Beiträge von Lord Binary

    Weshalb findest du das eine Frechheit?

    Ich beziehe mich auf das Posting und nicht das/sein Business (der Vermittlungsagenturen oder was auch immer das sein mag...).
    Die Selbstpräsentation als Aneinanderreihung von sinnfreien Halbsätzen in schlechtem Deutsch spricht Bände.

    Ah geh, so schlimm es doch nicht, er tut (hoffentlich) niemandem weh damit, und wenn Du Dich von Deinen Lachmuskeln erholen musst, dann hattest Du auch eine Benefit davon ;)

    Es ist halt so, dass viele gar nicht wissen, dass man (meistens) einen Gewerbeschein braucht, Steuern und andere Abgaben zahlen muss, und dass Abgaben und Betriebsausgaben auch leicht mal 2/3 vom Umsatz ausmachen können.

    Lg, AXEL.

    Ja eh, bin sehr dankbar für die gute Unterhaltung :)

    Meiner Meinung nach sollte man als Unternehmer/Selbstständiger
    über Gewerberecht,Steuren,Lohnverrechnung,Arbeitsrecht, Dienstverträge,Werkverträge,... und ähnliche Grausamkeiten sehr gut bescheid wissen.
    (Kann gar nicht in Worten ausdrücken wiesehr ich sie hasse, gehört aber leider dazu)
    Es tut mir leid, aber nach dem Post hier trau' ich ihm das nicht zu.
    Kann mich natürlich irren ..
    Das durch Inkompetenzen/Unwissenheiten auf diesen Gebieten Keinem Schaden zugefügt werden kann, würd ich jetzt nicht unterschreiben wollen.
    Aber vielleicht seh' ich ja das viel zu eng ;)

    mfg, lb

    Zitat


    Abmahnung bekommmen weil kein Gewerbeschein

    Mich hat's auch in den Fingern gejuckt nach der Gewerbeberchtigung nachzufragen (und artverwandten Dingen, z.B Entlohungsmodalitäten); aber die schiere Angst wegen Rufschädigung dieses Weltunternehmens niedergeklagt zu werden hat mich dann davon abgehalten :D

    Nachdem sich meine Lachmuskeln jetzt erholt haben, ernsthaft:
    Wurscht was da tatsächlich dahintersteckt, ich find's so und so eine Frechheit.

    mfg, lb


    Aber es ist ja auch so dass man später mal seine "Aktien-Gewinne/Verluste" mit Derivaten absichern könnte.


    ???

    Zitat


    Wo gibts denn ein tolles "Demo" für Derivate (kostenlos und interessant).


    z.b bei IB, oder
    CMC; bietet eigentlich fast jeder an.


    und welches Buch könntest du dazu empfehlen.

    Must reads: The Day Trader's Bible, aka "Der Wykoff"
    Interessant daran: Stammt aus dem Jahre 1919,
    IMHO trotzdem noch hochaktuell,extrem leicht und gut lesbar.
    Technische Analyse von Aktientrends (edwards)
    Ähnlich wie obiges Werk, ist 1948 erschienen, "trotzdem" bis dato "unerreicht".
    Ebenfalls empfelenswert:
    Joe Ross, Aktien-Trading Band i-iv

    Sehr zu empfehen: Qualititativ hochwertige Trader-Boards/communities lesen/"studieren". z.b elitetrading.de

    Einen erfahrenen Profi in der Bekanntschaft zu haben ist natürlich extremst hilfreich :D


    ps. machst du jetzt mit Derivaten "in echt"?


    Jo :verycool:


    wieviel "machst" du da mit welchem Einsatz?

    check PM :]

    mfg, lb

    ja ich bin ja erst am anfang.
    ich werd sicher nicht im derivativen Markt anfangen.
    zuerst mal ein paar aktien, wenn ich mich da dann halbwegs auskenn kann man ja weiter schauen. aber ich werd sicher nicht mit optionen und futures die 4000 gleich in den sand setzen...

    Definitiv ein wichtiger Punkt.

    "Naiv", dh ohne ausführliches ("Trocken")Training/Vorbereitung (in Theorie und Praxis) ist man im Bereich Daytrading / Derivate sein Kapital verdammt schnell wieder los, so schnell kann man gar nicht schaun, wie's so schön heisst.
    Hat ziemlich lange gedauert, bis ich zum ersten mal mein Kapital länger als ein paar Tage "halten" (=nicht völlig verlieren) konnte.
    Von Gewinnen noch keine Rede.
    Natürlich nicht mit echtem Geld, dh. mit "Demos", sonst wär ich schon pleite ..

    So weit so gut bzw schlecht, was ich eigentlich sagen wollte :tongue1:
    Erfahrungen mit klassicher (lang bzw mittelfristiger) "Aktienanlage" bringt IMHO genau gar nix bezüglich Derivaten/Daytrading.

    mfg, lb

    Erfahrngen: Nur die Besten :)

    IOMEGA Zeug ist zwar meist teuer, aber IMHO das Geld wert.
    Hab' so ein Silverline 320GB HD LW vor ca einem Jahr gekauft.
    Ist im Dauereinsatz, gab noch nie Probleme damit.
    BTW: Vor ca 5 Jahren ein 120GB IMOEGA LW gekauft -> lebt noch immer.

