Beiträge von rck

    Hallo! Gab's in den letzten fünf Jahren eigentlich irgendwelche erwähnenswerte Point N Click Adventures (so a la Space Quest, Zack Mc Cracken oder auch Access)?

    bezüglich Plattform bin ich flexibel, idealerweise Windows, Linux oder Playstation 1, ggf. auch Dreamcast...

    Danke // René!

    Zitat von Lord Binary

    Ich werde noch 1-2 Jahre oder so warten ... und diese Double Layer Dinge überspringen.

    Gleich auf BlueRay? :) Ich hätte gerne einen DualLayer-fähigen, halbwegs flotten (10 Minuten für eine komplette DualLayer Disc?) Brenner von Plextor. Meine Plextor-Brenner leisten schon seit Jahren gute Dienste, sind halt "normale" CDRW Brenner.

    Zitat von Alex_K

    brenn sie dir von wem, oder lade sie dir an der TU gratis runter. dann hast auch eine DVD (von mir aus auch CDs) von der du installieren kannst, und mit der du über apt-get andere pakete installieren kannst kannst.

    Danke, hab Debian schon auf einem PC drauf. Mags trotzdem nicht, irgendwie zu... puristisch. Mit hohem Lernaufwand verbunden, ohne dass ich einen Gegenwert erkennen kann.

    Ich kenne genug Leute, die Systeme Administrieren und "voll darauf abfahren". Ich bin eher "Solution Provider" und sehe Dinge ganzheitlich. Für die Entwicklung von LAMP-Systemen ist SuSE optimal, den Yast kenne ich sonst in ähnlicher Form nur vom AIX. Produktion betreut dann sicher wer anderer, das tue ich mir nicht an. Ich zuck schon aus, wenn der Druckertreiber nicht will. Oder, wie neulich, das Icecast einfach nicht läuft. Wozu soll ich die Zeit damit verbringen, wenn ich 10000e andere Dinge zu tun hab, ins Fitnesscenter gehen, zB? Oder auf der TU, studieren...

    p/s: das Debian hat mir eben genau so ein "voll darauf abfahrender" Systemadministrator draufinstalliert, weil er es umbedingt bei mir verwenden wollte. Angegriffen hat er es seit dem nie wieder, ist schon wieder einige Monate her. Und ich greife es auch nicht an, der PC steht einfach so blöd in der Gegend herum. Wer weis, vielleicht wird's ja eines Tages doch noch was aus dem geplanten Linux-Clusterprojekt...

    Zitat von hal

    Am Mac gibts diese Art von Tastatursteuerung nicht. Wenn es einen Button mit der Beschriftung "Don't save" gibt, funktioniert Cmd-D auch, aber das wars schon.

    Das meine ich nicht. Drück einfach mal einen der Großbuchstaben in einem Dialog ohne Focus auf eine Eingabezeile. Oder wurde das mit Mac OS X schon abgeschafft?


    Zitat von hal

    aber?

    aber das ist pervers. DLL-Dateien werden zB on Demand geladen; bei jedem Nachladen wartet man dann wieder eine Zeit. Und eine monolithische, statisch gelinkte mehrere MB große Datei übers Netz laden ist auch suboptimal.

    Außerdem verliert man dadurch den Vorteil "Thin Client". Auf einem klassischen X-Terminal zB läufts dann nicht mehr, nur mit Citrix (siehe TU Internet Explorer, Office, ...). Und das ist eine einerseits recht teure, andererseits durchaus mit Wartungsaufwand verbundene Lösung.

    Alternative wäre eine vollautomatische Deploymentroutine, die wieder mühsam in der Programmierung ist (ich schreibe als ehemaliger Installshield-Script-Schreiber...).


    Zitat von hal

    Der Vorteil bei apt-get ist, dass es automatisch alle dependencies auflöst und aus dem Internet die aktuelle Version runterlädt.

    Der Vorteil bei SuSE ist, dass ich bei drei PCs nicht dreimal die ganze Distribution runterladen brauch. Genaugenommen muß ich die Distribution gar nicht runterladen, und das ist immer noch einmal weniger, als bei einer Debian installation ohne vorherigem Mirroring.

    Zitat von hal

    Die sind auf jeder Plattform anders. zB ist "get info" Alt-Enter unter Windows und Cmd-I am Mac. Programm beenden ist Alt-F4 unter Windows und Cmd-Q am Mac. uswusf

    Jein. Die unterstrichenen Dinger mit Alt erreichen (bzw. am Mac in Dialogen die Großbuchstaben, glaube ich) meine ich. Alles außerhalb des Browserfensters ist mir ja eh wurscht!


