Beiträge von jeuneS2

    Zitat von johnny!

    Auf was muss ich achten, wenn ich mir ein Mikrofon zu (hauptsächlich) Stimmaufnahme zulege? Was gibts da für welche, die auch relativ günstig sind? Hat da schon wer Erfahrungen?


    Es kommt auf den Einsatzbereich und die gewünschte Qualität an. Dynamische Mikrofone sind robuster und vertragen höhere Schallpegel als Kondensatormikrofone, letztere bestechen allerdings durch sehr lineare Kennlinien. Den großen Nachteil von Kondensatormikrofonen (neben dem Preis), nämlich eine externe Spannungsversorgung zu benötigen, beseitigen Elektret-Mikrofone, die auch mit Batterien arbeiten, allerdings eine nicht ganz so perfekte Kennlinie aufweisen.
    Mit expliziten Sprachaufnahmen habe ich keine Erfahrung, beim Gesang schauen meine Erfahrungen aber so aus: Ein Klassiker ist das Shure SM58, sehr robust und jeder Tontechniker kann damit arbeiten. Das Shure SM57 wird eher für Instrumente verwendet, hie und da aber auch für Gesang. Preiswertere Alternativen gibt es von Sennheiser (Modellnamen vergessen), das Samson S12 ist auch noch einigermaßen brauchbar. Das AKG C1000 ist eine Elektret-Mikrofon und taucht in letzter Zeit recht oft bei Interviews auf, der zwar brilliante, aber kalte Klang ist aber nicht immer gewünscht. Mit ganz billigen Mikrofonen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, die Qualität der Aufnahmen damit war eher enttäuschend.
    Zu erwähnen ist noch, dass alle einigermaßen professionellen Mikrofone XLR-Anschlüsse haben, die Übertragung also symmetrisch erfolgt. Es gibt auch XLR-Klinke Kupplungen, man verliert damit allerdings den Vorteil der symmetrischen Übertragung und die Hälfte des Pegels.

    Zitat von Lord Binary

    Das würd ich so nicht sagen.
    Ok, das ist nicht unwichtig bzw nice to have, aber noch wichtiger ist die *Berechenbarkeit* des worst case.
    Also *beweisbare* garantierte Antwortzeiten.
    Zumindest bei Hard-Realtime-Systems.
    Ein HRS mit <=12 micro-secs Antwortzeit in 99.99999999%
    ist unbrauchbar, eines mit *garantierten* 120 micro-secs sehrwohl, soferne das für die Applikation noch akzetabel ist.


    Nun ja, der Sinn eines worst case ist ja, in 100% der Fälle zuzutreffen ;) Statt "in Grenzen halten" wäre aber wohl "garantiert beschränkt sein" der bessere Ausdruck gewesen.

    Zitat von C++Redeemer

    ah die antwort kam aber schnell =)


    na reicht es bei sowas nicht, in einem normalen OS einen prozess auf maximum priorität laufen zu lassen?!

    Fast is not real-time!, wies so schön heißt.

    Es geht bei Echtzeitanwendungen immer darum, dass der worst case sich in Grenzen hält. Ethernet ist z.B. nicht geeignet für Echtzeitkommunikation, weil es zwar _meistens_ schnell ist, der worst case aber ziemlich böse ist. Bei einem RTOS müssen dementsprechend Antwortzeiten garantiert werden, was "normale" OSs nicht machen. Dazu kommen aber auch noch Synchronisations- und Schedulingprobleme. Wen es noch genauer interessiert, dem sei die VO Echtzeitsysteme am vmars empfohlen.

    | ist das bitweise ODER, nicht das logische (das wär ||). Beim ODER fällts nicht so auf aber beim UND (& bzw. &&) ist es fatal, die beiden zu verwechseln (01 & 10 == 0; 01 && 10 == 1). Das nur der Vollständigkeit halber.

    Beim Linksshift geht das Vorzeichen mehr oder weniger immer verloren; das fällt aber nur auf, wenns bei einem *2 auch zu einem Overflow kommen würde (dank dem Zweierkomplement). Nur beim Rechtsshift gibt es die Unterscheidung zwischen signed (i.e. 1 nachschieben) und unsigned (0 nachschieben).

    Zitat von bosie

    ... falls linux eine alternative wäre (was es nunmal nicht ist) ...


    Bitte erst Screenshots anschauen, dann posten. Danke. Bei einem Anteil von fast 50% in diesem Thread davon zu schreiben, dass Linux keine Alternative ist halte ich für ziemlich gewagt. Oder hab ich nur die feine Ironie in deinem Posting übersehen?

    Mittels Ctrl-Alt-F1 kommt man in eine Konsole. Mittels eines Editors die Datei /etc/X11/XF86Config (die von der Distribution abhängig eventuell anders heißt) editieren, wobei die Section "Screen" und hier wieder die Einträge zu Modes und DefaultDepth relevant sind. Weiteres kann man "man XF86Config" entnehmen.

    So schauts bei mir aus:

    Zitat von buechsengustel

    nein, das ist kein standard-feature von linux. dass es möglich ist, sich das so einzurichten stimmt aber schon.

    Auf wenn es nicht "eingebaut" ist - bis jetzt wars unter Linux noch defaultmäßig in jeder /etc/inittab, die ich gesehen habe (RedHat, gentoo, Debian).

