Beiträge von jeuneS2

    Was habts ihr denn geglaubt? Daß die eigens ein OS schreiben dafür?

    Weil es ja keine anderen Betriebssysteme als Windows gibt. Schon gar nicht abseits des Desktops. :hewa:
    Bei den ÖBB dürfte btw. für die Abfahrt/Ankunft-Bildschirme ein Unix-artiges OS im Einsatz sein, zumindest war einmal eine blanke X11-Umgebung zu sehen.

    Die Textfiles simmulieren nur die Eingabe, aber ohne Textfiles kannst du ihm das END OF FILE so schlecht simulieren (bzw. steht ehh in der Angabe ... unter Windows gehts mit STRG Z, unter Linux hab ichs nicht rausgefunden wie es geht bis jetzt)

    Unter Unices ist es STRG+D.

    einem muster das ich anscheinend nach recht langer zeit nicht durschaut habe. und ja, ich habe emacs laenger als ein paar monate verwendet. vor allem wenn man regex kennt ist die lernkurve unter vim imho steiler. also noch mal ein kleines beispiel dass das verdeutlichen soll:
    "delete word" und "delete to end of line". gut, bei vim liegt es einfach auf der hand: "dw==delete word" und als jemand der regex kennt weisz man sofort dass man mit "d$" ans ende der zeile loeschen kann. gleiches fuer "change", also "cw" und "c$". wenn wir jetzt nur mal beim delete bleiben (und mich meine emacs erinnerungen bzw google nicht taeuschen), dann erklaer mir wie "Alt-d" und "C-k" erstens logisch zu erklaeren sind und wo sie zweitens inhaltlich auch nur irgendwie miteinander in verbindung stehen?
    noch ein schoenes beispiel habe ich gefunden. ich stehe auf einer klammer (egal ob oeffnende oder schlieszende) und will zu der klammer die dazu gehoert. im vim ist das '%' und mit ein wenig vorstellungskraft merkt man sich das leicht. "oben is was (ein kugerl) getrennt von irgendwas ('/') und unten ist wieder was das dazu gehoert (naechstes kugerl)". diese eselsbruecke merkt sich mein hirn leicht und bringt sie in verbindung mit klammern die durch code-bloecke getrennt sind. beim logischen(?) emacs funktioniert das mit [SIZE=-1]"C-M-f[/SIZE]" und "[SIZE=-1]C-M-b".[/SIZE]
    komische antwort. emacs zum vim umfunktionieren damit man damit arbeiten kann? da sind wir ja wieder beim alten "emacs ist super, nur hat er keinen gscheiten editor" angekommen.


    Na gö, das erste Beispiel ist recht gut, dafür haust du beim zweiten daneben: [SIZE=-1]"C-f"[/SIZE] und [SIZE=-1]"C-b".[/SIZE] stehen für "forward character" bzw. "backward character". Dass [SIZE=-1]"C-M-f"[/SIZE] und [SIZE=-1]"C-M-b".[/SIZE] dann für "forward expression" bzw. "backward expression" steht ist in analogie nicht schwer zu merken, und es ist auch leicht zu erraten, wie man sich wortweise bewegt.
    "M-%" ist btw. mit "query/replace" belegt, was ja auch leicht durch "das eine (Kugerl) durch das andere (Kugerl) [ersetzen]" zu merken ist.

    Ceterum censeo, dass es müßig ist, über die Features von emacs und vim zu streiten - hat einer der Editoren ein Killer-Feature, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch beim anderen auftaucht (und wenn ich es nur aus Trotz implementiere, damit sich der Kampi ärgert ;)).

    Die Lizenzänderung würde aber nur bei einer Weiterverbreitung schlagend werden, ist also nicht ganz so absurd. Innerhalb der Firma können sie tun und lassen was sie wollen, nur die Version die weitergegeben wird darf keine GPL-Libraries verwenden. Wenn Adobe den Code eines Ferialpraktikanten vor der Weiterverbreitung nicht überprüfen würde, hätten sie wohl noch ganz andere Probleme ;)

    es ist doch keine schlechte sache, dass sich der norden auf das recht der freiheit versteift hat, und die sklaverei abgeschafft hat...

    Zufälligerweise hatte es in diesem Fall positive Auswirkungen. Sehr fein.

    wieso zählst du nicht einen che guevara auf, der sich auch auf sein recht, ziemlich militant versteift hat?

