Beiträge von Lord Binary

    Hääääh ?
    Wo genau ist denn der Unterschied zwischen UST und Mwst ?
    Genau, es gibt keinen, außer der Bezeichnung.
    Ansonsten ist die Fragenformulierung wirr.

    Generell gilt: Für Unternehmer mit Jahresumsatz < 22k€
    -> nicht UST-pflichtig, nicht vorsteuerabzugsberechtigt.
    (Kleinunternehmerregelung)
    Ansonsten: UST-pflichtig und vorsteuerabzugsberechtigt.
    (dh man kann i.d.r die UST von Anschaffungen vom Finanzamt zurückbekommen, muß aber jeeeedes Monat die sch...öne UST brennen)

    mfg, lb

    Ich weiß, es sind nur Diskussionsgrundlagen/Vorschläge, aber was mir daran nicht soooo gefällt:

    Vorträge über ganz konkrete Programme/Software, ich weiß ned.
    Viel fehlt dann nicht mehr zum
    VHS Excel, Word, Windows,... Kurs.
    (Wenns so weiter geht wird das Studium eh dazu degenerieren, aber das ist ein anderes Thema)

    Allgemeine Konkzepte zu verstehen/vermitteln find' ich unendlich viel wertvoller als konkrete/spezielle Software.
    Nichtsdestotrotz muß man natürlich letztendlich einen haufen "konketer" Software/Tools im Alltag verwenden.

    Zu jeder halbwegs verbreiteten Software gibt's extrem viel Literatur, Tutorials ,... im Netz.
    Wozu dann den 10^6+1'ten Photoshop "Kurs/Vortrag"?

    Beispiel: Thema: Mailserver (setup).
    IMHO sinnlos: Setup eines konkreten Mailservers.
    Besser/Gut: Begrifflichkeiten rund um das Thema Mailserver erklären.
    Theoretische Grundlagen,Protokolle, Übersicht aller gängigen Mailserver, Vor, Nachteile, Security, Spam Problematik, ......
    Abrunden durch das Aufsetzen eines Mailservers.

    Hab mal vor vielen vielen Jahgren ein Wahlpflichfach mit genau diesem Inhalt gemacht; es hat mir sehr geholfen in meinem damaligen Job als Sysadmin.

    Ein kategroisches Nein zu Vorträgen über konkrete Software ist natürlich sinnlos.
    (Macht durchaus Sinn in Einzelfällen)
    Falls es aber fast ausschließlich in diese Richtung geht, würds mich persönlich nicht interessieren.

    mfg, lb

    Zitat


    was mir da nicht so gefällt: das klingt irgendwie danach, als würden die LVAs hier nochmal von Studenten gehalten werden. Ich weiß nicht wirklich, was man in 2h über SE, Programmieren oder Datenbanken, etc. erzählen soll.

    Der Punkt ist schon wichtig.
    aber

    a)
    Gerade bei SE & programmieren gibt's unendlich viele Dinge, die man an der Uni nicht lernt (und IMHO wichtig sind).
    Daher auch meine Unterscheidung "RL-SE und UNI-SE"
    Will ja nicht überheblich klingen, aber es glaubt hoffentlich keiner ernsthaft,
    *NUR* anhand von ein paar eigenartigen LVAs SE auch nur ansatzweise zu beherrschen.
    Dachte - vielleicht ein bisschen zu naiv? - daß eine praxisorientierte Sicht auf diese Dinge interessant sein könnte ...
    Außerdem ist SE/Programmierung ein derart breites Feld, das läßt viel Raum für "Spezialthemen" zudenen es sicherlich keine "offiziellen" LVAs gibt.

    b)
    Es ist wohl ein unbestreitbares Faktum daß einige LVas eher unbrauchbar/schlecht sind.
    Daher macht u.a ein Vortrag über einen Thema Sinn, zu dem es schon LVas gibt.

    c)
    Ich finde unterschiedliche Sichtweisen auf ein und das selbe Thema immer sehr interessant.

    d)
    Was natürlich (IMHO) sinnlos ist: Vortrag = Skriptum einer offiziellen LVA ...
    etc

    just my 2 cents, lb

    Den Vorschlag find ich ziemlich interessant.
    Ein paar Überlegungen dazu:

    a)
    Es kommt garantiert keiner den's nicht interessiert.
    (Denn es gibt keine Zeugnisse dafür)
    Das ist für die Motivation der Vortragenden IMHO extrem förderlich.
    Ich fand's jedenfalls - in meiner doch recht langen "Karierre" als Nachhilfelehrer - unendlich lähmend und frustriend absolut desinteressierte Leute "unterrichten" zu müssen.

