Beiträge von daff

    Genau, auf einer Video-DVD ist der ganze Inhalt (auch) im UDF vorhanden, im Gegensatz z.B. zum Konzept von Audio-CDs, wie du richtig sagst. Das DVD-Video ist also auch auf Filesystemebene zugänglich (meist eben mittels CSS verschlüsselt). Der Zugriff (zum Abspielen) auf ein DVD-Video erfolgt aber direkt (raw) über die Sektoren, also ohne das Filesystem. Darum nutzt es Xine oder MPlayer nichts, wenn die DVD gemountet ist. Normale DVD-Abspielgeräte sind ja auch nicht fähig, das UDF zu lesen, oder?

    MPlayer-FAQ, [wikipedia=en]DVD[/wikipedia], [wikipedia=en]UDF[/wikipedia].

    Es wäre toll, ließe sich das vermeiden, bzw. irgendwo angeben, dass an den DNS-Informationen nichts geändert werden soll. Allerdings sollte es den gleichen Effekt erzielen wenn ich die original /etc/resolv.conf nach dem Herstellen der VPN-Verbindung über die von vpnclient veränderte kopiere.

    Code
    # cp /etc/resolv.conf.vpnbackup /etc/resolv.conf


    Nutzt aber nichts. Liegt denk ich daran, dass per Default alle Verbindungen zu tuwien.ac.at über die TU-Nameserver aufgelöst werden, so stehts wohl im Profil bzw. beim Concentrator/VPN-Server auf der TU. Weißt du ob oder wo man das ändern kann?

    Nachdem ich ein wenig in der Doku zum vpnclient gelesen hab, denk ich, es muss doch irgendwas mit dem EnableSplitDNS zu tun haben. Damit das funktioniert muss aber irgendwie "split tunneling" aktiviert werden, was man sowohl auf Server- als auch auf Client-Seite tun muss. Habs aber nciht geschafft rauszufinden, welcher verdammte Parameter im Profil das sein soll, und ob der TU-VPN-Server split tunneling unterstützt weiß ich auch nciht.

    Nebenbei kommt mir der Gedanke, dass es vielleicht daran liegt, dass ich die Version 4.6.02.0030 vom Client verwende, der ZID offiziell aber nur die 4.6.00.0045-k9 anbietet. Letztere hab ich natürlich auch schon ausprobiert, aber die hat prompt zu einem Kernel Panic geführt, gleich drei Mal.

    Kann es wirklich an Versionsinkompatibilitäten liegen? Das wäre sehr … disturbing.

    Edit: Muss wirklich irgendwas Linux- oder Versionsspezifisches sein, weil unter Windows rennts tadellos mit dem Profil und dem Client vom ZID. Ich bin nicht amused. :(

    Danke mal für die Antwort!

    Die /etc/resolv.conf wird bei Herstellung der VPN-Verbindung über- bzw umgeschrieben, damit tuwien.ac.at-Domains über die TU-Wien-Nameserver aufgelöst werden, in Verbindung mit dem vpntuonly-Profil. So hab ich die Beschreibung davon zumindest verstanden. Schätze das ist nötig, um Domain- und Hostnamen aufzulösen, die nur im TUNET vorhanden sind, über die mein, oder der Chello-DNS-Server nichts wissen kann. Nach Verbindungstrennung stehen wieder die Ursprungsinfos in der resolv.conf.

    Wie gesagt, ich verwende das vom ZID zur Verfügung gestellte Profil, und es wundert mich sehr, dass es mich, direkt übernommen und unverändert, überall hinlässt, nur eben grade nicht ins TUNET. Das lustige ist ja, dass ich in die resolv.conf eintragen kann was ich will (nach Verbindungsherstellung), solange EnableSplitDNS=1 ist werden die tuwien.ac.at-Domains einfach nicht gefunden.

    Bei EnableSplitDNS=0 werden meine Nameserver in der /etc/resolv.conf komplett überschrieben:

    Code
    domain tuwien.ac.at
    nameserver 128.130.2.3
    nameserver 128.130.3.131
    search tuwien.ac.at my-home.domain


    Einzig my-home.domain bleibt eine Suchdomain, aber über die kann natürlich kein TU-DNS-Server Bescheid wissen. Ist leider kein Zustand, den ich tolerieren kann oder will.

    Hat sonst noch niemand den Cisco-Client und dieses Profil unter Linux verwendet? Wundert mich sogar noch mehr :)

    Hab

    daff
    28. September 2005 um 00:57

    im Linux-Subforum einen Thread gestartet, der mein Problem mit dem Cisco-vpnclient und dem vpntuonly-Profil beschreibt, nämlich, dass sich keine einzige tuwien.ac.at-Domain auflösen lässt (DNS), sobald die VPN-Verbindung steht.