    Zitat von hal

    Am Mac würde ein Programm auf einem shared drive (afp, nfs, smb, webdav...) reichen.

    Na das suckt aber schon. Ich mein, eine EXE auf ein Shared-Laufwerk stellen ist zwar auch keine Kunst, aber...


    Zitat von hal

    Und sobald du was nachinstallieren willst, hast den eindrahten dank rpm. Deswegen verwend ich wenn Linux dann Debian, apt-get funktioniert ziemlich gut, und Debian greift net so extrem ins Systemgeschehen ein wie yast.

    kennst Du fou4s? Der rennt bei mir jeden Abend automatisch...

    Debian ist mir zu mühsam, bis ich da was durchschaue ist's schon wieder veraltet. Yast nimmt mir da einiges an Arbeit ab.

    Und der Systembetreuer von meinem Kunden verwendet am Produktivsystem eben Debian. Jeder wie er glaubt...

    Zitat von hal

    Die 200 Spiele zeigst mir :)

    2 Möglichkeiten: Wolti fragen oder selber nach Korneuburg rauskommen.


    Zitat von hal

    hat grade ein iBook G3/800 um EUR750 drinnen (gibt aber sicher auch günstigere wo anders).

    hab irgendwo eines um 560 oder so entdeckt, allerdings deutlich langsamer...

    Zitat von hal

    Ja, aber nur 1x. Und für die meisten Spiele gibts dann nocd-cracks.

    200 CDs 1x installieren ist auch viel Arbeit ;)


    Zitat von hal

    Die Auflösung ist trotzdem unter aller Sau.

    Strategiespiele würde ich auch eher auf einem PC spielen. Andererseits bin ich dafür momentan zu ungeduldig, frißt einfach zu viel Zeit.

    Für Arcadespiele ist die Auflösung gerade richtig.


    Zitat von hal

    ein altes iBook (white)?

    Vorstellbar... Wie siehts da kostenmäßig aus? Unter 1024x768 möchte ich aber nicht gehen, mein iMac hatte native 800x600 und das alleine war schon mühsam... (besser als das Flimmern bei 1024x768).

    Zitat von hal

    Benutzerfreundlich ist etwas dann, wenn alles so funktioniert, wie es der Benutzer erwartet. das ist was ganz anderes als "es läuft auch".

    Deshalb baue ich ja auch so Schmankerln wie Hotkeys ein & nehme mir viel Zeit für die Planungsphase. Der Kunde ist zu jedem Zeitpunkt voll eingebunden und hat durch eine webbasierte Lösung noch ein paar andere Vorteile:

    - keine Clientinstallationen
    - beliebiger Zugriff von allen freigeschaltenen IPs
    - Sicht auf einen Blick, wer was geändert hat (ok, bei "normalen" Client/Serveranwendungen auch der Fall)
    - Fällt ein Client aus: Wurscht, jedes X-Beliebige Terminal funktioniert!


    Zitat von hal

    Die Idee stammt ursprünglich von NeXTSTEP, dem Vorläufer von Mac OS X.

    deshalb habe ich sie wohl zuerst bei AfterStep entdeckt...


    Zitat von hal

    Ich hab die Installation von XFree in Linux nach 3 Wochen herumsch*** auf meinem PowerMac aufgegeben.

    Deshalb mag ich SuSE: CD einlegen, installieren, fertig.

    Zitat von hal

    Mac-User werden sich aber niemals mit einer Java-UI abspeisen lassen

    Die sind ja nun auch nicht mein Zielpublikum ;)

    Und wer hat was von UI geschrieben? Ich bin eher für Batch-orientierte Programme (a la EPROG, meistens allerdings als Shellscript). Für interaktives mache ich mehr Webanwendungen mit PHP, im Normalfall eben mit Datenbankanbindung.

    Das ist auch sehr benutzerfreundlich: Der Benutzer kann sich das System, auf dem er arbeitet (von mir aus auch BeOS, oder was auch immer) frei aussuchen.


    Zitat von hal

    Die ham noch nie viel Originalität bewiesen.

    Würde ich so nicht sagen. Zumindest dieses neue "Desktopgadgetfeature" der kommenden Mac Version könnte genauso einem Gnome oder KDE entsprungen sein. Die Dock-Applets dieser Systeme sind durchaus leistungsfähig.

    Dass viel von "den anderen" Systemen und das meiste von Mac OS X abgekupfert wird, ist wieder eine andere Sache. Das tolle dabei: Es funktioniert auch auf meinem Celeron 333. Sauschnell :)

    Zitat von hal

    Nicht viel Unterschied. Nur brauch ich dazu nichtmal meinen Sitzplatz wechseln.