    Diversteste Billigschrott Externe-HDs sind mir hingegen meistens recht schnell "eingegangen"

    mfg, lb

    Zitat


    Mit 4000 lässt sich schon was anfangen,

    Mit 4000 "Einsatz" um 400000 ver/kaufen zu können macht definitiv mehr spaß :)
    Ebenso die Möglichkeit, auch an fallenden Kursen zu verdienen.

    Zitat


    wenn du alles auf eine Karte setzen würdest....

    absolut keine gute Idee das tatsächlich zu machen.
    (ich weiß, deshalb vermutlich der konjunktiv ...)

    So dubious finde ich sie auch wieder nicht, aber in America sind sie nicht erlaubt. Ich glaube es liegt daran, dass der CFD Broker nicht verpflichtet ist, denn Preis des CFD`s dem Underlying anzugleichen. Das heist er kann eigentlich selbst entscheiden wie viel sie kosten und er kann auch selbst entscheiden ob er überhaupt Aktien kauft wenn er glaubt der Kurs fällt sowiso. Jetzt gibt es inzwischen Direct Market Access (oder so), was solche Taktiken verhinden soll, aber ohne dem kann es passieren, dass der CFD Broker manchmal gegen seinen Kunden arbeitet. Wenn er ihm nicht verkaufen lässt (wegen technischen schwierigkeiten oder so). Natürlich passiert das auch bei Zertifikaten der grossen Banken, aber bisher hatten CFD Broker oft den Ruf Abzocker zu sein. Ich glaube aber, dass sich in denn letzten Jahren viel verändert hat (keine Kommisionen zum Beispiel)

    Stimmt schon.
    Das CFDs in Amerika verboten sind wußte ich nicht und das stimmt mich jetzt, sagen wir mal, leicht nachdenklich ;)
    Market Maker und DMA (Direkt Market Access) schließt sich gegenseitig aus.
    Ist man Market Maker, ist man wohl zwangsläufig mit "Manipulations" bzw Abzocker Vorwürfen - permanent - konfrontiert.
    Völlig egal ob sie berechtigt sind oder nicht.
    Es fällt zugegebenermaßen recht schwer zu glauben, daß Abweichungen von den Kursen der Underlayings nicht - zumindestens ab und zu - massiv zu gunsten des MM ausfallen.
    Mehr Transparenz bzw Regulierungen wären da sicherlich wünschenswert.
    Insoferne gibt's da schon - sagen wir mal - einen Hauch des Dubiosen ;)
    (Ganz abgesehen vom Konstrukt CFD "ansich", was wird da wirklich gehandelt ? )
    Die ärgsten Abzocker überhaupt sind natürlich Banken,da sind selbst die unseriöesten CFD Broker vergleichsweise Waisenkinder
    BTW: Was hat "nicht verkaufen lassen" mit DMA / MM zu tun ?

    Tatsächlich unterscheidet sich der Kurs bei MMs nur marginal von dem des Underlayings ...
    Zumindest bei den "CFD Providern" die ich kenne/"ausprobiert" hab.
    Hat für mich keinen Unterschied gemacht ... DMA oder MM ... keine "fühlbarer" Unterschied beim Trading / i.d Praxis ...
    Daher waren mir andere Parameter wie Kommisionen/Instrumentenauswahl/Spread/Margins/Software etc wichtiger als DMA oder MM.

    Zitat


    Frage: Werden CFD`s nicht automatisch verkauft, wenn sie 100% verlieren? Oder kann mann, wie bei Futures, mehr verlieren als mann einsetzt?

    Die berüchtigte Margin-call Frage :)
    asfaik gibts da keine pauschalen Regelungen, hängt vom "Provider" hab.
    Wichig, aber fast immer sehr intransparent.
    Beispiel CMC: Deine Positionen werden hier automatisch verkauft, falls der Verlust die Margineinlage überschreitet. (Zwangsliquidation)
    Meine Frage an CMC ob ich "Nachschußpflichtig" bin falls meine Konto danach negativ ist, wurde verneint. (Ist angeblich nicht möglich, imho doch)
    Das Kleingedruckte, daß ich unterschrieben hab' spricht allerdings Gegenteiliges.
    Der Hauch des Dubiosen läßt grüßen :)

    Zitat


    Frage: Wie hedgst du ab? long und short gleichzeitig? Nein, oder?

    Häh ???
    Macht absolut keinen Sinn falls ich das richtig verstanden hab.
    Wäre doch immer ein Nullsummenspiel ... einzig der Anbieter freut sich über Fees ....
    "Richtungsänderungen" mach' ich allerdings schon ab und an.
    z.B 500 short - geht nicht auf - Verlust überschreitet eine gewisse Grenze - danach sofort z.B 1000 nachkaufen. Oder eben in die andere Richtung.
    Macht in manchen Situationen Sinn, aber DIE Strategie gibts ohnehin nicht.

