Beiträge von Saruman


    Zum Helm: Ich fahre auch ohne Helm. Weil es sicherer ist. Detaillierte Argumente dazu kannst du z.B. im Usenet unter de.rec.fahrrad nachlesen. Wissenschaftliche Studien dazu gibt es auch: In Australien ist z.B. seit der Einführung der Helmpflicht die Anzahl der Fahrradfahrer nach unten, und die Anzahl der Unfälle nach oben gegangen. Links dazu kann ich wananders nachreichen - hier nur ein aktueller Artikel: http://www.boingboing.net/2007/05/13/bik…ts_inspire.html

    Also das kann ja wohl nicht dein Ernst sein?

    Ich les genug Fahrradzeitschriften, und erst in der letzten MTB-Revue war ein Artikel über die Wichtigkeit des Helmtragens - bei jedem fünften Sturz mit anschließendem Spitalsaufenthalt ist der Kopf betroffen.

    Wer auch immer diese Studien erstellt hat, muss ein statistischen Voll-Ei gewesen sein und die Ergebnisse bis zum geht nicht mehr verbogen haben (hab jetzt im Usenet allerdings nur eine Lobhymne auf Helme gefunden).
    Da wurde wohl wieder mal jede mögliche Form der Korrelation missachtet.

    Beispiele:
    -) Es tragen eher die Fahrer Helme, die öfters unterwegs sind, die haben natürlich auch mehr Unfälle (weil sie öfter unterwegs sind).

    -) Rennradfahrer und Mountainbiker tragen eher Helme als "normale" Radfahrer. Die haben natürlich mehr Unfälle, weil sie in gefährlicherem Gelände bzw. mit wesentlich höherer Geschwindigkeit fahren.

    Wer daraus in einer Studie einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Helmtragen und der Unfallwahrscheinlichkeit konstruiert, beweist nur, dass er oder sie keine Ahnung von Statistik hat, und nicht, dass Fahren ohne Helm sicherer ist.

    Und ausserdem: Baumstamm, Motorhaube und Schädelknochen interessiert es herzlich wenig, wie hoch die Wahrscheinlichkeit des Aufpralls jetzt wirklich war - im Ernstfall bist du mit Helm natürlich besser dran!


    Einbahn - Gehsteig: Wie gesagt. StVO Verstösse gibts bei Fahrrad und Autofahrern. Solche Punkte als Argument gegen alle Teilnehmer der jeweiligen Gruppe zu verwenden ist nicht sehr sinnvoll.

    Neinneinneinnein ;)
    Da sind die Radlfahrer schon die bei weiten schwärzeren Schafe!
    Es kommt äußerst selten vor, dass ich einen Radlfahrer an einer Kreuzung beobachte, der nicht mindestens einen groben Verstoß begeht (im Ernst jetzt, ich find das wirklich ziemlich krass, rote Ampeln ignorieren, Autos beim rechtsabbiegen rechts überholen, auf den Gehsteig ausweichen, am besten gleich über die andere Fahrspur, keine Handzeichen, kein Licht, Helm trägt sowie niemand...).

    Nur hab ich noch nie erlebt dass irgendwas davon exekutiert wird ...

    Die Geschwindkeitsbegrenzung liegt bei 10km/h - und das nur falls keine Ampel vorhanden ist.

    Naja, wenn die Autos rot haben, dann solltens sowieso stehnbleiben ;)
    Gefährlich ist zum Beispiel die Kreuzung Operngasse/Schikanedergasse, wo die Abbiegerspur über den Radweg geht. Jedesmal, wenn ich dort vorbeigeh, wunder ich mich, dass da nicht regelmäßig ein Radler, der mit 50 von oben heruntergeschossen kommt, von einem Abbieger abgeschossen wird.
    Es gebietet doch die Vernunft, dass man da etwas langsamer wird, wenn die Autofahrer an den Telefonhütten die dort (glaub ich) stehen, nicht gscheit vorbeisehen können.

