Beiträge von a9bejo

    Sogenannte Tiling Windowmanager verwalten die Fensterpositionen automatisch. Fuer die klassischen Stack-WMs haette ich aber auch gerne besseren Support. Den Webbrowser oder den Texteditor bei 1680x1050 im Fullscreen zu haben finde ich zum Beispiel eher kontraproduktiv. Am Ende muss ich da immer erst eine Runde DDR-Tetris spielen bis ich alles so hab wie ich es will (DDR=Drag,Drop,Resize).

    Ach ja, eine alternative Loesung gibt es da noch: viele kleine Displays, anstatt eines Grossen ;)

    Soweit ich weiss wird Office:mac von einem eigenen Team entwickelt, das sich auch stark an die Apple UI Guidelines haelt. Also eh klar das da an vielen Stellen anders gebacken wird. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass nicht jeder "Ribbon" als tolle Innovation betrachtet. Der MS Office Benutzer, der mir grad erklaehrt hat was "Ribbon" ist, hat jedenfalls nicht so begeistert geklungen. Toolbars kann man ja schlisslich wegblenden, und fuer die funktionen die man stanedig braucht gibt es ja keyboard shortcuts

    Touchscreens für grafische Notizen haben für mich leider noch nie gut funktioniert. Die Screens sind entweder zu klein um darauf normal zu schreiben, oder zu groß als das man sie wie ein Notizbuch in der Hosentasche herumtragen kann. Die Touchscreens die ich bisher ausprobiert habe, hatten alle eine deutlich merkbare Verzögerung beim Schreiben.

    Geräte mit großen Screens sind zudem noch sehr teuer und man muss staendig aufpassen, das sie nicht verloren gehen oder gar gestohlen werden.

    Beim Hipster PDA gibt es zwar Papierverschleiß, aber das Ding ist extrem praktisch und kostet fast nichts.

    Wenn man digitalisieren will, muss man halt zum Scanner greifen. Interessant finde ich auch z.B. jigsaw, eine Software fuer Android, die extra dafür gedacht ist, Whiteboards mit Hilfe der Handykamera zu digitalisieren/katalogisieren/sharen. Bei einer halbwegs guten Kamera sollte man damit ja auch on-the-fly seine Schmierereien archivieren können.

    Ein serverseitiges Office zum herunterladen kenn ich leider nicht. Ich glaube das Microsoft einige ihrer Apps als Online Versionen anbietet. Weiss aber nichts genaueres dazu.

    SocialText geht in diese Richtung, oder System One (Disclaimer: SystemOne ist mein derzeitiger Arbeitgeber). Beides sind Wikis fuer den Unternehmenseinsatz, die auch ueber ein fortgeschrittenes UI verfuegen. Soweit ich weiss gibt es beide Produkte sowol online, als auch fuer den eigenen Server zu kaufen.

    SocialText hat seit einiger Zeit eine Kooperation mit Dan Bricklins WikiCalc. Dan Bricklin ist der Typ der das Spreadsheet damals erfunden hat, und Wikicalc ist halt ein Webbasiertes Spreadsheet im Wiki-Style. D.h. SocialText sollte auch mit Spreadsheets umgehen koennen. Mit Google Spreadsheet ist das aber auch nicht wirklich zu vergleichen, das Konzept ist da schon sehr anders. Halt "wiki-artiger".

    Uebrigens gibt es auch noch Zoho Office. Das ist halt genauso ein Service wie Google Office, aber zumindest gibt man seine Daten dann nicht der groessten Datenkrake, sondern einer kleinen. Zoho hat richtig gute Applikationen, teilweise sind die sogar besser als das was Google anbietet.

    Ich wuerde aber das klassische, einfache Wiki mit Edit-Button und Markupsprache auch nicht sofort abschreiben. Ich hab festgestellt das auch Computerlaien sehr schnell lernen, wie man in MediaWiki oder MoinMoin Inhalt bereitstellt. Da gibt es eine kurze Eingewoehungsphase, und dann kommen sie damit super zurecht. Man muss z.b. nicht unbedingt das Wiki-Markup verstehen, um eine Seite mit Inhalt zu fuellen. Wikipedia ist ein gutes Beispiel dafuer.

    sorry - zu schnell gelesen und deine frage falsch interpretiert. K.a warum du die trace messages bekommst. Sieht nach einem Bug aus, denn laut der logmessage interpretiert er ja den fehler auch tatsaechlich als DEBUG und nicht als trace.

    auch google konnte mir bisher nicht weiter helfen. was mach ich nur falsch? :hewa:

    Du googles noch nicht gut genug ;)

    Wenn Ich nach der Fehlermeldung suche, dann ist der erste Treffer ein Thread mit einem Problem ähnlich deinem. Da geht es allerdings um Java Webstart, also füge ich noch das Wort "applet" zu der Query hinzu und suche danach. Dieses mal ist der erste Treffer dieser Thread, der eine Lösung für dein Problem vorschlägt. Ein weitere Suche enthüllt dann auch eine nähere Beschreibung dieser Policy Files, um die es da geht.