    Meine große Che-Guevara-Verehrungszeit habe ich hinter mir, und im Endeffekt ist der real existierende Sozialismus in Kuba übrig geblieben. Wie gut oder schlecht das System dort ist bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen, aber die Nachteile wie mangelnde Meinungsfreiheit und Versorgung mit Konsumgütern sind offensichtlich.

    es ist nicht gut, dass man sich von absoluter wahrheit und objektivität verabschiedet. es gibt diese. und die behauptung "jeder wie er will" ist grundfalsch. ich will auch immer über rot fahren und ich will sehr oft mitten in der OP aufhörn, weil ich das einfach mal so mag. objektiv gesehen, wärs gut bei rot stehen zu bleiben und aus jeder sicht wäre es richtig und zwar ABSOLUT richtig die OP zu ende zu machen, aber ich mag nun mal nicht...

    Und wie sieht es damit aus, wenn dich jemand mit vorgehaltener Waffe dazu anweist, die OP abzubrechen? Wirst du dann die OP auch noch fertig machen? Oder wirst du die OP abbrechen und dein eigenes Leben retten, obwohl es ja absolut falsch wäre?

    Was ist wenn ein blutverschmierter Mensch an dir vorbeiläuft und 2 Minuten später kommt jemand mit einer blutverschmierten Axt vorbei und fragt wohin ersterer gelaufen ist? Sagst du die Wahrheit, weil es ja absolut falsch ist zu lügen?

    Die "Wahrheit" und das "Richtige" hängt immer auch von äußeren Umständen ab. Zu versuchen etwas davon absolut zu definieren wird immer scheitern, es sei denn man glaubt an eine Offenbarung in der "Gut" und "Böse" für alle Zeiten festgelegt (und daher nicht hinterfragbar) sind. Die Konsequenzen so einer Festlegung kann man ebenfalls untersuchen: frag nach bei der Inquisition und Afghanistan unter den Taliban. Oder bei jeder anderen Phase der Menschheit, in der ein geschlossenes Weltbild an der Macht war.

    "jeder wie er will" ist der direkte gang ins chaos. auch ein argument "jeder wie er will" plus zusatz "solang er niemanden damit schadet" ist falsch, denn genaugenommen schadet mir einer der autofahrt, indem er lärm, abgase, usw erzeugt - alles sachen die irgendjemanden sicher schaden.

    Der einzige andere mögliche Ansatz ist aber "jeder wie ich will", weil man ja die absolute Wahrheit und Gerechtigkeit kennt und daher im Zweifelsfall der andere Unrecht hat.

    Der Mensch muss sich in einer Gesellschaft künstlich Objektivität (die es eh nie gibt) schaffen, um Regeln für das Zusammenleben festlegen zu können. Nach dem logischen Verständnis des Menschen ist "recht haben" eine Entscheidung, die die meisten Vorteile für die Gesamtheit bringt, bzw. weniger Nachteille als andere Entscheidungen.


    Gerecht (bzw. richtig) ist:
    - was dem Stärkeren nützt
    - was die geringsten Leiden verursacht
    - was im Durchschnitt das höchste "Glück" verursacht
    - was mir selbst am meisten bringt
    Da kann sich jetzt jeder einen Standpunkt aussuchen und wir können trefflich darüber diskutieren. Jeder dieser Standpunkte ist richtig, je nachdem von welchen Prämissen man ausgeht (z.B. ob es Menschen gibt, die von mehr wert sind als andere).

    Auf die Realität umgelegt heißt das, dass sowohl der Kommunist als auch der Blut-und-Boden-Heini als auch der Liberale jeder für sich recht haben. In der Demokratie (bzw. eigentlich im Pluralismus) gibt jeder ein Stück seines Rechthabens auf, und dadurch wird eine friedliche Zusammenarbeit möglich.

    Was es bedeutet, wenn jemand sich darauf versteift recht zu haben (und daher meint berechtigterweise militant zu sein), kann man sich jederzeit in Nordirland, im Baskenland, bei der RAF, bei Franz Fuchs, bei Timothy McVeigh usw. usf. anschauen.

    Pah, das ist ja alles nur ein billiger Abklatsch der Dolan-Theorie!

