Ähnlich sehe ich das bei Konsumenten von schädlichen Substanzen.
Schädliche Substanzen ist so ein niedlicher Begriff ... Und kein Arzt der Welt hat die selbe Meinung wie ein anderer Arzt über einen solchen Begriff.
Versuchen wir mal zu definieren..
1. Rauchwaren (Zigaretten, Marihuana, Crack, Schwammerl , ...)
2. Drogen (LSD, Heroin,...)
3. Alkohol
Also darüber sind wir uns mal einig, oder?
Gut, folgendes zählt allerdings auch zu schädlichen Substanzen für den Körper
4. Fett, Zucker
5. Abgase von Transportmitteln
6. Kinder naschen gern mal von der Sandkiste
7. Fleisch
8. ....
Natürlich sagst du jetzt wahrscheinlich: Geh bitte, von Fleisch, Fett und Zucker ist noch niemand gestorben ... Doch, schon sehr viele Menschen sogar. Fettleibigkeit und Herzinfarkt sind nur eine Folgeerscheinung von übermäßigem Zucker und Fettgenuß.
Ab wann gelten also Substanzen als schädlich?
Es erkranken auch Leute an Krebs, die noch nie eine Zigarette geraucht haben. Es erkranken auch Leute, die 20 Zigaretten pro Tag rauchen, nicht an Krebs.
Du kannst also nie eine Krankheit vorabsehen. Und wenn du nun jeden Menschen, der schädliche Substanzen zu sich nimmt, mehr zahlen lässt, dann ist das 100% der Bevölkerung, denn auch Fette, Zucker gehören genauso wie Alkohol und Tabak zu schädlichen Substanzen, wenn man sie im Übermaß genießt.
Was ich damit eigentlich sagen will: Kein Mensch lebt vollkommen gesund. Das geht gar nicht. Überall Abgase, überall Bakterien, überall Viren, usw...
Das zu Überprüfen wird also nicht nur Mehraufwand der Bürokratie - es wird eher unmöglich werden