Wenn hier schon wer von "hardcore Distributionen" spricht:
Jeder sollte zumindest mal linux from scratch aufgesetzt haben. Da spuert man dann was GNU/Linux fuer ein Fleckerl-Teppich ist. Fuers aufsetzen von einem Basis-System (gcc, glibc, bash, binutils, ...) braucht man so 15 Stunden.
Mir tut's schon weh, wenn ich ein Programm installieren muss, das mein Prozessor nicht selber compiliert hat.
Hier ist uebrigens ein sehr interessanter, dreiteiliger Artikel ueber die Entstehung von Gentoo, und wie das so ist mit Distributionen und open source so ist vom Gruender von Gentoo: http://www-106.ibm.com/developerworks/library/l-dist1.html
Obwohl ich bei SUSE, Redhat und debian gesehen hab, wie unsympatisch Distributionen sind, werd ich jetzt aber doch auch mal Gentoo ausprobieren, weil es ist auf die Dauer schon anstrengend, wenn man fuer die Installation von einem einfachen Programm, wie audacity oder xine mit ihren ganzen Abhaengigkeiten einen ganzen Tag braucht.
Fuer einen server, auf dem nur Apache, MySQL und sshd laufen, ist aber trotzdem LFS am uebersichtlichsten.
Ich kann mich auf einem System einfach nicht wohlfuehlen, wenn ich nicht genau weisz, warum welche library installiert ist, und wenn ich nicht jeden script und jede config-datei selber geschrieben habe.