Beiträge von JohnFoo

    außerdem dachte ich immer die vermieter können den preis bestimmen - angebot und nachfrage halt.

    Das denken sich die meisten. Realität ist anders. Nicht alle Objekte sind an das MRG gebunden, aber viele. Evtl. vor Beitritt zur Mietervereinigung nachfragen, obs für dein Objekt zutrifft.

    Die Verfahren sind meines Wissens nicht gerichtlich, nur im Extremfall, üblicherweise wird das von einer Schlichtungsstelle behandelt, die über die tatsächliche Höhe der Miete entscheidet.

    Wenn du deine Miete korrigieren lässt kann's schon passieren, dass der Vermieter dir einen befristeten Mietvertrag nicht verlängert. Mehr Stress mit dem Vermieter wirst du nicht haben, die Mietervereinigung übernimmt die ganze Kommunikation. Und selbst wenn - musst dir halt überlegen, was dir lieber ist, Geld oder Mietdauer.

    Allerdings habe ich in Erinnerung, dass wir nicht gleich vom frisch entwickelten Film die Photos erstellt haben, sondern sie erst trocknen lassen haben.

    Wirklich sinnvoll ist die Arbeit mit Film wenn du auch selbst deinen Film entwickelst. Zum Trocknen der Filme kann man auch einen Trockner verwenden, dann dauert das nicht 3 Tage sondern 30 Minuten. Natürlich kann man aber auch mit bereits entwickelten Filmen arbeiten.

    Zitat

    Es ist faszinierend den Photos einmal dabei zuzusehen, wie das Bild herauskommt und zu raten, wann man das Bad wechseln muss. Es ist zwar nicht mehr zeitgemäß, aber man sollte es einmal gesehen haben.


    Das hab ich jetzt mal überlesen! Dunkelkammer und Filmfotografie ist kein Ratespiel, da gehts im Gegenteil um volle Kontrolle über den Prozess, Temperatur, Zeit und Zustand der Chemie werden ständig überprüft, da hat Zufall nix verloren. Die besten Fotoabzüge sind nach wie vor Film-basiert, und bis sich das ändert wird es noch einige Zeit dauern.

    Also ich zahl privatmiete für 39 quadratmeter 450 im 16. Bezirk. Laut Mietervereinigung solltens nur ungefähr 250 Euro ausmachen ???? Kann man da tatsächlich einiges zurückfordern ?

    Lagezuschlag beachten (da gibts einen Link unten beim Mietzinsrechner). Klingt aber auch wieder nach zuviel.

    Ich mein da könnt man dann ja bei jeder Wohnung in ganz Wien klagen gehn!

    Das liegt daran, dass es ganz üblich ist zuviel zu verlangen. Da die wenigstens Leute wissen, dass man aber nicht soviel zahlen muss, fordert nur ein kleiner Teil das zuviel bezahlte ein und die Praxis zahlt sich noch immer aus.

    Zu beachten ist, dass der oben angeführte Mietzinsrechner nur für Wohnungen gilt, für die der Richtwertmietzins gilt. Falls freie Mietzinsbildung oder "angemessener" Mietzins gilt, ist das Ergebnis unbrauchbar.


    Wenn ich mich jetzt richtig erinnere steht bei mir im Vertrag auch etwas von freiem Mietzins, trotzem unterliegt meine Wohnung laut Mietervereinigung dem MRG. Das heißt der Vertrag alleine gibt da nicht unbedingt Aufschluss. Der Einspruch der Mietervereinigung kann übrigens so weit gehen, dass auch Klauseln aus dem Vertrag geändert oder entfernt werden müssen, wenn sie unüblich sind.

    Zitat

    Weiters ist auch nicht angeführt, ob die allgemeinen Betriebskosten berücksichtigt sind, oder ob nur der Hauptmietzins ausgerechnet wird. Um zu beurteilen ob man (einklagbar) zu viel Miete zahlt, muss man wohl eingehender recherchieren.


    Hm, unten beim Mietzinsrechner steht ja "inkl. Betriebskosten", oder? Weiß jetzt nicht, welche BK du sonst meinst. Es gibt noch einen weiteren Rechner der Stadt Wien, der nur den Mietzins (ohne BK) berechnet. Angeblich sind die Entscheidungen der Schlichtungsstelle näher an dessen Ergebnis, aber ich hab da grad keinen Link parat.