    b)
    Find es eine interessante Herausforderung so einen Vortrag zu halten.

    c)
    Mir würden da einige Themen einfallen, so ca 5-10
    Zeit und Lust hab ich aber für 0-1. Tedenz zu 0 (workoverload) ;)
    Wie auswählen ?
    Weiters: 10 Vorträge z.B über Maya zu hören ist wohl nicht zielführend.
    Die Gesamtkoordinaten/Organisation stell ich mir sehr einigermassen mühsam vor ...

    g)
    Erinnert mich ein bisschen an die ChaosSeminare.

    l)
    Wöchentlich erscheint mir ein bisschen zu häufig ...
    Einmal pro Monat schon eher durchführbar ???

    Zitat


    das mit der lebenqualität kann ich nicht ganz nachvollziehen. ich mach viele sachen gern, die somit zum meiner persönlichen lebensqualität beitragen, aber ob das auch in ordnung is..

    Ach, mit der Argumentation dürfte man eigentlich fast nix mehr esssen/anziehen/kaufen ...
    Ist es in Ordnung, daß meine Klamotten möglicherweise von Kindern genäht wurden ?
    Ist die unglaubliche Umweltverschmutzung, die die Produktion meines PC verursacht hat in Ordnung ?
    etc,etc,etc

    Zitat


    bin überzeugt, dass vegetarismus den höchsten effekt auf massentierhaltung hätte. vor allem auf tiere wie schweine, die ja ausser fleisch sonst nix hergeben. aber auch andere, die rinderhaltung würd zurückgehen, denn die werden nicht erst für die milch gehalten.

    Wenn die Nachfrage zurückgeht, hat das sicherlich einen Einfluß auf Massentierhaltung, das läßt sich schwer wegargumentieren ;)
    Warum der konjuntiv ("hätte") ? Vegetarismus exisiert.

    Ich finde, Vegetarier zu werden, weil es Massentierhalung reduziert, ist ungefähr geauso wie nicht mehr autofahren, weil es die Umweltverschmutzung reduziert.
    Ist zwar wahr und löblich, aber nicht mal ein Tropfen auf den heissen Stein.
    Maximal ein Wassermolekül.
    Da gibt's IMHO viel effektivere Ansätze.

    Zitat von klausi


    Für Nicht-VeganerInnen sind Tiere und Pflanzen minderwertige Lebewesen, die sie essen und benutzen dürfen

    Einspruch.

    Nicht-Veganer essen Tiere und Pflanzen.
    Aber den Schluß, daß sie deshalb Tiere und Pflanzen als minderwertige Lebewesen ansehen, kann ich nicht nachvollziehen.

    Sonstige Bemerkungen:
    Fast alle Veganer/Vegetarier, die ich kenne/kannte, sind eigenartige Menschen.
    Die, für die es nicht zutrifft, haben meist nach ein paar Jahren wieder damit aufgehört.
    Natürlich ziehe ich nicht den unzulässigen induktiven Schluß, daß das für alle Veganer gilt.
    Eigenartig ist es aber schon :)

    Massentierhaltung ist scheisse und abzulehen.
    Wenn Veganismus wirklich Massentierhaltung verhindern könnte, wäre es eine Überlegung wert.
    Glaube aber, daß es disbezüglich fast 0 bringt.
    Denke, daß man sich auch als überzeugter Nicht-Vegetarier/Veganer überzeugned für den Tierschutz einsetzen kann.

    Esse gerne Fleisch (obwohl recht selten), daher bedeutet es für mich Lebensqualität.

    Das ist natürlich eine interessante Zahl, aber sie gleich zum Glaubensinhalt hochzustilisieren ist dann doch übertrieben.

    ROTFL :D

    Wo immer etwas lebt, ist e im Spiel. (z.B Zellwachstum)
    Ich glaube an e -> Ich glaube an das Leben.
    Deutlich vernünfiger als: Ich glaube an Buddha, Allah, Gott, Ganesha, Jehova ...

    :confused:

    versteh ich das richtig, dieser brainfuck (entschuldigt die ausdrucksweise) stammt NICHT aus der feder von Ass-Programmer (btw. was für ein nick..) sondern das hört er sich den ganzen tag von irgendwem an?

    Ganz genau, von seinen innernen Stimmen, die sich gerade über unsere Reaktionen amüsieren.