ich greife ja mit den clients per imap (dovecot) auf die mails zu, somit habe ich dort dann meine getrennten boxen (serverseitig maildir). warum thunderbird kein maildir kann habe ich auch nie verstanden.
Beiträge von Kampi
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Google schickt die Nachricht ueber ihren eigenen SMTP weg. In der Email, die der Empfänger dann erhält, steht dann halt einfach Empfaengeraddresse die du angegeben hast im From-Header.
echt? das funktioniert? imho rennt man damit normalerweise recht schnell in spamfilter.sonst schaut es eben so aus als ob wir schlicht und einfach auf unterschiedliche features wert legen. wo mir jetzt labels mehr bringen als sauber getrennte ordner ist mir leider noch immer nicht klar. einzig und allein _koennte_ es interessant sein gewisse mails mit mehreren labels zu versehen falls das moeglich ist, praktische relevanz hat es fuer mich dann aber immer noch nicht. irgendwie graust mir vor dem gadanken alles in einer inbox zu haben und bei meinem setup bin ich eben nicht auf google angewiesen, ich greife auf meine sauber getrennten boxen mit jedem beliebigen client zu, ob das nun squirrelmail, roundcube, kmail, thunderbird, mutt oder was auch immer ist.
aber ja, ich habe deine position glaube ich verstanden. ich denke wir einigen uns auf folgendes mutt-dev-zitat: "All mail clients suck. This one just sucks less." was "this one" nun ist bleibt ja jedem selber ueberlassen...
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Momentan schauts auch so aus als wär das notwendig *hust* *nixsagendarfwegenNDA* *hust*
was machst du bei/fuer apple momentan?
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Ausserdem frag ich mich, wie mir ein webmail eigentlich mitteilt dass neue mails da sind. Sound abspielen geht vl. sogar, aber zumindest wie bei vielen offline-clients ueblich eine passive nachricht rechts unten am desktop ist wohl nicht drinnen.
ich glaube dafuer gibts fuer die groszen DEs irgendwelche gmail-notifier. wie ich das screen beibringe weisz ich aber auch nicht -
Und so ziemlich alles, was mit an Abfragen mit mutt geht, laesst sich mit Google auch machen. Nur eben um ein vielfaches schneller.
hm, das will ich dir einfach nicht glauben... sagen wir mal du willst alle mails von 'foo' loeschen. wie lange klickst du dafuer rum? es ging auch schneller, aber ich mach das in mutt zum beispiel so:
Na aber hoer mal: Du durchsuchst mit deiner regex _live_ im text von all deinen Emails, die Du ueber die Jahre hinweg geschrieben und erhalten hast. Meine Google-Query greift auf einen Index zu, der von einem Cluster von 20 000 Linuxrechnern verarbeitet wird, auf denen ein eigenes, fuer die Suche entwickeltes Filesystem liegt. Und die Algorithmen wurden entwickelt von ein paar der kluegsten Hacker dieser Welt. Ich bin mir sicher das das effizienter ist.ich sehe schon, wir haben unterschiedliche ansichten was effizienz bedeutet. mir geht es darum dass ich meine abfrage schnell und einfach starten kann. wenn sich die wartezeit halbwegs in grenzen haelt ist mir die antwortzeit eher egal.
Stimmt, das ist leider muehsam; aber nur wenn ich wirklich viele Labels habe (ich schaetze mehr als man Ordner anlegen wuerde).
Denn ich kann ohne Probleme nur alle Emails von einem bestimmten Label ueber pop3 saugen. Wenn ich also meinen Gmailaccount verlassen und meine Labels behalten wollte, dann muesste ich das halt in 10 Einzelschritten tuen.wie machst du das? wie gibst du die labels mit? fetchmail/getmail beispiel bitte.
@folder-hooks:
Aber nur weil ich nicht weiss was du damit meinst.damit meine ich dass ich im prinzip alle einstellungen je nach ordner in dem ich mich befinde setzen kann. als kleines beispiel: ich befinde mich im ordner "stud" und setze daher meine antwort-adresse auf eXXXXXXX@student.tuwien.ac.at'. damit laeszt sich natuerlich viel mehr machen wie das von mir benoetigte faken des from-headers oder das setzen des "anzeigeformats". in unterschiedlichen ordnern interessieren mich unterschiedliche dinge.
