Beiträge von Lord Binary

    Ok, verstehe.

    Ich würde da folgendermassen vorgehen.

    B-Festplatte in exterenes Gehäuse einbauen.

    B-Festplatte klonen, z.B auf eine mindestensns genausogroße HD, ebenfalls in ein externe Gehäuse eingebaut.
    Beide Gehäuse an einen funktionierendne PC anschliessen.

    HD-cloning z.B mit Acronis.

    Dann kann man mit der geclonten HD nach Herzenslust experimentieren.

    z.B mit einer Windows Reparatur Installation.

    Falls es nicht klappt, cloning wiederholen.

    Notfalls, falls Windows 2000 nicht bootbar ist, kann man die Daten noch immer lesen/sichern ... einfach die externe HD an einen PC mit funktionerendem Windows hängen. etc,etc

    mfg, lb

    Ich bin kein Steuerexperte/berater, aber als Selbständiger ist
    es quasi überlebensnotwendig, sich ein bisschen damit auszukennen ;)

    Was heißt hier "versteuern" ?

    a) Als Spender die Spenden von der Steuer abschreiben (möglich/nicht möglich ?) ?
    b) Oder als Spendenempfänger die Spenden versteurn (müssen/nicht müssen) ?

    asfaik:
    a)
    "Abschreibungsfähig" sind sie nur in sehr in sehr wenigen Fällen, und dann nur ein sehr kleiner Prozentsatz. Defakto nicht/nie. Für diesen Fall definitiv nicht.
    b) Nein, Spenden sind keine steuerpflichtigen Einnahmen.

    nochmals: INAT !!
    Wenns um größere Beträge geht, würd ich auf jeden Fall einen Steuerberater aufsuchen.

    mfg, lb

    Zitat


    Zu allem Überfluss: Ich glaube dass sich beim Programm, das geschrieben werden soll, um die Ausgabe der ersten 20 Fibonacci-Zahlen in umgekehrter Reihenfolge handelt,

    Es handelt sich um ein Programm, daß entscheidet, ob ein beliebiges Programm in eine Endlosschleife geraten kann (oder nicht).
    Überhaupt, die gesamte theoretische Informatik ist Lug und Trug, eine Erfindung der Softwareindustrie,ein riesiges Komplott, um qualitativ niederwertige Software durch vermeintliche Naturgesetze zu entschulden.
    Laßt Euch nicht blenden !

    Dieser Satz ist der Beweis, daß ich "wer das programm mit der C Sprache"
    schreiben kann.
    Die Existenz eines Programms, vermutlich nicht in C, ist nett aber irrelvant hierfür, ergo erhebe ich hiermit offiziell Anspruch auf die 40€.

    Im Prinzip gebe ich meinem Vorposter in allen Punkten Recht.

    Kosten für Anbote zu verrechnen ist IMHO völlig absurd.
    Stell Dir vor, Du nimmst den Auftrag an, irgendwann wird's zu viel,
    Du suchst Subunternehmer.
    Wärs dann ok für Dich, wenn jeder für sein Angebot Rechnungen stellt ?
    Undenkbar für mich.

    Die Krux bzw der schwierige Balanceakt in der Praxis ist jedoch, daß man oft für eine optimale Anbotserstellung eigentlich das noch nicht existente Lastenheft bräuchte.

    Für ein erstes Angebot sind i.d.R einige mehr oder weniger mühsame Kundengespräche und/oder Recherchen notwendig.
    Diese Arbeit wird Dir keiner bezahlen.
    Daher sollte sie sich in Grenzen halten.

    Stellt sich nach einer ersten Anbotserstellung heraus, daß diese Grenzen deutlich überschritten werden müssen, bis klar ist, was der Kunde will, also Hausnummer ein paar Wochen Arbeit notwendig sind für eine detailierte Spezifikation, versuch' ich oft soetwas wie eine "Workshopphase" zu verhandeln.
    Die ist dann selbstverständlich kostenpflichtig.
    Hat bisher immer geklappt ;)

    Natürlich rechne ich manchmal diese "Workshopphase" ins Angebot mithinein ohne sie explizit auszuweisen.
    Kommt halt auf den Kunden, Risiko etc an.

    Selbstverständlich ist die Erstellung eines Lastenheftes/einer Spezifikation
    eine hochqualifizierte Arbeit die zu bezahlen ist.

    Kurzum: So weit ich das beurteilen kann ist es weder ok noch üblich, die Erstellung eines Lastenheftes nicht zu bezahlen.

    hth & viel spaß beim Verhandeln, lb

    Naja, vielleicht wird's ja was nächstes Semester ?