    Aber wir gleiten vom Thema ab - das war der den Radlern zustehende Platz auf der Straße, der vom Gesetz mit "dem äußeren Rand der rechten Fahrspur" definiert ist :devil:

    Ganz zu Schweigen von den Autofahrern die mich täglich, ohne den benötigten Sicherheitsabstand einzuhalten, überholen.

    ... und den Radfahrern, die regelmäßig in aufgerissene Autotüren krachen. Das kann beim nötigten Sicherheitsabstand nämlich gar nicht passieren (1,5 m).

    Fazit: Trotz eindeutiger StVO ist im Stadt-Straßenverkehr kaum Platz für Autos und Fahrräder bzw. es funktioniert einfach nicht gscheit. Und da man auf Autos nicht _generell_ verzichten kann, plädiere ich dafür, dass man eher auf Öffis (alle) und Radwege (die Radler) umsteigt. (Und dann gefälligst vor den Straßenübergängen auf eine vertretbare (Schritt-)Geschwindigkeit abbremst!)

    Auf markierten Radübergängen habe ich z.B. als Radfahrer Vorrang (wenn ich nicht explizit ein Nachrangschild habe). Trotzdem erlebe ich dort regelmässig kritische Situationen bei denen ich froh bin noch keinen ärgeren Unfall gehabt zu haben.


    Ich will dir persönlich natürlich nichts vorwerfen, aber ich habe noch NIE einen Radfahrer gesehen, der diese Radübergänge mit der notwendigen Schrittgeschwindigkeit überquert hätte (siehe StVO). Wenn die Radler (nach meinen Beobachtungen ausnahmslos) mit 20-30 kmh daherkommen, wundert es mich überhaupt nicht, wenn die Autofahrer diese übersehen. Die Schuld liegt dann nämlich eigentlich bei den Radfahrern.

    Bei Einbahnen in denen die Gegenrichtung für den Radverkehr freigegeben ist (aber keine Bodenmarkierung vorhanden) ist es mir auch schon des öfteren passiert, dass mich Autofahrer vorsätzlich versucht haben abzudrängen (obwohl genug Platz gewesen wäre), weil sie offenbar der Meinung waren ich dürfte dort nicht fahren.


    diese nicht markierten Einbahnsausnamsregelungen sind aber auch eine Unsitte, das gehört entweder abgeschafft oder besser markiert. Natürlich schaut man als Fußgänger oder Autofahrer nur in eine Richtung, wenn keine eigene Spur vorhanden ist. Und dann passiert natürlich schnell was.
    Ganz abgesehen davon, dass das viele Radfahrer als Freibrief dafür nehmen, um generell gegen Einbahnen zu fahren...


    Deine Argumente gegen Radfahrer sind ja ganz nett - meine Argumente gegen Autofahrer (bzw. Autos) sind: laut, stinkend, luftverschmutzend, extrem platzverschwendend (siehe Gesamtfläche der Parkplätze in Wien), hohes Risiko für andere Verkehrsteilnehmer, ... Dies soll jetzt nicht ein Fahrrad vs. Auto Verbot begründen - auf der Strasse ist Platz für beide Verkehrsarten. Aber wenn du mir erzählen willst, dass Radfahrer aufgrund deiner Argumente auf der Strasse nichts zu suchen haben, sehe ich eigentlich weitaus mehr Argumente die gegen Autofahrer sprechen.

    Leider kann man aufs Auto nicht immer verzichten - schön wärs natürlich.
    Sobald man was größeres Transportieren muss, gehts mim Radl nicht mehr.
    Und bis ich nach Wien gezogen bin, bin ich jeden Tag von Neulengbach nach Ottakring (Firma) gefahren. Dass das mit dem Rad (+ Laptop) nicht möglich ist, ist wohl klar.
    Jetzt fahr ich eh öffentlich von Favoriten nach Ottakring ;)

    Weiteres Argument:
    Kaum ein Radlfahrer hält sich angemessen an die StVO (endlose Liste an Beispielen später auf Anfrage, bin grad in Eile) und gefährden damit sich und andere.