    500 eur für eine 52qm wohnung in einem der "inneren" berzirke find ich ja vergleichsweise gut. kommt halt auf zustand, lage usw. an.

    ich kenne jmd der vielleicht interessiert ist, werde das mal weitergeben.

    500 Euro für 52 m² ist eindeutig überzogen! Ich wette drauf, dass es um die 350 Euro sein sollten.

    Die Mieten werden nicht durch Zufall bestimmt, je nach Ausstattung gibt es Zu- und Abschläge. Was man tatsächlich zahlen sollte erfährt mit dem Mietzinsrechner der Mietervereinigung.

    Wenn man beim Preis eine größere Abweichung findet (was zu erwarten ist), dann gleich der Mietervereinigung beitreten und einen Termin vereinbaren, dann wird die Schlichtungsstelle die zuviel bezahlte Miete rückfordern, bis zu 3 Jahre rückwirend mit 4 % Zinsen. Sollte der Mieter sich weigern, dann geht's ab zum Gericht, wo man von der Mietervereinigung vertreten wird, das geht aber erst nach 6 Monaten Mitgliedschaft oder so. Diesbezüglich bitte genauer nachlesen.

    Und ganz allgemein kann ich jedem nur ans Herz legen sich die eigene Miete bei der Mietervereinigung zu überprüfen. Dauert 5 Minuten und kann einem 100e Euro sparen.

    EDIT: Ich habe mal aus Neugier die Daten der Wohnung in den Mietzinsrechner eingegeben. Dabei davon ausgegangen, dass alle Anschlüsse vorhanden sind und die Wohnung der Kategorie A entspricht (Kategorien an sich gibt es keine mehr). Und was kommt raus? 410 Euro! Soviel dazu, dass die Miete "eh normal" ist. Wahrscheinlich ist der Vertrag, wie die meisten heutzutage, befristet. Dann gibt es noch mal einen Mietabschlag von 25 % - und dann sind wir schon bei 330 Euro. Also bitte nicht verarschen lassen und gleich mal selbst nachrechnen, anmelden, zurückfordern! Bitte bei der Berechnung noch den Lagezuschlag beachten - den konnte ich gerade nicht berechnen, da ich ja die Adresse nicht kenne. Durch die U4-Nähe könnte da noch etwas dazu kommen.

    EDIT 2:Tipp, falls die Wohnung an einen Nachmieter übergeben werden soll: Zuerst den neuen Mietvertrag abschließen. So kann man sich eine mögliche Ablöse etc. absprechen. Erst wenn der Vertrag abgeschlossen ist bringt der alte Mieter seinen Fall zur Schlichtungsstelle, das gleiche macht dann auch der neue Mieter. Der alte bekommt sein Geld zurück und der neue hat dann fortan weniger Miete. Aber auch das besser mit der Mietervereinigung vorerst absprechen.

    EDIT 3: Aja und aufpassen, falls man sich bei der Mietervereinigung anmeldet, dann ist die angegebene Adresse die Adresse des Objekts für das man von der Mietervereinigung vertreten wird. Sowas in die Richtung. Sprich nicht die Adresse von Mama und Papa oder sonst was angeben, sondern von der betroffenen Wohnung.

    Und ja, ich weiß das alles weil ich mich selbst seit Monaten mit meiner Wohnung rumschlag :p ;)

    EDIT 4 :p: Bezüglich weiterer Senkung der Mietkosten: Wohnbeihilfe nicht vergessen. Geht das Einkommen nicht über eine gewisse Grenze hinaus, dann bekommt man eine Förderung. Einkommen kann auch Geld sein, das von den Eltern überwiesen wird, ich glaube dass man in diesem Fall nachweisen muss, dass die Eltern 3 Monate hintereinander einen genug hohen Betrag überwiesen haben - muss zwischen einem vorgegebenen Mindest- und Höstbetrag liegen, hängt auch von der Anzahl der Personen ab, die in der Wohnung leben (mehr Personen = zusätzliche Quadratmeter, die gefördert werden).

