Beiträge von daff

    Zitat von Anonymous20200830

    [wo]her hast du Gabber2? Dachte die Seite wär down...

    Stimmt PSI ist im Moment der beste (von den Features) her, allerdings auch der hässlichste ohne KDE. Wird im Moment noch dazu massivst überarbeitet...


    Hab die 1.9.4er-Version vor paar Monaten das erste Mal runtergeladen, befindet sich seitdem in meinen Distfiles.

    Ist eh Mist, zumindest auf meinem Gentoo-System. Segfaultet fast immer, wenn ich irgendwas triviales mit der Contactlist mach, bzw oft schon direkt nach dem Starten.

    PSI weckt echt neue Hoffnungen bezüglich IM unter Linux in mir. Aber nicht genug, um auf KDE zu wechseln. :)

    SIM ist doch auch Qt-basierend? Psi selbst braucht eh keine KDE-libs, sieht aber ohne solche leider auch dementsprechend aus (plain Qt ist einfach nur grindig anzusehen).

    Aber es stimmt leider, einen wirklich guten Client gibts unter Linux nicht. licq war immer sehr gut, featuremäßig, zumindest für reines ICQ (weiß nicht, ob man licq auch für Jabber verwenden kann), aber eben auch einfach nur hässlich. Suche selbst immer noch :) Verwende derweil GAIM, aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Hab schon licq, sim, centericq, gabber2, gnome-jabber, GAIM und jetzt Psi durch. Aber etwas mit Miranda vergleichbares war leider noch nicht dabei.

    Jetzt gehts OT vom OT :)

    SIM ist auch wirklich nichts, das ich freiwillig verwenden würde, bei vorhandenen Alternativen :) Wenn du einen guten IM-Client mit Qt- bzw. KDE-Bindungen haben willst, würde ich Psi vorschlagen, der scheint echt was drauf zu haben. Mit KDE sieht er sicher auch nicht so grottensche*ßhässlich aus, denn Qt ohne KDE-Themes ist einfach nur eine Beleidigung für das ästhetische Empfinden :)

    Ich hab leider immer noch das Problem, dass ich zumindest von einer ICQ-Person in meiner Liste keine Messages über den ICQ-Transport empfange (in der anderen Richtung funktionierts aber). Wieviele es wirklich sind, von denen ich nichts bekommen kann, ist natürlich schwer zu testen :) Das ärgert mich, hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?

    Und dass es am Netzteil liegt? Ist meiner Meinung nach noch wahscheinlicher, als ein defektes Mainboard, das trotzdem noch einige Stunden Normalbetrieb zulässt.

    Auch könntest du mal den memtest in der Minimalkonfiguration durchführen, nur um zu sehen, was dabei rauskommt, bzw ob was rauskommt.

    Bin schon vor einiger Zeit konvertiert, aber spreche mit den anderen Menschen, die alle ICQ (zum Glück nicht MSN) verwenden über den ICQ-Transport von jabber.at. Hab keinen einzigen, der selbst Jabber verwendet. Leider ist die Transportsache offenbar bei manchen ICQ-Clients problematisch, weil die bekommen meine Messages nicht und ich deren auch nicht.

    Unter Linux funktioniert GAIM an sich sehr schön mit Jabber, allerdings nur, wenn man bereits einen Account hat, die Transports und alles andere schon eingerichtet, und die ICQ-Database importiert hat, etwa mit einem Windowsclient wie Exodus.

    Aber das wird jetzt ziemlich OT oder? :)

    Im Handbuch zu deinem Mainboard steht erklärt, was die rote Lampe zu bedeuten hat, sieh mal nach. Wie ist die Temperatur des Prozessors? Overclockst du? Wenn ja, dann stell wieder die korrekte Taktfrequenz ein. Überprüf auch, ob das Netzteil stabil läuft und alle Spannungen auch ihre richtigen Werte haben.

    Davon abgesehen solltest du das System einmal nur mit Grafikkarte und einem einzigen, sicher funktionierenden RAM-Riegel testen, schauen ob es immer noch abstürzt. Wenn ja, dann kanns bestimmt auch irgendwie am Mainboard liegen, würde mich aber wundern.

