Beiträge von Kampi

    wohl ein buggy bios. das solltest du auf alle faelle auf den aktuellen stand bringen. dann wirst du dich mit ein paar boot optionen rum schlagen muessen. hier findest du eine kleine liste. lass dich nicht davon abschrecken, dass es auf eine redhat seite geht. fuer dich sind sachen wie "apm=off", "noapic", "noacpi" interessant.

    Verwend selber awesome, find der hauptvorteil gegenueber den ganzen anderen tiling WMs ist, dass der endlich mal was zugleich schaut (icons, antialiasing, etc.);

    das hab ich mir auch gedacht. auch wenn es dazu andere meinungen gibt ;)


    Der Hauptnachteil, dass sich das config format alle paar tage aendert :(

    weil du auch immer so uebertrieben cutting-edge bist :P ich bleib einfach bei der 3.0er bis zum naechsten versionssprung, dann brauch ich mich mit der config nicht aergern. aber ja, ich hoffe auch, dass sich das mal stabilisiert.


    Am liebsten waer mir eine mischung aus awesome und wmii, aber darauf kann ich wohl ewig warten ;)

    was fehlt dir? fuer mich ist es ein wenig ungewohnt, dass die columns nicht wirklich getrennt sind. daran muss ich mich noch ein wenig gewoehnen, dass ein neues fenster immer in den master-bereich huepft. aber eigentlich machts ja sinn. wenn ich ein neues fenser aufmache, dann will ich ja darin arbeiten, also soll dieses fenster den hauptbereich bekommen.

    ich habe xmonad nur eine halbe stunde angetestet und vielleicht hab ich einfach manches uebersehen und lasse mich gerne von dir eines bessseren belehren.

    mich hat bei xmondad folgendes gestoert:
    *) stacking/tabs: vielleicht bin ich es zu sehr von wmii gewohnt, aber ich brauche einfach eine moeglichkeit fenster hintereinander zu platzieren. habe ich diese moeglichkeit nicht, ende ich sehr schnell bei zu vielen terms die dann nicht mehr ueberssichtlich genug sind. liesze sich vielleicht umgehen, wenn ich auf mehrere virtuelle desktops verteilen wuerde. ich mochte das stacking von wmii aber immer und awesome hat dafuer eben tabs.

    *) in der manpage hab ich nicht gesehen wie ich ein fenster gleichzeitig auf mehreren virtuellen desktops platzieren kann. geht das irgendwie?

    *) ich kann leider zu wenig haskel. gut, das ist schlicht mein problem, aber trotzdem ein grund fuer mich davon die finger zu lassen. in lua bin ich zwar auch nicht fitt, aber es hat zumindest gereicht um mir die bars umzubaun, neue anzulegen, mir einfache widgets schnell selber zu schreiben. lua ist eben eine sprache die man beim hinschaun schon versteht, waehred funktionale programmierung fuer mich recht ungewohnt ist.

    *) awesome wirkte einfach freundlicher und moderner. ja, sehr subjetiv, aber am laptop verwende ich beispielsweise den networkmanger. applet gestartet und es war schon brav in der leiste (siehe screenshot). awesome scheint da wirklich die sinnvollen freedesktop spezifikationen zu implementieren. koennte man zb ein applet bei xmonad so einfach in die bar bekommen?

    wahrscheinlich hab ich mich als ehemaliger wmii-ler einfach schneller mit awesome zurecht gefunden als mit xmonad.

    vielleicht kann jemand die umgekehrte frage beantworten: warum xmonad? was kann der mehr das awesome nicht kann?

    Ist vermutlich ok, wenn man nichts besseres gewohnt ist.

    sind wir noch bei den schriften? was sollte da besser sein? versteh ich einfach nicht. "gewohnt"? hm, ich habe recht lange windows verwendet (bis win98), jahre/monate lang gnome, kde, windowmaker, enlightenment, wm2, xfce, wmii und macos (nicht umbedingt in der reihenfolge). also gewohnt bin ich einiges, es funktioniert halt nicht zufriedenstellend. wmii nehm ich da mal raus, ist ja auch tiling. man ist das paradigma einfach gewohnt. es ist aber bei weitem nicht das sinnvollste. aber ich versteh schon: "wos da bau ned kennt...". bzw im fall von apple: was er gar nicht erst "fressen kann".


    Nein, screen kann split screen. Allerdings hab ich grade gesehen, dass es nur horizontal geht, das reicht in dem Fall nicht wirklich. Twin könnte da helfen.

    split screen kenn ich, ist aber wie du sagtest zu wenig. wozu twin wenn es wirklich gute windowmanger gibt?



