Beiträge von gelbasack

    Was soll man denn tun? Man soll Leuten, die nix arbeiten, keine BMWs schenken. OK. Und weiter? Sollen sie Essen und ein Dach ueberm Kopf haben oder nicht? Weisst du, was getan werden soll?

    Baumhäuser im Wald? Beeren sammeln? Fallobst?

    Schlechte Ausbildung usw. mag ja stimmen. Aber es geht hier um Fälle, wo Leute einfach zu faul sind, weil's so eh super läuft. Es geht hier, glaube ich, niemandem um Fälle, wo jemand wirklich nicht kann.
    Dieses Probleme von unten angehen und nicht so oberflächlich sein und es sich so einfach machen kann ich nicht mehr hören. Jeder ist immer nur ein Opfer, jeder ist so arm, niemand kann auch nur ein bisschen Verantwortung übernehmen. Das ist nicht mehr sozial, das ist Leute wie Kinder verhätscheln.
    Und ich bin wirklich für eine sehr gute soziale Absicherung und auch Umverteilung. Aber ich würd' auch lieber weniger arbeiten, da mag ich nicht einen Teil dafür aufwenden, für andere zu arbeiten, die genauso wenig wollen.
    Und was das Problem betrifft, dass es weniger Arbeit gibt als Menschen: 30h-Woche... 20h-Woche... ist ziemlich skalierbar.

    So ganz passend ist der Vergleich nicht.
    Eine Gruppe wegen ihrer Religion in einen Topf zu werfen, ist idiotisch.
    Wenn man hingegen etwas gegen Leute hat, die nicht arbeiten wollen, seh' ich da nicht so ein Problem... was ist so schlimm daran, wenn jemand fordert, dass soziale Leistungen an Arbeitsbereitschaft geknüpft werden? Die Formulierung "Zwangsarbeit" gefällt mir halt nicht, klingt so nach Sklaverei. Ich hab' wirklich kein Problem, wenn jemand überhaupt nicht arbeiten will, aber warum muss ich das finanzieren? Kann ja jeder gern spenden, der möchte, ich nicht.

    Ich glaube nicht, dass das die Mehrheit ist. Und diejenigen, von denen du sprichst, haben sicher auch kein super Leben. Die müssen jeden Cent zwei mal umdrehen.

    Die Sozialleistungen sind wirklich nicht so schlecht. Jemand der arbeitet und nicht super bezahlt bekommt, hat auch kein wirklich besseres leben finanziell gesehen.

    Naja, das mit der Mehrwertsteuer ist schon zu verstehen, wenn man will, oder?
    Man zahlt vielleicht MwSt, aber wer arbeitet erzeugt halt doch mehr Wert für den Staat. Aber sämtliche Umverteilung spar ich mir jetzt, das steht eh schon 100000x im Forum.

    Edit: hat sich erledigt nachdem auch ober mir editiert wurde...

    Ich merk' mir auch österreichische Namen leichter, aber das kann man auch nett formulieren, ohne gleich eine Präferenz auszudrücken. Das bringt einfach nichts außer, dass es primitiv und ungut ist.

    ich hab kein problem mit "ausländern" aus den eu staaten, die sind ja westlich und haben mehr oder weniger die gleichen werte, lol!

    und jetzt dürft's wieder allein diskutieren, hab besseres zu tun.

    Nachdem du dein Verschwinden eh schon mehrmals angekündigt hast, antworte ich einfach mal, du bleibst ja doch da.

    Prinzipiell sollte man vorsichtig sein mit Verallgemeinerungen, aber du hast schon recht zum Teil, dass es Probleme gibt. Man darf nicht ignorieren, dass es Probleme mit Zuwanderung gibt. Aber die kann man lösen und das muss man nicht unbedingt allzu primitiv angehen. Also wo genau ist mein Problem mit dem BZÖ? Hier ein kleines Beispiel:

    http://derstandard.at/PDA/?id=1220460529914

    Du hast selbst geschrieben, mit Zuwanderung aus der EU hättest du kein Problem. Hier handelt es sich um eine zugewanderte Griechin. Der Name passt Petzner nicht. Ist das die Lösung auf Probleme? Hier geht's nicht um westlich oder nicht-westlich. Hier geht's nicht um Moslems oder Integration. Das ist dermaßen primitiv, dass ich mir Vergleiche nur spare, um nicht Godwin zu bestätigen.

    Kein Mensch hat bisher gefragt, was eigentlich wirklich beim Unfall passiert ist

    Nacht... nach einem Festl... viel zu schnell...

    Zitat

    was das für die BZÖ bedeutet...

    Geht unter, einzige Rettung wäre Wiedervereinigung.

