es weder den Bedarf so eines Systems geben etc. Und "Wir Informatiker". Ich meine hier haben 3 Personen gepostet. Ich finde derartige Einstellungen einfach derart naiv dass ich sie nur belächeln kann. Es gibt so viele clevere Ideen, deren Umsetzung es bedürfe, die Stück für Stück realistisch und schnell und mit geringem Mehraufwand umsetzbar wären. Ich meine "bedingungsloses Grundgehalt". Die Weltverbesserer unter uns schaffen, das nicht durchzubringen und erwarten, dass die Menschheit sich grundsätzlich von einem Tag auf den anderen ändert?

    Ich finde es schön zu träumen und ich finde es wichtig stets auf eine bessere Welt hinzuarbeiten. Aber wie auch schon oben geschrieben. Das Geld ist überhaupt nicht das Problem und egal wodurch du das Geld ersetzt, es wird dieses immer noch geben, denn das einzige was Geld ist, ist ein greifbarer Begriff für Wert und Wert gibt es immer und überall auf diesem Planeten. Das fängt schon damit an, dass Menschen unterschiedlich sind und man auch nicht jeden gleich gern hat. Ich meine selbst im kleinsten Kreis der Familie ist keine totale Fairness möglich wenn erwiesen ist, dass statistisch so gut wie jeder Elternteil ein "Lieblingskind" hat (gabs vor kurzem ne Studie dazu).

    Das Video zeigt im Grunde genau überhaupt nichts. Weder wie dies zu erreichen ist noch sonst etwas. Dafür, dass der gute Mann derart viele Jahre daran gearbeitet hat, hat das ganze ziemlich wenig Substanz. Da gabs schon bessere Videos zu anderen und neueren Ideen.

    Und es gibt ausreichend ziemlich intelligente Menschen die ihr ganzes Leben derartigen Studien gewidmet haben und meist zur Übereinstimmung kommen, dass derartige Konzepte nur bis zu einer kleinen Bevölkerung funktionieren und nicht auf die gesamte Menschheit umgelegt werden können.

    Und ich habe beispielsweise keine Lust mir die Haare selbst zu schneiden, mein Auto zu reparieren, meine Computerbauteile in chemieverseuchten Werken zusammen zu bauen (ok die wären dann wohl nicht mehr chemieverseucht), auf einem acker zu arbeiten um meine nahrung herzustellen, auf fleisch zu verzichten weil es die umwelt schädigen. Und es kann niemals so viele Leute geben die all diese Arbeiten gerne machen denn sonst wäre es erst gar nicht drecksarbeit. Würden so viele Menschen diese Arbeiten gerne und aus Überzeugung machen würde wir sie nicht als schlechter abstufen.

    Außerdem muss man für Gier absolut keine Zahlwörter kennen. Alleine schnon etwas unbewusst zu nutzen reicht aus um gierig darauf zu sein. Man muss das weder benennen können noch verstehen.

    Und was ich jetzt sage wird deinem Weltbild extremst konträr gegenüber stehen, aber nicht jeder dieser unfreiwilligen Sklaven ist ein Bündel geistiger Kapazität. Der Mensch ist dumm und damit schließe ich mich selbst ein. (Edit: ich kann nicht für andere sprechen. "alle anderen" war mehr rhetorisch gemeint, kenne ja kaum jemanden von "all den anderen"). Nur eine äußerst kleine Gruppe von Menschen ist intelligenter als der Rest. Manch einer ist eben nicht für mehr geeignet als einfache Tätigkeiten. Klar, sicher 90% der MCDonalds servierer sind auch da eindeutig unterfordert aber vielleicht siehst du trotzdem worauf ich hinaus will.

    Zitat

    überbevölkerung ist ein problem in unterentwickelten ländern nicht in entwickelten.
    die erde hat nicht genug ressourcen? aha? wieso haben wir dann genug ressourcen für produktzyklen von ein paar monaten bei iphones, fernsehern, autos - etc? wieso haben wir dann genug ressourcen und produzieren vorsätzlich schlechte qualität (planned und intrinsic obsolescence) etc. ... wieso schmeissen wir dann tonnenweise lebensmittel weg? wieso sendet uns die sonne täglich yotawatt an energie? ;)


    Überbevölkerung: Liegt aber auch daran, dass der Kinderanteil bei Menschen mit höherem Schulabschluss kontinuierlich sinkt. Immer öfter wird Beruf vor Familie gestellt. In unterentwickelten Ländern wiederum sind Kinder oft die einzige Möglichkeit zu überleben.