    Wozu, wenns lynx und links gibt?

    wenn dann elinks. den verwende ich remote ganz gerne, wenn ich nur schnell ein torrent brauche an das ich mit wget nicht gut ran komme. naja, war wohl ohnehin nicht ernst gemeint. von bildern, frames, videos wirst du ja schon gehoert haben? aja, mplayer will ich auch im X haben.

    abschlieszend noch zum tiling: multi-monitor hoert sich fuer mich immer nach einer billigen (nicht vom preis her) variante von tiling an. ich bleib mal bei dem meinem beispiel wo man firefox und vim schoen nebeneinander haben will. in normalen WMs holt man sich den firefox, wurschtelt den auf die halbe breite, holt sich dann vim aus der taskliste und wurschtelt den auf die andere haelfte des bildschirms. dann legt man eine app wieder in die taskleiste und maximiert die andere applikation. das hab ich wohl mehrere 1000 mal so gemacht. schrecklich. dafuer gibt es im prinzip 2 loesungen:
    a) man verwendet ein multi-monitor setup um auf dem einen monitor applikation a zu haben und auf dem anderen monitor applikation b.
    b) man verwendet einen vernuenfigen windowmanager der tiling kann.

    wie auch immer, ich wollte nur ein wenig werbung fuer tiling machen, weil ich es fuer das bessere konzept halte. wer sein leben lieber rumklickend verbringen will, obwohl es besser geht, der soll das tun

    Mir gings nicht ums funktionelle (da ist das schon klar), sondern ums Design. Da gehören so Dinge dazu wie Fonts, Farbwahl, Grafiken…

    zugegeben, da ist noch vieles so wie es bei awesome defaultmaeszig daher kommt. sind die fonts wirklich so tragisch? ich finde sie einfach gut lesbar, was die hauptsache fuer mich ist. farbwahl ist immer so eine sache. da finde ich awesome mit den defaults auch ganz ansprechend. die urxvt terms sind schon recht grau, aber auch da bin ich ueber die jahre davon abgekommen "coole" terminals/farben/transparenz zu verwenden. schaut 1337 aus, aber zum arbeiten nicht so toll.


    Wie ich maxauthority immer sag, wenn man schon so runterreduziert, sollte man gleich auf X11 verzichten und nur in der Konsole screen verwenden.

    das kann man ruhig sagen, nur stimmt es nicht. ich verwende screen viel und gern, aber die konzepte screen und X sind nun mal unterschielich. egal ob man jetzt IM und IRC gleichzeitig im auge behalten will, oder programmiert (mehrere terms mit vim, gcc, testen), wird es mit screen einfach muehsam. sobald man mehrere fenster im auge behalten will, ist man auf X angewiesen. abgesehen davon brauche ich genau ein programm, das ohne X nicht (gut) auskommt: firefox. von konzepten die man nur mit WMs erledigen kann brauchen wir gar nicht erst reden.



    Wenn du eine ernsthafte Antwort willst, musst du mir erklären, was "taggen" bedeutet. "sticky" funktioniert per-Applikation, allerdings nur permanent in den Prefs (es gibt nicht wie in vielen wms einen Button am Fenster dafür).

    ja, die frage war ernst gemeint. also ich habe zum beispiel tags mit 1 bis 4. die entsprechen im prinzip deinen spaces. jedem fenster kann ich einen oder mehrere tags zuweisen. genau da wird es interessant, wenn ich ein fenster auf mehreren spaces _gleichzeitig_ platzieren koennte. ich verwende das zum beispiel, wenn ich eigentlich auf tag 1 den vim laufen habe, aber schnell code aus dem internet fladern will und sich der firefox auf tag 2 befindet. dann tag ich den vim kurz auf tag 1 _und_ tag 2 und er ist logischerweise auf beiden sichtbar. zum reinen kopiern wuerde wohl der x-buffer reichen, aber stell dir vor du hast im firefox eine API docu die du schnell gleichzeitig lesen willst. wenn das getan ist, loese ich fuern vim den 2er tag wieder auf und spring auf meinen 1er tag zurueck.



    In Mac OS werden Fenster eines Programms automatisch logisch gruppiert (es gibt einen shortcut, mit dem du in Fenstern eines Programms durchschalten kannst, wenn du das Dockicon klickst, kommen alle Fenster des Programms nach vorne, etc).

    eine nette idee, nur beispielsweise fuer mich unbrauchbar, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es normalerweise gut funktionieren kann. mir faellt nur bei mir auf, dass diese gruppierung rein gar nichts mit der von dir erwaehnten logischen gruppierung gemein hat. da befinden sich mal ein irssi und ein screen hintereinander (im gleichen tab).

