Beiträge von daff

    Hm, so wie es jetzt aussieht, sind NICs und Kabel in Ordnung, aber irgendwas anderes ist grotesk falsch...Im (auto negotiated) Full-Duplex-Modus erscheinen bei ifconfig keinerlei Fehler.

    Lustig: Hab jetzt, nachdem ich vsftdp (ein FTP-Daemon) auf einem Gentoo-Server installiert hab, eine Transferrate von 10MB/s (get) zusammengebracht, als ich von dem Gentoo-Server eine 200MB-Datei auf eine Windows 2000-Kiste gezogen hab. Mit SCP dagegen läuft die gleiche Datei vom selben Server nur mit maximal 1MB/s. Ich weiß, dass SCP eine Menge Overhead hat/braucht/verursacht, aber dass da gleich 90% der Bandbreite draufgehen? Das ist krank...

    Auch lustig: wenn ich von dem Gentoo-Server auf meinen Gentoo-Laptop kopiere, dann komm ich mit FTP maximal auf 5.7MB/s. SCP braucht genauso lang wie zwischen Gentoo und Windows, also max. 1MB/s.

    Hat das was mit Sonnenflecken zu tun? Den Gezeiten? Karma? Der Unordnung in Barons Büro? Bald geb ichs auf... :shinner:

    Danke erstmal euch beiden für die Antworten, jetzt weiß ich zumindest, dass ich nicht ganz deppat bin.

    Ich hab das Kopieren mit scp und ftp getestet (beides hat früher bestens funktioniert, sicher 6--7MB/s), beides wertlos langsam. Es macht wie gesagt auch keinen Unterschied ob ich zwischen zwei UNIX-Kisten oder einer UNIX- und einer Windows 2000-Kiste kopiere.

    Langsam gehen mir die Ideen aus. Kann natürlich sein, dass mindestens eine oder zwei Netzwerkkarten kaputt sind, das Crossoverkabel ungeeignet für 100Mbit/s-Transfers ist und der Switch was hat...nein, eigentlich kann das nicht sein :)

    Im oc.at-Forum meint jemand, dass vielleicht nicht alle Ports auf Auto-Negotiation eingestellt sind, bin aber ziemlich sicher, dass das der Fall ist.

    Welche Möglichkeiten gibt es (unter Linux bzw BSD), während so eines Transfers zu erkennen, ob es viele Kollisionen, Frame-Errors oder sonstwas gibt? Weiß da jemand was?

    Danke!

    Ich poste das mal hier, vielleicht hat ja jemand eine Idee.

    Folgendes Setup: Ein Netzwerk, 3--4 PCs, alle mit 100Mbit-capable Netzwerkkarten ausgerüstet, miteinander verbunden über ein 5-Port 100Mbit-Switch, Kabel sollten auch passen. Relativ unerhebliche Nebeninfo: alle PCs laufen auf Linux bzw FreeBSD, bei Bedarf ist auch eine Win2k-Kiste dabei. Alle Netzwerkkarten sind auf 100baseTX und full-duplex konfiguriert.

    Nun ist das Problem, dass das Kopieren (vor allem) von großen Dateien, z.B. ISO-Images, bei Weitem nicht so rasant läuft, wie das in einem 100Mbit-Netzwerk der Fall sein sollte (glaub ich). Die Transferrate schwankt zwischen 900kB/s (Kilobyte) und 3.5MB/s (Megabyte), wenn ich von irgendeinem der PCs ein 500MB-ISO-Image auf irgendeinen anderen PC kopiere (ftp und scp), unabhängig vom Betriebssystem. Das ist doch recht weit entfernt von den theoretisch möglichen 12.5MB/s (und auch wenn ein Drittel für Overhead draufgeht sollten immer noch mindestens 7MB/s drin sein, oder?).

    Ich frage mich, warum das so ist?

    Der Switch ist es wohl nicht, denn ich hab zum Testen jeweils 2 der PCs (paarweise unterschiedlich :)) mit einem Crossover-Kabel verbunden, to no avail. Transferrate immer noch bei ~2.5MB/s, meistens jedoch nur 1MB/s. Dass jede einzelne der Netzwerkkarten spinnt kann ich mir auch nicht ganz vorstellen.

    Mir ist natürlich klar, dass es nicht möglich ist, die gesamte Bandbreite einer 100Mbit/s-Verbindung zu nutzen, aber 1MB/s erscheint mir doch gar wenig? Ich bin auch unglaublich sicher, mich zu erinnern, dass vor ca 1 Jahr (dasselbe Setup, selber Switch, selbe Kabel, nur dass ein Win2k-Laptop dabei war) das Transferrieren von 1GB Daten ca 3 Minuten gedauert hat (oder so, irgendwas in der Größenordnung), jetzt braucht es 3 Minuten um 60MB zu kopieren. Seit damals ist eigentlich nur ein 200MHz-PC, der als Router läuft (FreeBSD 5.1) dazugekommen.