    Außerhalb der Erde ist btw. Rohöl. Zitat: "Man muß für die Zukunft aber auch darauf Bedacht nehmen, daß das fortlaufende Abzapfen von Rohöl aus der Erde für die Bewegungen unserer Erdhohlkugel einmal eine katastrophale Behinderung sein kann." Ing. Johann Dolanski, Das Weltall wie es wirklich ist.

    Am besten solltest du alles so lassen wie es ist. Das Format ist vor allem in Sachen Lesbarkeit bewährt; wenn man den Text breiter macht sollte man entweder den Zeilenabstand erhöhen oder den Text mehrspaltig setzen. Falls du die margins aber wirklich ändern willst geht das mit folgenden Befehlen (die Werte sind natürlich anzupassen):

    Code
    \addtolength{\oddsidemargin}{-.1in}
    \addtolength{\evensidemargin}{-.1in}
    \addtolength{\textwidth}{.2in}
    
    
    \addtolength{\topmargin}{-.5in}
    \addtolength{\textheight}{1.0in}

    @true in C: im C99-Standard ist festgelegt, dass "true" zu "1" expandiert.

    @Compilerfehler in Java: Ja, der Compiler wirft einen Fehler. Meine Anmerkung war auch so gedacht, dass es hier eben einen erheblichen Unterschied zwischen C und Java gibt, den man im Auge behalten sollte, wenn man zwischen den Sprachen wechselt.

    & und | können auch in boolschen Ausdrücken verwendet werden. Der Unterschied zwischen && und & ist, dass & immer beide Operanden betrachtet, während && nur den ersten anschaut, falls sich dadurch das Endergebnis bereits eindeutig ermitteln lässt (nämlich wenn der 1. falsch ist, dann wird der 2. gar nicht mehr angeschaut). Das nennt man Kurzschlussoperator und ist dann wichtig, wenn die Auswertung des Ausdrucks Seiteneffekte hat. Analoges gilt für | und ||.

    Wobei - zumindest in C - & und && nicht immer das gleiche Ergebnis liefern: 0x10 & 0x01 == 0 <=> false; 0x10 && 0x01 <=> true && true == true

    Das ändern, was der Compiler bemängelt: Variablendeklarationen und Code sind vermischt. In ANSI C müssen alle Variablendeklarationen für einen Block am Beginn des Blocks erfolgen, erst dann darf eigentlicher Code (Funktionsaufrufe, Zuweisungen etc.) kommen.

    Bei der Variante von ChristophM sollte man free() nicht vergessen.

    mom... die Gesamtschule ist total 8von vorn bis hinten) ideologisch getrieben ! und dagegen wäre ich mich ... (man stoppt nicht die falsche verwendung des derzeitigen systems, sondern schafft ein neues nur weil das alte "schwarz" ist)

    Eingnungsprüfung hat natürlich nachteile, keine frage ... man würde sie auch net brauchen, würde man nicht in der VS noten herschenken damit das Kind auf eine/nächstgelegene AHS kommen kann. Man hat hat das System ausgetrickst. Auch mit einer Gesamtschule wird man nicht um das PRb herumkommen dass es dann bessere Schulen gibt, die dann nur noch gute Schüler aufnehmen und solche wo der Rest hinkommt...

    Letzteres ist nur ein Problem, dass sich durch die Schulautonomie (unpopuläre Entscheidungen werden einfach auf die Schule selbst abgewälzt) ergibt. Wenn die Schule - außer aus Platzgründen - kein Recht hat, einen Schüler abzuweisen, verringert sich das Problem schon einmal massiv. Wenn dann noch nicht die Elitenbildung vom Ministerium ermuntert wird - wodurch derzeit eher PR-Fuzzis Direktoren werden als fähige Pädagogen - wird es sich von selbst regeln. Unterscheidet man aber schon a priori gute (Gymnasium) und schlechte (Hauptschule) Schulen, so muss sich das Problem ergeben, dass alle in die bessere Schule drängen.

    Weiters kotzt es mich an, dass man Lehrer/innen und Kindergärtner/innen verstärkt die Erziehung aufs aug drückt. Die Eltern dividieren sich raus und die Erziehung/Ausbildung darf bloss nix kosten ...

    Beim ersten Satz bin ich bei dir, den zweiten würde ich an deiner Stelle überdenken. Soll denn umgekehrt Bildung (nicht Erziehung!) etwas kosten, und wenn ja, warum?