Und ob, das ist sehr schoen geloest: Ich kann beliebig viele Adressen mit beliebigen Domainen benutzen. Ich muss nur beweisen koennen, das ich die Kontrolle ueber diese Emailadressen habe, indem ich eine Bestaetigungsmail hin und herschicke.das wuerde mich echt interessieren! aber wie schicke ich dann eine mail als foo@bar.com weg? sprich wie kann ich mich bei dem entsprechenden smtp-server authentifizieren?
Wenn das so ist, dann pack ich doch mal das "Was ist mit dem Windowsrechner in der Stadtbibliothek" Argument ausin dem fall bin ich wohl kurzfristig auf roundcube angewiesen
Alles in allem habe ich das Gefuehl das Du mit deiner Loesung zwar sehr zufrieden bist, aber das von "nicht das Wasser reichen" gar nicht die Rede sein kann.hehe, und ich habe nach wie vor das gefuehl, dass ich mit gmail nicht alle meine mail-beduerfnisse abdecken koennte. und fuer IM, rss, kalender-features habe ich eigene programme und brauche rein persoenlich keine besondere interaktion mit meiner mail-loesung.
und als genereller hinweis: vergiss fetchmail, nimm getmail
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> *) konfigurierbares threading
> *) ein gui so wie ich es will (farben, anordnung, die informationen eingeblendet die ich will)
> *) konfigurierbare ansicht der header (die die mich interessiern und zwar in der reihenfolge wie ich sie will).Wenn dir das wirklich wichtiger ist als die ganzen features die ich aufgezaehlt habe, dann soll es so sein.
mhm, und zwar bei weitem.
> *) tagging + limit view (sag mir mal wie du dir schnell und am besten mit regex anzeigen lassen kannst welches mail von foobar ist, eine groesze von >500k hat und im body xyz enthaelt).Ok, mal ehrlich: das hast du dir jetzt aber doch an der nase herbeigezogen oder? Wie oft und warum genau musst du wissen wie gross deine emails sind?
um mal wieder meine mails auszumisten. mach ich von zeit zu zeit ganz gerne, auch wenn ich dank eigenem imap server sogar mehr als 1GB (oder wieviel es nun auch immer bei google sein moegen) zur verfuegung habe. ansonsten glaube ich nicht, dass du alle diese abfragen abdecken kannst. ob _du_ sie nun brauchst oder nicht ist eine andere frage. http://www.mutt.org/doc/manual/manual-4.html#ss4.2
. Und eben diese Suche geht ueber die Suchmaschine Google viel effizienter als ueber ein grep.effizienter als mit regex? das will ich mal ueberhoert haben
> *) schoene trennung der mailboxen (ja, ich lese viele mailinglisten).Ich auch, und tags schlagen mailboxen oder ordner um Laengen. Wenn eine Email z.B. auf der weka mailingliste angekommt, dann wird die aufgrund meiner filter nicht in der inbox angezeigt, als mailingliste markiert, als weka markiert. Wenn die Email von jemanden kommt den ich kenne, dann landet sie zudem doch in meienr inbox, denn ich will ja sofort sehen was der geschrieben hat.
okay, das kommt an die von mir geforderte funktionalitaet heran. solange du schoen brav bei google bleibst. wehe dir du wechselt, dann bist du spaetestens nach einem letzten pop ziemlich am A* mit deinen feinen tags.
Ich hatte eigentlich auf eine Definition von "richtig" gehofft. Was macht mutt merh zu einem client als der Client von Google?ich meinte nicht "mehr client" sondern mehr "was ich von meiner mailloesung erwarte".
> und dank screen+ssh hab ich auch nahezu die funktionalitaet dass ich von ueberall auf mein mutt-setup zugreifen kann. und falls nicht, hab ich mir fuer den notfall auf meinen imap-server roundcube webmail draufgeklatscht.Gmail kann ich selbstverstaendlich ebenfalls von ueberall erreichen, ebenfalls verschluesselt.
das ist mir selbstverständlich klar, ich wollte dir damit nur den wind aus den "webmail ist so toll weil ichs von ueberall aufrufen kann und du kannst das nicht"-segeln nehmen.
aja, die folder-hooks bist du mir schuldig geblieben, aber die sind wohl irrelevant wenn man nur eine einzige adresse verwenden kann. tja, ich hab (notgedrungen) mehrere. wie kann mir wunderwuzi-gmail dieses problem loesen? imho garnicht.