    Die 80er ham angerufen, sie wollen ihr Grafikdesign zurück.

    so so, wollen sie das? wennst schon beim telefoniern bist, ruf gleich mal bei apple an und sag ihnen, ihr windowmanagement ist eine nichtkonfigurierbare zumutung. naja, wie der ganze apple rest halt.

    ansonsten wueszt ich nicht was es auszusetzen gibt. wozu unnoetige fensterumrahmungen? nehmen nur pixel/platz weg. wozu sollte es bei tiling unnoetige knoepferl fuers maximieren/minimieren geben?

    aber gut, es muszten auch viele jahre ins land gehen, bis apple drauf gekommen ist, dass virtuelle desktops sinn machen. was funktionalitaet beim windowmanagement betrifft, ist eher apple in den 80ern stehen geblieben. die gleichen faden, schlecht funktionierenden konzepte tag ein tag aus. kann ich bei spaces eigentlich ein fenster auf mehrere spaces taggen ("sticky" wird ja zumindest funktionieren nehme ich an)? kann ich fenster gruppiern und sozusagen in tabs ablegen? noe. was mir als einzig wirlich gelunges feature einfaellt ist, dass es bei macos eine zentrale leiste fuer "file, edit,..." gibt, das spart wenigst ein bissl verschwendeten platz.

    dass man tiling einem breiten publikum nicht antun kann ist mir schon klar, aber wenn man so wie ich zu 99% in urxvt rum haengt und fast nur konsolen anwendungen verwendet, ist tiling ziemlich unschlagbar finde ich. wenns mich dann einmal im monat ins gimp oder openoffice verschlaegt, dann hau ich das auf einen seperaten tag und verwende dort den floating mode.

    sonst hab ichs jetzt ein wenig uebersichtlicher aufgeteilt, damit die obere statusbar nicht so ueberladen ist. und weil ich ja so ein sparefroh bin, kann man die statusbars auch wegschalten.

    Auch nicht ganz: 3,5 gehn mit 32 Bit

    Auch nicht ganz: 2^36 bytes (64 GB) gehn mit 32 Bit.

    vorausgesetzt man hat funktionierendes PAE. in linux seit vielen vielen jahren. M$ hat gedacht es kann damit kohle machen, denn manche versionen scheinen PAE zu koennen. das geht von 4 bis 64 GB. muss man halt a bissl ins boersl greifen wenn man funktionalitaet haben will, das geht schon so in ordnung :P

    ich soll mich auskennen? NOT. ich bin ueber flowplayer glaub ich mal bei digg oder so gestolpert als es um ein "homebrew youtube" ging. flash kenn ich nur soweit um meine ablehnung dagegen argumentieren zu koennen. wmv kannst du natuerlich direkt embedden, eine flash-player loesung die wmv abspielt ist mir nicht bekannt, auch der flow player will sein zeug vorher gewandelt haben.

    btw: einige GB willst du da streamen? muss aber schon a wirklich geiler pr0n sein, damit sich das wer antut ;)

    die meisten leute wirst du wohl mit flash erreichen, hat ja leider fast jeder installiert. so ein kleines youtube laeszt sich leicht mit freier software baun. ffmpeg zum wandeln und den flowplayer fuers youtube-feeling. das wird hier beschrieben. ich persoenlich bin aber natuerlich fuer ogg theora.

    ach ja, falls jemand so wie ich nur das deckblatt in seine eigene arbeit "reinschneiden" will und zu faul ist wirklich das *.tex zu integriern hier die schritte:

    Code
    # thesis_orig.pdf == eigentlich arbeit mit einem nicht konformen deckblatt
    # thesis.pdf == das pdf das aus J.Petsos template raus kommt
    # dip.pdf == das finale resultat mit der eigentlichen arbeit + dem konformen deckblatt
    
    
    pdftk thesis.pdf burst
    mv pg_0001.pdf deckblatt.pdf
    pdftk thesis_orig.pdf cat 2-end output removed.pdf
    pdftk deckblatt.pdf removed.pdf output dip.pdf

    Ich werd's zumindest bei mir ausbessern, vielleicht erbarmt sich wer (ich? jemand anders? who knows.) auch das Template auf den nunmehr aktuellen Stand zu bringen.


    ich hab mal einen diff erstellt, brauchst nur noch patchen.