    Außerdem hab ich mehr als einen Stau erlebt, der von Radfahrern mit dem oben beschriebenen Verhalten erzeugt worden ist.


    Mein werter Parteisoldat hat natürlich auch konkrete Anschuldigungen, oder doch nicht?
    Wo bin ich denn so beleidigend, sexistisch, rassistisch, usw.?
    Oder doch nur heiße Luft?

    Kurzer Streifzug durch diesen und den Frauenräume-Thread, genau zu suchen ist mir bei dem größtenteils sinnfreien Gebrabbel zu blöd:


    Das ist bereits mobbing? ROFL, also wenn das Frauen nicht aushalten, dann gehörens wirklich in Kuchl gesteckt und an eine Kette gelegt.

    Das nennt man dann wohl Dressur.
    Jaja, der beste Freund des Menschen - Die Frau.

    SCNR

    Und sinnerfassend schreiben kann der Buar a net. Ok vielleicht liegts auch einfach nur am Denken. Oft hast a Pech.
    mmmmmmmmmmmmmmmoooooooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhh



    Tja und Hitler war nicht rechts.



    Wie tolerant er mit seinen [snip]...[/snip] Jahre schon ist.

    q.e.d.

    Du bist übrigens das beste Beispiel dafür, dass man aus dem Alter nicht unbedingt auf die Reife einer Person schließen sollte, also halt dich bitte bei anderen damit zurück.

    wo steht welcher platz wem zusteht? (rein interessenshalber)

    In der StVO:
    http://www.ris.bka.gv.at/taweb-cgi/taweb?x=d&o=d&v=bnd&d=BND&i=172202&p=76&q=%20%20und%20(stvo):KTIT,ABK%20%20%20%20%20%20und%20(20050519%3E=IDAT%20und%2020050519%3C=ADAT)

    Besonders hervorzuheben:

    Zitat


    (2) Radfahrer dürfen nur auf Radwegen und in Wohnstraßen sowie auf
    sonstigen Straßen mit öffentlichem Verkehr bei Trainingsfahrten mit
    Rennfahrrädern nebeneinander fahren; beim Nebeneinanderfahren darf
    nur der äußerste rechte Fahrstreifen benützt werden.

    Also wieder so eine "I find mia steht des zua, deswegn dearf i do fohrn" Sache :devil:

    Ne, mal im Ernst: bin begeisterter (Mountain-)Biker, aber als ehemaliger langjähriger Pendler bin ich gleichzeitig der Meinung, dass Fahrräder in der Stadt <edit> auf der Straße</edit> gerade in Massen nichts zu suchen haben. Man hört zwar immer dass man mit dem Rad schneller wär, aber gleichzeitig bremsen Radln meistens eine gesamte Fahrbahn ein, werden dann mühsam überholt, nur um sich bei der nächsten Ampel wieder vorne einzureihen, damit wieder alle überholen müssen.

    Jemand sollte mal den dadurch erzeugten, zusätzlichen Benzinverbrauch untersuchen.

    Kriegt das irgendjemand mal richtig hin? Das heißt vollständig: "Exceptio probat regulam in casibus non exceptis" - Ausnahmen bestätigen die Regel für nicht-ausgenommene Fälle. Das soll bedeuten: Die Regelung einer Ausnahme in einem Spezialfall deutet darauf hin, daß für die normalen Fälle, auf die keine Ausnahme zutrifft, eine bestimmte Regel sehr wohl gilt.

    ZB: Bei bei einer Ankündigung wie "Mädchen unter 14 trinken heute gratis" kann man darauf schließen, daß alle, die keine Mädchen und nicht unter 14 sind, nicht gratis trinken.

