Ein Professor der Technischen Universität Wien hat für "wissenschaftlich-industrielle Beratungsstunden" zwischen August und Oktober 2003 52.000 Euro berechnet. Allerdings meldete er diese Nebenbeschäftigung nicht an, besaß keine Gewerbeberechtigung für Consulting-Leistungen und zahlte auch keinen Kostenersatz an die TU. Offenbar wurde auch keine Umsatzsteuer entrichtet. Die 2,22 Millionen schwere Beauftragung einer von dem Professor ohne Wissen des Dekans gegründeten informellen Forschungsgruppe erfolgte ohne vorgeschriebene Ausschreibung. An einen von dem TU-Professor gegründeten Verein wurden mindestens 840.000 Euro bezahlt ohne schriftlichen Vertrag.
Na dann sind ja meine Anfänglichen Vermutungen das sich das INSO für die Vorratsdatenspeicherungskonzeption "KAUFEN" hat lassen, nicht sehr weit hergeholt ....