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Das macht mich jetzt aber schon neugierig: Was genau ist ein "richtiger Client", warum gehoert webmail nicht dazu, und warum kann webmail dem richtigen Client nicht das Wasser reichen?
was ich an einem client schaetze und es allein mit web-gmail nicht spielt:
*) gpg
*) konfigurierbares threading
*) ein gui so wie ich es will (farben, anordnung, die informationen eingeblendet die ich will)
*) konfigurierbare ansicht der header (die die mich interessiern und zwar in der reihenfolge wie ich sie will).
*) tagging + limit view (sag mir mal wie du dir schnell und am besten mit regex anzeigen lassen kannst welches mail von foobar ist, eine groesze von >500k hat und im body xyz enthaelt).
*) schoene trennung der mailboxen (ja, ich lese viele mailinglisten).
*) folder hooks
*) imap
*) editieren der mails mit einem editor (gut, das umgehst du mit firefox).und um auf deine frage nach einem "richtigen client" zu antworten: mutt
und dank screen+ssh hab ich auch nahezu die funktionalitaet dass ich von ueberall auf mein mutt-setup zugreifen kann. und falls nicht, hab ich mir fuer den notfall auf meinen imap-server roundcube webmail draufgeklatscht.
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gmail ist halt nur webmail (wenn auch recht schlau geloest), wird aber einem richtigen client nie das wasser reichen koennen.
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Wenn du dich bei ICQ, Miranda, MSN & CO einloggst, gibst du ja auch deine Daten bekannt...
miranda ist ein client, bei den anderen meinst du wohl die entsprechenden protokolle der jeweiligen anbieter. denen muss ich natuerlich meine daten bekannt geben, aber ich gebe sie keinem "unbeteiligten" dritten weiter, _das_ ist er unterschied. und falls du meebo irgendwie mit miranda vermischst (so klingt es fuer mich jedenfalls): bei miranda gebe ich die daten nicht an dritte weiter, bei meebo schon.
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als ich noch thunderbird verwendet habe, war ich mit enigmail auch recht zufrieden. aber gpg funktioniert doch mittlerweilen wirklich "ueberall". also mit mutt, kmail, thunderbird lief es immer problemlos.
fuers adressbuch verwende ich momentan eine mischung aus ldap und den aliases unter mutt.I[edit]nur damit ichs mal gesagt habe, mit mutt gings natuerlich
[/edit]
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Ist das dann ihre einzige Maschine, oder hat sie noch eine SPARC im Keller stehen?
pah, richtig coole schwestern haben aber eine blackbox im keller http://www.sun.com/emrkt/blackbox/index.jsp -
thunderbird + sunbird/lightning (sunbird ist die standalone kalender anwendung, lightning gwasi das thunderbird-plugin dazu).
ansonsten: the one and only mail-client: mutt!
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sag mal einfach was du starten willst, dann kann ich es dir eventuell sagen... (/dev/crystalball, eh scho wissn).
sonst so allgemein:
*) webspace hast du (200MB). mysql/php suchst du auf der TU vergebens, ab auf die uni-wien
*) graphische programme kannst du per ssh starten (ssh -Y, und dann z.b.: 'mozilla') -
Ich weiß nicht ... meinen Benutzerzugang inklusive Passwort an ein Unternehmen weitergeben? Ich habe da Sicherheitsbedenken.
richtig, die idee miszfaellt mir ebenso.
Zitat von klausi
a) ein Web-Interface direkt auf meinem Jabber Server oder
ein bissl zach zum aufsetzen (tomcat + mysql), aber sonst ganz net.
jabber/google-talk-ajax-web-gui-dings (free software):
http://www.claros.org/web/showProduct.do?id=2Zitat von klausib) einen Mini-Standalone-Client ala PuTTY, den ich mir bei Bedarf downloade
putty bzw. open-ssh + commandline-client. in meinem fall: centerim. oder 'finch', die ncurses variante von pidgin.
