Beiträge von Venefica

    aber venefica, wenn man den hauptwohnsitz nicht in wien hat (sprich man hat keine möglichkeit bei den eltern weiterhin zu wohnen) beträgt das stipendium 700€ und das reicht, wenn man sparsam ist, zumindest zum überleben (natürlich ohne wöchentlichem fortgehen^^)

    ich hab meinen hauptwohnsitz in NÖ und hab 340€ bekommen. hab mich damals bei der öbb erkundigt wegen studentenermäßigungen -> nada. hätte also ein jahresticket für zug gebraucht und dann ein semesterticket für wiener linien

    1. Es sollte schon zwischen der verpflichtenden Grundausbildung (9 Schulstufen) sowie der freiwilligen Weiterbildung an einer höheren Schule (AHS, Universitäten) unterschieden werden. Es zwingt euch ja niemand dazu an der Universität zu studieren!

    ich hab mich immer schon gefragt woher die fpö/bzö wähler kommen. Und wenn Schulgeld ab der 9. Schulstufe eingeführt wird, weiß ich, dass die FPÖ plötzlich sehr viele wähler mehr hat, weil es viel mehr ungebildete leute gibt - yiha


    Was ist so schlimm daran, wenn die Studenten einen kleinen Beitrag für ihr Studium leisten müssen? Die Studiengebühren haben bei mir in Summe rund 3000 Euro ausgemacht, dafür habe ich durch das erlangte Know-How meinen Marktwert um zig tausend Euro p.a. gesteigert. Ich denke, das war ein fairer Deal!

    oooooook. erzähl mir mal, wie man üebrleben sollte mit 170 familienbeihilfe und 170 stipendium pro monat?
    wenn deine eltern kein geld haben dich zu unterstützen, dann schauts schon sehr sehr traurig aus. 340euro pro monat! das is nix... kauf dir mal skripten und was zu essen und eine öbb jahreskarte und bücher und ahja kleidung... und manchmal magst du auch mit kollegen weggehen, aber mehr als ein soda wird sich wohl nicht ausgehen dann.

    natürlich kannst du immer nebenbei einen völlig unterbezahlten studentenjob annehmen, brauchst dann beim studium länger und bekommst auf einmal keine gebühren mehr rückerstattet.
    mein fazit: geh bitte, der österreichische zuschuss is ja nur da, damits sagen können, dass die studenten eh was kriegen. mit 340 euro zu überleben is schon ein bißl dürftig.

    und das viel geforderte "Bildung muss frei bzw. kostenlos sein" halte ich für nicht wirklich sinnvoll... für mich ist Bildung das wertvollste, das unser Staat anzubieten hat und gute Ausbildung sollte nicht absolut gratis sein... aber auch nicht unleistbar - ich halte da unsere Studiengebühren für einen guten Mittelweg. Wer etwas erreichen will, muss vorher auch was investieren... nicht nur an der Uni sondern überall im Leben.

    puh okay, deine meinung vertreten hier auch einige.
    1.) was ich nicht verstehe: Bist du dann auch dafür, dass in Mittelschulen und Kindergärten Schulgeld eingeführt wird?

    2.) Wenn ein Student 20 Jahre lang studiert - wo zum teufel ist das Problem?!
    Ich habe auch gestern gehört, dass EIN langzeitstudent pro JAHR 40000€ kostet - da frag ich mich schon: WTF? Woher diese Zahl?

    Szenario: Ich inskribiere Informatik, bin anfangs noch motiviert, erreiche meine 16 SWS für Familienbeihilfe/Stipendium, bekomme also noch weitere 5 Semester Fam + Stip, da ich meine 16 sws nachgewiesen habe. Ich komm allerdings drauf, dass ich das studentenleben ziemlich leiwand find und mich die uni eigentlich gar nicht so interessiert und brauch dann für mein bakk bis zum abschluss 18 Semester -> Langzeitstudent.
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    Der Student hat also seine 16 sws nachgewiesen, hat somit anspruch auf weitere beihilfen, die er auch bis zum 7. Semester bekommt. Dann allerdings nicht mehr, weil er keinen Abschluss vorweisen kann.
    Wo ist jetzt das Problem, wenn der noch zusätzliche 11 Semester braucht? Er kriegt keine Förderungen mehr, das Wiener Linien Ticket gibts auch nur bis 27, ins Kino darf er auch nur vergünstigt bis 27 ... Ich versteh das Problem einfach nicht. Fürs Masterstudium kriegt er dann auch kein Geld mehr vom Staat - ist ja Langzeitstudent im Bakk gewesen..
    Wer sagt außerdem, dass der Student faul ist? Vielleicht beschäftigt er sich mit allen möglichen programmiersprachen / programmen und sonstigen informatikspezifischen anwendungsgebieten, weil er davon zu wenig auf der uni vorgesetzt bekommt.
    Übrigens finde ich auch, dass es im studentenleben dazugehört, wenn man sich außerhalb der uni mit anderen sachen beschäftigt und so seinen horizont erweitert und von mir aus 2-3 studien noch nebenher laufen hat.

