Beiträge von daff

    Zu Apple-Store hab ich eh eine Frage, bin aber ein Apple-n00b, hab nur meinen geliebten 10GB-iPod seit ca 1 Jahr, sonst nix. Der Akku von dem Ding hält nur leider nicht mehr besonders lang (ca 3-4h, 5h wenns wirklich gut geht) und ich würd mir gern einen Ersatz zulegen. Gibts in einem dieser lustigen Läden Batterien für den iPod zu kaufen? Oder muss ich das über den Onlinestore machen und den eh schon sche*ßhappigen Preis plus Versand oder was auch immer blechen?

    TIA

    Zitat von abusaid

    es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte. ich möchte in einem dokument über die dritte ebene von subsubsection hinausgehen und weiß nicht, wie ich das bewerkstelligen soll. dabei habe ich öfters in den tutorials was von \setcounter{secnumdepth}{4} gelesen. wo gehört das denn hin, damit latex weiß, was ich will? oder wie bekomme ich das am einfachsten hin? vielen dank auch für eure hilfe.


    Nach subsubsection kommt eigentlich noch \paragraph{Name} in der Gliederungshierarchie. Das reicht in vielen Fällen auch aus was ich so gesehen hab bisher.

    Der Counter wird in der LaTeX-Präambel gesetzt, also irgendwo vor dem \begin{document}. Weiß aber nicht, ob der wirklich das tut was du willst (hab noch nicht davon gehört gehabt bis jetzt), aber probiers halt aus.

    Uh, Windows...hm damit kenn ich mich nicht wirklich aus was LaTeX betrifft bzw Ghostscript. Hat wahrscheinlich eh auch nichts mit GS zu tun, war nur eine Idee die mir schon oft geholfen hat.

    Ansonsten kann ich dir leider nichts sagen fürchte ich. Aber es muss bestimmt funktionieren, wäre ja lächerlich wenn man Folien nur im Hochformat haben kann? Wie wandelst du das ganze in PDF um? Also mit welchem Befehl bzw welchem Tool?

    Kenn seminar leider nicht, aber ist da bei der Umwandlung irgendwo Ghostscript im Spiel? Oft, sehr oft, funktionieren manche Sachen nicht so, wie sie sollen, wenn man nicht setenv GS_OPTIONS "-sPAPERSIZE=a4 bzw für die bash export GS_OPTOPNS="-sPAPERSIZE=a4" setzt. Nur ein Hinweis. Hatte das Problem zB mit prosper, zwar waren die Folien im Querformat, aber abgeschnitten auf der Seite (weil das US letter-Format etwas kleiner ist).

    Kannst du bei seminar nicht irgendwo das Papierformat oder so angeben?

    Jo, wie macht man das? lshort mag mir nicht weiterhelfen. Hab ein großes Diagramm (für ProMan) und das ist nur dann halbwegs lesbar, wenn man es auf einer Seite im Querformat einbaut. Wie also setze ich eine Seite auf Querformat, alle anderen aber bleiben hochformatig? Etwas in der Art wie \thispagestyle würd ich mir denken, aber das funktioniert ja nur für Header und Footer oder?

    Es ist nicht vorgesehen, dass du, wenn du einfach ein neues Fenster öffnen willst, eine neue Instanz von Mozilla startest. Anders als bei Windows heißt hier der Klick auf ein Icon, dass das damit assoziierte Programm gestartet wird. Du könntest natürlich ein Wrapperscript schreiben/verwenden (es gibt eh ein paar), das so einen unnötigen Start einer neuen Instanz abfängt und stattdessen ein neues Fenster oder ein neues Tab öffnet.

    LICQ hat solche coolen Scripts...sind zwar dafür gedacht, in einem Messagefenster aufscheinende URLs klicken zu können, aber grundsätzlich ist es leicht, das Programm zu zweckentfremden.

    Du solltest dir echt das Kapitel "Customizing LaTeX" im lshort.pdf ab Seite 99 durchlesen. Dort findest du bestimmt so gut wie alle Antworten auf deine Fragen, unter anderem, wie man die Schriftgröße verändert.

    Für die Schriftgrößen hast du die Befehle \tiny, \scriptsize, \footnotesize, \small, \normalsize, \large, \Large, \LARGE, \huge und \Huge.

    Verwenden tust du das ganze so:

    Code
    Das hier ist {\Huge sehr groß} geschrieben, das hier ist {\tiny wirklich 
    wertlos klein} und das hier {\large ergibt überhaupt keinen Sinn}.


    oder aber mit

    Code
    \begin{Huge}
    Text
    \end{Huge}

    Um direkt die Größen in pt anzugeben wirst du wohl \newcommand oder \renewcommand verwenden müssen...aber stell dir auch die Frage, ob du das Ganze nicht vielleicht übertreibst. Wie gesagt, für die meisten/alle Dinge in LaTeX gibt es einen Grund, vor allem was Form und Größen und so betrifft. Da haben sich schon ganz viele ganz gescheite Leute darangesetzt, schon vor ganz vielen Jahren :)

    Aja:
    "As noted at the beginning of this chapter, it is dangerous to clutter your document with explicit commands like this, because they work in opposition to the basic idea of LaTeX, which is to separate the logical and visual markup of your document. This means that if you use the same font changing command in several places in order to typeset a special kind of information, you should use \newcommand to define a logical wrapper command for the font changing command."

    Das ist genausowenig ein Problem. Macht man halt im old-fashioned way und kümmert sich selbst um die Abhängigkeiten. Danach einfach ./configure, make, make install. Wo ist da die Schwierigkeit?