    Hab mich da vermutl. schlecht ausgedrückt.
    Ein zentrales Thema in einem Nebensatz angedeutet ist .. suboptimal ;)
    Wer mit dem Gedanken spielt mittels Intradaytrading Geld zu verdienen sollte
    über das "klassiche Trio" Risikomanagement, Moneymanagement und Positionsmanagment sehr gut bescheid wissen.
    Konkrete Strategien ergeben sich dann automatisch wenn man's verstanden hat.
    Ohne durchdachte Strategien wird's für Anfänger fast unter Garantie zum Fiasko (mindestens Totalverlust in kürzester Zeit).
    Mit Disziplin und Strategie ist's dann allerdings IMHO bei weitem nicht so hochspekulativ und riskant wie oft getan wird.

    just my 2 cents :)

    mfg, lb

    na wahnsinn, das heißt, man verliert nicht "einfach" sein ganzes geld, sondern muss nochmal 3000€ nachliefern???

    Theoretisch; iMHO: ja.
    Praktisch gesehen sollte das nicht möglich sein.
    Um das tatsächlich zu schaffen, benötigt es schon eine unglaubliche Kombination aus Dummheit, Inkompetenz und Risikobereitschaft.

    Viel realer ist die Gefahr, daß man - insbesondere als Anfänger - ohne System traded.
    Die obige "Worstcase-Aussage" bezieht sich ja auf einen einzigen Trade.
    Damit das ganze einen Sinn macht, sollte man mehrere Trades pro Tag machen.
    Daunernd gewinnen kann man nicht.
    Dh es muß im *Durchschnitt* profitabel sein.
    Ohne System ist das mit 100%iger Sicherheit nicht der Fall, dh man verliert sein Kapitel unter Garantie, wird dann nur eine Frage der Zeit sein.
    Wenn man mal gesehen hat, wie schnell man wieviel Geld damit machen kann vergißt man das gerne ...

    Ergo: Die Gefahr, daß man mehr verliert als einsetzt ist in meinen Augen nur theoretisch, aber seien Einsatz zu verlieren, das geht sehr schnell ...

    IMHO: die Ironie/das Paradoxon des Daytradings :
    Kurzfristig hohe Gewinne machen -> einfach.
    Langfristig erfolgreich zu sein -> die hohe Kunst :)

    mfg, lb

    Zitat


    Ich bin ebenfalls beim Brokerjet. Hab mit dem gedanken gespielt zusätzlich noch zu einem Forex-CFD Trader wie CMC-Markets zu gehen, aber CFD`s sind halt immer noch ein wenig dubious und ausserdem sehr riskant.

    Was ist denn an CFDs dubios ?
    Bitte um nähere Erklärung.

    Riskant: Ja, natürlich, hochspekulativ.
    Bei CMC-Markets gibt z.B Margins von 1%, dh 100 facher Hebel.
    Gut wenn man "gewinnt", sehr böse andernfalls.
    Bsp: Mit 1000€ Kapital kann man bei 1% Margin Aktien um 100000€ kaufen.
    Super wenn sie um 5% steigen, also 4000€ Gewinn mit einem Einsatz von 1000€ (exklusive Kommisionen, bei CMC in diesem Fall 50€), kann aber auch in die andere Richung laufen, dh 4000€ Verlust bei 1000€ Einsatz.

    Tatsächlich ist dieses Szenarium aber nur sehr hypothetisch.
    Nicht daß es diese extremen Kurseinbrüche nicht geben kann, siehe z.B "Mini-Börsencrash" vom letzen Mittwoch.
    Aber CFD-Handel ist (idr) Indradaytrading pur.
    Dh z.B innerhalb von Minuten kaufen/verkaufen sobald mehr als der Spread verdient ist. Kurse permanent beobachten.
    Geeignet abhedgen, geeigete Strategien, Limits etc und das Risikio wird akzeptabel.
    Btw: Hab durch shorten kurz nach dem "Crash" recht fette Gewinne einfahren können.

    Forex CFDs sind bei CMC-Markets hochinteressant.
    Kommisionsfrei, idr sehr volatil, geringer Spread.

    Selbstverständlich ist (Intraday)trading mit CFDs keine Anlageform.
    Insoferne strengenommen ot ;)


    mfg, lb

    Zitat


    Eine Möglichkeit wär Java WebStart, ...

    Jo, eine effektive Möglichkeit Lebenserwartungen drastisch zu verkürzen, eingesetzt in Produktionsystemen :)
    Einmal und nie wieder.
    Abgesehen von den schon erwähnten Problemen: IMHO ziemlich buggy; nervig ist auch die Notwendigkeit jedes jar zu signieren.
    Kurzum: Würde von JWS abraten.

    mfg, lb