    Dunkelkammerworkshop wär echt interessant - analoge Ausrüstung ist vorhanden (auch mehrere Bodies, dh für eine gemeinsame Session könnte ich 2 - 3 Leute austatten)

    Soviel ich weiß gibt es auf der TU eine Dunkelkammer. Die würde sich anbieten. Problem ist eher die Ausrüstung: Wenn es mehrere Teilnehmer gibt, dann bräuchte jeder einen Entwicklungstank. Wenn nicht genug bereit stehen müsste man im blödsten Fall welche kaufen (kostet 35 Euro). Dann könnte man 2 Filme fotografieren (soviel Platz ist im Tank), die dann entwickeln und auch printen. Braucht halt alles Zeit. Ist es aber wert. Ich meld mich diesbezüglich noch wenn wir wegen des Digital-Workshops mal was konkretes haben.

    Also von den Postings her würde ich sagen, dass ein Sonntag wohl ein guter Tag wäre. Die Workshops kann man ja aufteilen, einen 4-stündigen bei dem man draußen fotografiert, einen bei dem man dann Fotos bearbeitet. So kann man sich dann aussuchen, woran man interessiert ist. Dunkelkammer wäre auch möglich, aber ich denke mit Film zu fotografieren interessiert jetzt nicht so viele hier, oder? Theoretisch geht ja einiges, Portrait- und Blitzworkshops sind auch möglich, usw. usf. - aber ich sehn wir mal zuerst wie die ersten zwei Workshops organisiert sind und die überhaupt von Interesse sind.

    Wegen des Niveaus muss man sich nicht sorgen, mein Freund hat ein fundiertes Wissen und viel Praxis. Natürlich passt man sich dem Wissensniveau der einzelnen Teilnehmer an, aber es schadet sicher nicht, das Handbuch der Kamera schon vorher gelesen zu haben ;). Bezüglich der Theorie kann ich Ansel Adam's "The Camera" sehr empfehlen, ist zwar etwas trocken, aber ein Klassiker den man immer wieder lesen kann, ist auf jeden Fall sein Geld wert. Dazu dann noch seine weiteren Bücher "The Negative" (Belichtung, Filter) und "The Print". Die Bücher sind zwar für Film-Fotografie ausgelegt, die Grundlagen ändern sich aber nicht.

    Ich werde mal zusehen, dass er genauen Inhalt, Dauer und Preis vorschlagt, dann können wir ja wegen der Termine überlegen.

    Da ich im Forum immer wieder Foto-bezogene Fragen sehe habe ich mich gefragt, ob es Interesse gebe an einem Foto-Workshop.

    Als "Lehrer" käme ein Freund von mir in Frage, der sonst auch Workshops für Nikon macht. Er arbeitet seit über drei Jahren als Fotograf für Hochzeiten (mit 60+ Hochzeiten Erfahrung) und arbeitet auch sonst an verschiedenen Auftragen. Er arbeitet mit Nikon- und Canon-Kameras, digital und mit Film.

    Interessante Themen wären vielleicht die Bedienung einer Kamera (Blende, Belichtungszeit, ISO-Einstellung, Bedienung des Fokus, Histogramm, etc.), das könnte man in einem 4-stündigen Workshop an einem öffentlichen Ort in Wien machen. Eine weiteres Thema wäre die Foto-Bearbeitung (mit Aperture, Lightroom oder Capture NX), dafür bräuchte man aber einen Raum mit Rechnern, das wäre vielleicht etwas schwerer zu organisieren.

    Also wenn es grundsätzlich Interesse gebe, dann gebt Bescheid, vielleicht auch die Themen, über die ihr mehr wissen wollt. Ich leite ihm das dann in ungefähr einer Woche weiter und schicke dann seine Antwort an die Leute, die hier im Thread gepostet haben, dass sie interessiert sind.

    Wahrscheinlich sollten sich mindestens 5 Teilnehmer finden, damit er das zu einem für Studenten vernünftigen Preis machen kann. Aber die genaue Organisation könnte man ja untereinander absprechen, erst mal sehen, ob jemand Lust auf sowas hat.

    roter punkt am objektiv -> kannst du für digitalkamera verwenden.
    weißer punkt am objektiv -> blöde gschicht

    Ähm .. falsch? Wenn du dich auch EF-S Objektive beziehst, die einen weißen statt eines roten Punks haben, dann wurden sie ja speziell für APS-C-sized-/Crop-Sensoren entwickelt. Das heißt eher umgekehrt, dass "weißer Punkt" für Crop-Sensoren verwendet werden kann, jedoch nicht für Vollformat-Sensoren, egal ob Film oder digital.

