Beiträge von gelbasack

    Ich glaube, viele Leute würden sich wünschen, dass die ÖVP und die SPÖ einfach mal ein bisschen härter mit der FPÖ ins Gericht fährt und sich nicht andauernd von denen auf den Kopf scheißen lässt und dann auch noch wahltaktisch mit ihnen paktieren.

    Mit den Grünen geht sich bundesweit sowohl von ÖVP als auch von SPÖ mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Koalition aus. Wie soll man da ordentlich verhandeln, wenn man zugibt, keine Alternative zu haben?

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    Man könnte die Zusammenarbeit in den Ausschüssen auf ein Mindestmaß reduzieren. Man könnte ein Gesetz schaffen, dass Parteien verpflichtet, ihre Finanzen inkl. Spenden offenlegen zu müssen (aber dagegen sträubt sich die ÖVP, oh Wunder). Man könnte deutlich machen, dass man mit Parteien nicht mehr zusammenarbeitet, solange sie Personen mit Verbindungen zum Rechtsextremisumus in hohe Ämter heben bzw. für diese kandidieren lassen und sich nicht davon distanzieren. Man kann versuchen, diese stillschweigende Legitimation der FPÖ-Machenschaften zu verhindern (Und dazu zähle ich nicht, einen Presseaussendung der Art "Finden wir jetzt nicht so ganz gut, was die FPÖ gerade macht" zu machen).

    Tut man der FPÖ weh, wenn man nicht mehr zusammenarbeitet? Die sind in der Opposition, tun nicht viel außer schimpfen und hetzen.

    Die FPÖ brachte das ja selbst in den letzten Wahlkampf, dass sie niemand ausgrenzt aber von allen ausgegrenzt wird. Da wurden die anderen Parteien als beinahe destruktiv hingestellt. Ich verstehe das Bedürfnis der Abgrenzung. Aber der einzige Effekt wäre meiner Meinung nach ein Zeichen gegen Rechts - die Auswirkung aber eher negativ - also eigentlich ein Gewinn für die FPÖ.

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    Vielleicht würde das ja dazu führen, dass Leute wieder mal für eine Partei und nicht gegen eine Partei abstimmen - wie es einige Leute im Thread erwähnt haben.

    Da müsste sich eine Partei für etwas und nicht wie von dir vorgeschlagen gegen etwas einsetzen. Gegen etwas ist wohl die große Stärke der FPÖ.

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    Das Verschulden und den Handlungsbedarf sehe ich also eher auf politischer Seite. Es gibt so viel, was man machen könnte, wenn man nur wollte. Aber unsere rückgradlosen Kuschelpolitiker sind dazu scheinbar nicht in der Lage. Wir als Masse der Bürger hingegen können in der Tat nicht viel mehr sinnvolles als unser Kreuzerl machen.

    Ich weiß nicht, welchen positiven Effekt ein härterer Kurs bringen könnte. Von Rechts sind keine Stimmen zu holen so...

    Ich hab' auch einen Samsung (LE40B530) und mich hat das gute Bild über VGA eigentlich sehr überrascht. Ist gestochen scharf, schöne Farben. Steuer ich aber auch mit 1920x1080 an, weiß nicht, wie's mit Hochrechnen aussieht.
    Sicher, dass es nicht am VGA-Kabel bzw. am VGA-Ausgang der Wii liegt? Schon mal was anderes angesteckt bzw. Wii über Komponentenkabel probiert?

    Aber das sojemand für das höchste Amt kanditiert, scheint in diesem Land keinen mehr großartig zu stören.

    Bäh, ich mag das nicht, wenn so getan wird, als wären wir alle Faschisten in dem Land.

    Es stört genug Leute, aber was soll ich tun? Das Problem sind die Leute, die die FPÖ überhaupt erst so stark machen, dass sie jemand aufstellen. Ob das die Rosenkranz ist oder irgendjemand anderes von den ..., ist auch schon wurscht. Gemäßigtere scheinen dort ohnehin nichts mehr zu sagen zu haben. Also was bleibt mir? Ich geh' halt hin zur Wahl und wähl' jemand anderen.

    Wenn das Ding Videos abspielen soll, dann nimm was mit NVidia ION, also so wie das Asusdings. Irgendwelche Hardware Decoder reinbasteln is da sicher die nervigere Angelegenheit. Falls du ein ION-Mainboard willst, Drück mich.

    Ein Angebot ist ja passiv gekühlt. Leider steht im Kommentar, dass das für HTPC nicht taugt, weil Kühlleistung nicht ausreichend. Gibt's Alternativen oder andere Möglichkeiten, ohne aktive Kühler auszukommen? HD-Zeugs auf Grafikkarte oder sonstiger Decoderkarte? Von einem DVD-Player hört man ja auch nichts...