    Asooo, das war mir nicht bewusst. Hab den Spruch bisher immer für eine sinnlose Stammtisch-Philosophie gehalten, dass da eine gültige logische Aussage dahintersteckt, ist mir neu! :engel:


    Wenn sich jemand in einem Forum so aufführt wie Hellsmurf, gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    Diese Person agiert im Real Life genau so.
    Dann hat die Person einen schlechten Charakter.

    Oder die Person ist im Real Life eigentlich ganz ok, manchmal etwas übercool, aber im Grunde harmlos. Dann hat die Person KEINEN Charakter, was IMHO noch schlimmer ist.

    Ich denk da irrst du dich.
    Hunde die bellen, beissen nicht! Also wenn jemand in einem Forum und dem Deckmäntelchen der Anonymität dauernd provoziert und alle vor den Kopf stößt, ist er mit großer Wahrscheinlichkeit im RL eher ein Ruhiger, Schüchtener...

    Mods ja, aber da sind ja nur seeehr oberflächliche Eingriffe in das Spiel möglich.
    Du kannst meistens kaum die Spielemechanik oder -Logik ändern, geschweige denn etwas am Render-Core der Engine.

    Also ein Spiel auf Source oder UEngine3 Basis zu modden ist etwas völlig anderes als mit der Engine ein Spiel zu entwickeln.

    nein, die UE3 kostet 'ne halbe million (irgendwie war ich voll auf die UE3 fixiert, nachdem ich mir den verlinkten artikel durchgelesen hab).

    -tiv

    Na Bumsti. Das ist aber hoffentlich der Preis für eine PC/360/PS3 all-inclusive Lizenz?

    Es gibt im Sommer so Sprachkurse auf der Uni Wien (am Campus), da hab ich vor 2-3 Jahren Spanisch gelernt. War recht gut gemacht und für Studis auch recht billig, wenn ich mich recht erinner. Leider fällt mir der Name des Instituts. bzw. der Stelle nicht mehr ein ("Sprachenzentrum" oder so ähnlich), und mein Zeugnis ist auch schon verschollen...


    was ich sagen wollte (aber das hast du doch eh verstanden oder?): fleisch an sich schmeckt genauso wie soja, nach --> nix.


    Das ist schlichtweg falsch. Woher willst du das überhaupt wissen, wenn du kein Fleisch isst?
    Ich geb zu, in ganz teuren Nobelrestaurants (BioBar) gibts um recht viel Geld halbwegs schmackhaftes Tofu. Das, an dass man selbst heran kommt, schmeckt aber beschissen. Und kein Tofu dieser Welt kommt an ein gutes Steak heran.



    ich weiß das tust du nicht, mir wärs auch zu langweilig. aber würdest du den ganzen thread hier durchlesen, dann würdest du folgendes muster erkennen: vegi bringt ein paar gute argumente fürs veg. und sofort wird er gleich mit forderungen nach wissenschaftlichen studien und quellen eingedeckt. (seite 1, besonders mnemetz). bringt vegi das her, wird sofort machmal ernst, manchmal recht sarkastisch die unzulänglichkeit der wissenschaft hergenommen und hart geritten. dieser zyklus wiederholt sich allein in diesem thread ca. 4 bis 5 mal. diesmal hast dus gmacht.


    Seufz. Wenns sein muss, es gibt auch belegte Quellen, die meinen Standpunkt untermauern:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus#Probleme
    (Risiken, Schwangerschaft)
    http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=24
    "Fazit der DGE: Die (ovo)lacto-vegetabile Ernährung kann als Dauerernährung geeignet sein. Vor allem bei Kindern ist aber besondere Sorgfalt bei der Lebensmittelauswahl geboten."
    ...
    "Fazit der DGE: Die streng vegetarische/ vegane Ernährung wird aufgrund ihrer Risiken für keine Altersgruppe empfohlen. Die DGE rät besonders für Säuglinge, Kinder und Jugendliche dringend davon ab."