    Denke nicht, dass das Problem grundsätzlich Linux-spezifisch ist, darum poste ich auch hier, in der Hoffnung, dass hier mehr Leute reinschauen. Wenns unangebracht ist, bitte diesen Thread zu löschen. Zwecks Übersicht wäre es besser, Antworten im

    daff
    28. September 2005 um 00:57

    zu posten.

    Danke!

    Hab den Cisco-vpnclient auf meiner Gentoo-Workstation installiert und verwende das vpntuonly-Profil. Sehr viel ist da für mich als Benutzer ja nicht zu tun, außer

    Code
    $ vpnclient connect vpntuonly


    Die Verbindung wird hergestellt und funktioniert offenbar, wenn man den Meldungen von vpnclient glauben darf:


    Das Problem ist folgendes: irgendwas passt mit dem DNS nicht mehr. Sobald die VPN-Verbindung steht kann ich beispielsweise per Browser nicht mehr auf http://www.tuwien.ac.at zugreifen.

    Die /etc/resolv.conf zeigt folgendes an:

    Code
    domain tuwien.ac.at
    nameserver 192.168.0.1
    search tuwien.ac.at my-home.domain


    Normalerweise sieht die so aus:

    Code
    domain my-home.domain
    nameserver 192.168.0.1


    Mein LAN-Gateway ist neben Firewall auch Nameserver für das LAN, der Nameserver selbst verwendet einen Standard-Chello-Nameserver als Forwarder (195.34.133.11 z.B.). Das sollte dem vpnclient aber herzlich egal sein.

    Wenn ich also bei bestehender VPN-Verbindung etwa dig http://www.tuwien.ac.at mache, dann kommt nur

    Code
    ; <<>> DiG 9.2.5 <<>> www.tuwien.ac.at
    ;; global options:  printcmd
    ;; connection timed out; no servers could be reached


    Andere Seiten, etwa http://www.gentoo.org, sind problemlos zu erreichen. Auch alle anderen Adressen in meiner LAN-Domain sind erreich- und auflösbar.

    Woran kann es also liegen, dass entgegen den Behauptungen in der Beschreibung des Profils ("Das Nameservice erfolgt für tuwien.ac.at-Domains über die Nameserver der TU (tunamea, tunameb). Für alle anderen Domains wird das Nameservice des Providers verwendet.") kein Zugriff auf tuwien.ac.at-Domains möglich ist?

    Habe ich vergessen, irgendwelche Services oder Ports in der Firewall des LANs zu öffnen oder zu forwarden? Wüsste jetzt echt nicht, was da nötig sein könnte. Port 4500 (NAT passthrough laut oben) habe ich auf meine Gentoo-Workstation geforwarded. Ändert aber nichts.

    In der Profil-Datei (vpntuonly.pcf) gibts einen Parameter EnableSplitDNS, der defaultmäßig auf 1 gesetzt ist. Wenn ich den auf 0 setze, dann sind tuwien.ac.at-Domains wieder erreichbar, nur leidet darunter natürlich dann das lokale DNS, sprich ein dig gateway.my-home.domain (auflösen) dauert viel zu lang (weil offenbar zuerst die TU-Nameserver befragt werden, dann erst der lokale, oder so?) und nur über den Hostname (etwa ping gateway) zuzugreifen funktioniert überhaupt nicht mehr.

    Weiß jemand Rat? Ich weiß, das Posting ist viel zu lang und lesen wirds kaum jemand ganz, aber irgendwie hätt ich doch gern eine Lösung für das Problem. Vor allem wundert mich, dass es da überhaupt ein Problem gibt …

    TIA.

    Hab leider keine Ahnung, was ghostview unter Windows für Probleme beim Konvertieren machen kann, ist zum Glück nichts, das ich verwenden muss.

    Warum speicherst du deine Bilder nicht einfach zusätzlich im PNG-, JPG- oder PDF-Format? Kostet dich ein paar mehr kB Speicher und du kannst direkt aus dem LaTeX-Source ein PDF-File erstellen.

    Es kommt darauf an, wie du von welchem Format in welches umwandelst. Deine LaTeX-Distribution ist bestimmt fähig, vom LaTeX-Source direkt ein PDF-File zu erstellen, ich nehm an, das ist das was du tust und wobei dir deine Bilder verloren gehen. Das Problem ist, dass pdflatex (wird so ähnlich heißen bei dir) mit EPS-Dateien nichts anfangen kann.

    Du musst deine Bilder also entweder in einem Format bereitstellen, das pdflatex etwas sagt (etwa PDF, aber auch PNG oder JPEG glaub ich), oder du wandelst die erstellte PS-Datei direkt in ein PDF um (z.B. mit ps2pdf oder so, falls deine Distro sowas kann).

    Lies auch das LaTeX Graphik-Intro, zu finden auch in

    daff
    1. September 2004 um 15:56

    .

    Meinst du \pm?

    Auch wenn nicht, siehe LaTeX-Symbolübersicht, zu finden im

    daff
    1. September 2004 um 15:56

    . Dort findest du was du suchst.