    Mir schwebt da ein Online Portal für dieses Projekt vor.
    Gob umrissen:
    Man kann sich für Vorträge eintragen, eine Kurzbeschreibung/Abstract
    seines Vortrags geben.
    Sich für Vorträge anmelden für die man sich interessiert.
    Nach dem Vortrag eventuell Bewertungen/Diskussionen darüber starten.
    Folien uploaden, ...

    Sicherlich sehr aufwändig sowas zu erstellen, vemutlich wirds bei mir auch
    an Zeitmangel scheitern.
    Aber falls wem fad ist in den Ferien, feel free :)
    Vorzutragen würde mich in jedem Fall interessieen.

    mfg, lb

    Ak, danke für den Link, wieder was gelernt :)

    Ändert aber IMHO nix.

    Der 730,- Freibetrag also auch die 10900 Gesamteinkommensregelung sind steuerrechtlicher Natur.

    Da die 10900'er Regel in Deinem Fall ca 3000,- steuerfrei zulassen würde ist die Existenz der 730'er Regelung in diesem Kontext irrelvant.

    Die Regeln für die Studienbeihilfe haben nichts damit zu tun; sie sind eindeutig.

    Überprüfbarkeit ist wie schon erwähnt eine andere G'schichte.

    Mfg, lb

    Woher hast du die Info von veranlagungsfreier Grenze von 730,- und was genau heißt veranlagungsfrei ?
    Ich kenne nur die:
    Unter 10900 Jahreseinkommen (selbständig+unselbständiges Einkommen zusammengezählt) keine Verpflichtung zur Einkommenssteuererklärung.

    Sobald Du selbständiges Einkommen hast, gilt die "5814,-" Grenze für die Studienbeihilfe.
    Das wäre dann wohl oder übel der Fall, Dein derzeitiges Einkommen ist darüber, es würde den Verlust der Studienbeihilfe bedeuten.

    Deine Argumentation ist die nicht Überprüfbarkeit, solange man keine Einkommensteuererkläung abgeben muß ?!

    Das stimmt nur teilweise.

    Wird die Firma bei der Du die Rechnung legst geprüft, haben die Prüfer oft die unangenhme Eigenschaft, Werkverträgler etc. zu durchleuchten ...
    Freie Dienstnehmer muß der Auftragsgeber bei der Finanz melden.

    Ähnliches gilt natürlich auch für Nichtabgeben einer Einkommensteuererklärung bei Überschreiten von 10900.

    Die Wahrscheinlichkeit, daß die Studienbeihilfenstelle dahinterkommen kann ist dennoch meiner Einschätzung nach recht nahe bei Null.

    Bei der Rechnung auf die UST-aufpassen !
    Nicht ausweisen, darauf hinweisen, daß Du laut Kleinunternehmerregelung von der UST befreit bist.
    o.w müßtest Du noch die UST dafür ans Finanzamt abführen.

    hth, lb

    Zitat


    Lord Binary für die Prozentsätze, es ist nur ein kleiner Schönheitsfehler drinnen: die Steuer wird erst nach Abzug der Sozialversicherung berechnet. daher:

    Upps, das stimmt natürlich.
    Die Bemessung für die SV kann natürlich nur vom Vorjahr kommen, da es ja Teil der Gewinnermittlung ist.
    Insonferne stimmt auch diese Rechnung nicht.

    Unter der Annhame: Vorjahregewinn bzw Bemessungsgrundlage für die SV wäre 26400
    Dann
    Ist der Gewinn 19.815,84,
    EST von 19.815,84: 3762,-
    macht 1337 netto

    Da der Gewinn etwas geringer ausgefallen ist als die Bemessung, bekommt man noch etwas SV zurück.

    Sei 26400 das Jahreseinkommen (abzüglich Ausgaben)
    dann ist
    EST(26400)=4785,-
    Sozialversicherungsbeiträge für neue Selbstständige:
    KV: 9.1%
    PV: 15,5%
    UV:89,76€
    Also 2402,4+4092+89,76=6583,76

    Ergibt 15031,-;1252 "netto", also tatsächlich ca die Hälfe.

    BTW: Bei Werkverträgen stimmt die Rechnung, bei freiem DV
    wäre die SV etwas anders da ASVG ?!
    (Werkvertrag=GSVG)

    Wie auch immer, die SV ist nicht berücksichtigt und enorm hoch !

    Nur über die Ferien egal ... naja, bei >4K pro Jahr -> Pflichtversicherung.
    (bzw 6k bei reiner Selbständigkeit)
    Auch wenn keine Steuer, (hohe) Ausgaben sind es allemal.