[edit]vielleicht fuer windows anwender interessant:
http://portableapps.com/apps/internet/pidgin_portable
http://portableapps.com/apps/internet/miranda_portable
[/edit] -
http://www.zid.tuwien.ac.at/student/accounteinrichtung/ssh/
bash ist glaub ich nicht die default-shell, kann aber geaendert werden. -
Was ich suche:
Freie Datenbanken (wie MySQL) sowie Infos, wie man das ganze machtzu dem "sowie" faellt mir die unter bsd-lizenz stehende postgrsql-db ein ( http://www.postgresql.org ). was ist an mysql eigentlich falsch? zum "wie man das macht" muesztest du glaub ich noch ein wenig spezifischer werden was "das ganze" eigentlich sein sollte. simple sachen kannst ja selber stricken, aber wie gesagt, was willst du genau machen?
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Danke fürs Howto, find ich interessant. Wofür wird das Win2k3 verwendet? Und warum wird überhaupt virtualisiert? Oder wollt ihr nur mehrere Server voneinander trennen, ohne 2 Maschinen dastehn zu haben?
tja, die firma ist jung und braucht das geld. der hauptgrund ist sicher einfach hardwarekosten zu sparen und um fuer die devs eine nette spielwiese zur verfuegung zu stellen.
übrigens, es wird (glaub sogar offiziell) empfohlen statt apt-get aptitude zu verwenden.
ich mag aptitude nicht. und es hat eigentlich keinen vorteil. das sauberere remove sollte ja auch bald der vergangenheit angehoeren. ubuntu hat ja schon "apt-get autoremove", bei debian kommts sicher auch mal. ich sehe keinen vorteil bei aptitude. gut, man hat alles unter einem hut (install und search), aber meistens weisz ich eh was ich tue und was die tools koennen
woher hast du den xen kernel, ich find keinen in meinen repositories.der ist bei etch ganz offiziell dabei. siehe http://packages.debian.org/stable/admin/x….6.18-5-xen-686
ach ja, dem neuesten exchange server sei dank stelle ich gerade alles auf 64-bit um...
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soweit ich weisz war es der simple, kostenlose "vmware server". und noch schlimmer, das ding ist auf einem windows-vista gelaufen. dass da die performance mies war verwundert mich nicht besonders. zur entschuldigung muss man sagen, dass sie damit einfach "rumgespielt" haben, produktivsysteme wurden so natuerlich nicht virtualisiert. echte vergleichswerte habe ich leider nicht auf lager, aber das glaenzen in den augen der entwickler war schon nett anzuschaun ;). vom gefuehl her arbeitet es sich einfach mit nahezu native-speed (momentan 2 virtuelle win2k3 server). also wenn man es nicht weisz dass es virtualisiert wurde, merkt man eigentlich keinen unterschied. wobei da der darunterliegende xeon prozessor mit 2 cpus auf 2.33GHz und 4GB ram auch etwas beitraegt.
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ich habe mich nun doch fuer LVM entschieden und wow xen fetzt ordentlich weg, da kann vmware (zumindest so wie es in der firma aufgesetzt war) einpacken.
damit es nicht nur ein sinnloser monolog wird, poste ich zumindest ein howto wie ich vorgegangen bin, vielleicht kommt ja jemand in die situation virtualisieren zu wollen...
*) debian etch installieren, bei der installation ein LVM volume einrichten (bei mir /dev/sda4)
*) updates installieren, apt-get update, apt-get upgrade...
*) lvm installieren/konfigurieren
*) xen installieren
*) in den neuen kernel booten
*) netzwerk konfigurieren
*) ioemu installieren (braucht man um win zu virtualisieren)
*) wir wollen auf windows graphisch zugreifen, also muss vnc her
*) xen-restart
*) win2k3 iso image erzeugen
*) server-config erzeugen
Code
Alles anzeigenvim /etc/xen/win2k3.cfg kernel = "/usr/lib/xen-default/boot/hvmloader" builder='hvm' memory = '1024' device_model='/usr/lib/xen-default/bin/qemu-dm' name = "win2k3" vif = [ 'type=ioemu, bridge=xenbr0' ] disk = [ 'phy:/dev/vg/win2k3,ioemu:hda,w', 'file:/home/debian/w2k3.iso,ioemu:hdb:cdrom,r' ] boot='d' vnc=1 vncviewer=0 sdl=0
*) server starten
*) flott auf den server verbinden und wie gewohnt installieren
*) boot='d' auf boot='c' aendern
nuetzliche tools: 'xm list', 'xm dmesg' und natuerlich 'xm destroy'
happy xening!
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und im großen und ganzen macht das auch keine Probleme.
was bedeutet das nun konkret? welche probleme gab es im kleinen und halben?