    Ich hoffe das hilft dir weiter,

    --ben

    Ich bin nur ehrlich. Jörg Haider war ein sehr gefährlicher Mann in der europäischen Politik. Ich werde jetzt sicher nicht um seinen Tod trauern.

    Ich finde das nicht "geschmacklos", schließlich sage ich das ja hier im Forum, und nicht auf seiner Beerdigung. Meine Meinung zum Thema "Jörg Haider Tod" ist nunmal: Es wäre besser gewesen, wenn wir die letzten Jahrzehnte ohne ihn hätten auskommen dürfen. Wenn ich etwas anderes (oder gar nichts) schreiben würde, dann währe das falsch, und reine Heuchelei.

    Das CASE-OF Konstrukt ist nichts weiter als eine andere Schreibweise fuer das IF-ELSE Konstrukt: Beides sind Bedingungen/Verzweigungen in deinem Code. D.h. Du kannst in deinem PAP also ganz genauso vorgehen als stände da:

    Code
    IF herkunftsland == USA THEN waehrung = US-Dollar
    ELSE 
       IF herkunftsland == Japan THEN waehrung = Yen
       ELSE
         IF ...

    Achte aber darauf, das du den Fall bei "Default" nicht vergisst. Der tritt halt im letzten ELSE zweig auf, also wenn keine der IF Bedingungen zutrifft.

    Ich denke Java Swing GUIs macht man am besten nur noch mit JavaFX.

    Sun hat das letztes Jahr vorgestellt, als Rich Internet Application (RIA) Plattform.
    JavaFX hat aber im Grunde gar nicht so direkt was mit dem Internet am Hut, sondern Das ist in vor allem ist eine einfache Scriptsprache + Library + Interpreter/Compiler, mit der man Swing GUIs bauen kann.

    Also Du schreibst dann deine Gui mit JavaFXScript, deine Logik in Java, und kompiliert wird das am Ende alles runter in Bytecode.

    Das ist halt alles noch ganz frisch, darum noch keine besonders verbreitete Technik. Ich kenn das auch nur sehr oberflächlich. Aber es sieht viel sauberer und einfacher aus, als wenn man Swing GUIs auf traditionelle Weise zusammenstückelt: Erstens beinhaltet JavaFX Bibliotheken, die über Swing drüber stehen und viel Komplexität wegabstrahieren. Zweitens kannst du mir JavaFX Script GUIs deklarativ beschreiben, und Event Handling ist auch viel, viel einfacher.

    Ja, weil ich mit einem Freund schon vorher drüber diskutiert habe, ob das Spiel diesen Kopierschutz haben wird und Amazon.de als Referenz genutzt habe. Und ich hab mir das Spiel am Erscheinungstag gekauft.


    Ok. danke für die Aufklärung.


    Neu aufsetzen macht nach dieser Theorie noch keinen neuen PC.

    Doch, soweit ich weiß ist das sie gleiche Konfiguration von SecureROM wie bei Mass Effekt. Das hat es zumindest in einer Pressemitteilung von EA zum Erscheinen von Mass Effekt geheißen.

    Betriebsystem aufsetzen führt zu einem "neuen Computer". Laut Berichten Im Masseffekt Forum zählt sogar das Anstecken eines neuen Monitors als neuer Rechner.

    Fuer mich persoenlich ist das eine so unbrauchbar wie das andere: Ich kaufe mir ca. alle 3 Jahre einen neuen PC, und ich bemühe mich nur die Spiel zum Vollpreis zu kaufen, die ich auch nach Jahren noch gerne Spiele. Z.b. habe ich dieses Jahr zum ersten mal die Singleplayer kampange von Starcraft durchgespielt.

    Extrem wichtig ist mir vor allem, das das Wort "kaufen" nicht so irreführend verwendet wird. Wenn ich etwas nicht weiterverkaufen, verleihen oder nach belieben benutzen kann, dann habe ich doch kein Produkt gekauft.

    Den gleichen Vorwurf kann man natürlich auch Apple geben (Musik "kaufen"), oder Amazon ( Bücher für den Amazon Kindle "kaufen").

    Wenn Kunden über die Unterschiede zwischen Kaufen und Ausleihen besser bescheid wüssten, dann würden sehr viel mehr Menschen solche Angebote ablehnen. Vor allem bei den Preisen. Andere finden das Angebot vielleicht fair - Dann gibt es aber auch keinen Grunde, diese Menschen irrezuführen.


    bietet Amazon alle relevanten Informationen an einer sichtbaren Stelle.