    HTH

    Zitat von Wolfibolfi


    Ich "arbeite" hier schon lange problemlos unter Win2k mit einem Benutzeraccount. Fürs Administrieren gibts RunAs, entweder die Konsolenversion, oder einfach eine Explorer-Verknüpfung mit einem Häkchen in den Eigenschaften, und das Ding wird mit Adminrechten gestartet. Ich geb das Passwort ein, hab da drin alle Rechte, und auch ne Systemsteuerung. Wo soll da das große Problem sein? :confused:


    Wenn ich auf Windows 2000 wirklich arbeiten würde, dann würd ich das natürlich auch so machen. Ist ja in etwa das sudo-Äquivalent. Zum Glück brauch ich Windows nur ganz selten :)

    Aber der normale XP/2k-Benutzer tut das leider im Normalfall nicht. Der arbeitet entweder mit einem der vorgegebenen Accounts, die alles dürfen, oder er gibt sich am Anfang irgendwann mal Admin-Rechte, und freut sich darüber, damit eine große Tat vollbracht zu haben :) Das das so ist, zeigt ja eben unter anderem auch die geile Verbreitung von Windows-Viren.

    comar: Ja, stammt von Duff und meinem Nachnamen ab :)

    Hier ist ein vier Jahre alter Artikel zum Thema, der zwar grundsätzlich richtige Gedanken erklärt (wie ein Virus theoretisch unter Linux funktionieren kann/funktioniert), aber ansonsten ziemlicher Bullshit ist.

    Z.B. erwähnt der Artikel nur seeehr am Rande, dass der wichtigste, aber auch simpelste Grund, warum Viren unter Linux bei Weitem keine so großen Verbreitungschancen wie unter Windows haben, der ist, dass normale User einfach nicht genug Rechte besitzen, um an einem System großen Schaden anrichten zu können. Landet ein Virus auf einem Linux-PC, dann bleibt er da auch. Weiter kommt er nicht. Und besonders viel tun kann er grundsätzlich auch nicht, außer natürlich Buffer-Overflows ausnützen. Das ist aber dann böse, aber verbreiten kann sich dadurch trotzdem nichts. Und was ist ein Virus schon, der sich nicht verbreiten kann? Fast nichts, genau.

    Unter Windows dagegen wird man beinahe dazu gezwungen, mit einem Administratoraccount zu arbeiten. Ein echtes Multi-User/Timesharing-Konzept gabs und gibts unter Windows nie, darum auch keine besonderen Gedanken in Richtung Sicherheit. Eben der Hauptgrund für die schon fast immer dagewesene Virenanfälligkeit von DOS und Windows, und die Möglichkeit, sich zu verbreiten.

    Wenn man das dumme Getöse aber ignoriert, dann stehen da ein paar ganz brauchbare Sachen in dem Artikel.

    Ok, lies diesen Gentoo-Wiki-Eintrag, vor allem den Unterabschnitt zu wpa_supplicant. Du brauchst unter Gentoo den wpa_supplicant nicht manuell zu starten, das geht automatisch über das /etc/init.d/net.eth1 (oder ath1 oder was auch immer), sofern du alles richtig konfiguriert hast.

    Bei mir siehts folgendermaßen aus (was die einzelnen Parameter bedeuten kannst du/solltest du in /etc/wpa_supplicant.conf.example nachlesen und natürlich an dein Setup anpassen).

    /etc/conf.d/wpa_supplicant:

    Code
    # List of interfaces
    INTERFACES="ath0"
    
    
    # Common arguments to all wpa_supplicant instances
    ARGS="-w"
    
    
    # Interface specific arguments
    ARGS_ath0="-Dmadwifi"


    /etc/wpa_supplicant.conf:


    /etc/conf.d/net:

    Code
    # eth0 ist wired, und auf dhcp gesetzt
    config_eth0=( "dhcp" )
    # wpa_supplicant kontrolliert alles wireless
    modules=( "wpa_supplicant" )
    # verwende die madwifi-Treiber für mein Thinkpad
    wpa_supplicant_ath0="-Dmadwifi"


    Und /etc/conf.d/wireless kann man auch noch benutzen, sollte man auch, wenn man Einstellungen per SSID verwenden will:

    Code
    preferred_aps=( "tunet" "meinheimwlan" "wlanOhneDHCP" )
    associate_order_ath0="forcepreferredonly"
    mode_ath0="managed"
    
    
    config_tunet=( "dhcp" )
    config_meinheimwlan=( "dhcp" ); 
    config_wlanOhneDHCP=( "192.168.0.12 netmask 255.255.255.0" )
    routes_wlanOhneDHCP=( "default via 192.168.0.1" )
    nameservers_wlanOhneDHCP=( "195.34.133.10" "195.34.133.11" )


    Mit diesen Einstellungen solltest du dein Wireless-Interface starten können, und wpa_supplicant kümmert sich um das Verbinden mit einem AP, die Verschlüsselung, DHCP bzw fixe Adressen, etc.

    Vergiss nicht, das passende Argument für ARGS_ath0= und wpa_supplicant_ath0= anzugeben. madwifi ist nur für die madwifi-Treiber.

    HTH

    Zitat von Incazzato

    Seh nur ich den Widerspruch? Sicher gibt es viele USE-flags, die die Abhängigkeiten nicht beeinflussen - bijektiv ist das also wirklich nicht ;) - aber mit sehr vielen lassen sie sich sehr wohl steuern. Das sind sozusagen optionale Abhängigkeiten, die das Programm nicht "zwingend" braucht.


    Jajaja, genau das sag ich ja die ganze Zeit :) USE-Flags sind keine Abhängigkeiten im eigentlichen Sinn (das Programm braucht KDE nicht zum Funktionieren), sondern ermöglichen in einem Programm nur optionale Unterstützung für andere Features. Dass diese Features dann eben auch vorhanden sein müssen (etwa KDE), ist ganz klar. :) So stehts eh auch in der offiziellen Doku.

    Zitat von Incazzato


    [...] auf jeden Fall aber würde ich es nie wagen, solche Leute kategorisch als Kinder oder Zeitverschwender abzustempeln, das finde ich an deiner Aussage überheblich.


    Ok, das mag sein, war vielleicht etwas zu böse formuliert von mir. Hätte eher eine Ich-Botschaft sein sollen: Ich halte es für Zeitverschwendung, mich über die Maßen mit der Optimierung der Funktionsfähigkeit meines Computers/Betriebssystems/Autos/Hammers auseinanderzusetzen, als es notwendig ist. Natürlich, wenn ich eine CFLAG setzen kann, die es mir ermöglicht, dass Xine dreimal so schnell funktioniert, dann tu ich das natürlich. Oder wenn der Benzinverbrauch meines Autos geringer ist, wenn ich eher unter- als übertourig fahre, dann versuch ich das auch. Aber ich weiß hoffentlich Besseres mit meiner Zeit anzufangen, als nächtelang in diversen Ricer-Foren nach undokumentierten Optionen oder so zu suchen, nur damit ich sagen kann, dass ich das getan habe. Puh :) Und genau so sieht der "typische" Gentoo-Benutzer ja leider (nicht ohne Grund) in den Augen von "reiferen" (Debian-)Usern aus. Siehe funroll-loops.org oder greenfly.org:

    Zitat


    When you hear a Gentoo user talk about their distribution, usually the first thing you hear is them saying that building from source generally, and a Gentoo system specifically is "so much faster" than any alternative. Of course, these sorts of things are often hard to measure, and are usually just anectdotal accounts anyway. Of course, if you had to sit through X compiling, you'd probably like to think that all that time wasn't for nothing.


    Und das kanns ja nicht sein, oder?

    Zitat von Incazzato

    Das stimmt definitiv nicht, USE-flags haben nicht selten sogar enorme Auswirkungen auf die Abhängigkeiten. Kleines Beispiel:


    Natürlich haben USE-Flags Auswirkungen auf die Abhängigkeiten, das hab ich ja auch nicht bestritten, sorry wenns so geklungen hat :) Worum es aber geht ist, dass Abhängigkeiten selbst eben nicht über das zu- und wegschalten von USE-Flags gesteuert werden können. Die Beziehung (USE-Flag, Abhängigkeiten) ist also keine bijektive :)

    Wenn ein Programm QT zum Laufen braucht, dann wird es das als Abhängigkeit haben, nicht als USE-Flag. Dasselbe Programm kann aber optionale Unterstützung für KDE haben, die mit der entsprechenden Flag zugeschaltet werden kann. Dass dann KDE mitgemerged wird ist klar.

    Man sieht übrigens in den einzelnen ebuild-Files ganz gut, was in die DEPEND- und RDEPEND-Variablen reinkommt und dass nicht alles davon über USE-Flags zu- und wegschaltbar ist.

    Zitat von Incazzato


    Wenn das mal keine überhebliche Aussage ist... Weitere Kommentare verkneife ich mir besser!


    Verkneif dir nix, was ist daran überheblich? Versteh ich nicht. Etwa, dass die meisten "Optimierungen", die die verschiedenen Freaks in verschiedenen Forum-Threads vorschlagen, schon automatisch über "-march=sowieso" eingebunden werden? Oder dass ich in den paar Jahren Gentoo-Erfahrung (viele könnens noch nicht sein) gesehen hab, dass der "Normalbenutzer" herzlich wenig von aggressiven CFLAGS hat, außer dass er dann beim Kompilieren über configure-Fehler wie "C compiler cannot create executables." stolpert? Oder dass im Allgemeinen nur sehr wenige "normale" "Linux-Benutzer" überhaupt wissen, was die einzelnen CFLAGS wirklich heißen, und noch weniger wissen, wie genau sie sich auf die Kompilate auswirken? Stattdessen kopieren sie vorgeschlagene Kombinationen 1:1 aus Foren-Threads in ihr System und wundern sich, warum nach dem nächsten Update plötzlich KDE so spinnt. Oder dass die Erfahrung zeigt, dass es für fast alle Benutzer ausreicht, diese simplen, oben genannten CLFAGS zu verwenden, und sich danach nciht mehr darum zu kümmern? Auch ist aus den Foren hübsch zu ersehen, dass es einen ganzen Haufen Kiddies (egal wie alt) gibt, die glauben, es sei eine Wissenschaft, so viele Flags wie möglich, von denen sie nichts verstehen, in die make.conf einzutragen, und zu hoffen, irgendwann die richtige Kombination gefunden zu haben, die ihnen beim Laden von KDE eine halbe Millisekunde erspart.

    Klar, Gentoo macht das möglich, und das ist sehr gut. Trotzdem ist und bleibt dieses Tuninggefreake kein Argument pro oder contra. Stattdessen wird Gentoo dadurch nur in schlechtes Licht gerückt und von vielen Leuten als "Spielzeug" abgestempelt (und viele Kiddies "steigen darauf um", weil sie glauben, darin eine Spielzeug-Distro gefunden zu haben). Dabei ist Gentoo definitiv viel mehr als das.

    Zitat von Incazzato


    Beliebtes Zitat: "Gentoo is all about choice". Dem ist nicht viel hinzuzufügen.


    Richtig, genau das ist ein Argument pro Gentoo. Und gerade das macht es eben zur vielfältigsten, flexibelsten und interessantesten (Meta-)Distribution. Verwende selbst seit 1.4_rc2 oder so Gentoo auf Laptops und Desktops, was anderes kommt mir da nicht mehr drauf :) Und wer will, der kann sich mit tausend CLFAGS, USE-Flags und sonstigen Ideen rumspielen, wer nicht will, der lässts.

    Zitat von Anonymous20200830


    Und zu den Useflags: Der primäre Sinn bei Useflags besteht bei mir darin Abhängigkeiten zu ändern, d.h. wenn ich -mysql gebe, wird kein mysql installiert. Die Geschwindigkeit der Programme selbst ändert sich kaum


    Stimmt im Allgemeinen nicht. Nachzulesen hier.

    USE-Flags und Abhängigkeiten haben nur bedingt etwas miteinander zu tun. Wenn ein Programm/ebuild irgendwelche Abhängigkeiten hat, dann werden die auch installiert, unabhängig von den gesetzten USE-Flags. Wenn z.B. die Funktion eines Programmes von MySQL abhängt, dann wird auch MySQL installiert. Andere Programme hängen von den KDE-libs (u.a.) ab, da nützt es auch nichts, -kde anzugeben, die kdelibs (u.a.) werden mitinstalliert. Funktioniert leider nicht immer so wie es soll (-qt bei licq bewirkt z.B., dass sich die licq-gui nicht verwenden lässt, obwohl die eindeutig von QT abhängt).

    Was die USE-Flags wirklich tun, und das MACHT die Programme schlanker und schneller, ist eben diverse Teile vom Code zu entfernen oder hinzuzufügen, je nachdem, wie die USE-Flags aussehen. SIM (ein ICQ-Client) ist ein ganz gutes Beispiel. Wenn das mit +kde kompiliert wird, dann wird das ganze Programm um einiges größer, und macht sich wirklich das ganze KDE-System zunutze. Mit -kde ist es einfach ein relativ normales IM-Programm, das die QT-libs verwendet. Merklich schneller beim Starten.

    Das macht Gentoo zur wirklich vernünftigsten Distribution (für den Desktop), in meinen Augen. Wie eh schon gesagt wurde, der größte Vorteil von Gentoo ist in einem Wort: USE-Flags. Eigentlich in zwei Worten: Community, USE-Flags.

    Ad CFLAGS: Sich damit rumzuspielen und da und dort möglichst noch eine Millisekunde mehr rauszuholen, ist was für Kinder und Leute, die mit ihrer Zeit nix besseres anfangen können. Wertlos, und sicher kein Grund oder Argument pro oder contra Gentoo. Es reicht locker und so gut wie immer, die Defaulteinstellungen zu haben: "-march=pentium4 -pipe -O2 -fomit-frame-pointer".

    Zitat von Wolfibolfi

    Tja, ich frag mich bis heute, woher dieses Gerücht kommt, es is nämlich absoluter Schwachsinn.


    Kanns sein, dass das noch aus EDO-RAM-Zeiten stammt, wo man wirklcih nur gleich große Bausteine verwenden durfte? Oder war das damals auch schon Schwachsinn?

    Ich würde grundsätzlich sicher immer wieder den TI-89 empfehlen, bzw die Weiterentwicklungen davon (kA was es da so gibt, Voyage 2000 und so). Sehr feines Gerät, kenn niemanden der damit nicht zufrieden wäre :) Natürlich gibts noch andere Hersteller als Texas Instruments, die gute Rechner machen.

    Du musst nur auf ein paar Dinge aufpassen, nämlich dass bei den meisten Prüfungen Taschenrechner gar nicht erlaubt bzw nötig sind, und bei den Prüfungen, wo du einen verwenden darfst, darf es fast nie was besseres als ein TI-30 sein. Also einer, der grad mal Grundrechnungsarten kann, ein paar Werte speichern und maximal ein zweizeiliges Display hat.

    Also könntest du statt einem Rechner mit CAS (Computeralgebrasystem) eigentlich auch einen billigen, kleinen kaufen und dafür auf deinem PC Mathematica, Derive, Matlab oder Maple (oder was es halt noch alles gibt) installieren. Sollte dich genausoweit bringen, wenn du irgendwelche dummen Doppelintegrale oder Geichungssysteme lösen musst.

    Soweit ich weiß gibts für Matlab momentan überhaupt keine vernünftigen Lizenzen, die man sich als Student leisten kann oder leisten sollte. EUR 87,00 ist schon sehr viel, vor allem mit den Einschränkungen, mit denen die Version dort daherkommt...ich schätze der eine oder andere Kollege würde jetzt empfehlen, auf Bittorrent oder emule zurückzugreifen, dort könnte sich was finden. Grad wenn mans "nur" für eine VO braucht, ist das wohl der einzige gangbare Weg.

    Nach kurzem googlen stellt sich heraus: "Linux" ist ein Trademark, und gehört auch dem Linus Torvalds persönlich, also insofern ist das schon richtig so. Zumindest in den USA, inzwischen glaub ich auch Australien, und sicher in weiteren Ländern auch.

    Offenbar ist es nicht erlaubt, bzw gern gesehen, dass das Wort in einer URL, einem Produkt oder irgendwas anderem vorkommt, das nichts mit Linux selbst zu tun hat.

    Zu 1.: Versuch ein anderes Environment zu verwenden, etwa itemize oder so, das passt wohl eher zu dem was du tun willst. Im description-Environment siehst du eigentlich keine Einrückung, sondern nur normale Leerzeichen bzw Abstände zwischen dem zu beschreibenden Begriff und der Beschreibung des Begriffs (siehe lshort.pdf). Man kann das description-Env aber sicher auch anpassen.

    Zu 2.: Im Normalfall reichts, in der Präambel \usepackage[colorlinks]{hyperref} anzugeben. Damit werden Inhaltsverzeichnis, Fußnoten, \href-Links, etc. im PDF "klickbar". Siehe die Doku zum hyperref-Paket.

    Naja wenn der Windows Bootloader (wenn man das so nennen kann) die Informationen über vorhandene Platten und Laufwerke noch vom BIOS selbst bekommt, dann kann es vielleicht durchaus noch den Kernel laden, aber dann, sobald der Kernel die Kontrolle über das System hat, in Panik geraten und einfach stehenbleiben, wenn es keine passende Systemplatte findet.

    Möglicherweise. Bin in keinster Weise Windowsexperte, ist alles nur geraten :) Aber dem Linuxkernel würde es z.B. so gehen, wenn der Kernelcommandlineparameter root=/dev/sowieso nicht auf das richtige Rootfilesystem zeigt.

    Ganz schön abstrus, das.