Beiträge von Kampi

    das wird noch laenger dauern bis ich mir so ein geraet zulege. technisches zeug lese ich nicht wirklich just for fun und wenn, dann will/musz ich es gleich ausprobieren, somit eignet sich dafuer ein notebook besser.

    bei echter literatur habe ich irgendwie lieber ein herkoemmliches buch in der hand. und richtige buecher machen sich auch viel besser als dekoration im regal ;)

    einzig der gedanke wirklich alle meine buecher bei mir zu haben hat was. vielleicht musz man so ein ding auch einmal in der hand gehalten haben bevor man ueberzeugt ist.

    indem du die zsh verwendest, die parsed imho die man-page des jeweiligen kommandos und stellt dir die ausgabe dann zur verfuegung. wie mans bei der bash bewerkstelligt weisz ich adhoc leider nicht.

    [edit]fuer die bash gibts 'bash-completion', damit funktionierts bei mir auch.[/edit]

    warum? bei mir funktionierts:

    liefert bei mir "Leerzeichen".

    dann muszt du eben mit einem buffer arbeiten. nehmen wir an du willst bytes verschicken:
    du verschickst die ersten 7 bit, speicherst sie in einen buffer, schickst beim zweiten mal das verbleibende bit (vom ersten byte) + 6 bit des 2ten bytes. beim empfaenger shiftest du das zuvor empfangene im buffer rueber, maskierst das noch verbleibende bit (das du soeben empfangen hast) aus und veroderst mit den 7 bits im buffer. fertig ist dein byte. die neu empfangenen bits kommen wieder in den buffer uswusf. du muszt halt darauf achten dass du beim ersten mal um 1 shiften muszt, beim 2ten mal um 2 und so weiter.

    Na gö, das erste Beispiel ist recht gut, dafür haust du beim zweiten daneben: [SIZE=-1]"C-f"[/SIZE] und [SIZE=-1]"C-b".[/SIZE] stehen für "forward character" bzw. "backward character". Dass [SIZE=-1]"C-M-f"[/SIZE] und [SIZE=-1]"C-M-b".[/SIZE] dann für "forward expression" bzw. "backward expression" steht ist in analogie nicht schwer zu merken, und es ist auch leicht zu erraten, wie man sich wortweise bewegt.

    gebe ich zu, wenn man eben weisz wofuer C-f/C-b stehen, wuszte ich leider nicht mehr. und nun ja, ich bin anscheinend zu unkreativ, aber so einfach bin ich jetzt nicht darauf gekommen dass es ESC-f ist. wie ichs auch dreh und wende, in dem fall ist rein fuer mich ein simples "w" fuer "word" einleuchtender, aber dazu mueszte man wieder ueber die sinnhaftigkeit verschiedener modi diskutieren. hm.


    Ceterum censeo, dass es müßig ist, über die Features von emacs und vim zu streiten - hat einer der Editoren ein Killer-Feature, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch beim anderen auftaucht (und wenn ich es nur aus Trotz implementiere, damit sich der Kampi ärgert ;)).

    ueber die features auf alle faelle, ich denke auch dass es nicht zielfuehrend ist und einige mich da gerne auf auf ein "alles was man so braucht haben beide". ueber die bedienbarkeit laeszt sich imho trotzdem hervortrefflich streiten. was nutzen mir die features wenn ich sie nicht finde bzw. sie mir nicht merken kann?
    btw: der latex-mode ist dir recht gut gelungen ;)


    Wenn man seine Abhaengigkeiten klein halten moechte, muss man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner beschraenken, der ueberall installiert ist. Was ist das, Windows XP Home Edition + Notepad? ;) Ich fuer meinen Teil arbeite zu 99% meiner Zeit auf den gleichen 3 Systemen: Rechner in der Arbeit, Rechner zuhause und auf dem Notebook.

    mir kommt vor ich arbeite schon auf einigen systemen, vielleicht eben durch meine aushilfs-admin beschaeftigung, und vi ist halt doch auf "jedem" unix system zu finden. nur so nebeinbei: vi mag ich auch nicht. tja und zu windows: dafuer hab ich mir portablegvim.sf.net gebastelt, der ist somit immer am usb-stick dabei.

    ich fuerchte gerade bei $EDITOR ist es besonders schwer auf einen gemeinsamen nenner zu kommen, deshalb ziehe ich mich auch aus der diskussion zurueck. die argumente von a9bejo kann ich nicht nachvollziehen und mit jeuneS2 red i viel lieber bei am bier ;)

    RolandU. da hast du schon recht, geht zumindest mir auch so. nur wenn es dann an der zeit ist in die tasten zu klopfen, dann moechte ich das eben moeglichst schnell und sinnvoll erledigen. eben moeglichst ohen weggreifen zu muessen. ebal ob es jetzt esc-alt-ctrl ist, oder fuer mich noch schlimmer die maus.

    was ich an vim mag ist dass er recht gut in mein sontiges unix-umfeld passt und ich nicht kommandos neu lernen musz, viel geht mit regex. viele kommandos funktionieren auch in anderen anwendungen bzw. kommen sie aus anderen anwendungen. '/' zum suchen, 'G' zum ans ende huepfen funktionieren auch in man-pages. oder "suchen/ersetzten" kenn ich halt von sed, stichwort "s/foo/bar/g".