    Weiß also jemand vielleicht, wie ich so einem Problem weiter auf den Grund gehen kann? Oder vielleicht gleich woran das liegen kann? Irgendwie nervt das nämlich ungemein.

    TIA!

    Jetzt auf den ersten Blick kann ich in der smb.conf nichts Übles erkennen, sollte passen.

    Aber bezüglich smbpasswd (hoffentlich schreib ich da jetzt nix Unnötiges oder Dinge, die du eh shcon gemacht hast): Damit sich WinXP/2k-Benutzer am Samba-Server anmelden können, müssen zweierlei Voraussetzungen erfüllt sein: Erstens, der Benutzername steht in der UNIX-passwd-Datei, also unter Linux /etc/passwd, zweitens, der Benutzername steht in der Samba-passwd-Datei, das ist meist /etc/samba/private/smbpasswd oder so.

    Wie man einen Benutzer zum Linux-System hinzufügt weißt du sicher. Wenn das nur WinXP-Benutzer sind, dann brauchen sie keine Login-Shell (glaub ich) und auch kein Passwort, also im password-Entry (in der /etc/passwd) sollte ein * oder ein x stehen (nicht sicher jetzt welches von beiden).

    Um den Benutzer zu Samba hinzuzufügen verwendet man smbpasswd -a USERNAME. Da kann man das Passwort leer lassen, wenn man will.

    Diese beiden Schritte sollte man für jeden WinXP-Benutzernamen ausführen.

    Was natürlich auch geht, ist einen allgemeinen Samba-User hinzuzufügen (/etc/passwd und smbpasswd), der dann von allen WinXP-Clients zum einloggen verwendet wird. Also useradd sambauser (vielleicht mit diversen Switches) und smbpasswd -a sambauser. Dafür musst du halt dann die smb.conf entsprechend einrichten, also vaild users = sambauser und so weiter.

    HTH

    Vielleicht vergessen Support für das eine oder andere Filesystem reinzukompilieren? Beim 2.4er ist es zumindest so, dass ext3, reiserfs und xfs nicht per default hineinkompiliert werden, musst du im menuconfig selber aktivieren.

    Außerdem fehlt mir bei deinem lilo.conf irgendwie bei jedem Label eine "root="-Angabe? Soweit ich weiß, sieht ein lilo.conf immer irgendwie so aus (ein Beispiel, aus dem Gentoo-Installationshandbuch entnommen):

    Vielleicht hilft das was?

    Zitat von arved

    Also wo Du schon mein Lieblingsbetriebssystem ansprichst :)

    Da kann ich kghostview empfehlen oder natürlich das schon genannte ggv.
    Ansonsten, hast Du vielleicht nicht alle fonts installiert? Ich habe jedenfalls keine Probleme feststellen können


    Auch mein Lieblingsbetriebssystem :) Hat vor ca 4 Jahren jetzt meine letzte Windowsinstallation (auf meinem Desktop) abgelöst hehe.

    Werde mal das ggv ausprobieren sobald ich daheim bin, (ggv2 in den ports), aber es kann druchaus sein, dass ich nicht alle Fonts installiert habe. Leider ist mir unklar, welche Fonts das sein könnten bzw. sein sollten; eine Idee, wie ich das überprüfe?

    Ghostscript ist drauf, teTeX ist drauf, noch nie irgendwas davon gemerkt, dass einem von beiden Fonts fehlen könnten oder so.

    Zitat von Plantschkuh!

    Bei http://mathworld.wolfram.com scheint es ganz gut zu funktionieren (z.B. http://mathworld.wolfram.com/PoissonDistribution.html). Für Texte, die zum online-browsen mit Hyperlinks gedacht sind, ist HTML oft eine gute Wahl; man muß sich nur zu helfen wissen.


    Stimmt, ja, wenn mans richtig macht, dann sieht sowas auch sehr hübsch aus. Die Seite ist ein gutes Beispiel. Aber für die Formeln werden eben Bilder eingesetzt, HTML selbst wäre da überfordert. Ich höre es gibt sowas wie MathML, das dafür gedacht ist, mathematische Formeln schön zu rendern, aber kaum ein Browser unterstützt das?

    Langsam wirds Off-Topic :)

    Das stimmt schon, bin ja auch kein großer Fan von PDF und hab auch schon dumme PDFs erlebt (zB die Projektmanagement-VO-Folien vom RISE), die sich über CUPS und foomatic nicht ausdrucken lassen, sondern einfach den Renderer crashen (und sich natürlich auch nicht vernünftig in PS umwandeln lassen). Aber das sind unter Windows erstellte PDFs (wahrscheinlich irgendein wertloser PowerPoint-to-PDF-Konverter), also irgendwie kein Wunder...