    Naja, eine Festplatteninstallation wird Dir im Normalfall auch nicht erspart bleiben.


    Zitat von hal

    Ich hab Tekken 3 seinerzeit im Playstation-Emu auf meinem Mac gespielt

    Ich wiederum spiele "Mac" auf meinem PC (mit Basilisk 2 -- funktioniert ausgezeichnet, inklusive Netzwerkzugang, usw.). Schade halt, dass der PEAR Emulator noch nicht viel hergibt. Ich hab ihn zumindest auf meinem Athlon noch nicht zum Laufen gebracht, wäre bei 1.2 GHz auch ziemlich sinnlos.


    Zitat von hal

    Ich ziehe LCDs sowieso vor. Nie wieder flimmernde Röhre!

    Habe einen ausgezeichneten, recht großen Sony Fernseher. Und ein bequemes Sofa, sowie Verlängerungskabel für die Controller. Sehr angenehm!


    Zitat von hal

    Ich spiel vor allem Worms 3D, Diablo2 LOD, Warcraft 3 TFZ und Jedi Knight Academy.

    Eher nicht so meins. Ich bin vor allem für Arcade-Spiele, die klassische Konsolendomäne halt.


    Zitat von hal

    ebay? Verhandlungssache? Die gelten momentan leider als was besonderes, und sind daher sehr teuer.

    Um DAS Geld krieg ich schon den Inhalt des Threadtitels! Und der gute ist auch schon wieder 4 Jahre alt... Nächster Vorschlag (deutlich billiger :-))?

    Zitat von hal

    Ich habs beim Dritten geschafft :)

    Ich weis, wolti ist mein Nachhilfelehrer :)


    Zitat von hal

    Ich halt nicht viel von Konsolen, nachdem ich dazu fähig bin, einen Computer zu handhaben :)

    CD rein --> reset --> spielen.

    Das zeigst mir auf einem X-beliebigen Computer. Geht übrigens bei jeder Playstation CD.

    Grafikkartenprobleme? Soundtreiber? alte Dateiversionen?

    Ach ja, dann: Tekken am Mac? Porsche Challenge am PC? Ridge Racer sonst irgendwo? NegCon Controller auf einer anderen Plattform? Mit der Lightgun aufs Notebook ballern (ziemlich sinnlos)?


    Zitat von hal

    zB "Wahlkampfspenden" an die Republikaner, Gratiskopien an Schulen, etc.

    Spielt im großen natürlich schon eine Rolle, ja.


    Zitat von hal

    Beim Mac hast du bei jedem Computerkauf eine passende OS-Version dabei, gratis.

    die sind halt in den Hardwarekosten drinnen. Kunststück :)


    Zitat

    Cube. Die Hardware ist zwar schon etwas veraltet, aber er entspricht genau deinen Anforderungen ("flott" war ja nicht dabei :)).

    Ein Cube wäre schon cool. Habe mir das Repairmanual runtergeladen. Sehr einfach zu maintainen :)

    Wo krieg ich den her? Um wieviel?

    Zitat von TB2

    Fenster die überall und immer an allerlei Grenzen (andere Fenster, Monitorrand) andocken/snapen. Das ist das wohl aller wichtigste. Viele Progs unterstützen das schon von sich aus, z.B. Trillian, nur XP selbst macht ein Chaos, wenn man mehrere Fenster offen hat.

    mit ein Grund, wieso ich meine Apps meistens maximiert fahre :)

    Zitat von TB2

    Ein besserer Explorer. Hat jemand Erfahrungen mit alternativen Explorern gemacht?

    ich schwöre auf Total Commander. Wenn Du Dich an das Konzept gewöhnt hast, ist es sehr schnell und effizient. Und plattformübergreifend. F5 ist sowohl im Total Commander, als auch im Midnight Commander (Linux Textmode) als auch im Krusader (Linux GUI) als auch im Norton Commander (DOS), als auch im Northern Commander (Linux Textmode), als auch im...

    naja überall halt... kopieren.

    Zitat von hal

    Unter Mac OS X kannst du einen Bildschirm "capturen". Wenn du das tust, hast du volle Kontrolle über Video-RAM, er wird vom System aber nimmer als Desktop anerkannt, d.h. da kann sonst nix mehr drauf als dein Programm (und auch keine Fenster mehr und gar nix).

    Vermutlich für Spiele interessant.