    Die Kommandos haben die Namen die Du ihnen gibst und die Tastaturkuerzel liegen auf den Tasten, die Du dafuer ausgesucht hast.

    na haha. das macht eben fuer mich die maechtigkeit eines guten editors aus, dass sich die leute von haus aus etwas dabei gedacht haben und ein konsistentes design durchgezogen haben. wenn ich mir erst alles umschreiben musz, bin ich zumindest immer auf meine '.emacs' angewiesen.

    (Btw.: Auch die Standardbelegung vom Emacs folgt uebrigens einem gut durchdachten Muster. )

    einem muster das ich anscheinend nach recht langer zeit nicht durschaut habe. und ja, ich habe emacs laenger als ein paar monate verwendet. vor allem wenn man regex kennt ist die lernkurve unter vim imho steiler. also noch mal ein kleines beispiel dass das verdeutlichen soll:
    "delete word" und "delete to end of line". gut, bei vim liegt es einfach auf der hand: "dw==delete word" und als jemand der regex kennt weisz man sofort dass man mit "d$" ans ende der zeile loeschen kann. gleiches fuer "change", also "cw" und "c$". wenn wir jetzt nur mal beim delete bleiben (und mich meine emacs erinnerungen bzw google nicht taeuschen), dann erklaer mir wie "Alt-d" und "C-k" erstens logisch zu erklaeren sind und wo sie zweitens inhaltlich auch nur irgendwie miteinander in verbindung stehen?
    noch ein schoenes beispiel habe ich gefunden. ich stehe auf einer klammer (egal ob oeffnende oder schlieszende) und will zu der klammer die dazu gehoert. im vim ist das '%' und mit ein wenig vorstellungskraft merkt man sich das leicht. "oben is was (ein kugerl) getrennt von irgendwas ('/') und unten ist wieder was das dazu gehoert (naechstes kugerl)". diese eselsbruecke merkt sich mein hirn leicht und bringt sie in verbindung mit klammern die durch code-bloecke getrennt sind. beim logischen(?) emacs funktioniert das mit [SIZE=-1]"C-M-f[/SIZE]" und "[SIZE=-1]C-M-b".[/SIZE]


    Ganz genau so funktioniert Emacs auch. Vorrausgesetzt es gefaellt Dir so. Z.b. M-x viper-mode und die Tastaturbelegung funktioniert genauso wie im VI.

    komische antwort. emacs zum vim umfunktionieren damit man damit arbeiten kann? da sind wir ja wieder beim alten "emacs ist super, nur hat er keinen gscheiten editor" angekommen.

    es ist halt gewohnheitssache und auch ich kannte nach einiger zeit die unendlich langen E(sc)M(eta)A(lt)C(ontrol)S(shift) kombinationen, aber nach einer woche emacs abstinenz habe ich den unzusammenhaengenden kauderwelsch immer wieder vergessen. deshalb bin ich ja auf vim umgestiegen und da kann ich mir sogar die meisten "magischen kommandos" merken die ich nicht taeglich brauche. schluszfolgerung: i war einfach zu bloed fuer emacs, mag sein ;)

    somit meine empfehlung: wer so dumm ist wie ich oder nicht fuer jedes kommando die haende von den buchstaben weg nehmen will, der nimmt vim. ich find es furchtbar wie emacs den programmier- und generell schreibfluss durch das weggreifen auf ctrl-alt-esc unterbricht.

    Ed is the standard text editor :P

    ich habe mit gnu emacs angefangen, mit xemacs geliebaeugelt und bin bei vim haengen geblieben. bei emacs kommt es mir irgendwie so vor als haette jemand die kommandos beliebig zusammengewuerfelt, vim kommt mir konsistenter vor. wenn man weisz c==change, d==delete, w==word kann man die kommandos schon sinnvoll kominieren. ein wort aendern, sprich change word == cw. ein wort loeschen, sprich delete word == dw. und vim hat halt sonst auch noch ein paar nette features. "hjkl"-navigation, search/replace wie man es von sed gewohnt ist. was ich doch zeitweise gern habe ist, dass ich zahlen per kommando erhoehen kann. ich hab zb hex "0x9", tippe '3ctrl-a' und habe '0xc'. latex suite moechte ich auch nicht missen und wie ich erst vor kurzem heraus gefunden habe nimmt der vim auch file-urls die entfert per ssh zugaenglich sind. s einzige wo ich emacs besser finde ist der nette VHDL mode, in dem fall habe ich noch nichts vergleichbares fuer vim gefunden.

    wenn ich mich recht entsinne habe ich das bei mir so geloest, bzw auf deinen fall angewendet wuerde es so ausschaun:
    *) auf vga umstecken und gnu/linux installieren (das geht ja nun mit vga, oder?)
    *) dann die /etc/X11/xorg.conf aendern. in meinem fall wars eins von den beiden, eventuell auch beides um dem teil (ppc mini mit radeon) DVI beizubringen:

    Code
    Section "Device"
    ....
    Option      "MonitorLayout" "TMDS"
    EndSection
    
    
    Section "Monitor"
    ...
    option          "DPMS"
    EndSection

    *) auf dvi zumstecken, und hoffen, dass es jetzt im macos und im gnu/linux funktioniert.

    alles sehr gewagt und so wirklich glaube ich nicht dran, aber vielleicht hilft es ja: so eigenartige "no signal" bekomme ich zb auch wenn ich unter gnu/linux vom X zur console schalte und dann wieder zurueck aufs X. ich muszte nach der monitorumstellung (auf DVI) auch ein wenig rumpfuschen bis ich wieder etwas am bildschirm gesehen habe. mein schluss: vielleicht funktioniert es ja ansich, nur das bild ist schlicht nicht da. bei mir liesz sich mein DVI-monitor immer zur zusammenarbeit bewegen, wenn ich am macmini den VGA adapter verwendet habe und am monitor ebenfalls den alten VGA eingang verwendet habe. versuchs vielleicht mal so.

    wie von wescht schon erwaehnt wuerde auch ich andere OS-cds probieren. ich vermute mal dass du der "scrubby" bist den ich ausm heim kenne. ich habe auch noch mem-test cds bei mir rum liegen, vielleicht hat es ja auch damit zu tun. ich werde mich heute um ca 1600 bei dir melden...

    mfg. kampi

    dann sorge ich mal fuer ein wenig aufklaerung...


    Vpn benötigst du ja nicht um ins Internet zu kommen:)

    schwachsinn.

    So wie ich das sehe ist VPN in dem Heim zwingend zur Authentifizierung an einem Server notwendig

    genau so ist es

    Die Verschlüsselung drehn die eh oft ab (ist doch bei der Datentankstelle auch so, oder?), das VPN verwendens meistens nur wegen der Zugangskontrolle und zum Trafficzählen.


    leider auch richtig. verschluesselung is ned, deshalb werden bei uns auch oefter PWDs geklaut. echt lustig wenn man unschuldig am zweiten tag des monats nicht mehr ins inet kann weil so ein arsch auf deinen account daten gesaugt hat.

    Ich weiß nicht genau, in welchem ÖJAB-Heim du wohnst, aber du solltest deinen Admins sagen, dass sie bitte hierhin verlinken sollen (oder besser noch, den Tarball aufm internen Server zur Verfügung stellen). Löst alle deine Probleme und wurde von mir sowie etlichen meiner Stock-Kollegen erfolgreich angewandt.

    http://europahaus.oejab.at/

    richtig, einer hats verstanden, naemlich dieser hier:

    Mir wurscht. Für mich gehören beide Typen von Speichermedien nach /dev/tonne. Meiner Meinung nach geht es da zwar offiziell darum, dass den Leuten eine noch bessere Filmqualität als mit einer DVD geboten wird, inoffiziell jedoch darum, den Kunden in seinen Freiheiten noch weiter einzuschränken, damit er ja nichts Böses tut. In Sachen Bild- und Tonqualität bin ich mit der DVD sehr zufrieden, bin aber da schon ausreichend eingeschränkt - nervtötende Warnhinweise, die ich mir als "braver Käufer" ansehen muss und die ich nicht wegschalten kann, Ländercodes, die es mir verbieten sollen, DVDs aus den USA in Europa abzuspielen etc.
    Also wenn das deine größte Sorge ist...

    in diesem sinne:
    http://bluraysucks.com/boycott

    ja, da war ich gestern wohl etwas zu vorschnell mit meiner antwort. ich denke du hast recht und es sollte auch traditionell funktionieren. die final wird sich aber imho trotzdem als "neue distribution" melden und somit sollten die anleitung auf erwaehnter url ihre gueltigkeit behalten. vielleicht waere aber ein "apt-get dist-upgrade" noch besser als das normale "upgrade".
    ich fuer meinen teil halte mich bei dist-upgrades an das offizielle howto und arbeite sonst auf der commandline mit den klassischen apt-tools.

    recht viel sinnvolles faellt mir leider nicht ein, vielleicht kannst mit der "~/.Xdefaults" etwas retten? beispiel aus meiner:

    Code
    *font:                 xft:Bitstream Vera Sans Mono-11

    gwasi offtopic aber ich mache gerne dafuer werbung: wenn du an WM-konzepten abseits der klassischen fenster-rum-schupferei interessiert bist, wirf mal einen blick auf "wmii". anfangs vielleicht gewoehnungsbeduerftig aber einiges produktiver wie die klassischen WMs.

    und was denkt ihr, um zuerst Beta zu installieren, und dann update sie?!

    sehe ich keine groszen probleme auf dich zukommen. erstens werden sich die aenderungen in grenzen halten und zweitens brauchst du dir bei gnu/linux updates generell nicht so viele sorgen machen. soetwas wie eine vermuellte registry oder dergleichen existiert ja zum glueck nicht.