    Leider sehen bei mir viele PS-Files mit ghostview einfach ekelhaft hässlich aus (kaum lesbar und sehr kantig), dagegen sind die meisten PDFs schön zu lesen.

    Wie auch immer, wollte ja nur kurz aufzeigen, dass die meisten Informationen auf http://www.complang.tuwien.ac.at/anton/why-not-pdf.html nicht mehr wirklich aktuell sind.

    Zitat von Plantschkuh!


    Mögliche Alternativen sind bei anderen Leuten auch unbeliebt: http://www.complang.tuwien.ac.at/anton/why-not-pdf.html


    Es ist vielleicht zu beachten, dass dieses Geschreibsel schon SEHR out-of-date ist, meiner Meinung nach. Bietet keine wirklich haltbaren Argumente (heute interessierts glaub ich kaum mehr jemanden, ob ein Dokument 10kB mehr hat oder weniger hat) mehr gegen PDF, außer, dass es halt schon irgendwie ein proprietäres Format ist. Das hier find ich besonders cool: "The Acrobat Reader for Digital Unix that we have does not display anything useful on the NCD X-Terminals that we have" :D

    Und inzwischen ist es doch eh ziemlich gut möglich, zwischen PS und PDF herumzukonvertieren, zumindest meiner Erfahrung nach.

    Und HTML als Alternative zur Darstellung von Dokumenten vorzuschlagen ist irgendwie schon grob fahrlässig :) Vor allem natürlich, wenn es sich um Dokumente mit viel dargestellter Mathematik handelt. Aber das ist ja eh hinreichend bekannt.

    Zitat von manu.20


    Das Problem ist nun, wenn ich die Figure-Umgebung benutze setzt LaTeX die Bilder an die Stelle, die es für günstig hält.
    Ich möchte aber gerne selbst bestimmen wo die Graphiken gesetzt werden sollen!


    Warum eigentlich? Wenn du die Grafiken direkt in den Textfluss einbauen willst/musst, wie das zb in einem Matheskriptum gebräuchlich ist/war, dann verwende nicht die Figure-Umgebung, sondern hau die Grafiken direkt rein. Dann können sie natürlich nicht in das Abbildungsverzeichnis eingebaut werden, aber sobald sie IN den Text gehören und dort gesetzt werden, sind es keine Abbildungen mehr im eigentlichen Sinn. Keine Ahnung, wie sowas dann von Typographen genannt wird, oder ob das nicht eine typographische Todsünde darstellt :)

    Wenn es allerdings Grafiken sind, die als normale Abbildungen verwendet werden sollen, dann ist es sicher das Beste, sie mit der Figure-Umgebung zu setzen, als Positionsparameter t oder b zu verwenden (so wie rck fast richtig meint :)) und von \label{} und \ref{} Gebrauch machen (LaTeX ist meistens ganz schon schlau, wenn es um das Positionieren von Floats geht). Denn wenn Grafiken nicht direkt zum Text/Text-Kontext (haha) gehören, dann stören sie eher den Lesefluss. Darum schreiben, was du zu schreiben hast und an den entsprechenden Stellen dann auf die Abbildung verweisen.

    So mach ich das zumindest, vielleicht ist es ja Blödsinn :)

    Ich frage mich gerade, welche Möglichkeiten es gibt, in LaTeX eine (n,m)-Matrix zu erstellen, bei der man, wie in einer Tabelle, die Zeilen und Spalten benamsen kann, so etwa wie in folgendem Beispiel (bitte sich die "Matrixklammern" etwas schöner zu denken :)):

    Code
    a b c d
    k /1 1 0 0\
    l |1 0 1 0|
    m \0 1 1 0/


    Geht sowas überhaupt? Darf man sowas? Oder sollte ich lieber stattdessen zB ein tabular verwenden?

    TIA

    Würde sagen, das ist ein eher typisches "Anfängerproblem", vor allem für Leute, die Dinge wie MS Office oder ähnliches gewöhnt sind. Ohne jetzt irgendwen angreifen zu wollen, der LaTeX-Anfänger ist!

    Einfacher tut man sich, vor allem als Anfänger, wenn man wirklich nur seinen Text schreibt, LaTeX sagt was als Überschrift gilt, wo Absätze sind (Absätze trennen Gedankengänge, Ideen und so weiter voneinander) und das wars. Um den Rest kümmert sich LaTeX schon ganz gut.

    Vor allem sollte man echt zumindest Kapitel 2 aus lshort gelesen haben.