    Zitat

    ob jetzt nicht Strache sich die BZÖ wieder unter den Nagel reißt und damit stärkste Partei Österreichs wird (oder zumindest fast^^)...

    Denke mir, das BZÖ sucht evtl. den Anschluss, weil sie da ihre letzte Chance sehen. Dass der Strache sich annähert... unwahrscheinlich.

    Wie schon erwähnt, jedes mal neue Fotos erhöht die Chance, dass ein altes überschrieben wird und weg ist.
    Ich hab' mal Fotos von einer Speicherkarte geholt, die ebenfalls schon überschrieben wurde. Da sie aber nie voll war kamen alte Fotos zurück von einem Zeitpunkt, an dem sie voller war. War mit photorec, war unter Linux, weiß nicht, ob's das für Windows gibt, ist im Paket testdisk. Hat aber wirklich hervorragend geklappt, eine Menge Fotos gerettet.
    Ganz allgemein würde ich aber zuerst ein komplettes Backup der Speicherkarte machen und mit dem rumprobieren mit div. Programmen.

    wie wär's wieder mit donnerstagsdemos? da spürt man(n)/frau noch die soziale wärme, gell? :D

    @rot/grün wählerschaft: wenn es legitim ist, die wähler anderer politischer richtungen als pöbel zu bezeichnet, dann freut es mich ganz besonders, dass das linke (gutmenschen/kommunisten) pack verloren hat... dieses recht der meinungsfreiheit nehme ich mir jetzt heraus. :)

    Wenn wir schon alle so offen sind miteinander: Ich würd' deinem scheiß Avatar gern stellvertretend ins Gesicht kotzen.

    Ihre Klientel (also die Bauern, die auf "d'Gstudiertn" herabschauen und die Großindustriellen[kinder], die sich freuen, wenn sie auf der Uni nicht so viel mit dem Pöbel zu tun haben).

    Wieviele Bauern hast du getroffen, die auf dich runterschauen? Selbst wenn es schon ein paar waren, waren es soviele wie hier im Forum auf Bauern runterschimpfen, wenn's um die ÖVP geht?

    Wenn der Kredit so aussieht, dass etwa die Einkommenssteuer um einen sehr kleinen Prozentwert erhöht wird, bis ein gewisser Betrag abbezahlt wurde, wäre das gar nicht so tragisch. Wird man dann arbeitslos, wird nichts gepfändet, man zahlt halt nichts mehr.
    Mehr zurückzahlen beim Kredit stimmt schon - da er staatlich ist, kann er aber durchaus fair sein und nicht auf Profit ausgerichtet.
    Also sooo tragisch wäre es nicht, wenn ein _Teil_ ähnlich der Studiengebühren über einen solchen Kredit finanziert wird.

    Ja, wirtschaftlich, sozial,... gesehen kann ich deiner Argumentation durchaus folgen. Ich habe ja auch eigentlich keine Vermögenszuwachssteuer gefordert, sondern meine Ansichten zu etwas konkreteren Überlegungen dazu dargestellt.
    Aber zu deinem Vorschlag der Besteuerung von Besitz: mich stört hier wieder der Eingriff ins Privatleben. Es ist doch meine Sache, ob ich das Geld gleich aus dem Fenster hau oder irgendwann in vielen Jahren ein Haus damit bau?

    Also ich kann auch mit Leuten zusammenleben, die was geerbt haben... tut mir doch nicht weh, oder?

    Umverteilt wird eh, indem man Einkommen besteuert. Und bitte nicht wieder die wackligen Vergleiche wegen doppelt besteuern und so... Klar, ein paar steigen da jetzt toll aus... ein paar gewinnen auch im Lotto... na und? Wenn man mehr umverteilen will, kann man ja extrem hohe Einkommen höher versteuern.
    Bei Vermögenszuwachssteuer oder so sollte man halt überlegen, was man macht... Vor kurzem hab' ich die Idee gelesen, Vermögenszuwächse mit 25% zu versteuern... keine Ahnung, was das soll... sind doch jetzt eh 40% bei Spekulationsgewinnen. Evtl. könnte man die Fristen für gewisse Anlageformen verlängern - steuerfrei bei Wertpapiergewinnen nach einem Jahr ist vielleicht zu früh. Bei Grundstück/Haus nach 10 Jahren bei der derzeitigen Inflation ist halt weniger fein.
    Wobei Grundbesitz sowieso fragwürdig ist, imho sollte die Grundsteuer extrem angehoben werden. Dadurch sollten die Grundstückspreise fallen und Grund wird nicht ewig weitervererbt. Wäre eine andere Form der Umverteilung, die auch ohne Eingriff in das Privatleben ablaufen könnte. Würde auch gegen Immobilienspekulationen helfen.