    [edit] das betrifft nur die titlepage (den rest brauch ich selber nicht), deshalb sind die anmerkungen von nexus _nicht_ drin[/edit]

    Es gibt deiner Meinung nach bessere und schlechtere Menschen? Sind nicht alle Menschen gleichwertig?


    ist natuerlich nur meine persoenliche meinung, aber ich versuchs mal mit der "universal declaration of human rights":

    Zitat


    All human beings are born free and equal in dignity and rights.

    mit seinen aussagen hat herr haider diese "equality" fuer mich schon zu lebzeiten verspielt. dass er mit 140 bladlwach mim auto faehrt, steigert meine meinung von ihm nicht sonderlich.

    kann man so sagen. aber relative pfade sind halt auch ganz nett ;)
    bei scp sind es zwangslaeufig absolute pfade. du musst schlicht und einfach sagen, wo du die datei hinkopiern willst. tja.
    alles andere sind dann spezialgschichtln wie zb '~', die fuer das home-directory des entsprechenden users steht.

    Code
    scp ./index.html myuser@myserver:~/public_html/

    wenn ich in ganz tief im verzeichnisbaum drin bin und weisz, auf der serverseite ist die struktur gleich, dann kann auch folgendes nett sein:

    Code
    scp ./foo.bar myuser@myserver:$PWD/

    "$PWD" wird dann durch den aktuellen pfad ersetzt. nachdem du ja schon den torvalds zitierst, folgendes beispiel: du willst deine kernel-config auf einen anderen host kopieren, machst also ein:

    Code
    cd /usr/src/linux
    scp ./.config myuser@myhost:$PWD/

    "$PWD" wird dann durch "/usr/src/linux" ersetzt.

    '/' ist einfach der ausgangspunkt deiner dateisystemhierarchie und unterverzeichnisse werden mit '/' getrennt. somit faengt ein absoluter pfad eben mit '/' an. der erste '/' ist die wurzel. der vergleich ist nicht sonderlich gut weil unix zum glueck auf schwachsinnigkeiten wie laufwerksbuchstaben verzichtet hat, aber nennen wir den ersten '/' mal "c:\".

    auch gleich mal eine Frage! Wie baut man am besten Sourcecode ein? Hab mich ein bisschen mit listings herumgespielt, aber finde das schaut furchbar aus! Bessere Idee?

    was gefaellt dir denn nicht? man muss ein wenig hand anlegen und sachen wie "language", "showstringspaces", "numbers", "numberstyle" usw anpassen, aber dann schauts doch ganz fein aus. bei tabs muss man auch vorsichtig sein, aber die sind so und so boese und zu vermeiden.

    Grundsätzlich darf man Webseiten aber gar nicht als Referenz hernehmen...

    hm. ich finde diese "um himmels willen, eine url"-mentalitaet ein wenig ueberholt. bei conference papers wuerde ich es mir genauer ueberlegen, aber bei diplomarbeiten finde ich es - sinnvoll eingesetzt - durchaus in ordnung. als ich zb ueber linux realtime latency geschrieben habe, da habe ich traditionelle handfeste papers genommen, da kann man nicht einfach einen slashdot-artikel nehmen, wo der autor hoechst wahrscheinlich nicht mal weisz, was realtime wirklich ist. aber als es ums entwicklungsmodell ging und wie bugs submitted werden (file-maintainer, lkml, bugzilla,...), da hab ich den vorgschlagenen weg wie er auf der kernel.org beschrieben wird referenziert. das zeigt, dass man sich die info nicht aus den fingern gesogen hat und man tut damit weder sich nocht der wissenschaft wirklich weh finde ich. wenn es geht, finger weg von urls, wenn es die info aber beispielsweise nur online gibt, dann finde ich web-referenzen nicht so tragisch so lange man sich gedanken darueber macht wie und wo man sie einsetzt.

    Ich bekomme immer folgenede Fehlermeldung bei dem BIBTEX-LAUF über das .bib Dokument mit dem Verzeichnis:

    :confused: Please type another input file name. I couldn't open file bib061008.aux

    (bib061008.bib ist der Name der Literaturdatenbank)


    man ruft bibtex nicht auf das *.bib file auf, sondern auf das *.aux file von dem tex-file in dem die bib included wird.

    zb:
    thesis.tex
    literature.bib

    pdflatex thesis.tex
    bibtex thesis

    bibtex wird also auf "thesis.aux" angewendet.
    danach nicht vergessen "pdflatex thesis.tex" entspechend noch mal aufzurufen.