In source revisioning-trees sind generierte files nie drinnen, d.h. du musst da immer autoconf/automake ausführen, wenn das Paket diese verwendet.
Ich hab schon öfters development-Versionen von diversen Paketen verwenden müssen, da kommt man mit sowas viel in Kontakt.
na komm schon, fuer wie unfaehig haeltst du mich dass du glaubst das ist mir neu? ich dachte eben an den fall dass jemand der autotools verwendet hat dann eben die configure.ac nicht mitgeliefert hat. sollte bei "make dist" nicht passieren, ich hab aber schon ein paar solcher tarballs erlebt. deshalb hab ich ja in dem fall auch mit der unfaehigkeit des entwicklers argumentiert. ich denke so sollte meine argumentation klarer sein. dir ist es aber um die auf-/abwaertskompatibilitaet gegangen und da hast du schon recht, man endet schnell mit X versionen der autotools.
Naja, wenn dus verwendest, zwingst du das ganze auch jedem auf, der deine Software verwenden will, insofern isses nicht nur ganz deine Entscheidung.
wenn mich der auftraggeber/das projekt ansich zwingt etwas anderes zu verwenden, dann muss ich das notgedrungen tun. wenn ich aber die freie wahl habe, dann nehme ich das meiner meinung nach beste tool. und das sind bei mir, wie bei vielen anderen, eben die autotools. du drueckst mir so gesehen ja dann auch deine handgeschriebenen Makefiles aufs aug obwohl ich lieber autotools haette. das ist in beiden faellen einfach "take it or leave it".
Das passiert ganz selten, aber wenn verwend ich meistens einfach normale (handgeschriebene) Makefiles.
das geht lange schneller, lange geht es gut. macht man spezielleres und will grausliche unixe auch an board holen geht es leicht in die hose. das hat mir zumindest meine erfahrung gezeigt. und hat ein projekt eine gewisse schwellengroesze erreicht, die nicht gerade grosz ist, dann ist man mit autotools so und so schneller und komfortabler unterwegs. es sind oft schon kleinigkeiten die handgeschriebene Makefiles ungut machen koennen.
wo werden bei dir die binaries und manpages installiert? hast du das hardcoded?
Ja, aber nur "make" ohne irgendwas ist auch ganz nett. 9/10 der Checks, die autoconf macht sind sowieso komplett unnötig und im code gar nicht integriert.
hm, bei mir tut autoconf eigentlich das was ich ihm sage. ein paar standardchecks sind dabei, aber dann teste ich ja ohnehin gezielt auf die sachen die ich brauche. also wie du auf 9/10 kommst ist mir schleierhaft. checks fuer die es keine macros gibt schreibt man sich btw im guenstigsten falle mit einer zeile code. (hab extra in einem meiner projekte nachgeschaut).
abschlieszend noch dieser link. liegts vlt. dran dass es GNU-tools sind? ersetz beim lesen einfach GNU durch Apple und autotools durch itools, vlt. wirst du dann auch noch ein fan davon