    Naja, stimmt schon, es gefällt nicht allen, so wie es die Experten ausgearbeitet haben. Meine ja nur, dass es einen Grund hat, und es gibt irgendwo ziemlich genaue typographische Regeln, wie der Satzspiegel auszusehen hat. Auch wenn man von Word oder so lange Zeit was anderes gewohnt war...dachte anfangs z.B. auch, dass die Textbreite viel zu gering ist. Aber das hat eben den Grund, dass ab mehr als ca 66 Zeichen pro Zeile die Bewegung von links nach rechts fürs menschliche Auge ermüdend wird, und darunter die Lesbarkeit leidet. Steht eh auch im lshort.pdf, durchaus interessant :)

    Und ich sehe grade, dass im lshort.pdf auf Seite 109 ff das Thema "page layout" angesprochen wird, schau da vielleicht mal nach.

    Kennt jemand diese Meldung, die ensteht wenn man ein LaTeX-Doc kompiliert und die hyperref-Package benutzt (\usepackage[colorlinks=true]{hyperref}), so wie in meinem Fall, zusammen mit ntheorem (über \usepackage[thmmarks,amsmath,standard,hyperref]{ntheorem}, der letzte Parameter ist dazu da, dass sich ntheorem und hyperref nicht gegenseitig erschießen).

    Ich hab da eben die Environments für beweis, definition, satz, etc definiert (bzw sie sind von Haus aus von ntheorem definiert), und beim kompilieren krieg ich lauter Warnungen in der Form (wie im Subject):

    Google hilft nicht viel weiter, die Dokus zu ntheorem und hyperref geben nicht viel her, außer, dass man ntheorem mit dem hyperref-Parameter aufrufen soll (lauter Wortwiederholungen).

    Weiß da vielleicht jemand weiter bzw hat das schon mal gelöst?

    Weiß leider nicht, wie man sowas angehen würde, aber ich frage mich warum du das machen willst? Der Seitenspiegel ist, vorausgesetzt du hast a4paper als einen der Parameter für die documentclass, schon so berechnet, dass Seitenbreite, Textlänge, Abstände und so gut gewählt sind. Von Leuten, die sich damit auskennen, wohlgemerkt (Typographen). Warum solltest du sie verändern wollen? Ist eh einer der ersten Hinweise, die man zu lesen kriegt, wenn man eines der Bücher zu LaTeX oder non-technische Dokumentation zu LaTeX liest.

    Kann selbst auch nur Acer empfehlen. Bisher nichts negatives darüber gehört, außer, dass bei dem Gerät meiner Freundin nach ca 4 Monaten das Mainboard irgendwie flöten gegangen ist (keiner weiß genau warum). Zum Acer-Service-Center gebracht, und 3 Tage später funktionierend wiederbekommen.

    Die Wichtigkeit der Servicequalität ist nicht zu unterschätzen bei Laptops!

    Zu den IBMs von Studentline...viel billiger als sonstwo sehen die Kameraden mir aber nicht aus, oder?

    Zitat von laborg

    1)also allein die kompilierzeit von einem desktop system sind ca 4 tage (und dass auch nur bei einem schnellen rechner) - und während dem studium 4 tage keinen computer zu haben ist ja fürchterlich *g*.


    Dämliches Stichwort "Multitasking". Erstens hab ich noch nie erlebt, dass mir irgendein Rechner 4 Tage gebraucht hat, um ihn benutzen zu können, zweitens (eh schon gesagt) kann man die nötigsten Dinge über Nacht kompilieren lassen und dann in der Früh sofort verwenden. Auf einem schnellen Rechner ist das sowieso schon längst kein Thema mehr, außerdem hat man im Studium sowieso genug Zeug zu lesen für das man nicht wirklich einen Computer braucht.

    Die Zeitspanne, in der man einen solchen Rechner nicht wirklich sinnvoll verwenden kann beträgt vielleicht 3-5h, meiner Erfahrung nach.

    Zitat von laborg


    2)derbste energieverschwendung seit langem. da gibts zig tausend computer die alle das gleiche machen (nämlich ebuilds kompilieren) dabei tag und nacht rennen für nichts und wieder nichts. ich hatte nie das gefühl dass gentoo schneller ist. (höchstens weil es nicht überladen ist (=debian)).


    Energieverschwendung...naja. Ob mein Rechner jetzt läuft weil er irgendwas kompiliert und ich darauf oder daneben arbeite, oder weil ich nur drauf arbeite, Musik höre, etc ist egal.

    Zitat von laborg


    stehts doch dazu: gentoo ist ein spielzeug.


    Nein. Ist es nicht. Das einzige OS auf meinem Laptop und ich brauch nichts anderes. Kann alles damit tun, und es ist alles so einfach und geil zu konfigurieren gewesen. Und ich habe genausoviel Kontrolle über mein System wie auch meiner FreeBSD-Kiste. Sobalds läuft, läuft es, und das bestens seit über 2 Jahren.

    Allerdings stimmt es, der "Geschwindigkeitsgewinn", den ich vom Kompilieren von Stage 1 aus haben soll, ist echt marginal. Weniger als marginal, wertlos eigentlich. Stage 3 reicht vollkommen, und das spart Zeit.

    Verwende zwar die TCSH und nicht die BASH, aber mein Kommandoprompt gefällt mir immer noch sehr gut :) Verwende keine Farben, dafür Fettdruck, Schwarz-Weiß-Inversion und das eine oder andere Sonderzeichen. Ist recht übersichtlich find ich, und sieht ca so aus:

    Code
    [B]Pelargir[/B], ant (ttypb) 0:45
    ===[B][local/etc][/B] 0 >


    Der Hostname (Pelargir) steht dabei immer an erster Stelle, der Username (ant) ist von weißer Schrift- und schwarzer Hintergrundfarbe. Die Zeit dabeistehenzuhaben ist auch ganz praktisch. Vielleicht hilfts ja :)