Beiträge von sauzachn

    Vermutlich definiern die einfach eine bestimmte Bandbreite, ab der sies als HSDPA bezeichnen. GPRS wars auf jeden Fall nicht, das wär schon sehr viel lahmer.


    Ja, so hab ich das auch in Erinnerung von meinen ONE Testkarten, egal wie das rein technisch definiert ist. Golden war HSDPA (extrem schnell), blau war UMTS (schnell), grün war GPRS (lahm) und rot war "nix geht".

    Ich hab mir das 1GB pro Monat Paket um 20 Euro genommen, da ich doch gemerkt habe, dass ich das Zeugs tatsächlich verwende, wenn ich es habe. 20 Euro ist im Ernstfall einmal weniger saufen gehen...

    Bin gespannt, die PCMCIA-Variante mit 7.2mbit/s soll ja unter Linux ab dem 2.6.19.2 funktionieren. Die alte Karte Merlin U740 (1.6mbit/s) war jedenfalls total problemlos unter Linux. Mit der USB-Variante hab ich keine Erfahrung.

    Jedenfalls hat ONE ihr Netz in den letzten Monaten extrem ausgebaut - noch im vorigen Sommer hatte ich nur im 1. Bezirk HSDPA, zu Weihnachten sogar in Kärnten. Das Angebot ist im Moment einfach das Beste.

    ach wie gern hätt ich im südengland der frühen sechziger oder späten siebziger gelebt.. :D


    Bergwerksschließungen, Industrie sperrte zu, Arbeitslosigkeit, allgemeine Perspektivenlosigkeit, Verelendung der Arbeiterbezirke, Thatcher, hohe Steuern, ...

    In Österreich in den 70ern wars da schon weit angenehmer. Ach würde Kreisky doch noch leben...

    ich halte nur einen sehr interessanten punkt fest: wenn FRAU den mann ausnutzt und ihn manipuliert is er schuld weil er das mit sich machen läßt. (ergo - frau ist super, schlau, toll. im feministinenjargon: mutig, genial, göttlich)

    wenn MANN die frau ausnutzt und sie mies behandelt is ER schuld weil er so ein schwein ist, grausam, ungerecht und ekelhaft. (im feministinenjargon: eine mißgeburt, ein grober fehler der natur, ein lebensunwürdiges mieses etwas.)


    Auch dir herzlich willkommen am Weltfrauentag!

    Wie seht ihr den Empfang bei Telering seit sie da teilweise durch den Zusammenschluss das Netz abgeschaltet habn? Igendwas passiert?


    Keinerlei Beeinträchtigungen... überhaupt verstehe ich die Jammerei bezügl. Telering nicht. Hab im Sommer von A1 weg gewechselt (3-4x so hohe Rechnungen wie jetzt...) und das Netz von Telering ist im Raum Wien und beim Fronturlaub in Kärnten vollkommen gleichwertig zu A1. Jetzt durch die Fusion wohl auch in anderen Regionen auch.

    Weiß einer von euch eine Bank, ... wo bei der Prüfung eines Darlehens/Kredits auch die regelmäßigen Kontobewegungen nicht notwendig sind bzw. es ausreicht, wenn es immer knapp im positiven Bereich geblieben ist?


    Kann nur unterstreichen, dass du mal bei deiner Hausbank fragst. Wenn sich die deinen Kontoverlauf anschauen und du eh immer knapp positiv bist, dann wird das kein allzu großes Problem sein (natürlich, eine Eigentumswohnung wirst du dir so nicht finanzieren können, aber ein paar Tausender werden sie schon herwachsen lassen).

    Ich hab mir mal dringend ein Instrument finanzieren müssen, als ich grad erst angefangen hab zu arbeiten und es war bei der Erste Bank kein Problem, wenn du div. "Einkünfte" wie Familienbeihilfe usw. beziehst.

    Es gibt auch immer wieder Sonderkonditionen - schau mal auf der Seite deiner Bank. Wenn der Zweck des Geldes z.b. für Möbel ist, dann rücken sie schon was raus mit so einem Bauspardarlehen.

    Und was eh klar ist: Halte dich sehr weit fern von div. zwielichtigen Kreditbüros!

    geh... das österreichische strafsystem ist eines der schlechtesten unter den "entwickelten" staaten. verbrechen gegen leib und leben werden fast belohnt und gefördert, aber kaum klaut wer 200 euro, wird die justiz hell wach.
    es muss doch einen grund geben, und sei er noch so mies, aber es muss eine erklärung geben warum politiker geld schützen aber keinesfalls vergewaltigung, missbrauch etc. entsprechend ahnden will. traurig eigentlich.


    Hast du einen Vorschlag, wie die Strafverteilung anders aussehen sollte? Wie viele Jahre sollte man für Vergewaltigung bekommen und wie viele Jahre für den Diebstahl von 25.000 Euro?

    In der Februar-Ausgabe der c't (oder auch 03/2007) gibts übrigens nen Artikel zu D. Hab sie nicht vor mir liegen, aber vlt lohnt sichs ja...


    Ja, ist eine ganz nette Übersicht, vor allem für Leute, die bisher C++, Java oder C# verwendet haben. Der Artikel geht also vor allem auf die Unterschiede ein.

    (Das soll jetzt keine erschöpfende Antwort auf deine Fragen werden, sondern nur ein paar Denkanstöße)

    ist schummeln ok? oder ist die "falschheit" von schummeln nur durch die größenordnung bestimmt?


    Prinzipiell ist Schummeln meiner Meinung nach immer schlecht, weil es in irgendeiner Form Betrug ist. Das heißt nicht, dass es nicht fast jeder von uns wohl schon einmal gemacht hat.

    Nun muss man aber dennoch zw. den Arten unterscheiden, um die Diskussion etwas zu strukturieren:
    * Eigene Hilfsmittel (Schummelzettel, Formeln im Taschenrechner einprogrammieren): Hier schaffst du dir eine "Gedächtnisstütze", die du beim Test dann meistens eh nicht brauchst. Es geht eher um das strukturierte Zusammenschreiben der Lerninhalte und um die Sicherheit. Ist in etwa vergleichbar mit einem Dirigenten, der die Partitur vor sich liegen hat, aber ohnehin auswendig dirigiert.
    * Von anderen abschreiben: Hier gibst du Leistungen von Kollegen als deine eigenen aus. Halte ich persönlich für schlimmer als die erste Variante.

    ist eine nicht selbstgeschriebene bakkarbeit auch eine form von schummeln? warum ist es mehr schummeln, sich die arbeit schreiben zu lassen, als eine positive note in einem anderen fach? (dass es hier um "schwere" fächer geht, sollte klar sein)


    Es gibt sowohl einen qualitativen als auch einen quantitativen Unterschied.

    Wozu dient eine Bakkarbeit? Du sollst zeigen, dass du in deinem Fach nach etlichen Semestern Studium dazu fähig bist, komplexe Sachverhalte der Informatik wissenschaftlich zu bearbeiten. Das ist DAS Long-Term-Goal eines Studiums.
    Da geht es meiner Meinung nach um viel mehr als wenn du z.b. bei einer Matheprüfung eine kleine Formelsammlung anlegst (die Formeln würdest du später ohnehin meistens nachschlagen) oder beim MC-Test ein paar Kreuzerln vom Nachbar abschaust.

    wenn es um prinzipien geht, also um richtlinien der moral, sind diese prinzipien immer einzuhalten? oder steht man erstmal vor einer problemstellung, und entscheidet halt von mal zu mal ob jetzt ein prinzip eingehalten wird oder doch etwas verbogen wird?


    Das ist eine wirklich sehr schwierige Frage, an der schon große Philosophen gescheitert sind.

    Ein Beispiel (nach Kant): Ist es schlimmer, wenn ein reicher Mann ein Brot im Geschäft mitgehen lässt oder wenn das eine vierfache Mutter tut, die kein Geld hat, um ihre Kinder zu ernähren? Diebstahl ist Diebstahl.

    Prinzipien im herkömmlichen Sinn gefallen mir nicht wirklich. Wenn man sie zu streng einhält, sind sie mir ein zu starres Gefüge, um mit alltäglichen Situationen fertig zu werden.

    Ich habe mir lieber einen "Ethik-Katalog" zusammengestellt, der auf einigen klaren Grundwerten (z.b. Vernunft, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, ...) basiert, auf denen aufbauend man dann im Zweifelsfall entscheidet, ob eine Handlung gut oder schlecht ist. Ganz klar, dass einem das niemals vollkommen gelingen wird (sonst hätte ich noch nie geschummelt). Aber man kann daran arbeiten.