    als ich zuletzt gschaut hab, hieß es, dass man keine gebühren zahlen muss, wenn man innerhalb der mindeststudiendauer ist, also 6+2 bei bakk.
    ist das geblieben? wie schauts mit den arbeitenden aus - müssen die blechen?
    jemand was gehört?

    Also 400€ pro Monat Studiengebühren zahlt keiner (auch wenn Molterer es gerne so haben möchte). Mehr zu dem "das trifft eh nur die Berufstätigen" weiter unten.

    was heißt die zahlt keiner? mein konto sagt was anderes. sind halt nur 378 oder we die dumme zahl auch immer lautet. oder worauf willst du hinaus?

    mah der beschluss regt mich trotzdem auf. im standard habens geschrieben, dass vl auch eine befreiung für leute kommt, die mehr als (8k glaub ich warens) pro jahr verdienen und das is jetz weg? wieso he. wenn man 8k verdient pro jahr, heißt das eigentlich schon, dass man mindestens einen 15-25h job hat (je nachdem wie gut bezahlt) und das find ich unfair, dass ich trotzdem zahlen müsste - aber ok, ned aufregen, das gesetzt ist noch ned heraussen

    schweine!!

    Es besteht die berechtigte Angst, dass bei Ausfall dieser 200 Mio diese dann nicht mehr aufgestockt werden.

    wobei faymann und van der bellen in der konfrontation ja gesagt haben, dass es ja "selbstverständlich ist", dass den unis das geld ersetzt wird.

    gespannt bin ich jedenfalls.
    glauben tu ich an die entfernung der gebühren seit der letzten wahl nimma - das is mir zu dumm und zu sehr naiv :o

    Schlimm find ich nur dass man das ganze Sozialsystem von der falschen Seite angeht. Die Leut verdienen nix und müssen mit Beihilfen unterstützt werden, anstatt dass man an der Wurzel, sprich an ihrem Lohn, ansetzt.

    ich frag mich aber eigentlich schon, wer diesen Mindestlohn bezahlen soll bzw. woher das Geld genommen wird. Angenommen einer Firma wird auferlegt, dass der Arbeiter mindestens 7€ Netto verdienen muss, dann kostet das der Firma 11.30€ pro Stunde.
    Versteht mich nicht falsch, natürlich wäre ein Mindestlohn schön, damit manche menschen nicht um 5€ brutto leben müssen - keine frage.
    ich befürchte nur, dann man den firmen einfach auferlegt, dass sie jetzt mindestens soviel zahlen müssen. eine folge wird dann eben sein, dass es entlassungen gibt, oder dass der staat kleine firmen unterstützen muss, da ein angestellter eben sauteuer ist.
    Dann ist die frage natürlich wieder - wenn jobknappheit herrscht, gibt es dann firmen, die leute anstellen, die unter dem mindestlohn arbeiten und so froh sind, dass sie nicht klagen, weil sie einen job haben?


    Der Großteil der "Armen" arbeitet, kommt aber damit nicht aus, weil Löhne für viele Arbeiten eben einfach nur mickrig sind.

    da stimme ich dir zu. Was soll sich z.B eine Verkäuferin, die 900 Netto bekommt, viel leisten können, wenn sie eine wohnung zu erhalten hat und auch essen kaufen soll. Dann bleiben nimma viel übrig. und hin und wieder neues gwand wär auch nicht schlecht...


    Und was das finanzieren angeht: Rauf mit der LKW Maut

    Also ich weiß nicht, ich finde, dass es mittlerweile schon genug grausliches ausländisches Obst und Gemüse gibt... Wenn die Maut noch teurer wird, kommt nur noch mehr schrott aus dem ausland rein, weils für bestimmte länder auflagen gibt, die dann weniger zahlen müssen und die österreichischen bauern verdienen noch weniger. dafür fressen wir weiter grüne tomaten, die eh so toll schmecken. und das biozeug wird noch teurer, weils ja auch irgendwie zum supermarkt transportiert werden muss..