    Wären wir in einer derartigen Utopie würde das meiner Meinung nach total umschlagen. Es ist aber auch lächerlich einfach sich das auszurechenn. Solange mehr Menschen auf die Welt kommen pro Generation als sterben erreichen wir irgendwann einen Punkt der Überbevölkerung. Was meinst du wie viele Menschen jetzt auf Grund von Krankheiten, Mangelerscheinungen etc sterben. Menschen die in einem utopischen System länger leben würden.

    "Wertesystembedingt". Diese Wertesystem kommt auch irgendwoher. Von Menschen geschaffen. Diese Erziehung kommt ebenso von Menschen.

    Edit: Mehr brauchen? Ich brauche nicht mehr. Ich sage doch ich habe schon lange alles was ich "brauche". Einfach weil ich einer der glücklichen bin die in eine Familie geboren wurden welche die notwendige Sicherheit gewährleisten kann. Ich bin gesund und nicht ganz auf den Kopf gefallen und kann jederzeit einen Beruf ausüben um mein Leben auch im jetzigen Wirtschaftssystem zu erhalten. Von brauchen kann niemand sprechen. Es geht darum mehr zu wollen. Ich WILL mehr. Ganz einfach. Ich bräuchte kein Auto für ein wunderbares Leben, keinen Fernseher (und das meine ich durch Internet und Co ehrlich ^^) aber trotzdem möchte ich einen haben. Die Liste der Gründe dafür ist lang und sprengt die Kommunikationsmöglichkeiten eines Forums. Darum beschäftigen sich auch sehr viele clevere Leute ihr Leben lang mit diesen Dingen.

    Und da dies ausnahmlos Dinge sind die ich nicht benötige, wage ich zu behaupten, dass diesese Verlangen auch bestehen würde wenn ich alles haben würde. Es verlagert sich nur auf andere Dinge. Überspitzt gesagt, aber evtl sind besonders einzigartig geformte Sandkörner dann das ultimative Währungsmittel in einer derartigen Utopie. Einfach weil sie etwas Besonders sind.

    tvp und was sind hundertausend Menschen bei Milliarden die dagegen arbeiten? Vor allem wenn diese Hunderttausend nicht die Spitze der aktuellen Spitze darstellen sondern Durchschnittsmenschen.

    Was heißt Sinn. Da gehts um ein Bedürfnisempfinden. Alle Utopie Konzepte bauen immer auf dem Konzept auf "Alle haben alles was sie brauchen". Das ist aber Schwachsinn. Ich habe schon lange "alles was ich brauche". Und trotzdem will ich mehr. Außerdem hat die Erde bei weitem nicht ausreichend Ressourcen wie im Video angesprochen. Es wird davon gesprochen "soviel zu produzieren dass jeder alles haben kann". Außerdem führen derartige Konzepte meist zu Überbevölkerung und einem instabilen System welches früher oder später in sich zusammenbrechen muss.

    Außerdem besteht in solchen System auch fast immer ein Mangel an Arbeitskraft in gewissen Berufen. Es gibt einfach Arbeit die nur getan wird weil es Menschen gibt, die so wenig haben dass sie diese Drecksarbeit erledigen müssen.

    worin bestünde der sinn anderen etwas wegzunehmen in einem system in dem ohnedies jeder alles was er benötigt vorfindet? dem anderen etwas wegnehmen macht ja nur sinn wenn ich dadurch einen gewinn in irgendeiner form habe?

    Dein Gewinn ist es mehr zu haben als der andere. Das ist eines der Grundkonzepte warum unsere Welt überhaupt so ist wie sie ist.

    Edit: Nicht, dass ich das gut heiße! Es ändert nur nichts daran, dass unsere Welt nunmal so funktioniert. Da kann man sich nicht davor verschließen :)

    Edit2: Dazu kommt nach das "Wer ist im Recht" Problem. Kein Hitler, Kein anderer Diktator wird jemals sagen "Ich wahr im unrecht". Hitler wollte ein deutsches Weltreich aus Überzeugung. (Nur als ein Beispiel).

    Ich sehe es mir gerade erst an, aber das Problem ist einfach, dass ein einzelner immer noch einfach den anderen alles wegnehmen kann. So erst sind heutige Strukturen entstanden. Es ist weniger deren Notwendigkeit sondern viel mehr der Grund, dass es einfacher ist jemanden etwas wegzunehmen, als es sich selbst zu erarbeiten. Selbst wenn man nun alles gerecht verteilt, kann sich immer noch ein einzelner mehr nehmen. Dazu kommt noch das Problem, dass verdammt viele Probleme sich einfach gar nicht so einfach feststellen lassen. Nehme ich jemanden etwas weg ist das Diebstahl. Nehme ich jemanden etwas weg, dass er von mir gestohlen hat - Wie sieht es da aus? Das mag noch einfach sein wenn er es mir gerade eben gestohlen hat, aber wird schon schwieriger wenn man mehrere Generationen zurück geht und ist wohl kaum noch irgendwie möglich wenn man mal 1000 Jahre zurück geht.