    Zitat von hal

    Die meisten Programme blenden aber einfach die Menüleiste aus und öffnen ein Fenster über den ganzen Bildschirm, das nicht mehr als ein Rechteck ist (also ohne Schatten, ohne Window Bar). Hat so ziemlich den gleichen Effekt.

    klassischer Fullscreenmode?

    Zitat von hal

    Hmmm. Mac propritäre Programme werde ich wohl nie schreiben... Ich bin eher auf JAVA, PHP und MySQL unterwegs. Sprich: Plattformunabhängig! (MySQL nur mit PEAR::DB abstraction layer).


    Zitat von hal

    oder Exposé bekomme.

    Naja, Alt-F4 zum Aufräumen ist auch ok. :) Mir reicht die Taskbar, ich tabbe meistens mit Alt-Tab durch die Gegend. Und entsprechend ist mir auch der Fullscreenmode wichtig. Bin überhaupt sehr Tastaturorientiert...

    Und bezüglich GUI verfolge ich mit Hochspannung die Weiterentwicklung von KDE.

    Zitat von hal

    Naja, daheim hab ich meistens 2 Rechner im Betrieb: Meinen Desktop für die Arbeit, und meinen Laptop für Emails und ICQ/AIM/Jabber. Hat zB den Vorteil, dass ich gleichzeitig spielen und chatten kann.

    Chatten tu ich selten. Und zum Spielen habe ich meinen Clie und meine Playstation... Wenn ich Mathe 1 endlich schaffe (5. Oktober, mein Dritter Antritt... :( ) leiste ich mir dann ziemlich sicher eine Playstation 2. Mit Ethernet. Mit Tastatur und Maus. :D

    Notebook ist auch praktisch zum Bequem am Sofa (oder, wie jetzt gerade, im Bett) herumliegen und PDF-Dateien zu lesen...


    Zitat von hal

    was mich stört ist, wenn man jemanden deswegen als Volltrottel oder Idioten bezeichnet.

    Würde mich auch stören.


    Zitat von hal

    Und bei Windows nicht?

    Marketing? Welches Marketing? :) Ich mein, bei Windows 95 hat der gute Bill Gates genau an meinem Geburtstag (ich erinnere mich vermutlich nur deshalb noch daran) gratis Zeitungen verteilt. Aber sonst...

    Bei Windows zahle ich das "defactostandardsein", sprich: es ist so billig, dass es kaum ins Gewicht fällt. Kaufst eine neue Platte, kriegst um wenig Geld eine OEM-Version von Windows dazu.

    Ist beim Mac naturgemäß schwieriger...

    Andererseits, wennst eine günstige, optisch ansprechende und sehr, sehr leise (meinen Mega-ST habe ich gekübelt, weil er zu laut war) Plattform für Mac OS X für mich hast, könnte ich durchaus daran interessiert sein.

    Zitat von hal

    Und das alles auf einem PowerBook mit der Auflösung 1280x854.

    Wäre mir echt zu mühsam. Ich fahre meine Anwendungen mindestens maximiert (was am Mac auch geht -- wenn auch imho etwas seltsam), wenn nicht meistens fullscreen. Kommt dann zB eine Mail daher, kommt von rechts unten so ein Rechteck von Outlook halbtransparent mit einer Kurzvorschau der Mail ins Bild. Wenn ich sie lesen will, klicke ich sie an. Sonst konzentriere ich mich weiter auf meine Arbeit und alt-tabbe halt irgendwann mal zur Mail.


    Zitat von hal

    Daheim hab ich 3 Monitore, wo die Fenster schön verteilt sind.

    Ich habe momentan vier PCs im Betrieb... 2x Linux, 1x davon mit zusätzlichem Textterminal, 2x Windows XP (Notebook und Stand PC). Ich wandere lustigerweise die ganze Zeit in der Wohnung herum, kann mich so besser konzentrieren. Am einen Rechner lese ich Mails, am nächsten Programmiere ich (Linux + Textterminal), am Server (Linux II) antworte ich gerade und das Notebook verwende ich vor allem zum Debuggen...

    Ich denke mir, die Dinge sind gut so, wie sie sind. Sicher läuft nicht jeder blöd in der Gegend herum wie ich beim Arbeiten mit PCs (mach ich auf der TU zB auch nicht, ist aber trotzdem entspannend). Und genau deshalb gibt's ja auch so viele Auswahlmöglichkeiten.

    Man stelle sich vor, es gäbe nur grellgrüne T-Shirts. :D

    Beim Mac zahlst halt auch, um wieder zum Thema zurückzukommen, das Marketing mit. Und, von mir aus, die Innovationen.