    Diesen Link habe ich wohl uebersehen (habe nur auf .com geschaut, da gibt es den hinweis nicht). Bist Du wirklich sicher das die Info schon vor dem Erscheinungstermin da stand? Damit ist meine Kritik an Amazon.de natuerlich gleich weniger gewichtig. Naja, außer das sie Reviews gelöscht haben natürlich. Und das mit den 3 Aktivierungen muesste sichtbar auf der Webseite stehen. So sieht es so aus als wäre nur der erforderliche Internetzugang die Auswirkung des Kopierschutzes.

    Fuer alle uebrigen Haendler trifft meine Kritik aber weiterhin zu, sowie auf EA und die Presse: Die Verkauftsbx habe ich mir im Saturn angesehen, da steht nur was davon, das Internet fuer die Installation benoetigt wird.


    Du solltest es auf einem gleich bleibenden PC beliebig oft installieren können.


    Baby hat ja aber explizit von unterschiedlichen PCs gesprochen:


    wenn ich in 5 jahren, jedes jahr oder so neu aufsetze?

    Habt ihr die Proteste gegen das Digital Rights Management in EAs Videospiel "Spore" mitverfolgt?

    Ich hatte auch zwei Reviews geschrieben, jeweils einmal an amazon.com und amazon.de .
    Auf amazon.com wurde das Review bis heute nicht veröffentlicht. Auf amazon.de war es nach wenigen Stunden online, wurde dann aber gestern entfernt, also nachdem Amazon angeblich alle Reviews wiederhergestellt hatte.

    Mein Review enthielt eine kurze aber genaue Beschreibung der DRM, sowie eine (höfliche) Kritik an Amazon, das sie ihre Kunden nicht darüber informieren, das hier kein Produkt im herkömmlichen Sinn gekauft wird.

    Meine persönliche Ansicht zum der Debatte ist, das Electronic Arts die eigene Software so vertreiben darf wie sie wollen. Sie müssen aber den Kunden deutlich darüber informieren, was sie anbieten.

    Heute kann man sich auf Webseiten/Magazinen Reviews durchlesen, dann in den Laden gehen und eine Spielbox kaufen, und zu keinem Zeitpunkt wird man darüber informiert, dass man seine Software nicht kauft, sondern lediglich mietet. Logischerweise rechnet der Kunde nicht damit, und niemand warnt ihn davor. Auf der Packung steht auch kein Hinweise darauf, dass man hier keine Softwarelizenz, sondern lediglich 3 Aktivierungen kauft.

    Was ich vor allem seltsam finde ist das Schweigen der Presse: Die sollten ja eigentlich ein Interesse daran haben, ihren Kunden solche wichtigen Informationen mitzuteilen.

    Auf eine Email von mir und eine weitere Anfragen hat das Magazin "PC Gamer" sich zumindest entschuldigt: Angeblich würden sie üblicherweise ihren Reviews ein DRM Warning hinzufügen. Dieses mal wurde das schlichtweg vergessen.

    Von den grossen Webseiten wie IGN/Gamespy oder Gamespot gibt es aber nur Schweigen. Ich frage mich was das soll.

    Um aus der GUI heraus Dateien zu bearbeiten, finde ich Gnome's Filemanager Nautilus sehr bequem. Der abstrahiert mir die Netzwerkprotokolle fast vollstaendig weg, und ich kann Filemanagement ueber ssh/sftp/ftp/WebDav oder Windows Shares so handhaben, wie ich das auch lokal tue. Die meisten Operationen, die man mit Gnome Tools loesen kann, spielen da auch richtig gut mit. Z.b. kann man Textdateien mit gedit bearbeiten, oder Archive entpacken. Letzteres ist bei Gigabyte grossen Archiven natuerlich nicht unbedingt sinnvoll. ;)

    Ich kann auch jederzeit ein Terminal in dem Verzeichnis aufmachen, wo ich mich befinde: Einfach im rechte Maustaste Menu auswaehlen. Und wenn der Folder auf einem Server liegt, dann fragt er halt nochmal nach einem Passwort.

    wir haben rekursionen in excel gebaut

    Recursion lernen in einer funktionalen Programmiersprache - Das war doch zumindest eine sinnvolle Vorbereitung fuer die Uni?

    Wir haben damals Basic programmiert. Das war auch nicht sehr lehrreich, vor allem weil die [strike]Mathematik[/strike]Informatikprofessorin noch weniger gewusst hat als wir. Das jetzt zumindest Informatikstudenten an manchen Schulen unterrichten, ist doch der eigentliche Fortschritt.