    Aber ich finde Utopien/Dystopien beide durchaus extrem interessant, daher danke fürs verlinken :)

    Was ich nur leider bei all diesen Utopien leider so verdammt lächerlich finde ist das Buzzword "Ohne Geld". Das ist einfach von vorne bis hinten lächerlich, denn alles hat immer einen Wert weil wir diesem einen Wert zuordnen und es ist unmöglich dies nicht zu tun. Dabei ist es egal ob tauschhandel oder Geldsystem oder "alles für alle". Das fängt schon bei einer besonders schön gewachsenen Tomate im Garten an. Die hat automatisch einen höheren Wert als eine nicht so leckere verfaulte Tomate. Und da spreche ich nicht von Euros oder ähnlichem. Sondern einfach von persönlichem Wert, usw.

    Denn um die absolute perfekte Welt zu schaffen wären Menschen ohne Wünsche notwendig. Bzw. nicht ohne Wünsche aber bedingungslos selbstlose Menschen. Und der Mensch ist nicht bedingungslos selbstlos. Da kann mir auch niemand erzählen, dass Selbstsucht rein aus gesellschaftlichen Entwicklungen enstanden ist.

    Was man aber immer sagen kann, die meisten dieser Utopien haben viele gute Konzepte die man einfach übernehmen sollte. Man wird nie das eigentliche Ziel erreichen, doch wenn man es nicht versucht - so verharrt man Generation für Generation am Stand und wiederholt die selben Fehler.

    Popplet
    Erfordert Registration, erlaubt kollaboratives Graph erstellen (inkl Einbindung von Bildern)
    http://popplet.com

    Trello
    Erlaubt es gemeinsam per Drag&Drop Aufgaben zu verwalten und zuzuweisen. Sehr einfach und komfortabel.https://trello.com/

    Grooveshark
    Streamt kostenfrei Musik.
    http://www.grooveshark.com

    Terminfindung - Meetifyr
    Finde ich nochmal einen Tick besser als doodle. Basierend auf den Favoriten werden direkt die besten 3 Termine angezeigt.
    http://www.meetifyr.com

    Charterstellung
    Lässt einen Online Charts zu erstellen und speichern.
    http://www.chartle.net

    Ether-Pad/Zeichen/Document Viewer
    Gemeinsames Zeichnen, Schreiben, Dokumente ansehen - Alles in einem.
    http://www.twiddla.com

    Webseiten weiterempfehlen
    http://www.bounce.com
    Erstellt einen Screenshot und lässt einen bestimmte Dinge markieren. Nett aber wohl selten wirklich hilfreich

    Synctube - Gemeinsam Videos ansehen
    http://www.synchtube.com/
    Synchronisiert die Videodarstellung zwischen mehreren Nutzern.

    Animierte Präsentationen
    http://www.prezi.com
    Sehr einfach und wirklich ganz nett. Könnte noch ein bisschen mächtiger sein, aber auf jedenfall nicht unpraktisch.

    Online Fotobearbeitung
    http://pixlr.com/
    Wenn ihr einmal "gerade" kein Fotoshop zur Hand habt. Nette idee, für meinen Geschmack aber noch nicht flott genug.

    Online Resumee
    Erstellt euer Resumee Online und ladet es als .pdf herunter oder stellt es anderen zur Verfügung.
    Tolle Idee finde ich aber wohl nicht wirklich brauchbar. Abgesehen davon, dass einige Darstellungen absoluter Schwachsinn sind.
    http://www.resumup.com

    Termineinladung und Fotoalbum
    http://erly.com
    Nett, aber ich würde es persönlich nicht nutzen, da ich wohl eher den Termin per Meetifyr ausmache und keine Online-Fotoalben mag.

    Webbasierter Konferenz/Videochat
    http://de.tinychat.com
    Noch nicht ausprobiert, sieht aber vielversprechend aus.

    IfThisThenThat
    http://ifttt.com/dashboard
    Sehr sehr geniale Idee. Einfaches "Wenn" dann "Tu Das" Tool. Leider noch in der Beta und viel zu wenige Features, könnte aber irgendwann sehr toll werden.

    Alert Grid
    http://alert-grid.com/
    Erlaubt weitaus mehr Aktionen als ifttt.com und ist mächtiger, events müssen aber von eurer Seite bereitgestellt werden.