teilt ihr diese meinung? Stammt aus dem forum von http://futurezone.orf.at/it/stories/203195/
Kann ich nicht 100% teilen.
Sicher muss man sich selbst stark in den Bereich vertiefen, der einen interessiert, aber wer sich auf das beschränkt, was einem die Lehrenden vorkauen, wird sowieso mit keiner Ausbildung glücklich werden.
Aber "Spieleentwicklung" wird im Normalfall nicht von nur einer Person betrieben. Und meiner Meinung nach ist es besser, ich kenn mich in einem Bereich wirklich gut aus, als dass ich im Games College einen Einblick in alle Bereiche von Programmierung über Modelling, Konzeptzeichnen, Scripting, Game Design und Publishing bekomme, aber nichts davon wirklich gut beherrsche.
Und wer wirklich glaubt, dass Graphik-Programmierer weniger verdienen als ein "Game Designer", der sollte sich mal die Gamasutra Salary Surveys anschauen - die repräsentieren zwar amerikanische Firmen, aber dort ist es genau umgekehrt.
Aber wie gesagt, jeder der in seinem Beruf erfolgreich sein will muss heutzutage dazuschaun, dass er auch in seiner Freizeit dazulernt, die Uni ist sicherlich keine maßgeschneiderte Ausbildung für die Spieleindustrie.