    ABER: wenn du auf "real life"-terrain diskuttieren willst, hast schon verloren. noch bevor du mir fünf 10 jährige ausgemergte, haarlose, zahnlose, nervenkranke, wie 90 jährige aussehende, mißgebildete, an geschmacklosigkeit depressiv gewordene vegetarierinnen bringen kannst, kann ich dir 100 gegenbeispiele von gesunden, fitten, gut aussehenden, sehr glücklichen vegetarier/innen bringen.

    also wenn du mich/andere vegetarier verunsichern willst,dann bleib doch lieber bei den studien FÜR fleisch (die es sicher auch gibt), denn im realen leben, haben bewußte vegetarier die nase weit, weit vorn.

    Lieber Rageboom!
    Jetzt hab ich bereits mehrmals darauf hingewiesen, aber du hast es jedenmal konsequent ignoriert. Langsam wirds mir zu blöd...

    ICH SAGE NICHT, DASS VEGETARISCHE ERNÄHRUNG UNGESUND IST!
    Alles, was ich gesagt habe, bezieht sich auf VEGANE Ernährung, also wenn gänzlich auf tierische Produkte (insbesonders Eiweiß) verzichtet wird. Im besonderen beziehen sich meine Aussagen auf die VEGANE Ernährung im Kindesalter!
    In dem ganzen Thread gehts um gehts um Veganismus (Deswegen heisst er nämlich so)!
    Dass vegetarische Ernährung gesund sein kann und es meistens ist, ist mir durchaus bewusst, aber darauf haben sich meine letzten Aussagen nicht bezogen.


    und weil wir gerade beim "mein opa rauchte 200 zigaretten am tag und wurde 150" sprücheklopfen sind: meine freundin hatte 4 geschwitser und alle 5 wurden von geburt an, streng vegetarisch ernährt.


    vegetarisch =! vegan.
    Ich bin schon neugierig, wie oft ich das noch wiederholen muss.


    Saruman: also ich les dafür keine pseudomöchtegerndoktorseiten.


    Aha. Nur wenn der Autor ein paar zig Titel hat und der Artikel wissenschaftlich zitierbar wird, kann und darf er Wahrheit enthalten?

    Komischerweise sind es genau die unter meinem Link erwähnten Mangelerscheinungen, die bei den mir bekannten VEGANern gehäuft auftreten (Haarausfall, etc), die sich aber sehr bewusst "vegan gesund" ernähren (also sehr drauf schaun, dass sie alles nötige zu sich nehmen).

    Und wenn das schon für Erwachsene so schwierig ist, dann willst dus auch noch Kindern zumuten?

    Wissenschaftliche Studien haben es halt leider so an sich, dass sie nicht immer in die Realität übertragbar sind. Das sind nämlich keine mathematischen Erkenntnisse, die man dann einfach ausprogrammieren kann, sondern unter Laborbedingungen gewonnene Schlüsse, die in Wirklichkeit dann aber kaum oder nur sehr schwer umsetzbar sind.
    Grad bei der Ernährung vertrau ich lieber auf altbekannte Erkenntnisse, die auch die wirkliche Situation berücksichtigen, und nicht nur chemische Formeln präsentieren.

    nur weil man net kochen kann, muss soja noch lang net geschmacklos sein. bring du mal fleisch auf den stand von soja (kein blut, kein gewürz) und DANN vergleichen wir nochmal, was wie schmeckt.


    Will ich das?
    Was ist denn dass für ein Argument? Bring du erst mal Fleisch auf den Stand von meiner Pressholz-Tischplatte (Jahrelang haltbar, muss nicht gekühlt werden, kein Fett, hart, kann gut transportiert werden), und DANN vergleichen wir nochmal, was wie schmeckt!:eek2:


    Zitat

    ...sonst würdest du noch heute hexen verbrennen und die kriminelle energie eines individuums anhand seiner nasenflügelmerkmalen bestimmen. (nein, ich wollt jetzt sicher NCIHT das gespräch auf die leidige zeit lenken, aber das war doch lehrstoff der schulen/kirchen/usw.)