    Insgesamt würd ich auch (aus vielen Gründen) von Werkvertrag / freiem DV abraten,
    wenn man es sich aussuchen kann.

    mfg, lb

    Zitat


    Letztenendes geht es beim Programmieren doch darum, fähig zu sein Problemstellungen zu abstrahieren... welches Werkzeug man dann verwendet ist eigentlich (FAST) egal!

    Seh' ich anders.
    Sehe Programmieren eher als Umsetzen einer Spezifikation.
    Also die (Formalisierung der) Problemstellung und deren Umsetzung getrennt.
    Für die Effizienz/Produktivität des (eigentlichen) Programmieren ist selbstverständlich die Wahl der optimalen Werkzeuge wichtig.
    Die Wahl der Programmiersprache gehört da IMHO dazu.
    Wichtig: Für jedes Problem ist dieses optimale "Toolset" (Sprache/n, Frameworks, IDE's/whatever) potentiell verschieden.
    Mischen macht machmal durchaus Sinn
    (z.B Backend in X, Frontend in Y, BL in Z)
    Es gibt einfach keine "universell beste" Programmiersprache.
    Im Prinzip eh wie Du sagst

    Zitat


    Danach setzt sich das Programmiererteam zusammen und philosophiert über das HowTo... da muss nun nicht mehr unbedingt C/C++/C#/Java/etc. (also 'the popular ones') verwendet werden.

    Btw: Lustig find ich die durchaus häufig vorkommende Kombination "wehemetes" Verteidigen irgendeiner Programmiersprache und keine Ahnung von SE zu haben. (unterstelle das natürlich Keinem hier ...)
    Das ist in etwa so, als ob sich Blinde darüber streiten, welche Farbe den DIE beste sei.

    mfg, lb

    So, etwas genauer meine Erfahrungen mit Flex.

    Habe es vor ca einem Monat "entdeckt".
    Mich eingelesen und es für "sieht extrem gut & vielversprechend aus" befunden.
    Eigentlich genau das Framework/Tool nachdem ich jahrelang vergeblich gesucht hab'.

    Genauso wie ein Bild oft mehr als 10^3 Wörter aussagt, so ist's bei Frameworks
    -> Eine komplexe Realworldapplikation damit bauen
    (bzw hier das (Web)Frontend tauschen/entwickeln) sagt mehr aus als 10^3 Bücher/theoretische Überlegungen. (IMHO)

    Ein Praxistest mußte also her.
    Bin über den "Bruce Eckel Artikel" auf Flex gestoßen.
    Der Artikel besagt im wesentlichen:
    Java suckt im Frontendbereich ohne Ende, aber im Backend+Businesslogik bereich macht's durchaus Sinn. AJAX kann eigentlich nur die vereinte Manpower von Google bändigen, und selbst dann sind die Ergebnise nicht immer zufriedenstellend/den Aufwand wert; ist also zu vergessen.
    Insgesamt sei also Flex-Frontend und Java-Backend eine gute Kombination.

    Erstens hat er IMHO zu >=100% recht, zweitens hab ich's daher genauso versucht.

    Gegeben ein komplexes J2EE Projekt (Backend EJB3, Frontend JSF, >1MJ Entwicklungszeit ...)
    Anforderungen an das Frontend sehr "desktopig".
    Die Ergebnisse daher nie zufriedenstellend.

    Ein optimaler Kandidat also :)

    Hätte es nicht für möglich gehalten, aber es ging
    extrem schnell und extrem gut.

    Innerhalb weniger Wochen war es fertig,
    das Endergebnis eine fetziges Frontend.
    (Sowohl gutausehend als auch endlich vernünfig bedienbar)

    JSF Webfrontend: Einige Monate Enwicklungszeit, kein zufriendstellendes Ergebnis.
    Flex-Frontend: Einige Wochen Enwicklungszeit, super Ergebnis.

    BTW: Dieses Flex-Experiment war das erste mal in meinem Leben, daß GUI Programmierung spaß gemacht hat :)
    Kann mir nicht vorstellen, GUIS zukünfig mit etwas anderem zu programmieren.

    BTW^2: Die Flex-IDE von Adobe ist zwar recht teuer, 500$, aber imho sehr gut, jeden Cent wert.

    Langer Rede kurzer Sinn: Das Ding ist einfach nur geil :)
    Apollo sieht auch sehr vielversprechend aus.


    Update: ad openlaszlo:
    Sieht am ersten Blick sehr ähnlich und auch sehr gut aus, ist aber aus meiner Sicht nicht praxistauglich.

    Das Databinding ist völlig unbrauchbar/verworren/unnötig komplex (maybe bin auch nur zu blöd dafür ...)
    , ohne dem ist es für mich wertlos.
    Doku/Literatur defakto Nichtexistent.
    Javascript -> Bähhh


    mfg, lb