    Zitat von hal

    @Fenster: Fullscreen mode bei Fenstern, was hab ich davon?

    ich verwende den Fullscreenmode gerade bei Terminalsessions (putty) sehr gerne. Damit kriege ich die maximale Übersicht... Ich persönlich finde es schon schade, dass der Mac den Fullscreenmode nur bei Spielen kennt und bei Anwendungen größtenteils vernachlässigt.

    Word & Co werden ihn denke ich schon haben, zumindest Powerpoint wird nicht ohne auskommen ;)

    Zitat von amok

    ihr werdet solche glaubenskriege mit ganz anderen augen sehen, versprochen.

    Ich würde mich solche Kommentare nicht zu schreiben trauen, hätte ich nicht a) selbst einen iMac besessen und b) die Geschichte von Apple fast auswendig gelernt (besonders cool: folklore.org, Making the Macintosh und Owen Linzmayers Apple Confidential)

    Die Seite ist ja auch kein Widerspruch: Ja, [URL=http://www.folklore.org/StoryView.py?p…earch=interface]Jobs hat die GUI salonfähig gemacht[/URL] (Xerox war dazu nicht in der Lage). Jobs hat mehr von einem "Prädiger" als von einem Computerverkäufer[1]. Möglicherweise ist da auch kein Unterschied. Der ursprüngliche Entwurf von Raskin wäre möglicherweise sogar ohne Maus ausgekommen.

    Raskin hat später mit der Canon Cat (die natürlich wieder keiner kennt) gezeigt, dass auch effiziente, einfach zu benutzende Geräte ohne GUI möglich sind. Canon hat das Projekt leider gecancelt. Die Canon Cat wurde 20000 mal um USD 1495 verkauft.

    Ja, Apple hat schon immer sehr viel in Marketing gesetzt (siehe Ausgaben alleine für den 1984 Spot, der gerade 1x "offiziell" gelaufen ist, allerdings dann von allen Fernsehstation immer und immer wiederholt wurde). Blöd halt, dass sich dann durch den Endpreis des "Computers for the rest of us" selbst die Entwickler übergangen gefühlt haben. (Plan: USD 500. Einstandspreis: USD 2.450 (!!!)[2])


    Ja, die Macintosh waren von Anfang an unterdimensioniert. Somit mussten die Entwickler die für LISA bereits in Pascal existierenden Bibliotheken in Assembler neuschreiben, auch wurde Multitasking "verboten". Und Ja, Apple führt die Tradition mit dem iMac fort, wie auch Steve Jobs so schön zitiert.

    Auch ein netter Artikel: Unix as an element of literacy. Irgendwo hab ich noch einen anderen Artikel gelesen, in dem ein Professor was von "er würde Leuten eher zuerst die Kommandozeile beibringen, die ist nicht so verwirrend wie eine GUI" geschrieben hat. Ich find ihn leider gerade nicht...


    [1] Linzmeyer, Apple Confidential, 1st edition, Seite 71, Zitat "Jef Raskin":

    "[Jobs] would try to push himself into everything. No matter what you were doing, he had to have something to do with it. Nobody at Apple wanted him involved with their projects. I had started the Macintosh team and we didn't want him either." -- Jef Raskin


    [2] Linzmeyer, Apple Confidential, 1st edition, Seite 75: ...but president John Scully has ordered an aggressive $ 15 million, 100-day advertising blitz, which kicked off with the 1984 commercial during Super Bowl XVIII. To pay for this campaign, Scully tacked on a hefty premium, and the list price for the original Mac was set at USD 2495. So much for Raskin's USD 500 computer that would appeal to the person in the street. The Macintosh was now "The Computer for the Rest of Us," defined as those with several grand burning holes in their pockets.

    Zitat von Schoaf

    Ich glaube, dass ich alles richtig angeschlossen habe. Aber wenn ich einschalten will "zuckt" nur kurz der Lüfter vom Chip (ca. eine Umdrehung) und das wars...

    Bist Du sicher, dass das Mainboard nirgens am Gehäuse anstreift, wo es nicht soll? Ich hatte aufgrund einer Fehlerhaften "Erdung" mal ähnliche Probleme mit einem Streamer. Wie ich den gut isoliert hab, ging's wieder einwandfrei.

    Die sicherste (und mühsamste) Variante: Funktionierenden PC nehmen, Komponenten kreuzweise austauschen und testen.

    p/s: bist Du Dir sicher, dass "keine Beschriftung" zum Powerschalter am Gehäuse führt? Sollte sich optisch nachvollziehen lassen...

    pp/s: was passiert, wenn Du SLEEP SW [rot - weiß] und REPRO [weiß - grün] testweise nicht ansteckst?

    Zitat von TB2

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