    Es gab hier schon einige Threads zum Thema Notebook und Laptop, Suchfunktion sollte einige Threads ausspucken.

    Grundsätzlich solltest du (natürlich nur meiner Meinung und Erfahrung nach) so ein Goldadler/AOpen/Gericom/Noname-Klumpat schnell vergessen, auch wenns "billig" ist. Sag ich jetzt mal, ohne genau über das von dir gepostete Modell Bescheid zu wissen.

    Aber wenn du so ein Trum mal verwendet hast, wird dir schnell klar werden, warum es grad mal €560,00 kostet: schwer, heiß, sehr laut, oft schwach, mies verarbeitet, kein oder schlechter Service. Es gibt schon Gründe, warum gute Laptops so teuer sind.

    Ohne jetzt besonders auf Einsatzbereiche einzugehen kann ich immer wieder empfehlen (ca in der Reihenfolge): IBM, IBM, IBM, Acer, Dell, vielleicht Fujitsu-Siemens. Auch Asus und HP sind eine Möglichkeit. Vermutlich werden dir die IBM-Geräte aber zu teuer sein, in dem Fall schau dich mal bei Acer um.

    HTH

    Hab vorhin in den Gentoo-Foren gelesen, dass es offenbar zumindest bei nVidia-Karten (z.B. FX5200 oder FX5900) möglich sein sollte, die zwei Ausgänge mit seperaten X-Servern anzusteuern.

    Code
    $ startx -- :0    # Ausgang 1
    $ startx -- :1    # Ausgang 2


    Probier das mal in irgendeiner Form, vielleicht sind Matrox-Karten ebenfalls fähig genug. Solltest aber vielleicht vorher noch ein paar (Matrox-)Docs durchlesen, wird vielleicht noch zusätzliche Konfiguration notwendig sein (Monitor-, Device-, Screen- und ServerLayout-Sections etwa).

    Seh grad: Thread im Matrox-Tech-Support-Forum, aber wenig vielversprechend …

    Soweit ich das verstanden hab, ist die Parhelia sowieso keine Karte, die Linux gegenüber besonders freundlich ist (einer der ersten Google-Links zeigt auf eine Petition), könnt mir also vorstellen, dass es nicht so ohne weiteres möglich ist, beide Ausgänge getrennt voneinander zu verwenden. Ich weiß zwar nur von den Problemen, die ich damals mit meiner G400DH gehabt hab, aber da war der zweite Ausgang eher ein verkrüppelter Bruder des ersten Ausgangs, also nicht wirklich einfach zu benutzen (von Hardwarebeschleunigung am zweiten Ausgang mal ganz zu schweigen). Keine Ahnung wie das mit der Parhelia ist, bin aber nichtmal sicher, ob es überhaupt Dual-Head-Karten gibt, die getrennte, unabhängige X-Server unterstützen. Hab da aber wenig Erfahrung, also …

    Mir stellt sich halt die Frage, warum du überhaupt Keyboard, Maus und Monitor an deinen Server hängen willst?

    Von ACP: http://www.notebook4u.at sehr zu empfehlen.

    Studentline war schon mal kurz vorm Sterben, offenbar sitzt da jetzt eine neue Firma dahinter. Nichtsdestotrotz sind IBM-Geräte mit vernünftiger Ausstattung sehr teuer, aber den Preis auf jeden Fall wert. Nur von der R-Serie würd ich die Finger lassen. Die "echten" Notebooks sind die der T-Serie.

    Dann hättest du deine Frage etwas vernünftiger formulieren sollen. Etwa indem du erklärst, was du überhaupt wissen willst bzw. was du mit diesem Screenshot meinst oder zeigen willst.

    Sonst wirst du natürlich so verstanden: "Gibt es diesen Editor, den ich da auf einem Screenshot zeige und der offenbar entweder den klingenden Namen 'mockup' oder den dämlichen Namen 'window2' hat, schon?" Antwort darauf: "Na sicher gibts den, hast ja Screenshot und Name davon!"

    Und wenn wir schon dabei sind: Fragen ins Subject (Threadtitel) zu schreiben und den Body (fast) leer zu lassen ist schlechte und unhöfliche Form.

    Um auf deine Frage zu antworten (damit ich nicht nur böswillge Kritik zum Besten gebe): ich kenn leider keinen Editor (außer vielleicht Kile) der sowas kann. Aber ich verwend für LaTeX eigentlich auch nur den Vim.

    Hast du gecheckt, dass bei "Processor type and features" auch wirklich deine Architektur bzw dein Prozessormodell ausgewählt ist? Ein Kernel kompiliert für eine AMD-Kiste wird auf einem P4 nicht booten, und vice versa und so weiter und so fort.

    Wann immer mir so ein Problem bisher untergekommen ist lags daran, dass der Kernel für den falschen Prozessor(typ) kompiliert wurde.