    /etc/hosts ist eine Datei die tabellarisch die IP-Adressen zu Hostnamen zuordnet, und zwar in der Form: "IP_address canonical_hostname aliases", z.B. "127.0.0.1 localhost TB2.tuxnet TB2".

    Für ein "make install" musst du als root oder als anderer Benutzer mit entsprechenden Rechten eingeloggt sein. "su" sei dein Freund ;)

    Die Sache mit den zwei Monitoren kann wenn du Glück hast mit einer zweiten Grafikkarte gelöst werden (muss dann klarerweise eine PCI-Grafikkarte sein); bei mir hat es z.B. funktioniert, bei einem Freund nicht. Je nach Glück/verwendetem Setup-Programm muss man bei dieser Variante aber noch in den Tiefen der Dokumentation suchen, welche Optionen man wo setzen muss.

    ^.*,.*,.*, is zwar von der Idee her gut, wird aber nicht funktionieren, weil ".*" _alle_ Zeichen (üblicherweise ohne newline) auswählt, also auch die Beistriche. Wenn man alle Zeichen außer dem Beistrich haben will sollte [^,] das Richtige sein, i.e. [^,]*,[^,]*,[^,]*, . Wie man jetzt definitiv zum letzten Zeichen kommt hängt von der verwendeten Umgebung ab (z.B. in lex via yytext & yylen).

    Ich würde auch etwas in die Richtung perl/awk/sed empfehlen.

    Da rennt dann aber gröber was falsch: /usr/lib/gcc-lib/i686-redhat-linux/3.3.3/specs

    Was du updaten sollst? Ja, das ist ja die Frage, warum willst du überhaupt den gcc installieren, der ist ja sowieso dabei (den lässt afaik nicht einmal suse weg)? Ich hab mir gedacht, du willst eine neuere Version installieren (3.4 ist ja noch nicht so lange heraußen), daher hab ich immer von einem "Update" geredet. Sollte der gcc aus irgendeinem Grund nicht funktionieren, kannst du ihn auch nicht mit "./configure; make; make install" installieren, sondern nur mittels eines fertigen binary, und das geht nur über yast/rpm/was-auch-immer.

    RedHat scheint da ja ganze Arbeit geleistet zu haben... Bevor du das weiter unten stehende machst versuch bitte, wie schon erwähnt, über dein System über rpm upzudaten - das sollte einfacher, schmerz- und gefahrloser sein.

    [DISCLAIMER]
    Die folgenden Anweisungen fallen unter die Kategorie "Wie man es eigentlich nicht machen sollte" ;)
    [/DISCLAIMER]

    Also: such, wo die Datei crt1.o liegt (sollte /usr/lib oder /usr/local/lib oder sonst wo in der Gegend liegen). Mit 'alias ld "ld -L/der/richtige/pfad"' sollte ld dann die Datei dann auch finden. Da ja, wenn du soweit gekommen bist, rpm nicht funktioniert, solltest du dann auch noch die binutils neu installieren (das ist aber egal, ob du das vor oder nach dem gcc machst), damit beim nächsten mal alles hinhaut. Btw. werden Programme, die du händisch installierst nach /usr/local installiert, du solltest also deinen Pfad so anpassen, dass die Programme auch gefunden werden, oder ./configure entsprechende Optionen mitgeben.

    Wenn du die bash verwendest (leicht herauszufinden mittels "echo $SHELL", kannst du mit "export CC=/usr/bin/gcc" (oder wie dein C-Compiler heißt, normalerweise haut das aber so hin) die entsprechende Umgebungsvariable setzen. Wenn du die csh oder tcsh verwendest, geht das mit "set CC /usr/bin/gcc".
    CC ist die Umgebungsvariable, die angibt, welcher C-Compiler verwendet werden soll. Sinnvoll ist sie vor allem wenn man verschiedene Versionen des Compilers installiert hat oder überhaupt verschiedene Compiler.
    Da du schreibst, dass du ein Newbie bist, wirst du denke ich kaum ein Bare-Bone-Linux haben. Es ist daher ziemlich sicher besser, die Paket-Management-Tools deiner Distribution (emerge, rpm und apt-get fallen mir ein, gibt aber auch noch andere) zu verwenden, da dabei die Gefahr inkonsistenter Installationen dabei minimiert wird.

    Ton funktioniert, man darf nur nicht vergessen, den Audio-Ausgang der Karte mit dem Line-In zu verbinden (muss man aber unter Windows auch). Laustärkeregelung (außer ein/aus) funktioniert nur über den Line-Regler und nicht über die Karte selbst.

    xawtv/motv funktionieren nur mit den Optionen -noxv oder -noxv-video (letzteres besser); die Farben stimmen aus irgendeinem Grund nur bei bestimmten Fenstergrößen. Ob das am CX88 liegt weiß ich nicht, könnte auch an der GraKa liegen - wer weiß da genaueres?

    Von einer Bild-im-Bild Funktion hab ich keine Ahnung, hab zumindest bei xawtv/motv nichts entsprechendes gefunden.

    Zitat von BigBlue

    wenn du vorhast die karte auch unter linux zu verwenden würd ich von den neuen hauppauges abstand nehmen da die den CX81 (glaub ich heisst das ding), die alten mit dem BT 848/878 gehen allerdings problemlos.

    Im 2.6er Kernel sind Treiber für den CX88 (so heißt das Ding wirklich ;) ) Chip dabei; mit den Patches von http://www.bytesex.org läuft das Ganze auch stabil (ohne Patches isses allerdings zum Vergessen).