    Mein Pa hat die iX abonniert, die lese ich daheim immer am Klo - sehr empfehlenswerte Lektüre. :)

    Am Scheißhaus zu lesen ist dermaßen abstoßend. Ich bin ja nicht zartbesaitet, aber wenn ich ein Klo betrete wo sich neben dem Topf die Magazine nur so vor aufgesogenem Urin kringeln, dann kommt schon fast die Kotze hoch.

    Baam, Offtopic!

    c't hab ich früher glesen aber das war nur so lange interessant wie mir die Begriffe nicht alle bekannt waren. Danach ist es nur noch eine Wiederholung der ewig selben Themen, Tests und Ratgeber. Außerdem ist das so fett, dass man in den 2 Wochen kaum dazu kommt es durchzulesen. i'X fand ich da schon interessanter weil spezifischer, aber mittlerweile halte ich es so wie adok und lese was mich interessiert im Internet.

    klingt für mich nach einem haarriss auf dem mainboard.
    solche probleme machen sich oft durch temperaturabhängigkeit bemerkbar

    Entsteht so ein Haarriss erst durch Temperaturschwankungen oder machen sie ihn eher bemerkbar? Ich möchte mir nur nicht einen neuen Rechner kaufen, damit er dann auch in Kürze Probleme bekommt aufgrund der Temperaturschwankung. Immerhin kann die Temperatur hier zwischen 20 Grad am Tag und 10 in der Nacht pendeln, im Winter wahrscheinlich noch mehr.

    Ich wohne im Erdgeschoss, über Nacht wird es bei mir zuhause etwas kälter. Aber nicht kälter als um die 10 Grad.

    Jetzt habe ich seit einiger Zeit das Problem, dass mein PC in der Früh nicht startet. Wenn ich ihn vorher etwas aufwärme mit dem Fön oder die Heizung einschalte, dann lässt er sich nach einigen Versuchen starten.

    Ich würde mir denken, dass eine Temperatur von ~ 10 Grad einen PC nicht davon abhalten sollte, dass er sich startet. Kann es sein, dass ich da eher ein Problem mit dem Netzteil oder Mainboard habe? Sind jemand solche Probleme bekannt? Wie ist eure Erfahrung damit? Ich möchte nur wissen, ob ich nicht besser langsam einen neuen Rechner kaufen sollte. Meiner ist immerhin schon 4 Jahre alt und wird viel verwendet.

    Wie wär's wenn du's zu einem Antiquariat bringen würdest? Die Zahlen sicher nicht viel, soviel ich mal gehört habe kann man dort Bücher auch per Kilo kaufen - die Rezeptbücher könnten darunter fallen. Aber zumindest bist du sie los und irgendwann findet sie jemand, der damit was anfangen kann.

    Bauproduktefachberater

    Klingt nach Prospekte nachbeten. Im Einzelhandel wirst du für die Dauer der Lehrzeit als billige Arbeitskraft ausgenutzt und danach rausgeworfen. Und danach kannst du froh sein wenn du mit dieser Qualifikation einen Job findest der deine 1000 netto heim bringt.

    Also wenn sie nicht gerade demotiviert, lernfaul, ungeschickt und schwer von Verständnis ist, dann würde ich mal zu einer besseren Ausbildung raten - zu einem BHS- oder FH-/Uni-Abschluss. Natürlich hat sie nach der Lehre noch immer genug Zeit zu studieren und könnte so z.B. sich die gearbeiteten Jahre für ein Selbsterhalterstipendium anrechnen.

    Etwas weiter gesponnen entscheidet sie mit ihrer Berufswahl wie begehrt sie am Arbeitsmarkt sein wird, was sie dafür bekommt, ob sie bestimmen kann oder bestimmt wird (ob sie mit Kindern abhängig ist von einem Mann oder auch selbst die Kinder ernähren könnte, usw.). Und je nach der Arbeit die man verrichtet und dem Leben, das der Verdienst möglich macht, bestimmt man auch das Mileu in dem man später selbst mit der eigenen Familie lebt.

    Kurz gesagt .. ich würd's mir gut überlegen und die bestmögliche Ausbildung wählen. Und Lehre nach der Matura zähle ich nicht dazu.

    Am Ende dieser Diskussion sind die Teilnehmer entweder an der Schweinegrippe verreckt oder aber die Beobachter der Diskussion wurden durch diese langweilige und langatmige Diskussion in den Selbstmord getrieben.