    Jaja, alles in einen Topf. Milchprodukte essen, rothaarige Frauen verbrennen, alles das selbe.

    Bin ebenfalls zu faul mir den nächsten Artikel von einer Seite der Vegan-Mafia durchzulesen, ich trau dem, was ich jahrelang in der Schule gelernt habe eigentlich mehr.

    Und nur so nebenbei, ein kurzes googlen nach "Eiweiß" und "Aminosäuren" fördert folgendes zutage:

    Zitat von http://www.netdoktor.at/ratschlaege/fakten/eiweiss.htm


    Pflanzliches Protein ist dem tierischen qualitativ unterlegen, da es weniger essentielle Aminosäuren enthält und eine geringere biologische Wertigkeit aufweist. Pflanzliches Protein aus Nahrungsmitteln hat aber den Vorteil, dass man mit ihm weniger Fett als Begleitstoff aufnimmt. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen pflanzlichem und tierischem Eiweiß in der Nahrung ist deshalb optimal.

    Zitat von http://www.acibas.net/Aminosaeuren/index.shtml


    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] Die Bestimmung der Nettoresorption der Aminosäuren nach einer Standard-Testmahlzeit zeigte, dass diese nach drei Stunden zu 70-80% abgeschlossen war. Es ist wahrscheinlich, dass die Proteine aus tierischen Quellen leichter und schneller resorbiert werden, als vegetabile Proteine, bei denen in die Zellulosehülle die Aufnahme verzögert. Wenn die Nahrung einen grossen Anteil an Faserstoffen enthält, kann die Verdauung weniger komplett sein. Bei Vegetarismus, unregelmässiger Ernährung, Schwäche und Krankheit, kann die Einnahme von Aminosäuren empfohlen werden.[/FONT]


    Natürlich kann man durch eine ausgesuchte und streng genau durchgehaltene Diät und diverse synthetische Nahrungsergänzungen IRGENDWIE die notwendige Menge an essentiellen Aminosäuren zu sich zu nehmen.

    Aber du hast offensichtlich keine Ahung, wie schwierig es schon bei einer normalen Ernährung ist, Kinder gesund zu ernähren - die sind nämlich ziemlich wählerisch, was Essen anbelangt. Und Tofu und Soja bring ja ich kaum runter, geschweige denn ein kleines Kind...

    Den ganzen Tag Nüsse futtern is auch nicht grad verlockend

    Ein Kind also vegan zu ernähren und dabei div. Risiken* wegen Eiweißmangels einzugehen, ist also ziemlich fahrlässig und hirnrissig.
    Mir liegt nämlich mein Kind (hab aber noch keins) mehr am Herzen als die ARME Kuh und das ARME Henderl.

    (*)

    Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Protein


    Ein Mangel kann schlimme Folgen haben:

    • Haarausfall (Haare bestehen zu 97-100% aus Proteinen - Keratin)
    • Antriebsarmut
    • Im schlimmsten Fall kommt es zur Eiweißmangelkrankheit Kwashiorkor. Menschen (meist Kinder), die an Kwashiorkor leiden, erkennt man an ihren dicken Bäuchen. Der Organismus versucht durch Wasser den Eiweißmangel abzudecken, sodass sich das Wasser nach einiger Zeit im Körper ablagert (Ödem). Weitere Symptome sind:

    Auf irgendner High-Tech-Seite hab' ich mal gelesen, dass sie Hühner- und Rinderfleisch durch ne neue Technik soweit zerkleinern konnten, dass man es Brei beimengen konnte.

    Neeein!?!!!
    Bald sind sie soweit, dann können die Kartoffel zu Brei verarbeiten!
    Ob das dann noch gesund ist? :omg: