Beiträge von stackoverflow

    Meiner Meinung nach verkaufst du dich zu billig.
    Ich weiß nicht, wie gut du bist. Aber wenn du jemand bist, der "schon immer" nebenher programmiert hat und das wirklich draufhat sowie ein Studium vorzuweisen hat, so solltest du eher Richtung 3000EUR gehen.
    Welche Kenntnisse hast du? Außer 0815 Dingen wie Java und SQL? Welche Sprachen kannst du (richtig) gut, was ist mit C++ oder Python? Hast du in der Informatik ein Gebiet, welches dir sehr liegt, z.B. Computergraphik, Algorithmik, ...?
    Ausgehend davon könnte man besser einschätzen, wie viel du verlangen kannst.
    Nur so als grober Referenzwert: bei meinem letzten Arbeitgeber sind die Leute nicht unter 3100EUR eingestiegen. Allerdings mit All-In, was im konkreten Fall egal war weil keiner Überstunden gemacht hat.

    Nach einem Jahr, in welchem du dann hoffentlich gezeigt hast, dass du mit deiner guten Arbeit der Firma geholfen hast, Geld zu verdienen, würde ich nochmal nachverhandeln und Richtung 3500EUR gehen.
    Es ist jedenfalls sinnlos, bei irgendeiner "total innovativen Bude" anzufangen, welche einen mit 2500 abspeist. Rechne das mal auf die Monate, auf die Jahre auf. Die Differenz holst du so schnell nicht mehr auf, auch wenn du später mehr verdienst.

    Zitat

    Lässt sich schon mal kompilieren, bin mir allerdings noch unsicher ob es auch die gewollten bzw. richtigen Ausgaben erzeugt

    schreib dir für solche Fälle eine Testfunktion, die dir das Array statt mit Zufallswerten mit "interessanten" Werten befüllt.
    Ich schlage vor, v[i] folgendermaßen zu befüllen:

    • konstant auf 0
    • konstant auf 1
    • konstant auf -1
    • auf i
    • ...

    Die zu erwartenden Ergebnisse sind einfach nachzurechnen, z.B. sollte die Ausgabe bei v[i]=0 wohl in allen drei Fällen auch 0 sein.

    drei Dinge, die mir aufgefallen sind, kann sein dass noch weitere Sachen nicht passen:

    1. Array hat Länge 11. Die Schleifen greifen aber auf die Elemente 0...11 zu, das heißt auf insgesamt 12 Elemente! Statt <= also < verwenden.
    int a[11];
    for(int i = 0; i <= 11; i++)

    2. Verwende ein normales,einfaches Hochkomma. Du kannst auch auf puts statt printf zurückgreifen, wenn du nur Text ausgibst (also ohne Formatstrings).
    printf("'");

    3. definiere die Arraygröße irgendwo zentral als Variable bzw. Konstante, das macht den Code lesbarer und macht Änderungen einfacher. (das ist eher stilistischer Natur und kein Fehler)

    Ich habe beides (ET und Inf) studiert, hier meine Einschätzung:
    ich würde Informatik keinesfalls als leichter bezeichnen. Grob gesprochen ist Inf mathelastiger und ET physiklastiger.
    Man denke nur an Dinge wie diskrete Mathematik, Algorithmen, theoretische Informatik, Mustererkennung, ... Das sind sehr komplexe Themen, da braucht man schon einiges an Hirnschmalz um da durchzublicken ;)

    Allerdings sehe ich einen gewissen Bereich der Informatik mit Skepsis: nämlich die SW Entwicklung. Das hat für mich teilweise etwas religiöses an sich. Da wird darüber diskutiert, was denn nun die "richtige" Architektur sei, und wie man dies und jenes noch "schöner" machen kann. Da wird drüber diskutiert, ob eine Funktion maximal 5 oder 10 Zeilen lange sein darf. Und dann noch die ganzen Bibliotheken, man denke nur an JS, ich finde das immer lächerlich wenn mir ein Webentwickler sagt dass man (wer ist "man"?) Problem x nicht mehr mit y löst, denn dafür gibts ja nun Technologie z die besser als alles bisherige ist. Und nächstes Jahr kommt dann Technologie z++ die dazu führt dass man alles bisherige in den Müll werfen soll/muss. Die Webdevs wissen zwar 1000 Bibliotheken auswendig, manchmal frage ich mich aber, ob die überhaupt in der Lage sind, z.B. Bubble Sort zu implementieren und die Laufzeit zu analysieren.

    Lange Rede kurzer Sinn: genau dieser Typ des "religiösen" Informatikers ist der Grund, warum Informatiker teilweise einen schlechten Ruf haben. Die unter Informatik nur Legospielen mit den bunten Technologien verstehen.
    Diejenigen, die tatsächlich was von der Materien verstehen sind hingegen weiterhin gesuchte Leute.

    Letztlich wird die Wahl vor allem durch ein Thema entschieden. Und wenn Grün+Rot dazu die Augen verschließen und gebetsmühlenartig behaupten, es sei eh alles super, tja, dann kann das halt zu einem harten Aufschlag im Oktober führen.
    Dass gerade die Linken, die jahrelang die katholische Kirche kritisiert haben (zu Recht!), es nun nicht schaffen, eine andere Religion genauso zu kritisieren, lässt sie in einem dubiosen Licht erscheinen. Ich möchte keine Sonderbehandlung bzw. "Schutz" für irgendeine dieser auf Märchenbüchern basierenden Ideologien.
    Der Rest ist einfach: Es gehen Stimmen bei den beiden Parteien verloren, FPÖ ist vielen davon dann doch zu weit rechts, also wählen sie ÖVP. Fertig.

    du kannst natürlich versuchen, die Merkmale irgendwie händisch zu finden und dann so zu codieren, dass diese im Spektrum erkannt werden.
    Eventuell wäre es aber besser einen Machine Learning Ansatz zu wählen. Du gibts deinem Lern Algo also viele Trainingsdaten, welche genau so ein Spektrum von einem "Schlag" enthalten, und andererseits Spektren, welche eben nicht so einen Schlag enthalten. Dann soll der Lern Algo selbst rausfinden, woran man nun erkennen kann, dass ein Schlag stattgefunden hat. In Matlab gibts dafür eh viele fertige Funktionen, kannst ja mal mit SVM anfangen. Doku: https://de.mathworks.com/help/stats/sup…sification.html

    Und statt die STFT zu benutzen könntest du dir auch mal Wavelets ansehen, die eignen sich gut, wenn man neben dem Spektrum auch noch die Zeitinformation haben will. Das heißt, du bekommst nicht nur Koeffizienten für verschiedene Frequenzen, sondern auch für verschiedene Zeitpunkte. Wavelets für Matlab gibts hier: http://statweb.stanford.edu/~wavelab/

    Zitat

    Is this the correct thing to do?

    Würde unbedingt von solchen Abkürzungen abraten. Bei buttonPressedThisFrame weiß ich sofort was die Bedeutung der Variable ist (sofern sie korrekt benannt ist).
    Vor allem in großen Projekten ist gute Benennung extrem wichtig.


    Zitat

    So in that function I have a few if-statements. Is it better to have completely dry code and only have every if-statement once, or is it better to logically separate them?

    Das Beispiel ist etwas abstrakt, d.h. kann ich dir da konkret nicht viel dazu sagen.
    Aber wann immer du Codeduplizierung vermeiden kannst, mach es.
    Vielleicht nennst du noch ein paar mehr Details, dann kann man zum konkreten Fall mehr sagen.

    S-Bahn: unschlagbar günstig, aber ist recht lange unterwegs
    "normaler" Zug: gleich teuer wie S-Bahn, aber schneller, dafür nur ein paar Mal pro Tag
    Flughafenbus: ~7€
    CAT: etwas teurer, aber durchaus leistbar, um die ~10€ (mit Vorteilscard?)
    Taxi: je nach Tageszeit ca 30€
    car2go: preislich zwischen CAT und Taxi angesiedelt

    von 3k brutto war die Rede - naja, man merkt in dem Thread sehr gut warum es sinnlos ist von netto zu reden - damit kommt nur jeder durcheinander ;)

    Zitat

    Also in meinem Umfeld arbeiten sich die meisten meiner Bekannten 4-5 Jahre nach dem Studium auf die 4k brutto hin - da meine ich aber DI, nicht Bac, und alle HTL und Berufserfahrung während Studium.

    kann ich aus meinem Umfeld bestätigen. Wenn man nur Progger (also ohne Personalverantwortung) ist so ist bei 4000, vielleicht 4500 (brutto!) dann schön langsam Schluss. Andererseits muss man sagen, dass das eh ganz ordentlich ist, wenn man mal vergleicht was Absolventen anderer Studiengänge verdienen.


    Zitat

    Und gerade bei Developer Jobs gibts meiner Erfahrung nach heutzutage mehr als genug gute Bewerber. Und wenn nicht hier dann in Cluj :).

    es kommen mehr als genug Absolventen von TU und den ganzen FHs jährlich raus in die freie Wirtschaft. Trotzdem ist es für Firmen gar nicht so einfach, dann gute Leute zu finden. Gerade erst in der eigenen Firma mitbekommen, man glaubt garnicht an welch einfachen Fragen (einen trivialen Algorithmus runterprogrammieren) die Bewerber scheitern. Also finden tut man schon Leute, aber die sind halt teilweise nicht so toll.
    Keine Ahnung woran das liegt.