    Wie gesagt, es muss irgend einen Befehl wie mktexlsr geben, der die Datenbank mit dem Inhalt der LaTeX-Verzeichnisse aktualisiert. Sieh mal nach was bei deiner TeX-Installation für "externe" Befehle dabei sind, möglicherweise unter c:\texmf oder c:\localtexmf oder sowas. Verwende unter Windows kein TeX, drum kann ich nur raten.

    longtable ist sehr empfehlenswert. Sehr mächtig, sobald man sich bissl die Doku angeschaut hat, und man kann damit echt super aussehende Tabellen produzieren.

    Für einfache Tabellen ist die Standard-tabular-Umgebung aber eigentlich auch sehr geeignet. Man muss bei mehrzeiligen Spalten/Reihen aber halt darauf achten, dass man den paragraph nicht zu breit macht, also nicht p{20cm} oder so machen.

    Eigentlich ist es egal denke ich, solange du das cls-File in einen von LaTeX durchsuchten Pfad gibst. Unter Linux kannst du die LaTeX-Verzeichnisstruktur in deinem Homeverzeichnis nachmachen, etwa /home/username/texmf/ (der Pfad wird automatisch auch von LaTeX verwendet, sofern er existiert), und dann dort entweder einfach alles reinhaun, oder weitere Verzeichnisse anlegen.

    Ganz wichtig aber, sobald irgendwelche Files in den LaTeX-Pfad installiert werden, muss der Befehl mktexlsr ausgeführt werden (als User). Damit wird die "Datenbank" von LaTeX (ein großes Textfile) upgedated und LaTeX kann neu installierte Dateien, Klassen, Packages benutzen.

    Unter Windows gibts bestimmt ein Äquivalent zu der Prozedur.

    Zitat von hal


    Danke für diese wertvolle Info! Hab den Service-Antrag angefordert letzte Woche, das Teil eingeschickt, es ist offenbar angekommen, und ich denke, jetzt muss ich nur noch auf mein Ersatzgerät warten. Vorausgesetzt die finden auch, dass ich Anspruch auf Service hab.

    Unter "Einzelheiten zum Reparaturstatus" steht unter anderem

    Zitat von Apple Support


    05/21/2004 <Nummer des Falls> <Versandnr> Rückgabe des Original Produkts


    Heißt das nun, ich krieg mein Original-iPod ohne Reparatur (also kein Ersatzgerät) zurück, oder heißt das, Apple hat meinen iPod zurückgenommen und ich krieg nen neuen?

    Sind vermutlich dumme Fragen, aber ich bin nicht wirklich besonders erfahren mit Apple und Service/Support überhaupt :) Inzwischen fehlt mir mein iPod schon ziemlich!

    Tja, bin auf der Suche nach guten Font-Packages. Verwende momentan für fast alles was ich schreib die ae-Package (ist glaub ich standardmäßig zumindest bei teTeX dabei, \usepackage{ae}) und bin eigentlich ganz zufrieden damit, aber würde trotzdem gerne wissen, was es so für Alternativen gibt, die aber auch diese Art Schrift zur Verfügung stellen (vor allem, weil in der ae-Package einige Zeichen fehlen, soweit ich das mitbekommen hab)? Bin nicht unbedingt so gut in Typographie, dass ich wüsste, wie die Schriften und Schriftfamilien jetzt genau heißen, die ae verwendet, aber ich suche etwas, das nicht ganz so "fett" und "grob" aussieht wie bookman und palatino, eleganter wirkt als times, insgesamt einfach "fein" rüberkommt und natürlich kein Bitmap-Font (z.B. wie Computer Modern) ist.

    Eigentlich wäre das, was Prof. Salzer für das Theoretische Informatik-Skriptum verwendet hat, genau das was ich suche (kann natürlich sein, dass das eh schon die ae-Package ist).

    Weiß da jemand vielleicht den einen oder anderen Ratschlag zu geben? Oder gibts gar irgendwo ein Cheat-Sheet, in dem man sieht wie die diversen (freien) gebräuchlichen Schriftfamilien aussehen? Ich weiß, dass ein Dokument namens "formatting information -- A beginner's introduction to typesetting with LaTeX" eine kleine Übersicht hat, aber da sind nichtmal alle aktuellen Standardfonts aufgelistet.

    TIA.

    Ja, es gibt laptopsforless.com (bzw ipodbattery.com) oder so, da gibt es alle Arten von Ersatzakkus und Batterien, aber die versenden nur in die USA und Kanada. Leider.

    Und wie lang ist da ca Zeit meins einzuschicken und ein Ersatzgerät zu kriegen? Wenn ich das Ding vorigen Sommer bekommen habe? Bzw brauch ich einen Grund dafür oder kann ichs einfach hinschicken und ein neues bekommen? Einfach so?