    Die Problematik ist natürlich - sobald man gezwungen ist, nebenbei zu arbeiten (eben wie wohl die meistne von uns inklusive mir) wird man relativ schnell zum Langzeitstudent.. zumindestnes ich geb ganz ehrlich zu, dass bereits ein Einschnitt von 2-3 Wochentagen eine extreme Reduktion der Studienleistung mit sich bringt.

    ja ich arbeite auch nebenbei (25h) und ich habe schon gemerkt, wie die arbeit mir eigentlich lust auf die uni wegnimmt. nach einem 8.5h stunden tag, kann ich einfach nicht mehr besonders produktiv sein. Ich komme mit dem geld, das ich verdiene, gerade mal so aus. meine eltern zahlen mir die studiengebühr jedes semester (das geht sich für die gerade aus). müsste ich die studiengebühren selbst zahlen, wüsst ich nicht wirklich, wie ich das machen sollte.
    Ja ich habe stip + fam.beihilfe bekommen, das war allerdings zu viel zum sterben und viel zu wenig zum leben, also habe ich begonnen zu arbeiten -> länger gebraucht -> beihilfe weg.
    Ich kann auch nicht sagen, dass ich freizeit, um das zu tun was ich möchte, habe - das nervt..
    Das hängt jetzt natürlich nicht nur an den studiengebühren - aber es wäre doch schön, wenn die nicht wären.


    Ich versteh einfach nicht diesen Hass der Leuten entgegenschlägt die nicht dem Wahn hinterherrennen möglichst viel zu arbeiten und ständig zu schuften.

    Ich habe eigentlich nichts gegen leute, die studieren und sonst nichts tun. wobei nichts tun relativ ist.. irgendwas macht man ja immer und ich sehe auch das problem der Regierung an langzeitstudenten nicht.
    Ich finde, dass zum studentenleben auch faul sein dazu gehört - wann sonst kann man danach noch viel faul sein?

    Andererseits kann es ja auch bedeuten, dass sich der student, der nur 10 sws macht und nicht arbeitet, sich privat weiterbildet..

    Und wenn einer nur 10 sws macht und sonst nur faul in parks herumlungert, kann es mir auch wurscht sein. nach frühestens 2, spätestens 7 bekommt er sowieso keine beihilfen mehr und es hat sich erledigt...



    Also entweder dem Arbeits- oder dem Faulheitswahn verfallen.. ich halte beide Extreme nicht für gut und fände es sinnvoll, einen "gesunden, ausgeglichenen Lebensstil" als Ideal zu propagieren.


    wenn du dann einen weg gefunden hast wie du weder einem arbeits noch faulheitswahn unterlegen bist - bitte verrat mir dein geheimnis :D



    Beispiel 3:

    Ein Konzernchef der doppelt soviel arbeitet wir ein Arbeiter seiner Firma verdient nicht das zwei, vier oder zehnfache, sondern das 150 fache.

    Das ist aber voll ok.


    hm ich find das eigentlich nicht okay. es wird ja immer wieder damit argumentiert, dass der Konzernchef so viel verantwortung tragen muss... aber ehrlich hey..
    wenn der arbeiter 1000 netto verdient und der konzernchef 150.000 dann läuft da schon was falsch. 20.000 sind auch nett - finde ich. und der rest würde sich schön auf den arbeiter / angestellten aufteilen lassen...

    ich frag mich sowieso was man mit 150k machen soll...

    hey, hab ein kleines problem: öffne excel datei, excel öffnet sich zwar, aber die datei selber nicht, wenn ich dann aber auf minimieren gehe, öffnet sich die datei von selbst wieder, kann mir wer helfen?? danke!!

    minimieren bedeutet ja, dass du ein fenster in die taskleiste legst. wieso öffnet sich dann deine datei, wenn das programm in der taskleiste ruhen sollte? :confused:

    Also ich weiss nicht wo du das herhast...

    Im rundfunkgesetz steht, dass der orf verpflichtet ist, medien zu archivieren. jetzt kannst dir denken, dass da die gis gebühren auch eine rolle spielen.
    ich sage nicht, dass NUR die gis gebühr dafür verwendet wird. ich sage auch nicht, dass ALLE digitalen Medien archiviert werden.
    ich sage lediglich: orf muss medien archivieren. ein teil davon fließt sicher von der gis gebühr ein.