    Weil schon XBMC erwähnt wurde etwas off-topic: wie tut denn das so in der Praxis auf Linux? Kann man das mit der Fernbedienung ein-/ausschalten (Suspend2Ram/Disk) und halbwegs so verwenden wie einen DVD-Player oder erinnert's mit Booten mehr an einen PC? Muss man's regelmäßig neustarten wie ein Ubuntu mit mythtv, weil sich der Kernel ankakt und auf einmal die DVB-Devices not-ready oder ähnliches sind? Ich würd' mir sowas als DVB-Receiver/DVD-Ersatz überlegen, aber das müsste preislich vergleichbar und wohnzimmer-tauglich sein - also kein lauter rumzickender Rechner.

    Wikipedia: Sortierverfahren. Lies das. Klick die Links an und lies sie. Dann hast du genug Stichwörter, nach denen du suchen kannst und aus denen du Überschriften für deine Arbeit bauen kannst. Nach Wochen hättest du aber schon auf die Idee kommen können, "sortieren" in Google einzutippen? Oder was genau willst du?

    danke auf den link bin ich schon gestoßen. der ist allerdings vom 31 Aug. 2007. Ich weiß nicht wieviel sich in der Zwischenzeit technikmäsig getan hat und ob 6 MP heutzutage doch ein bisschen wenig ist... ?!

    Mein größter Monitor hat mit 1920x1200 knapp über 2 Megapixel. Wenn ich da ein Foto groß aufmach', find' ich die Auflösung eigentlich ganz brauchbar. Mehr braucht man wohl nur, wenn man bestimmte Ausschnitte vergrößern will.

    Ich hab' grad ein paar Fotos durchgeschaut, weil ich selbst neugierig war. Sind aus einer DSLR Canon 1000D mit APS-C (Crop-Faktor 1,6) Sensor. Sind alles Fotos, wo das Objektiv eine deutlich höhere Auflösung gebracht hätte, also sehr scharf. Bis ISO 200 stört bei den vergrößerten Fotos, dass sie verpixelt sind, drüber stört das Rauschen weitaus mehr.

    Ich würd' mir ein paar Kameras raussuchen und die Fotos auf dpreview.com vergleichen. Da gibt's Galerien zu recht vielen Kameras. Bilder in hoher Auflösung nehmen, ISO anschauen, Artefakte/Verpixelung/Rauschen vergleichen und dann überlegen, welcher ISO-Bereich für dich wie wichtig ist...

    Is' halt die Frage, ob du soviel ausgeben willst. Ich hab' ein 1005HA-M und das reicht zum Surfen oder für Büroarbeiten auch völlig aus. Wenn dir Bluetooth, schnelleres WLAN, anderes Design den Mehrpreis wert ist, hol's dir.

    Naja, "laufen lang" würde ich nicht so allgemein sagen. Grad wenn man nach Preis sortiert in Geizhals, sind da recht gemischt Netbooks mit 3- und 6-Zellen-Akku dabei. Und das ist doch ein Faktor 2, den man sich oft sehr billig erkaufen könnte...

    [...] Die 30,90 sind nicht - wie fälschlicherweise von dir suggeriert- eine Art "Mindeststundensatz", sondern eine Prüfschwelle. Also prüfen wir...Arbeitsrechtlich ist mein Angebot ein Werkvertrag, was genau der Natur einer Vertretung entspricht; SV-rechtliche Bedenken entfallen bei einem Werkvertrag. Überprüfung abgeschlossen!
    By the way: Ich krieg keine 30,90 (weil eben kein Mindeststundesatz!) und ziehe von meinem Stundensatz 40% ab (eben mein SV und Steuer-Overhead) und das ergibt...12,50,-

    Bei einem Werkvertrag wird ein Werk gezahlt und keine Stunde. Werkvertrag und nach Stunden zahlen gibt's nicht (also seriös nicht).
    SV-rechtliche Bedenken entfallen bei einem Werkvertrag? Ja, vielleicht bis zu einem gewissen Einkommen. Aber wie schon gesagt, nach Stunden zahlen ist kein Werkvertrag und somit ist man bald über der Geringfügigkeitsgrenze und muss SV-Abgaben zahlen.
    Ich weiß nicht wirklich, was du mit SV-Abgaben und Steuer vorrechnest. Auf jeden Fall ist es eine sehr seltsame Rechnung, vom eigenen Stundensatz den Nettobetrag auszurechnen und den dann brutto weiterzugeben.

    Dachte das ist evtl. was selbst gebautes.

    Also eigentlich ist die Verwendung von _sleep so nicht besonders portabel. Das funktioniert unter Windows, unter anderen Betriebssystemen gibt's Probleme. Ich würde eher sleep verwenden, dazu brauchst nur ein Include von unistd.h, dann läuft's "überall".

    Beim if-Befehl kann man eigentlich "alles" reinschreiben. Wenn das Ergebnis 0 ist, wird "false" angenommen, ansonsten "true" und man gelangt in den if-Block. 'j' oder 'n' wäre allerdings beides true, weil != 0.

    Wenn du allerdings einen String einliest, kannst du ihn nicht mit == vergleichen. Du hast einen String an der Adresse a1, 'ein Wort' bekommt eine fixe Adresse in deinem kompilierten Programm. Die Adressen werden somit niemals gleich sein. Wenn du den Inhalt der Strings vergleichen willst, musst du str(n)cmp nehmen.