    Zitat

    Aber ja - interessanter heißt halt oft weniger verdienen..

    interessante Jobs findet man hauptsächlich im Start Up Umfeld, und dort wird dann halt weniger gezahlt.

    achso ok - wenn du Netto nimmst kann das schon hinkommen.
    Würde mir aber angewöhnen bei den Vorstellungsgesprächen immer Brutto (pro Jahr oder pro Monat) zu verwenden, da mit Netto keiner rechnet und man eventuell meint man bekommt dich sehr billig ;)

    Zitat

    Es wurde glaube ich in diesem Thread auch schon erwähnt - Software Developer zählen zu den wenigen Berufsgruppen, wo Akademiker und Nicht-Akademiker im gleichen Alter gleich hohe Einkommen erzielen - http://derstandard.at/1395363095374/...areentwicklung

    Ja das ist so. Studieren bringt hauptsächlich was, wenn es einen auch wirklich interessiert. Außerdem hat man danach eher die Chance was interessantes zu machen und nicht nur Daten zwischen DB und GUI hin und herschieben.
    Aber ich kenne ältere Kollegen, die verdienen Unsummen und haben "nur" die HTL, da möchte man als junger einfach nur weinen ;)

    Ho., hat sich eigentlich was die letzten Jahre beim bac Gehalt was getan? Ist er mehr oder weniger wert geworden (bzgl. Gehalt) oder zählt die Berufserfahrung mind. Gleich viel?

    Ich denke als werdender bac. Sind 2k angemessen. Hat man einen bac und 1-2 Jahre Berufserfahrung sind ab 2k8 angemessen?.

    Wie seht ihr das?

    2000€ brutto nach dem BSc ist definitiv zu wenig, habe nach der HTL (vor vielen Jahren) bereits ~2000€ gehabt.
    Sofern man bereits praktische Erfahrungen hat kann man durchaus Richtung 3000€ gehen, ich kenne ein paar Leute (haben aber alle bereits Berufserfahrung neben dem Bachelorstudium gesammelt und sind auf ihrem Spezialgebiet gut), da hat eigentlich jeder mit 3000€ oder mehr angefangen.
    Ohne Berufserfahrung kann ichs schwer sagen, vielleicht 2500€ !? Spätestens nach einem Jahr, wenn man merkt dass man gut ist, aber um eine (kräftige!) Gehaltsanpassung bitten, ansonsten wechseln.

    Logische Operatoren arbeiten wie man es von der Booleschen Algebra her kennt: man rechnet also mit den Zahlen {0,1} bzw. {false,true} und hat Operatoren wie UND, NICHT, ODER, ... zur Verfügung.
    Bitoperatoren hingegen arbeiten auf der Bitebene, dazu schaust du dir am besten an wie eine Ganzzahl auf einem Computer dargestellt wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Integer_%28Datentyp%29

    nur eines deiner Beispiel herausgegriffen:

    1. ob der Wert der short-Variablen x ungerade ist.
    (für x = 7)

    dazu legt du eine Variable im C Programm an:

    Code
    short x=7;

    eine Ganzzahl besteht aus einer Aneinanderreihung von Bits: (b15,b14,...,b2,b1,b0).
    Eine ungerade Zahl ist eine Zahl, bei der die Einserstelle in der Binärrepräsentation gesetzt ist.
    Also z.B. 000...0001=1 oder 000...0011=3 oder eben auch 000...0111=7.

    Somit musst du im C Programm prüfen, ob die Einerstelle auf 1 gesetzt ist: dazu verwendest du ein binäres UND: du verknüpfst jedes Bit der Variable x mit der Binärrepräsentation von 1=00....0001, d.h. nur wenn in x die Einerstelle auf 1 gesetzt ist ist auch das Ergebnis 1 und somit wird dann auch der if - Block ausgeführt.

    Code
    if(x&1)
    {
       printf("Die Zahl %d ist ungerade", x);
    }

    https://www.acm.org/membership/membership-options

    Ein ACM Abo finde ich sinnvoller, als Computerzeitschriften.
    Das Wissen aus den gängigen Computerzeitschriften aus der Trafik, recherchiert ein angehender Informatiker mit Internet Anschluss aus dem Internet oder der Bibliothek seines Vertrauens.


    hast du das Abo (mal gehabt) und kannst was dazu sagen?
    Wie ich sehe kann man da auch eine Printausgabe bestellen die einem zugesandt wird - ist diese interessant aufbereitet?

    rand() liefert eine gleichverteilte Zufallsvariable.
    Du braucht hingegen eine normalverteile Zufallsvariable. Musst schauen welche Funktionalität es dafür in deiner Programmiersprache gibt, in C++ ist das z.B. std::normal_distribution<double>.

    Übrigens liefert der Ausdruck analogNoise>0 bereits einen Wert des Datentyps [I]bool, somit kann man deine letzten Zeilen zu einer einzigen zusammenfassen: fehlerwort[i] = analogNoise[i]>0;

    Hallo,

    weiß jeamand ob sich diese Graduate/Trainee Gehälter verhandeln lassen? Falls ja, wie hoch sind die Spannen?
    Danke schon mal im Voraus!

    als Faustregel: nach der TU sollten es etwa 3000€ brutto/Monat sein.
    Es gibt natürlich viele Faktoren zu berücksichtigen (All In?). Aber als grober Wert stimmt das. Und wenn man dann in einer Stellenanzeige von 31820€ brutto/Jahr = 2270€ brutto/Monat liest, dann weiß man: da kann man definitiv noch kräftig nachverhandeln!