    Bzw. wird man gezwungen für eine Leistung zu zahlen, obwohl man die Leistung gar nicht will bzw. wahrnimmt. Das kanns ja wirklich nicht sein. :shout:

    man zahlt eigentlich nicht wirklich für das fernsehen.
    vielmehr bezahlt man dafür, dass dem ORF auferlegt wurde, alle digitalen Medien zu archivieren. und das kostet nun einmal und wird immer teurer... so wie die nationalbibliothek eben literarische ergüsse erhalten muss bzw archivieren muss, muss der ORF das mit den digitalen medien machen.

    die gis/orf schimpfen ist also nicht wirklich die lösung. schimpft den staat. der is immer schuld


    Die Gebühren soll jeder über Steuern (ob direkt oder indirekt ist egal) zahlen (müssen) und fertig.


    ich frag mich eigentlich schon länger, wieso die das nicht gleich von der steuer wegnehmen bzw gleich vom lohnzettel abziehen. 20 euro mehr steuern fallen eh schon nimma auf :shinner:
    naja, dann beschweren sich halt wieder leute, die keinen fernseher, radio und internet haben... so zahlt halt vielleicht die Hälfte derer, die zahlen sollten und die gebühren werden erhöht. auch nicht das wahre.
    wie mans macht is falsch

    ich habe seit 21. diesen montats einen freien dienstnehmervertrag. weiß vielleicht eineR von euch, wann ich das erste mal eine einkommenssteuererklärung machen muss?

    sobald du das erst emal eine aufforderung dazu bekommst (so hab sich zb gemacht :D)
    hab also im jahr 2007 die einkommenssteuererklärung für 2002 abgegeben, dafür hab ich dann gleich mit einem wisch alle bis 2007 machen lassen.

    Da ist schon ein Unterschied. Wenn ich gefilmt werde ist es nicht soooo leicht, auf meine Identität zu schließen. Und die Filmaufnahmen sollten auch binnen 48 Stunden gelöscht werden (in der Theorie) und nicht ewig und 3 Tage aufbewahrt werden MÜSSEN (ich kenn die genauen Bestimmungen im BWG nicht) usw usf.

    meinst du?
    Wenn du gefilmt wirst und dann bei einem bankomat geld abhebst, weil du nicht mit bankomatkarte zahlen willst und du danach gefilmt wirst wie du in ein geschäft gehst (das ist in wien nicht mehr unüblich), dann kann genauso deine identität UND kaufverhalten festgestellt werden.

    Nervig sind vor allem die Datenspuren, die Du da überall hinterläßt...

    das weiß ich..
    aber hast du schon mal versuchst keine datenspuren zu hinterlassen? Ist in wien nicht möglich. Du wirst sowieso von sehr vielen kameras gefilmt, wenn du in wien herumspazierst. Du hinterlässt auch genug Datenspuren, wenn du herumsurfst. Ich würde mal meinen, dass die Bankomatkarte hier nicht mehr besonders ins Gewicht fällt.
    Wenigstens bekommt derjenige, der mir meine Geldbörse klaut, nicht besonders viel geld. Man muss sich halt aussuchen was man möchte.
    Mit 100€ im Börsl herumrennen, weil man dann einkaufen gehn möchte (und davor bei einem Bankomat das Geld abheben) oder 10€ im Börsl haben und mit Bankomat beim Einkaufen zahlen.

    Deswegen hab ich auch nur von sperrigen Dingern gesprochen

    ich hab eigentlich nicht dich gemeint. ich trau mir auch zu, dass mir mein laptop nicht geklaut wird (is doch 4kg und das merkt man, wenn die nimma am rücken sind)

    das ganze geldbörslklauzeug is übrigens ein grund, warum ich fast nur noch mit bankomat zahl.
    wenns ma die gedbörse fladdern hab ich höchstens 20€ drin. die bankomatkarte ist eh gleich gesperrt, da kommens meistens eh ned dran.
    nervig sind halt die ganzen ausweise, die man nachmachen muss

    naja in einer vollgerammelten ubahn merkt man nicht, ob jemand nen rucksack aufmacht und reingrapscht. so is mir mein handy gestohlen worden - war auch nicht so fein. ich dachte auch immer, dass es so schwer sein muss jemanden etwas zu stehlen. aber die haben das irgendwie schon perfektioniert. Jetz versuch ich halt noch mehr aufzupassen (hab auch vorher schon viel aufgepasst).

    zu behaupten, dass einem keiner etwas stehlen kann, ist etwas naiv.