    Strings werden in doppelten Anführungszeichen geschrieben. "foo" -> String. 'f' -> einzelnes Zeichen. Das Zeug in doppelten Anführungszeichen hat den Typ char*. Das ist eine Adresse auf den Speicher, wo der String liegt. 'f' ist vom Typ char. Das ist ein einzelnes Byte im Speicher, nicht die Speicheradresse selbst.

    Was genau ist _sleep? Hat das einen Grund, dass du nicht sleep verwendest?

    Ich mach meine Backups mit rsnapshot, das legt bei jedem Aufruf einen Snapshot an, der mit dem vorherigen verglichen wird, wobei nur die geänderten Dateien neu kopiert werden (die anderen werden hard links). Eigentlich müßte dadurch von einer Datei, die im Backup kaputt ist, beim nächsten Snapshot eh automatisch wieder die aktuelle Version neu gespeichert werden.

    Was ist, wenn das Original kaputt ist? Dann schreib' ich ein kaputtes Backup.

    Eine sauberere Lösung ist eine andere Backuptechnologie als sich auf einen RAID Verbund verlassen :) Wenn Dir das RAID eingeht, dann sind alle Verifies, etc. sinnlos wenn sie nicht auf unterschiedlichen Datenträgern gehen. (Analog dazu natürlich auch, wenn Du alles auf nur 1 Magnetband sicherst)

    Ich verlass mich auf kein RAID, das verwend' ich nur statt einzelnen Platten, sichere diese auch genauso als wären es solche.

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    Aber die klassische Variante wär natürlich eine Generationenlösung (Grandfather-Father-Son) und zusätzlich

    • Bei Magnetbändern ein Verify Run
    • bei optischen Datenträgern redundante Datenträger
    • Datenbanken bieten i.A. die Möglichkeit, ein Backup vom Medium gegen das Nul-device einzulesen und so das gesamte Backup zu testen.

    Ich verwend' Festplatten, weil ich dann wenigstens Backups mach'. Die stecken immer drin im Server, sind dort ausgeschalten und werden nur hochgefahren, wenn die Backup-Cronjobs laufen. (Bzw. bleiben up für sehr regelmäßige Backups). Optische Datenträger lassen sich nicht automatisch erstellen, da müsst' ich mich hinsetzen und die Scheiben reinwerfen, mach' ich nie. Genauso USB-Geräte oder Magnetbänder. Alles nett, aber in der Praxis...

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    Mit Lösungen wie Checksummen, etc erreichst Du wenig, wenn während der Laufzeit des Backups Datenänderungen auftreten. Was evt ginge wär einen tarball nach /tmp machen, denn dann versuchen zu lesen. ihn danach auf Datenträger zu schreiben und dann einen md5 hash über die 2 machen.

    Die Daten sind eh statisch. Wenn der Cronjob in der Nacht/Früh rennt, werd' ich nicht grad drauf arbeiten. Mir geht's vor allem um Multimediadaten, die verarbeit' ich selbst, wenn, da kommt nicht einfach was dazu bzw. werden Daten manipuliert.

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    Aber ob da nicht eine vernünftige Generationenfolge das effizientere ist?

    Verwend' ich u.a. für Mails, das Zeug ist nicht so groß. Bei Multimediadaten wäre recht viel Platz notwendig. Wegen Verifizierung: vergleichst du die letzten Backups miteinander, um sicherzustellen, dass sie ok sind? Doch Checksummen davon? Bzw. wie lässt sich das Problem so leichter lösen?

    Wie sieht es eigentlich mit Überprüfung der Backups bei euch aus? Irgendwo kann ja auch mal ein Speicher/Dateisystem/... Probleme machen und Files zerstören. Bei RAID werden ja nicht mal beide Platten gelesen, da kann evtl. gar kein Problem sichtbar sein und auf einer Platte sind durch einen Defekt korrupte Daten. Dann baut sich das RAID von der kaputten Platte neu und überschreibt gleich mit rsync das Backup... Ich hab' mir mal überlegt, von allen Files Indices zu erzeugen inklusive Checksummen und die regelmäßig mit Original/Backup abzugleichen, um korrupte Daten zu erkennen. Macht jemand was in die Richtung bzw. kennt eine saubere Lösung?

    Zu dem schluss bin ich auch gekommen. Google hat zu viel know-how in der Bildverarbeitung als dass ich ihnen meine Fotos geben würde.

    Das klingt schon ganz interessant. Allerdings ist mir die herumbastelei irgendwie zu blöd. Im Moment such ich eine ad-hoc Lösung. Mit Ausnahme der Verschlüsselung kann das Synology Teil übrigens alles was du erwähnt hast.

    Ich versteh' ja die Bedenken, alle Daten an Google weiterzugeben. Aber da hätte ich genauso ein ungutes Gefühl, wenn sie unverschlüsselt zu haus rumliegen. Oder ich eine Platte unverschlüsselt an den Händler zurück gebe wegen Garantieabwicklung...

    Remote Backups sind schon gut, kann ja auch wer einbrechen oder ein Blitz die Geräte komplett vernichten. Images (evtl. incremental) mit GPG verschlüsseln und weg damit.